Zilker läßt NICHTS an Versuchen aus

In Umweltmedizin in Forschung und Praxis wurde nachfolgendes Fallbeispiel von Zilker & Bornschein präsentiert. Die Absicht ist klar erkennbar, wie bei vielen Veröffentlichungen dieser Autoren. Man ist darauf aus MCS Patienten als psychisch krank, sich selbst gefährdet, ... darzustellen.
Beachtet die Wortwahl, sie sagt in diesem Falle viel über den Grad der Wissenschaftlichkeit aus!
Kasuistik: Nichtbehandlung einer malignen arteriellen Hypertonie aufgrund subjektiver Medikamentenunverträglichkeit bei Multipler Chemikaliensensitivität (MCS)
Bornschein, Susanne; Hausteiner, Constanze ; Förstl, Hans; Zilker, Thomas
Korrespondenzautor: Dr. med. Susanne Bornschein, Umweltambulanz, Toxikologische Abteilung der II. Med. Klinik der TU München, Ismaninger Str. 22, 81675 München; E-Mail: s.bornschein@lrz.tum.de
Zusammenfassung
Es wird der Fall einer 51-jährigen Patientin unserer umweltmedizinischen Ambulanz vorgestellt, die einerseits an einer malignen arteriellen Hypertonie, andererseits an einer subjektiven multiplen Chemikalien- und Medikamentenunverträglichkeit (MCS) leidet. Unter dem Verweis auf letztere verweigert die Patientin entgegen dem ausdrücklichen ärztlichen Rat eine medikamentöse Behandlung der Hypertonie, welche letztendlich einen fatalen Verlauf nimmt. Wir beschreiben differenzialdiagnostische Überlegungen für den konkreten Fall und leiten daraus die Empfehlung ab, dass der sorgfältigen Differenzialdiagnostik und erforderlichenfalls raschen Behandlung akut bedrohlicher Zustände bei Patienten mit (vermeintlicher) MCS höchste Priorität eingeräumt werden sollte.
Feb. 2006
http://www.scientificjournals.com/sj/ufp/abstract/ArtikelId/7812
Beachtet die Wortwahl, sie sagt in diesem Falle viel über den Grad der Wissenschaftlichkeit aus!
Kasuistik: Nichtbehandlung einer malignen arteriellen Hypertonie aufgrund subjektiver Medikamentenunverträglichkeit bei Multipler Chemikaliensensitivität (MCS)
Bornschein, Susanne; Hausteiner, Constanze ; Förstl, Hans; Zilker, Thomas
Korrespondenzautor: Dr. med. Susanne Bornschein, Umweltambulanz, Toxikologische Abteilung der II. Med. Klinik der TU München, Ismaninger Str. 22, 81675 München; E-Mail: s.bornschein@lrz.tum.de
Zusammenfassung
Es wird der Fall einer 51-jährigen Patientin unserer umweltmedizinischen Ambulanz vorgestellt, die einerseits an einer malignen arteriellen Hypertonie, andererseits an einer subjektiven multiplen Chemikalien- und Medikamentenunverträglichkeit (MCS) leidet. Unter dem Verweis auf letztere verweigert die Patientin entgegen dem ausdrücklichen ärztlichen Rat eine medikamentöse Behandlung der Hypertonie, welche letztendlich einen fatalen Verlauf nimmt. Wir beschreiben differenzialdiagnostische Überlegungen für den konkreten Fall und leiten daraus die Empfehlung ab, dass der sorgfältigen Differenzialdiagnostik und erforderlichenfalls raschen Behandlung akut bedrohlicher Zustände bei Patienten mit (vermeintlicher) MCS höchste Priorität eingeräumt werden sollte.
Feb. 2006
http://www.scientificjournals.com/sj/ufp/abstract/ArtikelId/7812