Herrn Dr. HARTH sollte man mal den BGFA Report 1 (Forschungsinstitut für Arbeitsmedizin der deutschen gesetzlichen UNFALLVERSICHERUNG von Dez. 2008 (INTERVENTIONSSTUDIE : HAUTSCHUTZ) vor die Nase halten.:
http://www.bgfa.ruhr-uni-bochum.de/pdf/09-01-20_BGFA_Report1_Haut.pdf
Beim Kapitel: BERUFS-DERMATOSE (S. 13/14 von 251 Seiten) steht u.a.:
"Ein kausaler THERAPIEANSATZ besteh im MEIDEN bzw. der REDUKTION der einwirkenden KONTAKT- "NOXE".
Anmerkung: von "PSYCHE" ist hier keine Rede
Auch gibt es z.B. eine DISSERTATION von Annika Ansel zur Problematik. "VOC-Belastung und HAUTPROBLEME"
Auch hier ist von "Psyche" nicht die Rede.
Anbei diesbezüglich ein Eintrag aus einem FORUM:
"Durch Zufall fand ich eine Dissertation von "Annika Ansel" vom 8.11. 2005 zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der MEDIZIN - eingereicht bei der TU München
zum Thema: SCHADSTOFFE UND ALLERGENE IN DER INNENRAUMLUFT
Zum THEMA: VOC fand ich folgendes:
Wichtiges FAZIT: LUFTSCHADSTOFFE KÖNNEN ÜBER DIE HAUT EINDRINGEN
Zitat S. 79: " Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen, dass AUCH VOC zu einer STÖRUNG DER EPIDERMALEN BARRIEREFUNKTION führen können. Sowohl Patienten mit atopischem Ekzem (genetisch bedingt) als auch hautgesunde Personen reagieren auf eine Exposition gegenüber VOCs gleichermaßen mit einer "Störung der epidermalen Barrierefunktion".
Diese Beobachtung stützt die Hypothese, dass dieser Effekt von VOCs generell schon in NIEDRIGEN KONZENTRATIONEN auf die Haut ausgeübt wird."
S. 80: " Die "dermale VOC-Aufnahme" geschieht durch Diffusion ins "Stratum corneum".
Sind VOCs erst einmal in das Stratum Corneum eingedrungen, können sie die EPIDERMIS und die DERMIS schädigen.
Sie verursachen ERYTHEME, ÖDEME und NEKROSEN und führen zu Leukozyteninfiltrationen und erhöhten Werten von oxidativen Spezies."