Henningsen Herzog Zipfel

Henningsen Herzog Zipfel

Beitragvon Juliane » Samstag 15. August 2009, 00:30

"Beschwerden ohne körperlichen Befund

Aktiver Umgang mit der Erkrankung und gute Kommunikation zwischen Arzt und Patient verbessern Therapie-Ergebnisse bei Funktionellen Störungen / Psychosomatik-Experten aus Heidelberg, München und Tübingen veröffentlichen im "Lancet" Psychotherapeutische Gespräche zwischen Arzt und Patient, Entspannungsübungen und Bewegung sind oft wirksamer als Spritzen und Operationen: Patienten mit so genannten funktionellen Störungen, deren körperliche Ursachen unklar sind, profitieren von einem aktiven Umgang mit ihrer Erkrankung. Weiterer Erfolgsfaktor ist die gute Kommunikation zwischen Arzt und Patient. Außerdem helfen Psychopharmaka, die das allgemeine psychische Befinden verbessern oft mehr, als Medikamente, die die einzelnen Beschwerden, z.B. Muskelschmerz, direkt angehen.

Zu diesem Schluss kommen die Psychosomatik-Experten Professor Dr. Peter Henningsen (München), Professor Dr. Wolfgang Herzog (Heidelberg) und Professor Dr. Stephan Zipfel (Tübingen) in einem Artikel, der im Februar 2007 in der renommierten englischen Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlicht worden ist. Sie haben dafür internationale, wissenschaftliche Übersichtsarbeiten zu funktionellen Störungen ausgewertet."


http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/132456/
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

Zurück zu Goldene Zitrone der Umweltmedizin

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast

cron