Ich bin schon lange überzeugt, dass die Ärzte, ganz besonders die
Zahnärzte und Psychiater, genau WISSEN, dass sie eine Hauptschuld
an der MCS tragen. Bei Gutachtern habe ich das oft gemerkt, dass
sie sich absichtlich doof stellen, weil sie ihren Arbeitgeber
schützen sollen und nicht den Patienten. Einigen, wie der Tante
in Elmshorn habe ich das auch ins Gesicht gesagt. Unterschwellig
ließ sie durchblicken, dass sie nicht anders entscheiden "darf".
Sie haben alle Angst, ebenfalls in der Arbeitslosen- Schiene zu
landen. Und außerdem der allseits bekannte Satz: Eine Krähe hackt
der anderen kein Auge aus. Noch ein besserer: man beißt nicht in
die Hand, die einen füttert. Wenn man versucht, die ganze Situation
aus Sicht der Ärzte, Politiker, Wissenschaftler etc. zu sehen und
nicht aus der Sicht eines MCS- Kranken, der Hilfe sucht, bekommt
doch alles ein ganz anderes Gesicht. Jeder ist sich selbst der
Nächste.
Intelligenz und Herzensbildung, Mitgefühl und Helferwunsch kann man
nicht aus Büchern studieren, diese wichtigsten Eigenschaften der Welt
fehlen solchen Leuten eben, sie ruhen sich nur auf ihrem Titel aus
und in ihrer privaten Welt des schönen Scheins reicht das für ihr
Luxus- Leben. Wenn dem nicht so wäre, gäbe es keine Hungersnöte und
Kriege, keine Umweltzerstörung und Schulmedizin.
Seit MCS habe ich mich schon so oft gefragt, wozu sie eigentlich den
"hippokratischen Eid" abgelegt haben. Natürlich gibt es auch die Aus-
nahme von der Regel, auch davon sind mir schon welche begegnet, das
ist und bleibt aber leider die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Eid_des_Hippokrates
Herzlichst Monja
(musste mir mal wieder Luft machen)