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sinnvolle MCS Arbeitshypothese / Definition

BeitragVerfasst: Sonntag 20. November 2005, 17:54
von Konstantin
Arbeitshypothese von Nicolas Ashford und Claudia Miller für Chemikalienunverträglichkeit, die in ihrem Report für den Saat New Jesey angewendet wurde

Die Arbeitshypothese umfasst einen Zwei-Schritte-Prozess:

1. Fernhalten der Patienten von verdächtigen Schadstoffen (De-Adaptation)in einer Umweltklinik, wobei hoffentlich die Symptome verschwinden oder zumindest nachlassen;

2. erneutes Auftreten der Symptome bei der Provokation nach einer angemessenen Wartezeit.


Anmerkung:
Eine Schlussfolgerung der Kausalität ist möglich, wenn eine demonstrierbare Beziehung zwischen spezifischen Symptomen und speziellen Expositionen bestätigt wird.

Mit einer solchen Untersuchung, durchgeführt in einer sorgfältig konstruierten und betriebenen Umweltklinik, ist man in der Lage, Ursache-Wirkungsbeziehung zwischen Chemikalienexpositionen geringer Konzentrationen und Symptomen aufzuklären.

Um Septiker zufrieden zu stellen:
1. Wo immer dies möglich ist, sollte nach objektiven Parametern, z.B. Lungenfunktion, Hirnströmen, biochemischen Indikatoren und anderen Meßwerten Ausschau gehalten werden.
Diese sind vor und nach der Provokation zu messen und Veränderungen zu dokumentieren.

2. Man sollte doppel-blind placebokontrollierte Provokationen durchführen.

sinnvolle MCS Arbeitshypothese / Definition

BeitragVerfasst: Dienstag 22. November 2005, 10:37
von Betty Zett
Hallo Konstantin,

mit dieser Definition sollte doch jeder Studienleiter er bei MCS etwas finden will, etwas anfangen können.
Ich finde es immer zum Piepen, wenn die MCS Definition von Cullen genommen wird, die
sagt, daß man sonst keine Krankheit haben darf. Das ist doch völlig unlogisch, oder etwa nicht?
Wie sagt man so schön: Wer Läuse hat, kann auch Flöhe haben.

Liebe Grüße
Betty Zett