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Expositionstest mit Terpenen fand nichts

BeitragVerfasst: Samstag 5. Dezember 2009, 22:20
von Alex
2005 –2009 - Forschungsprojekt am Universitätsklinikum der Universität Freiburg
in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut (WKI) Braunschweig

„Gesundheitliche Wirkungen holzspezifischer Emission


Kontrollierte humane Expositionsstudie zur Evaluierung der biologischen Wirkung holzspezifischer Emissionen


Ist Holz gesund?
Wohnmedizinische Aspekte von Holz-und Holzwerkstoffen im Innenraum

Studienteilnehmer: 20

Frage:
Kumulieren flüchtige organische Stoffe (VOC)
aus Hölzern und Holzprodukten in der Innenraumluft,
so dass gesundheitliche Effekte erwartet werden
können?


Unspezifische Gesundheitsstörungen die im Zusammenhang mit VOC-Belastungen der Innenraumluft diskutiert werden:

SensorischeEffekte (Geruchswahrnehmungen, Diskomfort, Unwohlsein)
Neurovegetative Effekte (Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen)
Irritative Effekte (Atemtrakt, Augen, Triggerung von Asthmaanfällen)

Syndrome / Symptomkomplexe:

�� Building related Illness(BRI)
�� SickBuilding Syndrome (SBS),
�� Multiple Chemical Sensitivity(MCS, IEI)
�� ChronicFatiqueSyndrome (CFS)


FAZIT:
Kein Anhalt für adversegesundheitliche Effekte

ABER:
GERUCHSWAHRNEHMUNG

Frage:
Ist Geruchswahrnehmung ein gesundheitlicher Effekt?


Präsentation der Studie:
http://www.uniklinik-freiburg.de/iuk/live/Aktuelles/Vortrag_GreCon_25_09_2009_vms.pdf

Expositionstest mit Terpenen fand nichts

BeitragVerfasst: Sonntag 6. Dezember 2009, 01:49
von sunday
eine studie über irgendwelche gesundheitlichen auswirkungen mit nur 20 teilnehmern ist absolut lächerlich. wahrscheinlich auch noch alles kerngesunde, ohne allergien, ohne mcs, ohne asthma usw.

wer hat denn diesmal diese wissenschaftler ...ähh diese studie bezahlt?

lg
sunday

Expositionstest mit Terpenen fand nichts

BeitragVerfasst: Sonntag 6. Dezember 2009, 07:14
von Karlheinz
Vielleicht will sich die Uni Freiburg nach der Abservierung von Dr. Mutter ja "neu positionieren".

Expositionstest mit Terpenen fand nichts

BeitragVerfasst: Sonntag 6. Dezember 2009, 18:59
von Wüstenfieber
Die Gaskammer, wie bekommen sie die total clean, damit der nächste Patient nicht falsch positiv reagiert?

Von solchen Experimenten sollte man Abstand nehmen wenn man MCS hat.
Hat man nachher eine Verschlechterung oder kippt ganz ab, wird es abgewiegelt und man ist sich selbst
überlassen. Einen Umweltklinik, die einen professionell wieder aufbaut, sucht man ja auch vergeblich im Land.

Ach, noch was: Wer finanziert denn solche aufwendigen Gaskammern?
Und wozu?