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Prof. Peter Henningsen über CFS im Radio

BeitragVerfasst: Samstag 25. Juli 2009, 12:09
von Alex
Deutschlandradio
Dienstag, 11. August 2009, 10:10 Uhr

Journal am Vormittag
Sprechstunde

Chronique Fatigue und Burn-out: Erschöpfungskrankheiten

Studiogast:Prof. Peter Henningsen
Direktor der Klinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum rechts der Isar, TU München
Moderation: Christian Floto
Hörertel.: 00800.4464 4464
Hörerfax: 00800.4464 4465
sprechstunde(a)dradio.de

Prof. Peter Henningsen über CFS im Radio

BeitragVerfasst: Samstag 25. Juli 2009, 12:47
von Lucca
Den Sender im Vorfeld aufklären?
Ein paar Zitate von Henningsen bzgl. CFS?

Prof. Peter Henningsen über CFS im Radio

BeitragVerfasst: Samstag 25. Juli 2009, 14:33
von Ramades
Wir könnten das RTL Video an den Sender schicken

Egal wie viel Ralf Schröder schläft, fit fühlt er sich nie.

Seit fünf Jahren leidet der 40-Jährige unter der Krankheit CFS, dem chronischen Erschöpfungssyndrom. „Ich musste meinen Job aufgeben und habe dadurch meine Lebensfreude verloren“, sagt der ehemalige Unternehmer. Die unerträglichen Schmerzen hält Ralf nur mit starken Malariamitteln und Cortison aus.Die Ärzte stehen vor einem Rätsel und eine Heilung von CFS wurde bisher noch nicht entdeckt.

Mehr dazu im Video.

Weitere Informationen zur Krankheit finden Sie unter: http://www.fatigatio.de oder http://www.cfs-portal.de




http://www.rtlregional.de/player.php?id=3865

Prof. Peter Henningsen über CFS im Radio

BeitragVerfasst: Samstag 25. Juli 2009, 15:22
von Amazone
ich weiß nicht, ob Euch bekannt ist, dass der in Deutschland federführende
Psychiater, Herr Professor Peter Henningsen vom Klinikum rechts der Isar an der
TU München, seit Jahr und Tag gezielt darauf hinarbeitet, dass die
internationale Klassifikation im ICD-11, dessen Alpha Version 2010 vorliegen
soll, für von ihm so genannte "medizinisch unerklärbare Symptome/MUS", wozu
er auch CFS, FMS, MCS u.a. Erkrankungen zählt, geändert wird.

Die "Gefahr", die von diesem Mann für Patienten der Umweltmedizin ausgeht,
scheint vielen noch nicht richtig bewußt zu sein. Auch ist das
bio-psycho-soziale Modell für diese Patienten nicht akzeptabel, weil dadurch
von den wahren Ursachen für die Entstehung von MCS, sprich den Chemikalien
sowie Schimmelpilzen/ Mykotoxinen, abgelenkt wird und Versicherungen Zahlungen für
"MUS" ausschließen, ganz zu schweigen davon, dass auch künftig
Fehlbehandlungen und Fehlversorgungen vorprogrammiert sind.

Prof. Peter Henningsen über CFS im Radio

BeitragVerfasst: Samstag 25. Juli 2009, 17:06
von Juliane
Wir kennen unsere Pappenheimer. Braucht man doch nur Henningsen in die Suchfunktion des Forums zu stecken.


Henningsen residiert an der TUM. Jener Universität, die sich
selbst als "Die unternehmerische Univesität" bezeichnet.

http://www.med.tu-muenchen.de/de/gesundheitsversorgung/kliniken/psychosomatik/index.php


Seit Dezember 2008 tummelt sich auch der Geschäftsführer des Helmholtz Zentrum München, Günther Wess, als Honorarprofessor an der TUM


Wess ist seit 2005 als Wissenschaftlich-Technischer Geschäftsführer an das Helmholz Zentrum München (HMGU, damals: GSF – Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit)

http://portal.mytum.de/pressestelle/meldungen/news_article.2008-12-15.7033663093

Prof. Peter Henningsen über CFS im Radio

BeitragVerfasst: Samstag 25. Juli 2009, 21:09
von Melville
Süddeutsche
Das Ende der Knochenarbeit
Krise und Krankenstand 14.07.2009


...Wenn Menschen sich in ihrem Beruf unter Druck fühlen, überfordert sind oder ihr Arbeitsplatz in Gefahr ist, reichen die Reserven nicht ewig. "Die Anpassung von Körper und Geist funktioniert nur bis zu einem gewissen Grad", sagt Henningsen. "Danach gerät man in einen Zustand, in dem man leichter Erschöpfungsschmerzen oder Depressionen bekommt."

Psychosomatiker behandeln seit Beginn der Wirtschaftskrise vermehrt Patienten, die sich als Burnout-Opfer sehen. "Die Vorstellung, dass Arbeit Menschen psychisch krank machen kann, ist gesellschaftlich inzwischen akzeptiert", so Henningsen. "Eine hohe Dunkelziffer gibt es aber noch bei Rückenschmerzen durch Probleme am Arbeitsplatz." Ob die Pein im Kreuz chronisch wird, hängt in erster Linie von der Zufriedenheit im Job ab - und nicht von der Statik der Wirbelsäule.

http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/80/480559/text/

Prof. Peter Henningsen über CFS im Radio

BeitragVerfasst: Samstag 25. Juli 2009, 21:18
von Melville
und die Message:

- (Chronischer) Schmerz ist immer "psycho-somatisch", mit unterschiedlicher Gewichtung der Anteile

- Darum ist die Aufteilung in erklärbaren und nicht erklärbaren Schmerz nur von begrenzter praktischer Bedeutung

- Das Phänomen Schmerz ist immer subjektiv - "psychisch"

usw. usw....


... Der ICD-11 (ab 2011) wird vermutlich zu anderen Lösungen kommen



Peter Henningsen, Psychosomatische Schmerzsyndrome, 31.1.2009, Messe Stuttgart,

http://www.aerztekammer-bw.de/25/15medizin09/B22/1.pdf

Prof. Peter Henningsen über CFS im Radio

BeitragVerfasst: Montag 10. August 2009, 15:57
von Termininfo
Erinnerung, morgen kommt die Sendung mit Prof. Henningsen im Deutschlandradio.
Er gehört zu denen, die Umweltkranke für psychisch krank halten.

Man kann anrufen und Fragen stellen: 0080044644464 - kostenlos

Prof. Peter Henningsen über CFS im Radio

BeitragVerfasst: Montag 10. August 2009, 17:09
von Clarissa
das kommt auf Deutschlandradio Moderationstext >> PROGRAMMTIPP DEUTSCHLANDFUNK

zum livehören gibt es diesen link hier: >> http://deutschlandfunk.radio.de/

Sprechstunde 11.08.2009 · 10:10 Uhr

Schwerpunktthema: Chronic Fatigue und Burn-out
Moderation: Christian Floto

Ausgebrannte Arbeitnehmer kosten die Wirtschaft und Krankenkassen jährlich Unsummen. Weit wichtiger jedoch ist der betroffene Mensch selbst. Es gibt einiges, was der Einzelne tun kann, um den völligen Zusammebruch zu vermeiden - angefangen vor allem bei sich selbst.

Studiogast: Prof. Peter Henningsen, Direktor der Klinik für psychosomatische Medizin,
Klinikum Rechts der Isar

Moderation: Christian Floto