Massenpsychiatrisierung hält Einzug!

Massenpsychiatrisierung hält Einzug!

Beitragvon mirijam » Freitag 13. Januar 2012, 23:00

"Metabolisches-Syndrom
Die Psyche – haben Menschen mit hohem Cholesterin etwa eine Macke?

Keine Sorge: Ich will niemanden in die „Psychokiste“ stecken. Wir sollten uns aber schon ernsthaft fragen, ob es nicht auch psychische Einflüsse gibt, die den Cholesterinspiegel beeinflussen. Wir wissen heute, dass viele Krankheiten psychosomatisch sind, also einen gewissen Zusammenhang zwischen Seele und Körper aufweisen. Es gibt sogar Ärzte, die behaupten, es gäbe überhaupt keine Krankheit, die nicht auch irgendwo psychosomatisch wäre. Welchen Anteil hat aber nun die Psyche am Cholesterin?

Ich sehe immer wieder Patienten, die sich streng vegetarisch ernähren und regelmäßig Ausdauersport betreiben, also schon Vieles richtig machen, und trotzdem hohe Cholesterinwerte haben. Wenn eine familiäre Hypercholesterinämie ausgeschlossen ist, dann bleibt eigentlich nur noch die Psyche übrig. Ich beobachte oft, dass solche Menschen wie das Kaninchen auf die Schlange starren, wenn es um ihren Cholesterinwert geht, oder sie innerlich stark angespannt sind oder sie einen unbewältigten Konflikt in sich tragen. Die Themen wären hier also Angst, Verkrampfung oder Konfliktbewältigung/-verarbeitung. All dies bedeutet Stress für den Organismus. Und Stress ist einer der wichtigsten Faktoren für Cholesterinerhöhung.

Aus der Grundlagenforschung wissen wir, dass es bei Anstieg der Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Kortison im Blut auch zu einem Anstieg der Fettsäuren, des Blutzuckers und des Cholesterins kommt. Gleichzeitig regulieren die Stresshormone die LDL-Rezeptoren an den Zellwänden herunter. Die LDL-Rezeptoren fischen Cholesterin aus dem Blut und schleusen es in die Zellen ein. Stress verbessert also die Cholesterinbereitstellung und verhindert den Abbau – Folge: Exzessive Cholesterinanstiege."


http://www.meta-bolisches-syndrom.de/
mirijam
 

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Beitragvon Leckermäulchen » Freitag 13. Januar 2012, 23:43

Ganz cool bleiben
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Beitragvon Hannibal64 » Samstag 14. Januar 2012, 20:02

Das Thema Cholesterien ist eigentlich für 99,5% gar kein Thema, sondern ein seinerzeitiger Marketinggag der Margarineindustrie, auf dem die Weißkittel nur zu gerne aufgesprungen sind...

an zu hohem Choleserien stirbt normalerweise keiner, an Libobay schon...
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Beitragvon Stier » Dienstag 17. Januar 2012, 00:15

Bekannt ist, dass auch "NITROSATIVER" STRESS zu "Cholesterin-erhöhungen" führen kann.
Nitrosativer Stress kann u.a. durch CHEMIKALIENBELASTUNGEN ausgelöst werden.

s. Infos auf der Website von Dr. Kersten

http://www.dr-kersten.com/stress/nitrosativer-stress/biochemischer-teufelskreis-als-ursache-chronischer-zivilsationserkrankungen

Auszug:

Auslöser für Nitrosativen Stress

Gesichert sind :

virale, bakterielle und parasitäre Infektionen

physische Traumata, besonders im Bereich des Halses und Kopfes

schwere psychische Traumatisierungen

"toxische Belastung" mit diversen Umweltgiften und Chemikalien (Insektizide, Pestizide, Lösemittel etc.)
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