Modekrankheit MCS

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Beitragvon Amazone » Samstag 30. Oktober 2010, 17:29

Schwerpunkte:
Die Krankheitsbilder der Psychosomatik werden anhand der heute im Vordergrund stehenden Diagnosen der Psychosomatik unterrichtet. Zu den wichtigsten Krankheitsbildern gehören u.a. somatoforme bzw. funktionelle Störungen und Essstörungen inkl. Adipositas sowie Schmerzstörungen und die schwierige oder komplikationsreiche Verarbeitung körperlicher Erkrankungen bzw. psychische Traumatisierungen. Unser hauptaugenmerk liegt in der Vermittlung von Kompetenzen in diesen Krankheitsbildern. Ein gesonderter Teil wird der Bewertung und dem Management von 'Modediagnosen' wie 'Chronique Fatique Syndrom' oder 'Multiple Chemical Sensitivity' gewidmet.

http://www.aim-hannover.de/.../psy_inhalte.html
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Beitragvon Amazone » Samstag 30. Oktober 2010, 17:44

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Beitragvon Kira » Samstag 30. Oktober 2010, 19:41

schöööööön wie die das ausdrücken:

"Durch das Curriculum soll ein praxistaugliches, anwendungssicheres, für den Patienten nützliches Wissen zum gesundheitsförderlichen Umgang mit Patienten vermittelt werden, deren primär körperliche Beschwerden psychisch überlagert sind. Das vermittelte Wissen soll durch den psychotherapeutisch ansonsten nicht weitergebildeten Arzt anwendbar sein. Die Weiterbildung soll insbesondere dazu dienen, dass der allgemeinärztlich oder fachärztlich tätige Arzt den psychosomatisch belasteten Patienten gelassener gegenübertritt und insgesamt mehr Freude an seiner Berufsausübung hat."
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Beitragvon kf-forum » Sonntag 31. Oktober 2010, 02:34

Tja wenn man den aktuellen wissenschaftlichen Stand nicht kennt, schreibt man eben so einen Käse. Damit entlarvt sich dieses Institut selbst und sollte seine Ausbildung einstellen.
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Beitragvon kf-forum » Sonntag 31. Oktober 2010, 02:42

Habe der Arbeitsgemeinschaft mal den Hinweis auf den aktuellen wissenschaftlichen Stand gegeben. Mal sehen ob was zurück kommt ... :-)
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Beitragvon Tohwanga » Sonntag 31. Oktober 2010, 11:37

@ kf-Forum

das habe ich auch gestern abend getan und postwendend antwort bekommen:

Liebe Frau xx,

herzlichen Dank für die Informationen.
Mit Modediagnosen meine ich nicht, dass sie Erkrankungen nicht existent wären.
Vielmehr werde Sie oft als Modediagnosen abgetan.

Darf ich mich freundlicherweise danach erkundigen, ob Sie Kollegin oder Betroffene sind?

Herzlichen Dank!

Ihr

Matthias Fink

Prof. Dr. med. habil. Matthias Fink

FA Physikalische und Rehabilitative Medizin

Spezielle Schmerztherapie - Naturheilverfahren

Akupunktur - Manuelle Medizin



Arbeitsgemeinschaft Interdisziplinäre Medizin, Hannover

Seminartelefon: 01802-11 77 77

(6cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz)


http://www.aim-hannover.de


Auf meine Antwort:
Hallo Herr Fink,

das ging ja fix. Ich bin Betroffene und ich kann diese Negativierung nicht stehen lassen. Wissen Sie, wie schwer man uns das Leben, noch zu den gesundheitlichen Einschränkungen, macht?
Sie hetzen förmlich die Bevölkerung damit gegen uns auf.
Dabei benötigen wir vielmehr Toleranz, Integration und Rücksichtnahme. Einer unserer Provokanten die Duftstoffe, sind zudem auch hinreichend erfoscht und als gesundheitsschädlich eingestuft.

bekam ich (noch) keine weitere Mail


weiter beobachten, ob sich auf der HP was ändert...
- Editiert von Tohwanga am 31.10.2010, 10:38 -
- Editiert von Tohwanga am 31.10.2010, 10:39 -
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Beitragvon kf-forum » Montag 1. November 2010, 19:04

Hab noch keine Antwort ...

gruß kf
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Beitragvon Juliane » Montag 1. November 2010, 22:37

Nicht lernfähig, keine Veränderung gegenüber 2009

viewtopic.php?t=9061
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Beitragvon Kira » Dienstag 2. November 2010, 03:41

Lernfähigkeit oder besser nicht wollen, vielleicht sind die auch einfach nur taub.
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Beitragvon mirijam » Dienstag 2. November 2010, 12:15

Zitat

Inhaltliche Schwerpunkte des Curriculums

In dem Bestreben, ein möglichst praxistaugliches Wissen zu vermitteln, werden verschiedene diagnostische Bereiche stärker fokussiert, andere dagegen – gerade gegenüber einer Psychosomatik \'klassischer\' Prägung – eher gekürzt abgehandelt.

Die gewonnene Unterrichtszeit kommt \'funktionalen\' Syndromen und Störungen der Krankheitsbewältigung zugute. Diese Schwerpunktsetzung wurde gewählt, da diese Syndrome in der haus- oder fachärztlichen Praxis die viel größere Herausforderung darstellen, zumeist viel schwieriger zu behandeln sind und die Betroffenen viel mehr z.B. zum \'Ärztehopping\' neigen und bei – subjektiv empfundenen – Fehlbehandlungen viel mehr Kapazitäten aus den Praxen abziehen können. Mit besonderem Schwerpunkt – und z.T. stellvertretend für ähnliche Syndrome – werden z.B. die folgenden Beschwerdebereiche behandelt:

Schmerzstörungen
somatoforme (\'funktionelle\') Erkrankungen
Störungen bei der Krankheitsbewältigung (z.B. beim Tinnitus)
Essstörungen und Adipositas
Stressfolgestörungen (z.B. Posttraumastörungen)
Angsterkrankungen und depressive Erkrankungen

Insgesamt wird eine Krankheitskonzeption vermittelt, in der die Frage nach der Psychogenese der Symptome, in dem Sinne eines Primats der psychischen Belastung oder des Konflikts, eher offen gelassen werden kann, bis der Zusammenhang – vielleicht auch erst spät im Laufe einer Therapie – geklärt ist. In dieser Konzeption genügt es, von einer \'psychosomatischen Überlagerung\' mit einem erkennbaren oder zu vermutenden primären oder sekundären Krankheitsgewinn auszugehen.

Die Krankheitsbilder der Psychosomatik werden anhand der heute im Vordergrund stehenden Diagnosen der Psychosomatik unterrichtet. Ein gesonderter Teil wird der Bewertung und dem Management von \'Modediagnosen\' wie \'Chronique Fatique Syndrom\' oder \'Multiple Chemical Sensitivity\' gewidmet.

Aus http://www.aim-hannover.de/website/html/psy_inhalte.html

Ich frage mich, was haben CFS und MCS mit Diagnosen der Psychosomatik und mit Krankheitsgewinn zu tun. Es ist mir ein Rätsel.

- Editiert von mirijam am 02.11.2010, 11:18 -
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Beitragvon kf-forum » Dienstag 2. November 2010, 15:27

Das sind Fortbildungsspinner, die fachlich keine Ahnung haben.
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