Eine Dissertation aus Tübingen

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Beitragvon Juliane » Montag 11. August 2008, 13:38

Der Einfluss von Gefährdungskognitionen, Arousal und Aufmerksamkeit auf den Symptombericht: Ergebnisse einer Studie zur Entwicklung amalgambezogener Beschwerden.


Dissertation der Fakultät für Informations- und Kognitionswissenschaften der Eberhard-Karls-Universität Tübingen zur Erlangung des Grades eines Doktors der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.)

vorgelegt von Dipl.-Psych. Anton Rudolf
2004

Dekan: Prof. Dr. Ulrich Güntzer
1. Berichterstatter: Prof. Dr. Martin Hautzinger
2. Berichterstatter: PD Dr. Josef Bailer (Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim)

\"SCHLUSSFOLGERUNG: Die Ergebnisse der Studie legen eine psychologische Verur-sachung der beklagten Beschwerden nahe. Es fanden sich keine Hinweise, die eine toxi-kologische Ätiologie der Beschwerden belegen.\"



http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=97241505x&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=97241505x.pdf

- Editiert von Juliane am 11.08.2008, 13:42 -
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Eine Dissertation aus Tübingen

Beitragvon Annamaria » Montag 11. August 2008, 14:16

Ja welche Verdummungsmaschinerie läuft denn hier eigentlich bei den ganzen Dissertationen?

Dr. Kurt Müller aus Isny (der mit der neuen Umweltklinik im Allgäu) meinte 2006, die deutschen Ärzte und Verbände hätten es versäumt, sich gegen die Industrie zusammen zu schließen (REACH).

Scheints haben sich einige deutsche Hochschulen aber sehr wohl zusammengeschlossen, allerdings mit der Industrie.

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Beitragvon Marina » Montag 11. August 2008, 19:22

Na ja, kein Wunder, auf die Einwerbung von Drittmittel sind ja die meisten Prof.'s ziemlich stolz. Macht zu unserem Leidwesem in deren Karriereleiter ein gutes Bild und bringt Anerkennung in der Professorenschaft und der Hochschulleitung. Wie es in Wahrheit ausschaut, wissen vor allem nur die von MCS Betroffenen und die paar Ärzte und Wissenschaftler, die noch in den Spielel schauen können.

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