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Migräne Auslöser sollten nicht gemieden werden

BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Oktober 2010, 17:42
von Kaloo
Die deutsche Wissenschaft:


Auf dem derzeit statt findenden Schmerzkongress 2010 wurden erstaunliche Erkenntnisse von den Experten unterbreitet:

Zum Auftakt des Schmerzkongresses 2010 in Mannheim wartet der Kopfschmerzexperte Peter Kropp mit neuen Ergebnissen auf: Schokolade und Streit sind keine Migräne-Auslöser. Außerdem sollten Auslöser der Schmerzen nicht - wie bislang empfohlen - vermieden werden.

http://www.stern.de/news2/aktuell/schmerz-ausloeser-nicht-meiden-schokolade-und-streit-loesen-keine-migraene-aus-1611202.html

Migräne Auslöser sollten nicht gemieden werden.

Auf dem derzeit statt findenden Schmerzkongress 2010 wurden erstaunliche Erkenntnisse von den Experten unterbreitet: Sogenannte Migräne Auslöser wie Schokolade oder Sekt sollten nicht gemieden werden. Im Gegenteil: Es ist besser ab und zu mal ein Schluck Sekt zu trinken, denn dadurch könne der Organismus an den vermeintlichen Migräne-Auslöser gewöhnt werden....

http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/migraene-ausloeser-nicht-meiden-1029.html

Migräne Auslöser sollten nicht gemieden werden

BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Oktober 2010, 17:54
von Clarissa
ach ja, so ist das also, nur weil ich auf zyankali so heftig reagiere, sollte ich es immer wieder brav nehmen, damit es eines tages zu meinen lieblingsspeisen gehört - habe ich da jetzt etwa etwas falsch verstanden oder liegt das an meiner satirischen ader?

Migräne Auslöser sollten nicht gemieden werden

BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Oktober 2010, 17:58
von Kaloo
Ich gehe ´dann auch wieder an meinen alten hochgiftigen Arbeitsplatz und wenn ich umfalle,
dann war's eben die Psyche. Was sonst! Deutsche Wissenschaft Anno 2010

Migräne Auslöser sollten nicht gemieden werden

BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Oktober 2010, 23:23
von Kira
Die Aufmachung der Homepage sagt es doch schon "VISIONEN UND IRRTÜMER"

http://www.schmerzkongress2010.de/de/Tagungsregion-Mannheim.htm

Migräne Auslöser sollten nicht gemieden werden

BeitragVerfasst: Freitag 8. Oktober 2010, 06:09
von Juliane
26.08.2009Lachübungen und Massagen gegen Kopfweh bei Kindern
Category: Presse, Startseite

Rostocker Medizin-Psychologe macht Eltern zu „Kopfschmerzexperten“


Professor Dr. Peter Kropp
Direktor
Institut für Medizinische Psychologie
Zentrum für Nervenheilkunde
Universitätsklinikum Rostok (AöR)
Gehlsheimer Straße 20
18147 Rostock
Tel. 0381 494-9530


https://http://www.uni-rostock.de/en/news-publications/press-releases/detailed-view-of-the-press-releases/news-artikel/lachuebungen-und-massagen-gegen-kopfweh-bei-kindern/

Migräne Auslöser sollten nicht gemieden werden

BeitragVerfasst: Freitag 8. Oktober 2010, 06:12
von Juliane
Hintergrund: "Medizin-Psychologe"

Zitat

Die Medizinische Psychologie ist ein eigenständiges Fachgebiet der Psychologie, welches innerhalb der Humanmedizin verankert ist. Entsprechend ist das Fachgebiet an den medizinischen Fakultäten in der Forschung und Lehre sowie in der Patientenversorgung inhaltlich, strukturell – als Abteilung oder Institut für Medizinische Psychologie - und personell vertreten.

In Deutschland ist die Medizinische Psychologie, ebenso wie die Medizinische Soziologie ein in der Approbationsordnung für Ärzte (ÄAppO) vorgeschriebenes Pflichtfach im ersten Abschnitt des Medizinstudiums. Die wissenschaftliche Fachgesellschaft der in der Medizinischen Psychologie Tätigen ist die 1979 gegründete Deutsche Gesellschaft für Medizinische Psychologie (DGMP).....




Erst 1970 führte die Approbationsordnung für Ärzte die Medizinische Psychologie ebenso wie die Medizinische Soziologie und die Psychosomatische Medizin und Psychotherapie als Pflichtfächer in das Medizinstudium ein. 1971 wurde eine Lernzielkommission für das Fach eingerichtet. 1972 kam es in Gießen zu Einrichtung des ersten Lehrstuhls für Medizinische Psychologie in der Bundesrepublik (Dieter Beckmann). 1976 wurde in Ulm der erste Kongress der Medizinischen Psychologie durchgeführt. 1979 gründete sich in Heidelberg die „Gesellschaft für Medizinische Psychologie (heute DGMP). Parallel wurde im selben Jahr in der damaligen DDR eine „Arbeitsgemeinschaft der Hochschullehrer für Medizinische Psychologie in der DDR“ gegründet. Seit 1980 ist die DGMP Mitglied der "Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlich-Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF)".

http://de.wikipedia.org/wiki/Medizinische_Psychologie

Migräne Auslöser sollten nicht gemieden werden

BeitragVerfasst: Freitag 8. Oktober 2010, 06:13
von Juliane
Prof. Dr. Peter Kropp
Medizinische Psychologie im Zentrum für Nervenheilkunde

an der Medizinischen Fakultät der Universität Rostock
Gehlsheimer Straße 20, 18147 Rostock
tel: 0381-494-95 30/31, fax: 0381-494-95 32
peter.kropp[ät]med.uni-rostock.de

http://www.dmkg.de/allg/kontakt.html

Migräne Auslöser sollten nicht gemieden werden

BeitragVerfasst: Freitag 8. Oktober 2010, 18:45
von kf-forum
Wenn jemand z.B. eine gestörte Blut-Hirn-Schranke hat ist Schokolade sehr wohl Auslöser von Migräne. Wundere mich immer wieder über die seltsamen Aussagrn von sogenannten Experten...

Migräne Auslöser sollten nicht gemieden werden

BeitragVerfasst: Montag 11. Oktober 2010, 16:28
von Yol
Schade dass die sogenannten Experten nichts von Migräne verstehen - nur wie man sie erfolglos oder mit Teilerfolg chemisch behandeln kann.

Ich hatte 55 Jahre schwere Migräne - zum Schluss nahezu permanent.

Die Auslöser: Kaffee (ich hatte ein Mittel aus Coffein und Ergothamin - das einzig noch (v)erträgliche, das aber später Schlaganfallähnliche Symptome hervorrief)Schokolade, Kuhmilch und Kuhmilchprodukte usw. usw.und MahlZEITEN verschieben.

Heute kenn ich Migräne gar nicht mehr oder nur ansatzmässig extrem leicht. Dies seit dem ich alle Nahrungsmittel auf die ich Intoleranzen entwickelte - über 30 Jahre hinweg fehldiagnostiziert - nicht mehr esse. Dabei hatte ich schon mit 20 gemerkt, dass ich z.B. keine Lebensmittelzusätze/farben vertrug, doch die Ärzte wollten davon nichts wissen und ich bekam mein Migränegift weiter verschrieben- man sagte mir Migräne sei als eigene Krankheit zu betrachten!

Ich könnte also sozusagen auf Kommando bei mir Migränen produzieren, soviele ich denn produzieren möchte - oder intelligenterweise es bleiben lassen.

Und ich bin Erfahrungsexperte in Sachen Migräne, was man von den Theoretikerexperten so nicht sagen kann.

Wann endlich hört man auf uns mit Medizin/Pharma/Chemieindustrielügen zu füttern? Wir sind doch längst über das Stadium hinaus noch an den heiligen Nikolaus zu glauben....

Migräne Auslöser sollten nicht gemieden werden

BeitragVerfasst: Montag 11. Oktober 2010, 19:34
von Marc
hi,

bei mir ist es ähnlich, viele jahre hat mich die migräne begleitet.
seitdem ich kaffee und koffeinhaltige getränke meide ist die migräne für mich vergangenheit :o).


cu marc

Migräne Auslöser sollten nicht gemieden werden

BeitragVerfasst: Dienstag 12. Oktober 2010, 02:10
von weazer13
Toll,

da kann ich ja wieder alles essen und trinken.

Nur komme ich dann nicht mehr aus dem Haus und nicht mehr aus den Migräneanfällen raus.

Wie kann jemand mit solchen Aussagen eigentlich Arzt werden?????????

Güße
Michael

Migräne Auslöser sollten nicht gemieden werden

BeitragVerfasst: Dienstag 12. Oktober 2010, 13:09
von Yol
Arzt sein ist heute ein Titel mit einigen Möglichkeiten auch noch Geld zu verdienen.
Mit Berufung hat es nur mehr in ganz seltenen Fällen zu tun - und diese werden vom System zermürbt.

Wie gut der Arzt seinen Beruf ausüben kann fängt leider auch schon mit der Ausbildung an - die, wie man weiss, fest in Händen der Pharma/Chemieindustrie ist. Und was denn soll denn da an Ausbildung möglich sein - das heisst eher Verbildung in eine systemgesteuerte Richtung. Und wer denn durch diese Aus/Verbildung durch ist ist wohl ausreichend präpariert so zu funktionnieren wie das System es braucht.

Dann gibt es einige wenige Ausnahmen, die ihren eigenen Weg gehen. Unter denen werden dann wohl die zu finden sein, die ihre Weiterbildung selbst in die Hand nehmen weil sie begriffen haben, dass sie kaum mehr als eine dünne Basisausbildung erhalten haben.

Ich errinnere mich an die Zeit der Ausbildung als zukünftige Ärztin meiner geistigen Adoptivtochter. Sie bekam - dies ohne irgendwelches Vorwissen - ein Skalpell in die Hand gedrückt und wurde in die Pathologie verfrachtet - dies solange - (es war ein längerer Zeitraum!) bis sie das Handtuch warf und ganz vehement die Ausbildung kritisierte. Man wollte sie dann aber zurückholen, weil man gemerkt hatte, dass da ein gehöriges Potenzial in ihr steckte, doch sie wollte nicht mehr unter solchen Bedingungen Ärztin werden...

Was es eigentlich für den Patienten heute bedeuten sollte:

Dass er doch begriffen hat, dass da keine GÖTTER IN WEISS rumlaufen, die uns heilen können/sollen - es sind ganz "normale" Erdenbürger mit allem was dazu gehört. Dazu gehört auch dass die Charaktereigenschaften genauso durchwachsen sind wie bei der Normalbevölkerung. Wie es ein mir befreundeter Psychiater ausdrückte:
Der Anteil der Hohlköpfe ist hier im gleichen Prozentsatz vertreten wie in der Normalbevölkerung und warum sollte es anders sein?

Re: Migräne Auslöser sollten nicht gemieden werden

BeitragVerfasst: Freitag 9. September 2016, 09:50
von Tüpfelponcho
Yol schrieb am 12. Oktober 2010, 13:09:
...Wie gut der Arzt seinen Beruf ausüben kann fängt leider auch schon mit der Ausbildung an - die, wie man weiss, fest in Händen der Pharma/Chemieindustrie ist.

Und was denn soll denn da an Ausbildung möglich sein - das heisst eher Verbildung in eine systemgesteuerte Richtung. Und wer denn durch diese Aus/Verbildung durch ist ist wohl ausreichend präpariert so zu funktionnieren wie das System es braucht.

Dann gibt es einige wenige Ausnahmen, die ihren eigenen Weg gehen.

Unter denen werden dann wohl die zu finden sein, die ihre Weiterbildung selbst in die Hand nehmen weil sie begriffen haben, dass sie kaum mehr als eine dünne Basisausbildung erhalten haben.

Ich errinnere mich an die Zeit der Ausbildung als zukünftige Ärztin meiner geistigen Adoptivtochter. Sie bekam - dies ohne irgendwelches Vorwissen - ein Skalpell in die Hand gedrückt und wurde in die Pathologie verfrachtet - dies solange - (es war ein längerer Zeitraum!) bis sie das Handtuch warf und ganz vehement die Ausbildung kritisierte. Man wollte sie dann aber zurückholen, weil man gemerkt hatte, dass da ein gehöriges Potenzial in ihr steckte, doch sie wollte nicht mehr unter solchen Bedingungen Ärztin werden... ...


:!: siehe auch

Medizinstudenten krank durch Formaldehyd
http://www.csn-deutschland.de/blog/2012 ... rmaldehyd/