"Einige der bei CFS-Kranken identifizierten Gene spielen demnach eine tragende Rolle in den Mitochondrien, den Kraftwerken der Zellen."
Dieses Zitat stammt aus der Sendung #nano#.
Obwohl CFS-Forscher aus Großbritanien bei ihren Untersuchungen Unterschiede zwischen den Genen Gesunder und den Genen CFS-Kranker gefunden haben, will Henningsen aus Heidelberg verschleiern und weiterhin die Psyche therapieren. Seine Dummheit scheint keine Grenzen zu kennen.
Sind solche "Mediziner" eigentlich noch tragbar? Wie lange müssen wir uns das noch gefallen lassen? Wie lange will man uns noch diskreminieren?
Auf wessen Gehaltsliste steht Herr Henningsen noch alles und welche Summen sind es, die seine Weigerung erklären, so klare wissenschaftliche Aussagen nicht zur Kenntnis zu nehmen und CFS-Patienten weiterhin falsch behandeln zu wollen?
"In Großbritannien trägt das CFS-Syndrom den Namen "Myalgische Enzephalomyelitis". Dieser Name weist sowohl auf die schmerzenden Muskeln als auch auf eine mögliche Entzündung des Gehirn und Rückenmarks hin. "Es gibt nicht 'die eine' geeignete Behandlung von CFS" weiß Peter Henningsen, Oberarzt an der psychosomatischen Universitätsklinik in Heidelberg.
Er geht von einer sehr viel geringeren Zahl Betroffener in Deutschland aus und bezieht sich auf Studien aus Großbritannien. Dort ist nur von etwa 1 Prozent der Bevölkerung die Rede. Auf Deutschland übertragen wären dies rund 80,000 Menschen. "Die überwiegende Zahl an Patienten, die mit Symptomen von CFS zu uns kommen, sind so genannte Workaholics, die plötzlich aus der Bahn geworfen werden. Sie kommen nicht mehr auf die Beine, ihr Leben verkehrt sich ins Gegenteil", sagt Henningsen. Oft könnten die Patienten gar nicht benennen, was eigentlich geschehen sei.
"Uns geht es in der Behandlung darum, diese Menschen wieder in die Aktivität zurück zu holen und ihnen deutlich zu machen, wo der Bruch in ihrem Leben gewesen ist." [b]Er sehe die Gefahr, dass die Patienten sich in ihrer Suche nach einer organischen Ursache "festbeißen" und nicht für psychotherapeutische Ansätze zugänglich seien[/b]
http://www.3sat.de/nano.html