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Eickmann der Risikomanager lockert fair auf

BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Juli 2010, 11:58
von Juliane
Seite 58 Technikfolgenabschätzung – Theorie und Praxis Nr. 3, 17. Jg., Dezember 2008


Zitat:

"....(Rest-)Risiken zeigt, muss bei den mediengetragenen

Mobilfunkdiskursen sicherlich stärkere

Beachtung finden. Ein gutes Beispiel für einen

lösungsorientierten Dialog ist die Einbeziehung

der lokalen Bevölkerung bei der Standortplanung.

Insgesamt sollten im gesellschaftlichen

und mediengetragenen Diskurs weitergehende

Strategien entwickelt werden, um die Bürger

seriös zu informieren und aufzuklären, ihre latenten

Ängste wahr- und ernstzunehmen sowie

festgefahrenen Konfliktfronten aufzulockern

und einen offen und fairen Austausch von Einschätzungen

zu ermöglichen.

Literatur

BMWi – Bundesministerium für Wirtschaft und

Technologie, 2008: Mobilfunkinformationen; http://

http://www.mobilfunk-information.de (download 15.12.08)

Büllingen, F., 2003: „Elektrosmog“ durch Mobilfunk?

Akzeptanz und Risiko im Licht der öffentlichen

Debatte. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B

42 (2003); http://www.bpb.de/publikationen/9EP0Y

6,0,0,Elektrosmog_durch_Mobilfunk.html (download

15.12.08)

Carius, R., 2002: Vom Pulverfass zum Risikodiskurs.

Welche Kommunikation über Kommunikationstechnik

brauchen wir? In: GAIA 11/2 (2002), S. 152-153

Eikmann, Th.; Herr, C., 2006: Die Mobilfunk-

Problematik als Beispiel für die Widersprüchlichkeit

bei der Einschätzung von Umweltrisiken. Umweltmed

Forsch Prax 11 (2006), S. 69-70

Eikmann, Th.; Herr, C., 2007: Können Handys

Krebs auslösen? – eine Medienkontroverse zeigt die

Problematik der öffentlichen Mobilfunkdiskussion.

Umweltmed Forsch Prax 12 (2007), S. 5

Lahkola, A.; Auvinen, A.; Raitanen, J. et al., 2007:

Mobile Phone Use and Risk of Glioma in 5 North

European Countries. In: International Journal of

Cancer 120 (2007), S. 1769-1775

Schanne, M.; Stalder, T., 2003: Mobilfunk: Publizistische

Medien und die Thematisierung von EMFRisiken.

Schlussbericht. Zürich

Kontakt

Prof. Dr. med. Thomas Eikmann

Institut für Hygiene und Umweltmedizin

Hessisches Zentrum für Klinische Umweltmedizin

Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH

Justus-Liebig-Universität Gießen

Friedrichstr. 16, 35392 Gießen

E-Mail: thomas.eikmann@hygiene.med.unigiessen.

de

http://www.itas.fzk.de/tatup/083/poel08a.pdf