"Die Ätiopathologie somatoformer Störungen ist nur vor dem Hintergrund eines biopsychozialen Modells integriert darstellbar.
Hierbei müssen kulturelle wie historische Einflüsse ebenso berücksichtigt werden wie die jeweils aktuell vorherrschende Schwerpunktsetzung in Forschung und Praxis. Vor diesem Hintergrund ist die Betonung neurobiologischer Befunde auch als das nicht zufällige Ringen von Betroffenen wie deren Behandlern um Legitimität zu interpretieren.
Die Datenlage zu Einflussfaktoren auf Entstehung und Aufrechterhaltung somatoformen Geschehens ist ebenso divers wie weitgehend unspezifisch und weist damit auf ein noch abzuarbeitendes Forschungsprogramm hin..."
Gelesen in:
Ätiopathogenetische Aspekte somatoformer Störungen
http://www.springerlink.com/content/n642xuq27vk34297/
Volltext Vorschau:
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