In diesem Dokument sollte sich jeder von uns abspeichern, denn es belegt Verflechtungen von Abwehrexperten.
Der Name Staudenmayer ist in den USA ziemlich bekannt für eindeutige Position zu MCS. Jeder der sich mit
MCS Studien beschäftigt hat, kennt ihn zu Genüge. In Amerika nimmt man ihn zwar nicht mehr für wichtig, dafür
wurde er jetzt wie es ausschaut eigens von der Uni München für eine Tagung eingeflogen.
http://www.toxinfo.org/publikationen/FortbildungTox2007-10-20.pdf
Neues und Bewährtes aus der klinischen Toxikokogie-Umweltmedizin
Chronisches Leiden, wenig fassbare Symptome, lange Arztodysseen mit immer wieder aufs neue enttäuschten Hoffnungen und vor allem ein hoher Leidensdruck sind die herausragenden gemeinsamen Merkmale der sogenanntenUmweltpatienten. Die unbekannte, unheimliche, schleichend wirkende, vermutete Noxeläßtdie Patienten und auch oft ihre verzweifelten Ärzte an ein Gift denken. Deshalb werden solche Patienten häufig in der Toxikologie gesehen. Der methodenkritisch und naturwissenschaftlich arbeitende klinische Toxikologe kann dann aber nur in wenigen Einzelfällen eine Vergiftung nachweisen. Um diesen Patienten mit einem berechtigten Anspruch auf eine Linderung ihrer Leiden gerecht zu werden, bedarf es der patientenorientierten Zusammenarbeit mehrerer Fachdiziplinen, von der Allergologie, der Arbeitsmedizin, der Inneren und der Psychosomatischen Medizin bis zur Zahnmedizin, um nur einige zu nennen. In der Fortbildungsveranstaltung "Umweltmedizin" werden Vertreter der unterschiedlichsten Fachrichtungen ihre aktuellen Forschungsergebnisse präsentieren. Fallpräsentationen werden die Notwendigkeit der interdisziplinären Zusammenarbeit demonstrieren. Die Veranstaltung richtet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die mit dem Phänomen "Umweltpatient" konfrontiert sind.
Programm
9:00 -9:10 Prof. Dr. med. Thomas Zilker
Toxikologische Abt., 2.Med.Klinik,
Klinikum rechtsder Isar, TU München
Begrüßung
9:10 -9:35Prof. Dr. med. Dennis Nowak
Institut für Arbeits-und Umweltmedizin der LMU München
Diagnostik in der Umweltmedizin
9:45 -10:15 Herman Staudenmayer, PhD
Behavioral Medicine Clinic,Denver, CO, USA
MMPI-2 data for 70 IEI cases claiming chemical injury
10:20 -10:30 Dr. med. Robert Willi
Toxikologische Abt., 2.Med.Klinik,Klinikum rechts der Isar, TU München
FallpräsentationI
10:30 -11:00Kaffeepause
11:00 -11:15 Dr. med. Constanze Hausteiner
Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie,Klinkumrechts der Isar, TU München
Zur Psychosomatik umweltbezogener Beschwerden
11:20 -11:35Prof. Dr. med. Gerhard Andreas Wiesmüller
Universität Münster
Teilbank Humanproben und Datenbank der Umweltprobenbank des Bundes
11:40 -11:55Dr. med. Susanne Bornschein
ToxikologischeAbt., 2.Med.Klinik,
Klinikum rechtsder Isar, TU München
Langzeitverlauf umweltbezogener Gesundheitsstörungen
12:00 -12:10 Dr. med. Robert Willi
FallpräsentationII
12:10 -13:00Mittagspause
13:00 -13:15 Prof. Dr. med. Thomas Zilker
Pestizidbelastung durch den Bürgerkrieg in Somalia
13:20 -13:35Dr. med. Monika Schulze
Umweltmedizinisches Zentrum am Klinikum Augsburg
Gesundheitliche Beschwerden bei Schimmelbelastung im Wohnraum
13:40 -13:55 Prof. Dr. med. Claudia Hornberg
Arbeitsgruppe Umwelt und Gesundheit
der Fakultät für Gesundheitswissenschaften
UnviversitätMünster
Schimmelschäden in Wohnräumen - Qualität der Sanierung aus Sicht des gesundheitlichen Arbeits-und Verbraucherschutzes
14:00 -14:15 Dr. med. Johannes Huss-Marp
Dermatologische Klinik, Klinikum am Biederstein,TU München
Innenraumbelastung und allergische Hautreaktionen
14:20 -14:30 Dr. med. Robert Willi
FallpräsentationIII