Umweltmedizin Prof. Thomas Eikmann fällt auf

Umweltmedizin Prof. Thomas Eikmann fällt auf

Beitragvon Melville » Freitag 9. Oktober 2009, 20:53

Eikmann findet Freiburger Appell kontraproduktiv...

35.000 Unterschriften gegen Umweltbelastungen durch Mobilfunk
...Die Unterzeichner des Freiburger Appells fordern langfristig eine interessenunabhängige Risikoabwägung für den Mobilfunk. Kurzfristig fordern sie eine massive Reduzierung der Grenzwerte, ein Handyverbot für Kinder, einen Stopp des Netzaufbaus, Mitspracherechte für die Bevölkerung, eine industrieunabhängige Forschung, mobilfunkfreie Zonen sowie ein Handy- und DECT-Verbot in öffentlichen Gebäuden, ähnlich wie das weit verbreitete Rauchverbot. Die Unterschriften sollen Ende März der Bundesregierung und später dem Europäischen Parlament und der Europäischen Kommission überbracht werden.

Kritik erfährt die Unterschriftenaktion unter anderem vom IT-Branchenverband Bitkom. Er ließ vor kurzem im Rahmen eines Vortragsabends den Umweltmediziner Professor Dr. Thomas Eikmann für sich sprechen. Eikmann meint laut Bitkom, der Appell sei als kontraproduktiver Ansatz einzustufen. Er verstärke die "zu Unrecht bestehende massive Verunsicherung in der Bevölkerung". Nach Zahlen des Deutschen Kinderkrebsregisters habe entgegen den Behauptungen der Autoren des Freiburger Appells kein Anstieg von Erkrankungen bis zum Jahr 2000 festgestellt werden können. Lern- und Konzentrationsstörungen sowie Blutdruckstörungen bei Kindern könnten nicht im Zusammenhang mit dem Mobilfunk gesehen werden. Eikmann weiter: "Es gibt nach allen vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass elektromagnetische Felder diese angegebenen Symptomatiken oder Erkrankungen hervorrufen"...

http://www.heise.de/newsticker/meldung/35-000-Unterschriften-gegen-Umweltbelastungen-durch-Mobilfunk-75119.html
Melville
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Umweltmedizin Prof. Thomas Eikmann fällt auf

Beitragvon Maria Magdalena » Samstag 10. Oktober 2009, 00:38

Bietet er sich den Unternehmen an als Verharmloser oder ist er schon überall so bekannt, dass er von allen möglichen Firmen beauftragt wird? Vielleicht wird er auch in diesen Fachkreisen einfach weiterempfohlen?
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Umweltmedizin Prof. Thomas Eikmann fällt auf

Beitragvon Harry Voss » Samstag 10. Oktober 2009, 15:53

Man kennt sich und seine Qualitäten, ich würde einen Besen fressen wenn dem nicht so wäre.
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Umweltmedizin Prof. Caroline Herr fällt auf

Beitragvon Yella » Sonntag 18. Oktober 2009, 08:50

Weil Prof. Eikmann und Prof. Herr meistens im Team auftreten, an dieser Stelle die akademischen Vita
von Prof. Caroline Herr.

http://www.uniklinikum-giessen.de /hygiene/pdf/publikationen_herr.pdf

Interesaant ist, dass sie schon die Leitung folgender Abteilungen innehatte, bevor sie auch nur Oberärztin war:


seit 1996 Leitung der Umweltmedizinischen Ambulanz und der
Koordinierungsstelle des Hessischen Zentrums für
Klinische Umweltmedizin (HZKUM)
Leitung der Reisemedizinischen Beratungsstelle mit
Gelbfieberimpfzentrum
seit 1997 Leitung der Umweltepidemiologie
seit 1998 Oberärztin
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Umweltmedizin Prof. Thomas Eikmann fällt auf

Beitragvon Juliane » Montag 26. Oktober 2009, 08:22

Zitat von http://www.projektwerkstatt.de:


"Prof. Dr. Thomas Eikmann: Dasselbe in Umweltmedizin

Was Kogel & Co. in der Gentechnik sind, stellt Eikmann in der Umweltmedizin dar. Sprüche und Ziele gleichen sich. Eikmann gilt als einer der führenden Umweltmedizin-Gutachter. Dort er findet immer nur heraus: Alles unschädlich. Gesundheitliche Schäden sind stets nur eingebildet. Ob Gifte, Elektrosmog ... alles ist völlig ungefährlich.

Textauszüge aus einem Forum mit gesammelten Informationen zu Eikmann:

Macht der geplante Müllofen auf Mönkeloh die Menschen krank? Für die "KMG Kraftwerksgesellschaft Mönkeloh GmbH & Co. KG" und deren Gutachter, den Umwelt-und Hygienemediziner Prof. Dr. Thomas Eikmann von der Universität Gießen, sind die Schadstoffe aus dem MVA-Schornstein irrelevant und unbedenklich. (Wochenspiegel Paderborn)
Prof. Thomas Eikmann, Direktor Justus-Liebig-Universität Gießen, hat an einer großen deutschen Studie zu MCS mitgearbeitet: "Die Patienten sind schwer erkrankt und haben einen hohen Leidensdruck. Doch die genauen Ursachen von MCS sind noch ungeklärt". Um der zunehmenden Bedeutung des Human-Biomonitorings auf nationaler wie internationaler Ebene Rechnung zu tragen, hat das GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit die Informationsstelle Human-Biomonitoring eingerichtet. Das Projekt wird aus Mitteln des Verbandes der Chemischen Industrie e.V. gefördert. (Scienzz. Berlin, den 19.01.2008)
Die Autoren des oben genannten Artikels (Eikmann und Herr) kommen zum Schluss, dass Elektromagnetische Felder (EMF) innerhalb der derzeitig gültigen Grenzen keine gesundheitlichen Auswirkungen - so wie im Freiburger Appell geschildert – haben können. Wörtlich: „Es gibt nach allen vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass EMF diese angegebenen Symptomatiken oder Erkrankungen hervorrufen.“ (Bürgerwelle)
Dazu Prof. Dr. med. Thomas Eikmann, Direktor des Instituts für Umweltmedizin an der Justus-Liebig-Universität in Gießen: "Angesichts der geringen gemessenen Feldstärken unterhalb der gültigen Grenzwerte besteht kein wissenschaftlich begründeter Verdacht auf Gesundheitsrisiken." (Quelle)
Prof. Eikmann zeigte insbesondere auf, dass die Emissionen von Kraftwerken an der vorhandenen Immissionsbelastung kaum etwas ändern. Mit moderner Filtertechnik werden die geltenden Grenzwerte der Bundesimmissionsschutzverordnung deutlich unterschritten. (Quelle: 21.11.2007, RWE Power; gemeint sind Kohlekraftwerke)
Bei der Wahrnehmung von Alltagsrisiken werde der Mobilfunk weit überschätzt, während das Passivrauchen weit unterschätzt werde, zitierte Wiebusch eine Studie. "Deshalb ist jede Art der Aufklärung ganz extrem wichtig", meinte auch Thomas Eikmann, Direktor des Institutes für Hygiene und Umweltmedizin der Universität Gießen. (Quelle vom 13.5.2004)
Der von RWE eingeladene Gießener Umweltmediziner Professor Thomas Eikmann legte den besorgten Ärzten eine Prognose über die voraussichtliche Schadstoff-Belastung vor. Ob bei Feinstaub, Schwefeldioxid oder Dioxinen - "die Belastung bleibt praktisch gleich", so sein Fazit. Die Anlage werde überall deutlich unter den zulässigen Grenzwerten bleiben. Auch für eine Zunahme von Erkrankungen durch ein neues Kraftwerk gebe es keine Hinweise. (Ärzte Zeitung, 23.11.2007)
Prof. Eikmann: „Moderne Müllverbrennung ist humantoxikologisch irrelevant!“
Timmendorfer Strand, den 21. Januar 2008 ... „Wird eine Gesamtbelastung aus umweltmedizinischer Sicht als zu hoch eingestuft und sollten deswegen notwendige Minderungsmaßnahmen durchgeführt werden, so ist der Beitrag einer Müllverbrennungsanlage an diesen Maßnahmen als bedeutungslos einzustufen.Ob die Anlage betrieben wird oder nicht,ändert praktisch nichts an dem vorhandenen Immissionskonzentrationsniveau. Auch die Einführung von so genannten Vorsorgewerten ist im Zusammenhang mit der Bewertung von Emissionen aus Müllverbrennungsanlagen als nicht notwendig einzustufen“. (Quelle)
Dass Prof. Thomas Eikmann in seiner Klinik in Gießen bisher keinen einzigen MCS-Fall diagnostiziert, aber maßgeblich an der groß angelegten MCS-Studie des RKI beteiligt war, empfinde ich als MCS-Patient als Schlag ins Gesicht und untragbar. (Quelle)
Gutachter spricht sich in Artikel für Kohlekraftwerke aus ... Die Debatte um das Kohlekraftwerk hat neuen Zündstoff erhalten. Geliefert hat ihn der Umweltmediziner Thomas Eikmann. In einem Beitrag für das Hessische Ärzteblatt hat er geschrieben, der Bau von 26 Kohlekraftwerken in Deutschland würde die vorhandene Immissionskonzentration "praktisch nicht ändern". Das Prekäre daran: Die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD) hat Eikmann als unabhängigen Gutachter im Mainzer Genehmigungsverfahren bestellt. (FR am 1.9.2008)
Professor Dr. med. Thomas Eickmann von der Justus-Liebig-Universität in Gießen ergänzte angesichts der Vorstellung der Messergebnisse, dass unter Zugrundelegung der geringen gemessenen Feldstärken unterhalb der gültigen Grenzwerte kein wissenschaftlich begründeter Verdacht auf Gesundheitsrisiken bestehe. (Quelle: TÜV Hessen)
Dabei gebe es, so Eikmann weiter, für eine umweltmedizinische Bewertung der zusätzlichen Schadstoff-Emissionen durch die Errichtung eines Steinkohle-Kraftwerks objektive Daten, gewonnen aus den Genehmigungsverfahren zum Bau von Müllverbrennungsanlagen. Durch Einsatz modernen Technik könne man davon ausgehen, "dass die schon vorhandenen Immissionskonzentrationen von Luftschadstoffen sich durch die Errichtung der geplanten Kraftwerke praktisch nicht ändern".
Bei Müllverbrennungsanlagen sei die "behauptete Verschlechterung des Gesundheitsstatus der betroffenen Bevölkerung" bislang "in keinem einzigen Fall bewiesen" worden.
Letzten Endes schadeten Ärzteinitiativen sich selbst am meisten, "wenn die beschworenen Horrorszenarien einer kritischen Prüfung durch ausgewiesene Spezialisten nicht standhalten", unterstreicht Eikmann. (Quelle: Presseartikel vom 9.8.2008)
Auch der Arzt und Biologe Dr. Thomas Eikmann von der Universität Gießen hatte im Auftrag der Firmen die Auswirkungen des EBS-Kraftwerks untersucht. Eikmann verwendete dazu als Referenz Daten aus Ulm - was ihm bei der anschließenden Diskussion von den Kraftwerks-Gegnern vorgeworfen wurde. "Irgendwo muss ich die Daten ja hernehmen", rechtfertigte sich Eikmann. Für Schelklingen gebe es noch kein entsprechendes Datenmaterial. Fazit des Wissenschaftlers: "Durch das Kraftwerk ändert sich nichts." Die Luftbelastung in Schelklingen sei mit oder ohne Kraftwerk nahezu gleich hoch. "Eine Reduzierung des Straßenverkehrs bringt da viel mehr", sagte er. Auch ein erhöhtes Risiko, durch das Kraftwerk an Krebs zu erkranken, konnte Eikmann nicht erkennen. (Südwestpresse, 11.09.2008)
Herr Professor Eikmann war nach eigenen Angaben bis 1994 bei der Gesellschaft füt Untersuchungen und Krankenhaushygiene (GUK) beschäftigt. Diese Firma ist heute in Wetzlar unter der Privatadresse von Herrn Eikmann beim Handelsregister eingetragen. Geschäftsführerin ist seine Frau Sabine Eikmann. Die Firma hat in den vergangenen Jahren vorwiegend für die Antragsteller, unter anderem Vattenfall, E.O.N., Thyssen usw. in immissionsschutzrechtlichen Verfahren gearbeitet. Zudem hat Prof. Eikmann mindestens mit seiner Begründung der Unbedenklichkeit der noch nicht gebauten Anlage mittels aktuellen Krebsregisters die wissenschaftliche Methode verlassen. (Grüne Mainz, 26.09.2008)
Obwohl Eikmann im Bereich Gentechnik gar nicht arbeitet und qualifiziert ist, leitet er trotzdem die Podiumsdiskussion am 21.7.2006 von Stadt Gießen und Universität, die als politisches Hearing von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen wurde. Dort ist nur eine Gentechnikkritikerin auf dem Podium - und selbst die sollte nach dem Willen der Uni-Wissenschaftler nicht geladen werden. Ab ca. 2000 übernahme er weitere Ämter mit Bezug auf die Gentechnik. Auszüge aus der Biographie:

Eikmann studierte Biologie und Medizin u.a. an der RWTH Aachen - dort kommen wichtige Teile der Gentechnikseilschaften her, u.a. Kogel und Langen von der Uni Gießen, Gathmann und Bartsch aus dem BVL
Eikmann ist seit 2001 Mitglied in der Zentralen Kommission für die Biologische Sicherheit (ZKBS), die unter anderem die Fachgutachten zu Freisetzungsversuchen nach dem Gentechnikgesetz erstellt - also auch die aus dem IFZ der Uni Gießen, wo Eikmann selbst arbeitet - zusammen mit Prof. Kogel
Seit 1994 ist Eikmann Vorsitzender des Ausschusses "Umwelt und Medizin" der Landesärztekammer Hessen, der beim sogenannten Bürgerdialog zum Flughafen Frankfurt teilnahm.
2000-2004 Mitglied im Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) der Bundesregierung
seit 2000 Vorsitzender des Fachbereichs III "Umweltqualität" der Kommission Reinhaltung der Luft
Seit 2002 Vorsitzender des VDI-DIN-Hauptausschusses "Monitoring der Wirkung von gentechnisch veränderten Organismen (GVO)", d.h. er entwickelt die Überwachungsmethoden für die Anwendungen seiner Kollegen vom IFZ. "

http://www.projektwerkstatt.de/gen/kogel.htm
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Beitragvon Maria » Montag 26. Oktober 2009, 10:21

Hallo Juliane,

ich denke, wir werden noch viel vom Professor hören...
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Beitragvon Juliane » Montag 26. Oktober 2009, 10:28

und von der Gattin auch, Maria

Unter Personlia:
Seite 55

Dr. Sabine Eickmann

GUK Gesellschaft für Umwelttoxikologie und Krankenhaushygiene mbH


http://www.oekochemie.tu-bs.de /ak-umweltchemie/mblatt/2007/heft207.pdf
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Beitragvon Frank-N-Furter » Dienstag 29. Dezember 2009, 12:12

Durch nachfolgende Aussage zieht Prof. Eikmann die Glaubwürdigkeit des Helmholtz Institut in Bezug auf Umweltmedizin herab,
indem er die Ursachen als unbekannt hinstellt. Außer der nicht besonders aussagekräftigen "RKI-Studie MCS" gibt es eine große Anzahl von fundierten Studien die belegen, dass MCS durch Pestizide, Lösungsmittel, etc. entstehen kann.

Die Aussage lässt auch in Hinsicht auf Diagnostik von Umweltkrankheiten Zweifel an der Kompetenz der dt. universitären Umweltmedizin und Helmholtz Institut aufkommen, denn MCS ist diagnostizierbar.


Aussage bei Helmholtz:

"Auch manche Erwachsene nehmen von sich an, dass sie besonders sensibel auf Chemikalien reagieren – man spricht oft von der Multiple Chemical Sensitivity (MCS) oder anderen umweltbezogenen Syndromen. Prof. Dr. Thomas Eikmann, Direktor des Instituts für Hygiene und Umweltmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen, hat an einer großen deutschen Studie zu MCS mitgearbeitet: „Die Patienten sind schwer erkrankt und haben einen hohen Leidensdruck. Doch die genauen Ursachen von MCS sind noch ungeklärt“. Hier bestehe Forschungsbedarf."

http://www.helmholtz-muenchen.de /infostelle-humanbiomonitoring/veranstaltungen/nachlese-fachtagung-kinder-kranke-und-senioren/index.html
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Beitragvon Kobold » Mittwoch 30. Dezember 2009, 23:48

Wahrscheinlich besteht noch Hundert Jahre Forschungsbedarf und die Erde ist eine Scheibe...
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Beitragvon Leckermäulchen » Donnerstag 31. Dezember 2009, 14:43

Gerade ist meine Phantasie mit mir durchgegangen. Wie wär’s mit einem ziel- und ergebnisorientierten

Forschungsundbehandlungseffektivitätsnachweisbeschleunigungsgesetz,

dem diese Herrschaften dann unterlägen, das sie zwänge, die dort, wo die Erde bereits keine Scheibe mehr ist, bestehenden Erfolge zur Kenntnis zu nehmen, in die Behandlung und Therapie einzubeziehen und ihren Beruf nur weiter ausüben zu dürfen, wenn sie die Kriterien erfüllen? Zuwiderhandlungen würden mit Berufsverbot, Kerker o. ä. bestraft.

Habt ihr noch Vorschläge? Wär das was?


LG
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Umweltmedizin Prof. Thomas Eikmann f�llt auf

Beitragvon Juliane » Donnerstag 28. Januar 2010, 18:53

Eickmann kennt sich überall aus. Im März hat er einen Termin in Bad Nahuheim:


Flughafenbetrieb und gesunde Anwohner –

geht das zusammen?

Samstag, 13. März 2010, 10:00 – 15:00 Uhr

Themen: Auswirkungen von Fluglärm auf die Gesundheit von Erwachsenen – Studienlage; Keine ruhige Nacht – Nachtfluglärm und Auswirkungen auf den Schlaf; Belastung, Belästigung und Sensibilität: Was macht der Fluglärm in der Rhein-Main-Region?; Was ist zu tun? Der Frankfurter Lärmindex als ein Lösungsweg.

Leitung: PD Dr. med. U. Heudorf, Frankfurt

Prof. Dr. med. T. Eikmann, Gießen



http://www.aerzteblatt-hessen.de/pdf/haeb10_093.pdf
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Umweltmedizin Prof. Thomas Eikmann fällt auf

Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 28. Januar 2010, 23:16

Hans Dampf in allen Gassen.

Der Mann scheint keine andere Freude im Leben zu haben als Papierscheine anzuhäufen.

Vielleicht nimmt er dann regelmäßig ein Bad darin wie Dagobert Duck in seinem Gold.

Manche Leute haben bedauerlicherweise eine ungünstige Konstellation der Gehirnregionen.
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Beitragvon Juliane » Sonntag 7. Februar 2010, 00:34

7.3 Ausschuss „Gesundheit und Umwelt“

Der Ausschuss „Gesundheit und Umwelt“ hat sich im Berichtsjahr neu konstituiert.

Vom Vorstand der Bundesärztekammer wurden für die Wahlperiode 2007/2011 folgende

Personen in den Ausschuss berufen:

– Dr. Martina Wenker, Hannover (Vorsitzende)

– Prof. Dr. Andreas Kappos, Frankfurt/Main (stellvertretender Vorsitzender)

– Dr. Günter Baitsch, Riehen-Basel/Schweiz

– Prof. Dr. Axel Buchter, Homburg/Saar

Als ständige Gäste wurden benannt:

– Prof. Dr. Thomas Eikmann, Präsident der Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin

und Präventivmedizin, Gießen

– Dr. Dieter Eis, Leiter der Arbeitsgruppe „Umweltmedizin“ beim Robert Koch-Institut,

Berlin

– Dr. Rudolf G. Fitzner, Stellvertretender Direktor des Instituts für Laboratoriumsmedizin

und Pathobiochemie der Charité, Berlin

Der Ausschuss tagte im Berichtszeitraum einmal zu einer konstituierenden Sitzung

und sprach sich für die Ausrichtung eines Forums „Gesundheit und Umwelt“ aus. Dieses

soll am 31. Januar 2009 stattfinden und den Klimawandel und seine gesundheitlichen

Risiken behandeln.

Des Weiteren befasste sich der Ausschuss mit den Themen gesundheitliche Risiken

durch Mobilfunk – hierzu wurde eine Anhörung geplant –, Umweltbelastungen und

Gesundheitsgefährdung durch Kraftwerke sowie mit der vom Bundesministerium für

Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit geplanten Novellierung der EG-Biozidrichtlinie.
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Umweltmedizin Prof. Thomas Eikmann f�llt auf

Beitragvon Juliane » Dienstag 16. Februar 2010, 00:56

Was der Mann so alles schaft. Und das in seinem Alter:

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÃœR EPIDEMIOLOGIE

Rundbrief 1/2009

Februar 2009

Im Berichtszeitraum feierten bzw. feiern 3 Mitglieder unserer Gesellschaft einen runden Geburtstag.

Prof. Dr. Thomas Eikmann

Rundbrief 1/2009 vom 06.03.2009

http://www.dgepi.de /pdf/infoboard/rundbrief/rundbrief01_09.pdf
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Umweltmedizin Prof. Thomas Eikmann fällt auf

Beitragvon Yella » Mittwoch 3. März 2010, 10:50

..Auch manche Erwachsene nehmen von sich an, dass sie besonders sensibel auf Chemikalien reagieren - man spricht oft von der Multiple Chemical Sensitivity (MCS) oder anderen umweltbezogenen Syndromen. Prof. Dr. Thomas Eikmann, Direktor des Instituts für Hygiene und Umweltmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen, hat an einer großen deutschen Studie zu MCS mitgearbeitet: "Die Patienten sind schwer erkrankt und haben einen hohen Leidensdruck. Doch die genauen Ursachen von MCS sind noch ungeklärt". Hier bestehe Forschungsbedarf...

..Um der zunehmenden Bedeutung des Human-Biomonitorings auf nationaler wie internationaler Ebene Rechnung zu tragen, hat das GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit die Informationsstelle Human-Biomonitoring eingerichtet. Das Projekt wird aus Mitteln des Verbandes der Chemischen Industrie e.V. gefördert. Inhaltlich verantwortlich ist das GSF-Forschungszentrum....


Quelle:
Umwelteinflüsse gefährden Kinder, Kranke und alte Menschen besonders - Tagung des GSF-Forschungszentrums zeigt mangelnden Schutz sensibler Bevölkerungsgruppen
Michael van den Heuvel, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit
27.07.2007 12:14

http://idw-online.de/pages/de/news220394
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Umweltmedizin

Beitragvon Alex » Mittwoch 3. März 2010, 13:21

Danke Yella!

Der bemerkenswerteste Satz in dieser Pressemitteilung über "sensible Bevölkerungsgruppen",ist dieser hier:


"..Um der zunehmenden Bedeutung des Human-Biomonitorings auf nationaler wie internationaler Ebene Rechnung zu tragen, hat das GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit die Informationsstelle Human-Biomonitoring eingerichtet. Das Projekt wird aus Mitteln des Verbandes der Chemischen Industrie e.V. gefördert. Inhaltlich verantwortlich ist das GSF-Forschungszentrum...."


War es nicht ein ehemaliger GSF Mitarbeiter der uns den Begriff "MCS" ausreden wollte?
Ich komme gerade nicht auf seinen Namen. Vielleicht fällt er jemand anderem ein.
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Beitragvon Mia » Mittwoch 3. März 2010, 23:19

Ich empfehle dem Prof. Eikmann, der sich die schwere Erkrankung "Multiple Chemikalien Sensitivität" so gar nicht vorstellen kann, eigene Erfahrungen zu machen. Er braucht sich doch nur über 4 Jahre in seinem Haus einer Deltamethrin (Pyrethroid)- Mischung mit Trägersubstanzen, als Vernebelung, in doppelter Menge als erlaubt, auszusetzen und diese Tag und Nacht über die Atmung (verbindet sich mit dem vorhandenen Hausstaub in der Luft), also pulmonal, dann über die Haut mit kontaminierter Kleidung sowie über kontaminierte Nahrungsmittel aus den Küchenschränken usw. aufzunehmen. Auch nichtsahnend nachts im Schlafzimmer nebst Gattin. Mal sehn, wie es ihnen dann erginge, wenn sämtliche Räume von einer Firma kontaminiert worden wären, völlig unsichtbar und nicht zu erkennen für alle Bewohner. Ob er dann noch so voller Hohn und Spott wäre? Ich denke, dann wäre er plötzlich ganz kleinlaut.

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Umweltmedizin Prof. Thomas Eikmann fällt auf

Beitragvon Hartmuth G. » Donnerstag 4. März 2010, 11:20

@ Alex "War es nicht ein ehemaliger GSF Mitarbeiter der uns den Begriff "MCS" ausreden wollte?"



Resonanz über die Ansichten von Prof. Dr. Helmuth Müller-Mohnssen zu MCS

Die umweltmedizinische Fachzeitschrift Umwelt – Medizin – Gesellschaft, UMG genannt, veröffentlichte Ende letzten Jahres eine als Sonderheft deklarierte Ausgabe: „Multiple Chemical Sensitivity (MCS) Aktueller Stand“. Darin erschienen mehrere Fachartikel über die Krankheit MCS, darunter auch ein Beitrag von Prof. Dr. Helmuth Müller- Mohnssen. Der Titel lautete: „Zur Unterscheidung zwischen Multipler Chemikalien – Sensitivität (MCS) und erworbener Chemikalien-Intoleranz (AIC) – am Beispiel der Insektizidintoxikation“.

Das, was in diesem Artikel als aktueller Stand über MCS verkauft wurde, waren jeweils eine Literaturstelle von 2004, 2005 und 2006 und drei Literaturstellen von 2000. Der Rest von etwas über 50 Literaturstellen war von vor 2000. Die aktuellste Literaturstelle aus dem Jahr 2006 war ein Zitat, das aus einem Artikel von Röttgers stammte, der für seine Abwehrhaltung in Bezug auf MCS bekannt ist.

Der Artikel wurde heftig diskutiert. Die persönliche Meinung, die Prof. M.-M., unter völliger Missachtung aktueller wissenschaftlicher Studien, als angeblichen Sachstand über MCS äußerte, wurde von vielen als unakzeptabel befunden, wie auch der nachfolgende, in der UMG veröffentlichte Leserbrief verdeutlicht:



Sehr geehrter Herr Petersen,

Ich zitiere aus der Zusammenfassung:

„Multiple Chemikalien Sensitivität (MCS) ist nach Auslegung des deutschen
Gesundheitswesens eine „idiopathische“, d.h. ohne erkennbare Ursachen entstehende Überempfindlichkeit, die in rein psychischen Störungen besteht und
insbesondere nicht auf toxische Organschäden durch anthropogene Schadstoffe
hinweist.

Differentialdiagnostisch strikt von der MCS zu unterscheiden ist die erworbene
Chemikalienintoleranz (Acquired Intolerance against Chemicals - AIC). AIC zeigt
zwar ähnliche Überempfindlichkeitsreaktionen, ist aber nur ein funktionelles
Begleitsymptom von vielen organisch manifestierten Folgeschäden, die ein toxischen
Trauma hinterlässt."

Rein psychische Störungen? Wie verblendet und wissenschaftlich veraltet (oder gut bezahlt?) muss man sein, um so einen Unfug zu verbreiten. Kein Wunder - finden sich doch im ach so "aktuellen Stand" zu MCS keine Quelle jüngeren Datums. Offensichtlich kennt der Herr die neuen Forschungsarbeiten nicht und auch nicht die ganz klare Einstufung im ICD-10 unter T78.4 (und somit organische Erkrankung) und das Schreiben des DIMDI kennt er auch nicht. Warum lassen Sie solche veralteten Ansichten in Ihrem Heft verbreiten?

AIC gibt es im ICD-10 nicht und es ist der typische Versuch, die anerkannte Erkrankung MCS aus dem Lichte der Öffentlichkeit zu befördern.

Mit entsetzten Grüßen aus Kiel

Klaus Förster


http://www.umg-verlag.de/umwelt-medizin-gesellschaft/408_mm_z.pdf

Umwelt – Medizin – Gesellschaft, Leserbrief Klaus Förster, S. 275, UMG 3/2009
Hartmuth G.
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M-M

Beitragvon Alex » Sonntag 7. März 2010, 11:15

@ Hartmuth G.,danke für die Gedächtnissauffrischung.

Ja,ja der Müller-Mohnssen dachte und hoffte, er könne mit seinem UMG Artikel über MCS den unbequemen Begriff "MCS" abschaffen.
Niemand in Deutschland würde dann das Wort "MCS" noch benutzen nach dem Lesen des "aktuellen Sachstandes".
Und "AIC" wäre dann der Ersatz, den alle Mediziner, MCS Betroffenen, Behörden, Gerichte, etc. fortan benutzen würden.

Der "AIC" Durchbruch blieb aus, denn M-M hatte nicht ins Kalkül gezogen, dass die Auflage der UMG nur ca. 2000 Leser beträgt und das Blatt nur vierteljährlich an Insider verschickt wird. Außerhalb des umweltmed. Bereich kennt die Zeitung kein Mensch.

Außerdem, wer soll sowas ernst nehmen, wenn der sog. "aktuelle Sachstand" nichts weiter ist als ein Zusammengewürfel von viele Jahre altem Geschreibsel von Versicherungsgutachtern.

"AIC" = piefiger Flop
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Umweltmedizin Prof. Müller-Mohnssen fällt auf

Beitragvon Astwerk » Donnerstag 11. März 2010, 11:38

Das sind kümmerliche Versuche Alex.
Darauf können nur ein paar Kranke reinfallen die Erfurcht vor Titeln haben.
Einer der klar denkt und sich mit der Materie befasst fällt doch auf sowas nicht rein
und sagt er hätte "AIC".
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Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 11. März 2010, 11:59

Zitat aus dem Post von Yella, 03.03.2010, 09:50:07 (s. o.):

"..Um der zunehmenden Bedeutung des Human-Biomonitorings auf nationaler wie internationaler Ebene Rechnung zu tragen, hat das GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit die Informationsstelle Human-Biomonitoring eingerichtet.

[b]Das Projekt wird aus Mitteln des Verbandes der Chemischen Industrie e.V. gefördert.[/b]"

Na dann ist ja alles klar: Rette sich, wer kann.
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Umweltmedizin Prof. Thomas Eikmann fällt auf

Beitragvon Yella » Donnerstag 7. Oktober 2010, 21:44

Landesärztekammer Hessen stellt ihre Gremien vor:

Ausschuss „Umwelt und Medizin“


Dem Ausschuss „Umwelt und Medizin“ gehören folgende Personen an:
Name/ Funktion/Status

...Professor Dr. med. Thomas Eikmann
Vorsitzender d. Ausschusses, Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin, Leiter des Hygiene-Instituts der Universitätsklinik Gießen und Marburg, Gießen, Standort Gießen...

Der Ausschuss „Umwelt und Medizin“ der Landesärztekammer Hessen berät das Präsidium der Landesärztekammer Hessen in umweltmedizinischen/(umwelt)hygienischen Fragen und vertritt die Landesärztekammer Hessen in der Fluglärmkommission sowie im Konvent des Forums Flughafen und Region, ehemals Regionales Dialogforum....

Die Mitglieder des Ausschusses „Umwelt und Medizin“ wurden in der Sitzung des Präsidiums am 18. Oktober 2008 erstmals für fünf Jahre gewählt.

Wie in der letzten Legislaturperiode (2004- 2008), beschäftigt sich der Ausschuss „Umwelt und Medizin“ auch in dieser Legislaturperiode (2008-2013) mit der Fluglärmproblematik im Umfeld des Frankfurter Flughafens. Hierzu wurden Berichte aus einschlägigen Gremien, vor allem auch neue Erkenntnisse aus wissenschaftlichen Publikationen und Gutachten, diskutiert. In dem Konvent des Forums Flughafen und Region wird die Landesärztekammer Hessen von dem Vorsitzenden des Ausschusses „Umwelt und Medizin“, Professor Dr. med. Thomas Eikmann, und von dem stellvertretenden Vorsitzenden, Dr. med. Rolf Teßmann, vertreten. Professor Dr. Eikmann vertritt die Landesärztekammer Hessen ebenfalls in der Fluglärmkommission...

...Weitere Themen des Ausschusses „Umwelt und Medizin“ waren und sind der Mobilfunk, der Nichtraucherschutz bzw. das Passivrauchen sowie die Novellierung des Hessischen Umweltinformationsgesetzes. Der Ausschuss führte Veranstaltungen und Fortbildungen in Bad Nauheim unter anderem zum Thema „Feinstaub“, „MRSA und andere multiresistente Erreger“, „Umwelt und Allergie“ und „Elektromagnetische Felder“ durch....

http://www.laekh.de/upload/Hess._Aerzteblatt/2010/vollst._Ausgaben/HAEBL_07_2010.pdf
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Umweltmedizin Prof. Thomas Eikmann fällt auf

Beitragvon Yella » Donnerstag 7. Oktober 2010, 21:49

Umweltmedizin in Forschung und Praxis - ISSN 1430-8681

Das offizielle Publikationsorgan der Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin
und Päventivmedizin GHUP / Society of Hygiene, Environmental and Public Health
Sciences.

Zielgruppe:
Umweltmediziner, Umweltwissenschaftler allgemein, Arbeitsmediziner,
Toxikologen, Epidemiologen, Hygieniker, Hochschulen, Behörden

Herausgeber: Prof. Dr. Thomas Eikmann

Druckauflage: 1.000 Exemplare

Abo-Preise:
Jahresabonnement EUR 198,00
Einzelheft EUR 36,00
(jeweils zzgl. Versandkosten)
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Beitragvon Yella » Donnerstag 7. Oktober 2010, 22:03

Die ZfU im Fadenkreuz

...Im Frühjahr letzten Jahres erreichte uns ein Fax: der ecomed-Verlag plane, eine neue Zeitung zur Umweltmedizin herauszubringen. Herausgeber sollte der Gießener Professor Thomas Eikmann sein. Angst vor der "Konkurrenz" hatten wir nicht, als etablierte Zeitung für den Praktiker betrachteten wir sie nicht als solche. Weniger begeistert waren wir allerdings vom Titel: das Projekt sollte "Zeitschrift für Umweltmedizin" heißen.

Diese Verwechslungsfähigkeit hätte doch einige Verwirrung gestiftet, allein, dies schien gewollt zu sein. Denn Unkenntnis war es nicht, die ecomed zu dieser Titelwahl veranlaßte. Immerhin war der Verlag einer unserer treuesten Anzeigenkunden. Als ecomed uns das "Handbuch der Umweltmedizin" zur Rezension übersandte, adressierte man es sogar an: "Redaktion Zeitschrift für Umweltmedizin". Diesen Titel wollte man uns also streitig machen....

...Die Richter brauchten nicht lange, um sich unserer Rechtsauffassung anzuschließen. Ecomed verzichtete auf einen Widerspruch gegen den Beschluß und erkannte die Verfügung als endgültig an. Man teilte uns unaufgefordert im abschließenden Schriftwechsel mit: "Rein vorsorglich fügen wir hinzu, daß unsere Mandantin derzeit nicht vorhat, den Titel 'Umweltmedizin‘ in Alleinstellung zu benutzen."

Der Meinungsumschwung ließ nicht lange auf sich warten: unter genau diesem Titel erschien die Zeitschrift dann im Mai 1996. Erwartungsgemäß wies ecomed unsere Aufforderung zurück, auf diesen Titel zu verzichten. Abermals wurden wir gezwungen, das Gericht zu bemühen, und wiederum erhielten wir Recht....

...In dieser Phase mußten wir feststellen, daß sich zumindest der Herausgeber, Thomas Eikmann, nicht an das am 21. Mai gerichtlich verfügte Verbot hielt, für die Zeitung mit dem verwechslungsfähigen Titel zu werben. Von einer kassenärztlichen Vereinigung erhielten wir ein Werberundschreiben, in dem Eikmann auf dem Briefpapier der Universität Gießen den "Kolleginnen und Kollegen die neu im ecomed Verlag erscheinende Zeitung "Umweltmedizin" anträgt.

Sein Schreiben trägt das Datum vom 24. Mai, also vier Tage nach Erlaß der einstweiligen Verfügung.

Unsere Anwältin forderte deshalb die Gegenseite zur Stellungnahme auf und teilte ecomed mit, daß wir bei solcher Mißachtung der richterlichen Anordnung einen Bestrafungsantrag stellen würden, der ecomed wahrscheinlich etliche Tausend Mark kosten würde. Daraufhin lenkte ecomed ein und bot einen neuen, unterscheidungsfähigen Titel an.

Eikmanns Erklärung für die Werbung trotz des gerichtlichen Verbots: er habe die Werbebriefe bereits vor Erlaß der einstweiligen Verfügung in die Poststelle der Universität gegeben. Da er wisse, daß die Post dort länger liege, habe er sie auch vordatiert.

Eikmann wandte sich im Laufe der Auseinandersetzung noch auf einem anderen Briefkopf an uns: mit dem Absender "Gesellschaft für Umwelttoxikologie und Krankenhaushygiene"....

Fr, 17.11.2000 13:42 / Bernd Guzek


http://www.facharzt.de/content/red.otx/154,2758,0.html?sID=4f534d613f293f55151fb3518286518f
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Beitragvon Alex » Samstag 17. September 2011, 21:29

Prof. Thomas Eikmann als Prüfer

Prüfungsprotokolle: http://fsmed.net/pruef/pruefer/Eikmann


Prof. Dr. Eikmann (Vorsitzender) Hat gar nix gefragt, nur mitgeschrieben. Im Vorgespäch hat er gesagt: MRSA, ESBL, VRE, Multiple Chemical Sensitivity, Chronic Fatigue Syndrom, allgemeine Krankenhaushygiene, Desinfektionsmittel und Verfahren, allgmeine Umweltmedizin. ...
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Beitragvon Yella » Sonntag 18. September 2011, 14:19

Bauernblatt Schleswig Holstein: "..Wie bei einem Neubau von Stallanlagen bereits im Vorfeld ein konstruktives Miteinander von Bauherren, Planern und Anwohnern geschaffen werden kann, erläuterte Marcus Hehn vom Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau (BWV) anhand von Mediations- und Konfliktmanagementtechniken. Wichtig sei dabei ein unabhängiger Moderator, der zwischen den Akteuren vermitteln, Konflikte klären und Akzeptanz schaffen könne. Dadurch würden Auseinandersetzungen vermieden, Ängste behoben und eine Vertrauensbasis geschaffen. Über die zuverlässige umweltmedizinische Bewertung von Bioaerosolen in der Außenluft informierte Prof. Thomas Eikmann von der Universität Gießen. Er hob hervor, dass eine Festlegung von wissenschaftlich basierten Grenzwerten aus methodischen Gründen bei Bioaerosolen nicht möglich sei. Ein neuer Weg in der Bewertung einer umweltmedizinisch relevanten Außenluftbelastung werde im vorliegenden Entwurf der VDI-Richtlinie 4250 Blatt 1 beschrieben. Eikmann unterstrich, dass Trends in der Umwelt- und Mikrobiologie aufmerksam verfolgt werden müssten, um gegebenenfalls Rücksicht auf neue Wirkungsbewertungen nehmen zu können..."

http://www.bauernblattsh.de/startseite_link_index_166_30834_1_eintrag.html
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Beitragvon Yella » Mittwoch 16. November 2011, 15:27

Prof. Thomas Eikmann meldete folgendes Leitlinienvorhaben an:

"Medizinisch klinische Diagnostik bei Schimmelexposition in Innenräumen"

http://www.awmf.org/leitlinien/detail/anmeldung/1/ll/161-001.html

Zitat:

Gründe für die Themenwahl:

Es fehlt bisher an Empfehlungen zum diagnostischen Vorgehen bei gesundheitlichen Beschwerden, die von Patienten auf Schimmelpilzexpositionen zurückgeführt werden. Demgegenüber sind Feuchteschäden in Innenräumen und damit verbunden Schimmelpilzwachstum weit verbreitet. Nach Auffassung der WHO stellen diese ein relevantes Gesundheitsrisiko dar. Schimmelpilze, deren Sporen und/oder andere Schimmelpilzbestandteile werden über die Luft eingeatmet und können schleimhautreizende (Mucous Membrane Irritation MMI, gelegentlich auch als Mucous Membrane Irritation Syndrome, MMIS bezeichnet) und/oder allergische Beschwerden auslösen. Von Betroffenen werden oft neben den genannten Beschwerden unspezifische Symptome wie Kopfschmerzen und Müdigkeit in Zusammenhang mit Schimmelpilzexpositionen gebracht. Allergische Beschwerden äußern sich vor allem als heuschnupfenähnliche Symptome und als Asthma bronchiale mit Luftnot und Husten. Bei sehr hohen Schimmelpilzkonzentrationen, die im Regelfall außerhalb von entsprechenden Arbeitsplätzen im Innenraum nicht vorkommen, können zudem schwerwiegende toxische Wirkungen (Organic Dust Toxic Syndrome, ODTS) beobachtet werden. In seltenen Fällen können Schimmelpilze bei bestimmten Risikogruppen (stark abwehrgeschwächte Menschen) Infektionen hervorrufen.
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Beitragvon Amazone » Mittwoch 16. November 2011, 19:07

Dr. Wiesmüller ist Mitanmelder dieser Leitlinien. Seine Antwort auf eine spezielle Schimmelpilzproblematik und die des sogenannten Experten, an den er verwies, nachstehend. Und solche sExperten melden so eine Leitlinie an. Ich könnte diesen sExperten noch etwas über Schimmelpilze beibringen. Ob Dr. Lichtnecker schonmal davon gehört hat, dass es keine Hyposensibilisierung gegen 8 Schimmelpilzarten gibt und Antihistaminka wirkungslos sein können?

Zitat Emailkorrespondenz:

Sehr geehrter Herr Dr. Wiesmüller,
nachdem ich über ein Jahrzehnt nachgewiesenermaßen in einer Mietwohnung mit
Schimmelbefall  (ca. 10 Jahre nicht sichtbar und ca. 2 Jahre sichtbar) hohen
Schimmelkonzentrationen ausgesetzt war und seitdem von meinem Allergologen
mithilfe von Intrakutantestungen diagnostizierte Allergien gegen 8 Schimmelpilz
specs. habe, möchte ich Sie als Schimmelexperten gerne folgendes fragen:


Nach oraler Aufnahme von Nahrungsmitteln, die mithilfe von
nicht-deklarationspflichtigen Schimmelpilzenzymen hergestellt werden, treten bei
mir seit damals als Überempfindlichkeitsreaktion Stunden später (meistens
nachts) mehr oder weniger starke Muskel-/Nervenbeschwerden (Muskelkrämpfe,
dumpf-pochende Schmerzen) in den unteren und oberen Extremitäten auf. Bei Karenz
von solchen Lebensmitteln habe ich solche Beschwerden nicht.


Beispiel: Dieser Tage habe ich nach Jahren zum ersten Mal wieder eine Suppe mit
Maggi gewürzt, weil ich irrtümlicherweise wegen der Kennzeichnung „ohne Aromen“
annahm, dass ich dieses spezielle Maggi vertragen würde. Leider war das
Gegenteil der Fall. Ich wachte nachts von äußerst starken dumpf-pochenden
Schmerzen auf, die mehrere Stunden anhielten.



Meine Frage an Sie: Sind das allergische oder toxische Reaktionen? Und welche
diagnostischen Möglichkeiten gibt es in diesem Zusammenhang?


AW Dr. Wiesmüller:
haben Sie besten Dank für Ihre Email-Anfrage.

Diese kann man nicht so ohne weiteres Beantworten.
Hier bedarf es einer fachärztlichen Untersuchung.

Als Ansprechpartner in der Region kann ich Ihnen Herrn Dr. Lichtnecker empfehlen:

Köln Beckhauserstraße 16g
40699 Erkrath
Telefon +49 2104/494990
Mobil    +49 162/3333332
Telefax  +49 2104/946346
E-Mail   Lichtnecker@umweltmedizin.net

Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Herzliche Grüße
Gerhard A. Wiesmüller

Prof. Dr. med. Gerhard A. Wiesmüller
Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin
Zusatzbezeichnung Umweltmedizin
Reisemedizinische Gesundheitsberatung

Stadt Köln - Der Oberbürgermeister
Gesundheitsamt
Infektions- und Umwelthygiene
Aachenerstr. 220
50931 Köln
Tel.: 0221/221-25443
Fax: 0221/221-23553
Mobil: 0151/11593809
Email: gerhard.wiesmueller@stadt-koeln.de

_______________________________


AW Dr. Lichtnecker:
es ist doch schon alles richtig gemacht worden bei Ihnen. Nun sollten Sie nur noch entsprechend Terapiert werden.


Karenz (Schimmelpilzplan) und medikamentöse Therapie Antihistaminikum.  Hyposensibilisierung. Bitte mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen.
Amazone
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Beitragvon Juliane » Sonntag 12. August 2012, 09:39

Eikmann verleiht Ehrenplakette an Herr:


\"Im Rahmen der Veranstaltung verlieh Herr Prof. Thomas Eikmann, der die Veranstaltung moderierte, die Ehrenplakette des VDI an vier verdiente Persönlichkeiten des Fachbereichs III „Umweltqualität“ und des Fachbereichs IV \"Umweltmesstechnik\":...

Frau Prof. Dr. Caroline Herr

in Anerkennung ihrer langjährigen, engagierten ehrenamtlichen Mitarbeit bei der nationalen und europäischen Technischen Regelsetzung in den Gremien von KRdL und CEN zur wirkungsbezogenen Luftreinhaltung sowie in Würdigung ihrer richtungsweisenden Beiträge zu umweltmedizinischen Fragestellungen. ..\"

http://www.vdi.de /43973.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=57378&cHash=0cff4b1dd39d97e9e433c34e9fcf5417
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Beitragvon Clarissa » Montag 13. August 2012, 09:22

Und hier der reparierte Link: http ://www.vdi.de/43973.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=57378&cHash=0cff4b1dd39d97e9e433c34e9fcf5417
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Thommy the Blogger » Montag 13. August 2012, 16:33

Ein informativer Artikel zur Fluglärmstudie in der Prof. Eikmann federführend ist und den weiteren Studienleitern im CSN Blog:


Beipackzettel zur NORAH- Fluglärm Studie
Fluglärmstudie, Notizen zu den Machern
http://www.csn-deutschland.de/blog/2012/08/13/beipackzettel-zur-norah-fluglarm-studie/
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Beitragvon Juliane » Sonntag 9. September 2012, 07:28

Informations­zentrums Mobilfunk e. V.

http://www.izmf.de/de

http://www.izmf.de/de/content/zertifizi ... sgruppen-0

Zertifizierte Fortbildungs­veranstaltungen für Mediziner und medizinnahe Berufsgruppen

Mobilfunk aus Sicht von Arzt und Patient – Fragen, Fakten, Fortschritte

Prof. Dr. med. Thomas Eikmann, Direktor des Instituts für Hygiene und Umweltmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen

Prof. Dr. Karl Ernst von Mühlendahl Leiter der
gemeinnützigen Kinderumwelt GmbH


Prof. Dr. med. Caroline Herr, Professorin für Hygiene und Umweltmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München

viewtopic.php?t=18427
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Beitragvon Janik » Sonntag 9. September 2012, 07:37

Der vorgenannte e.V., der die zertifizierten Fortbildungs­veranstaltungen für Mediziner und medizinnahe Berufsgruppen anbietet, hat ein Mitglieder Reglement:
Es ist eine reine Lobbyseite der Mobilfunkindustrie.

------

ZITAT

"Mitglieder

Mitglied im IZMF e.V. können Mobilfunk-Netzbetreiber, Mobilfunk-Dienstanbieter, Industrieunternehmen aus dem Bereich Mobilfunk sowie Nationale Institutionen werden, die sich mit dem Thema Mobilfunk befassen. Über eine Aufnahme entscheidet der IZMF-Vorstand.

Das IZMF unterstützt die Arbeit seiner Mitglieder durch ein breites Informationsangebot und vertritt ihre Anliegen auf nationaler und internationaler Ebene.

Übersicht Mitglieder
E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG
Telefónica Germany GmbH & Co OHG
Deutsche Telekom Netzproduktion GmbH..."


http://www.izmf.de/de/content/mitglieder
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Beitragvon Janik » Sonntag 9. September 2012, 07:39

Der Vorstand des Lobby Vereins:

Dr. Karsten Menzel

Vorsitzender des Vorstands
E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG
Department Manager Health & Safety


Dr. Fritz Lauer

Stellvertretender Vorsitzender
Deutsche Telekom Netzproduktion GmbH
Leiter Umwelt, EMVU und Nachhaltigkeit


Franz Wilhelm

Telefónica Germany GmbH & Co. OHG
Head of Real Estate and Energy


Dagmar Wiebusch

Informationszentrum Mobilfunk e. V.
Geschäftsführerin

http://www.izmf.de/de/content/vorstand
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Beitragvon Flaunt » Montag 10. September 2012, 17:34

Das müsste korrekterweise bei Studien jetzt in der Interessenkonfliktserklärung aufgeführt werden. Oder sehe ich das falsch?
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Beitragvon Kira » Mittwoch 31. Oktober 2012, 14:03

Angemeldetes Leitlinienvorhaben

Medizinisch klinische Diagnostik bei Schimmelexposition in Innenräumen
Anmeldedatum: 30.06.2011
Geplante Fertigstellung: 31.12.2012
http://www.awmf.org/leitlinien/detail/anmeldung/1/ll/161-001.html
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Beitragvon Kira » Sonntag 30. Dezember 2012, 11:05

7. Jahrestagung der GHUP e.V.
viewtopic.php?t=19080
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Beitragvon Kira » Freitag 25. Januar 2013, 12:36

Herausgegeben von Prof. Dr. Thomas Eikmann
http://www.esv.info/978-3-503-05083-3
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Beitragvon Stier » Freitag 1. März 2013, 20:36

Hat schon mal jemand aus dem Forum einen UMWELTFRAGEBOGEN bei Prof. EIKMANN ausgefüllt?

Welche Konsequenzen wurden aus den Antworten gezogen?
Stier
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Beitragvon Kira » Sonntag 10. März 2013, 09:29

Angemeldetes Leitlinienvorhaben
Medizinisch klinische Diagnostik bei Schimmelexposition in Innenräumen
Anmeldedatum: 30.06.2011
Geplante Fertigstellung: 31.12.2013
Anmelder bei der AWMF (Person): Prof. Dr. med. Thomas Eikmann, Prof. Dr. med. Gerhard A. Wiesmüller

http://www.awmf.org/leitlinien/detail/anmeldung/1/ll/161-001.html
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Re: Thomas Eikmann fällt auf

Beitragvon Kira » Dienstag 7. Mai 2013, 17:53

auch hier fällt er auf:
Mobilfunk: Lobbyisten u.ihr Einfluss bei Politikern u. Ärzte
viewtopic.php?f=27&t=19454&p=112905#p112905
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
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Re: Thomas Eikmann fällt auf

Beitragvon Kira » Montag 17. Juni 2013, 19:39

The German Multicentre Study on Multiple Chemical Sensitivity (MCS)
Dieter Eis, Dieter Helma, Tilman Mühlinghaus, Norbert Birkner, Anne Dietel, Thomas Eikmann, Uwe Gieler, Caroline Herr, Michael Lacour, Dennis Nowak, Francisco Pedrosa Gil, Klaus Podoll, Bertold Renner, Gerhard Andreas Wiesmüller, Margitta Worm,


http://www.sciencedirect.com/science/ar ... 3908000230
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Re: Umweltmedizin Prof. Thomas Eikmann fällt auf

Beitragvon Kira » Montag 26. August 2013, 18:56

Neues und Interessantes:

Herderschule-PCB-Infoabend Gie­ßen
viewtopic.php?f=91&t=19831&p=115143#p115143
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Re: Umweltmedizin Prof. Thomas Eikmann fällt auf

Beitragvon Melville » Freitag 29. November 2013, 21:42

Glückwunsch Prof. Thomas Eikmann, zum 19.900-sten Aufruf dieses Threads. Sie sind eine Person für die man sich interessiert.
Melville
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Re: Umweltmedizin Prof. Thomas Eikmann fällt auf

Beitragvon Thommy the Blogger » Sonntag 6. Juli 2014, 16:43

Harry Voss hat geschrieben:In diesem Vortrag präsentierte Prof. Thomas Eikmann D. K. auf einem Kongress der Uni Bielefeld.

Ob gefragt wurde, ob sie Fallbeispiel für Prof. Eikmann als eine "Patientenkarriere" sein möchte?

Ich meine sogar, dass ein paar Bilder der CSN Webseite entnommen wurden.

Die Powerpoint Präsentation ist nach wie vor einsehbar:

http://www.uni-bielefeld.de /gesundhw/ag7/kolloquium/Eikmann.pdf
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Re: Umweltmedizin Prof. Thomas Eikmann fällt auf

Beitragvon Kira » Mittwoch 17. Dezember 2014, 10:02

auch hiervon schon was gehört :?:


31. Oktober 2014

Es bleibt dabei: Leitlinien sind nicht rechtlich verbindlich

In seinem aktuellen Urteil vom 15.04.2014 bestätigt der Bundesgerichtshof (BGH) seine bisherige Rechtsprechung zur Frage der rechtlichen Verbindlichkeit von Leitlinien. „Handlungsanweisungen in Leitlinien ärztlicher Fachgremien oder Verbände dürfen nicht unbesehen mit dem medizinischen Standard gleichgesetzt werden. ... Leitlinien ersetzen kein Sachverständigengutachten. Zwar können sie im Einzelfall den medizinischen Standard für den Zeitpunkt ihres Erlasses zutreffend beschreiben; sie können aber auch Standards ärztlicher Behandlung fortentwickeln oder ihrerseits veralten.“

RA Torsten Nölling (Köln) erläutert in einem Beitrag in den "GMS Mitteilungen aus der AWMF" die rechtliche Einordnung von Leitlinien durch Oberlandesgerichte und durch den Bundesgerichtshof. Der Artikel ist erreichbar

als PDF-Datei unter:
http://www.e-gms.de/static/pdf/journals ... 000295.pdf

oder als HTML-Datei unter:
http://www.e-gms.de/static/de/journals/ ... 0295.shtml

http://www.awmf.org/die-awmf/awmf-aktue ... dlich.html

siehe auch viewtopic.php?f=91&t=21058
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Re: Umweltmedizin Prof. Thomas Eikmann fällt auf

Beitragvon Kira » Samstag 31. Januar 2015, 09:43

MCS ist eine organische Erkrankung die nach einer überstandenen Intoxikation zurückbleibt
- diesbezüglich hinkt man in Deutschland nach wie vor immer noch hinterher (siehe CULLEN, 1987 - heute: Konsenskriterien 1999 und Randolph William REA, 1992 )

"Definition Chemikalien-Sensitivität (MCS) – American Consensus", siehe unter - http://www.csn-deutschland.de/blog/2008 ... der-Praxis

Diagnostik von Chemikalien Sensitivität/ MCS in der Praxis http://www.csn-deutschland.de/blog/2008 ... er-praxis/

Ärzteinformation http://www.csn-deutschland.de/aerzteinfo.pdf

Archiv der Kategorie ‘Dr. Tino Merz zu MCS & Umweltkrankheiten‘ http://www.csn-deutschland.de/blog/cate ... rankheiten


Aktuell wurde es erneut international bestätigt siehe

MCS: The RESOLUTION of ROME 15 JAN 2015
viewtopic.php?f=48&t=21088#p120492
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Re: Umweltmedizin Prof. Thomas Eikmann fällt auf

Beitragvon Kira » Freitag 22. April 2016, 18:49

MCS Gesprächsrunde

Veröffentlicht am 19.04.2013


mit Dr. Tino Merz

https://www.youtube.com/watch?v=mN8-uh_L72s
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Re: Umweltmedizin Prof. Thomas Eikmann fällt auf

Beitragvon Kira » Dienstag 13. Dezember 2016, 09:59

Zur Neutralität von medizinischen Leitlinien


https://twitter.com/GG_Portal/status/806850529653559296
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