A.I.M. – Arbeitsgem. Interdisziplinäre Medizin

A.I.M. – Arbeitsgem. Interdisziplinäre Medizin

Beitragvon Croft » Montag 30. März 2009, 16:54

A.I.M. – Arbeitsgemeinschaft Interdisziplinäre Medizin

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""Unser Hauptaugenmerk liegt in der Vermittlung von Kompetenzen in diesen Krankheitsbildern. Ein gesonderter Teil wird der Bewertung und dem Management von 'Modediagnosen' wie 'Chronique Fatique Syndrom' oder 'Multiple Chemical Sensitivity' gewidmet.""
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Psychosomatische Grundversorgung
Kompetenzen in der Behandlung von Patienten mit psychosomatischen Beschwerden und psychischen Krankheitsfolgen immer wichtiger. Nicht nur weil Patienten komplizierter werden, sondern auch durch Versorgungseinschränkungen im Gesundheitswesen. Untersuchungen in Ambulanzen und bei Niedergelassenen zeigen: Bis zu 37 Prozent der Patienten haben eine behandlungsbedürftige psychische oder psychosomatische Störung. Ihr Anteil wächst stetig.

Um diese Aufgaben bedarfsgerecht zu lösen wurde die 'Psychosomatische Grundversorgung' 1987 in die Psychotherapie-Richtlinie und 1992 in die Weiterbildungsordnung der Bundesärztekammer aufgenommen.
Wofür ist diese Seminarreihe der A.I.M. anerkannt?

Das Curriculum 'Psychosomatische Grundversorgung' der A.I.M. entspricht in vollem Umfang den Richtlinien der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammern.
Das Curriculum Psychosomatische Grundversorgung ist Bestandteil der FA-Weiterbildung Allgemeinmedizin und Gynäkologie.
Die Weiterbildungsmaßnahme umfasst 20 Unterrichtseinheiten (UE) Theorie, 30 UE 'Verbale Interventionstechniken' und 30 UE Balintgruppe.


Thema:Theorieseminare:
Allgemeine und spezielle Psychosomatik Dozent UE á 45 min.

"Modekrankheiten" (MCS, CFS, PTSD, ADHS bei Erwachsenen) Dr. S. Henniger 2

Inhaltlicher Aufbau:
Bei der Konzeption des Curriculums hat die A.I.M. besonderen Wert auf praktisches Handlungswissen gelegt, das die tägliche Arbeit mit psychisch belasteten Patienten erleichtert. Besondere Bedeutung kommt dabei der Vermittlung von Gesprächskompetenz zu. Dies stellt keine 'Kurzversion' psychotherapeutischer Interventionen dar, sondern kommt der sinnvollen Forderung der Psychotherapierichtlinien nach, eine eigenständige, an den Patienten angepasste Gesprächs- und Therapieform darzustellen. Zu unserem Curriculum gehören auch Fallvorstellungen und die Arbeit an Fallvignetten.

Details können Sie aus dem Musterkursbuch der Bundesärztekammer für Psychosomatische Grundversorgung entnehmen


Schwerpunkte:
Die Krankheitsbilder der Psychosomatik werden anhand der heute im Vordergrund stehenden Diagnosen der Psychosomatik unterrichtet. Zu den wichtigsten Krankheitsbildern gehören u.a. somatoforme bzw. funktionelle Störungen und Essstörungen inkl. Adipositas sowie Schmerzstörungen und die schwierige oder komplikationsreiche Verarbeitung körperlicher Erkrankungen bzw. psychische Traumatisierungen. Unser Hauptaugenmerk liegt in der Vermittlung von Kompetenzen in diesen Krankheitsbildern. Ein gesonderter Teil wird der Bewertung und dem Management von 'Modediagnosen' wie 'Chronique Fatique Syndrom' oder 'Multiple Chemical Sensitivity' gewidmet.

Nicht zu vergessen … :
Wie bei allen Weiterbildungsgängen der A.I.M. sorgen wir auch hier für eine kollegiale Seminar-Atmosphäre, die zum Alltag selbstständig und tätiger Ärztinnen und Ärzte passt.

http://www.aim-hannover.de/website/html/psy_inhalte.html
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Beitragvon Clarissa » Montag 30. März 2009, 17:17

[quote]'Modediagnosen' wie 'Chronique Fatique Syndrom' oder 'Multiple Chemical Sensitivity'[/quote]

Wenn ich solche Sätze lesen muss, dann läuft mir die Galle über und ich ertappe mich dabei diesen Spezialisten meine Modekrankheit anzuhexen, dann könnten sie sich selber von ihrer Modekrankheit befreien.

Ich wünsche mir wirklich das solche bösartigen Menschen genau das bekommen was sie so menschenverachtend den leidenden Patienten in Abrede stellen, es sollte nur für 3 Jahre sein, denn dann wissen sie wie es ist mit so einer Modekrankheit lebt.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Annamaria » Montag 30. März 2009, 18:01

Hallo Clarissa, du möchtest jemandem etwas anhexen. Das müsste eigentlich möglich sein.


Profil: Wie hexe ich jemandem die Modeerkrankung MCS an?

Vermitteln folgender Wohnung: leicht feucht, Teppichböden, Kunststofftapeten, holzverschalte Zimmerdecken, offener Kamin. (Nicht schwer zu finden. Feuchtigkeit muss nicht gesagt werden.)

Nachbarschaft: Holzbeheizt, grillend, weichspülend und wäsche-frischluft-trocknend.

Günstig: geeignetes Lebensmittelgeschäft (vgl. greenpeace) und passende Schule für Kinder in der Nähe. (Zu Schulen gibt es einige Empfehlungen im Forum.)

Als Willkommensgeschenk im neuen Heim, ohne jetzt hier Werbung machen zu wollen: AXE für den Herrn, importierte Schnittblumen für die Dame, Bisphenol A für den Nachwuchs, ein Zeckenhalsband für Schnuffi.

Wer auf Nummer sicher gehen will, der könnte für sehr hart gesottene Mitmenschen noch auf Folgendes achten:
Tankstelle, Reinigung und Kompostierhof nah erreichbar.
Und für die Zukunft: Psychotherapeuten am Ort.

Good luck, liebe Clarissa.
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Beitragvon Juliane » Montag 30. März 2009, 18:09

Also bitte nur Menschen ohne Nachwuchs behexen.


Ich finde, es sollte auch eine Einflugschneise eines Flughafens da sein und ein Kohlekraftwerk oder eine Müllverbrennungsanlage vielleicht noch ein Chemiewerk.

Komischerweise fallen mir jetzt gewisse Hanglagen des Taunus ein.
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Beitragvon Juliane » Montag 30. März 2009, 18:21

Was treibt Mediziner dazu bei MCS von Modekrankheit zu sprechen?


Wir müssen bei Freud nachfragen.

Es sind ihre Abwehrmechanismen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Abwehrmechanismus


Ich tippe auf

Identifikation mit dem Aggressor

Sie unterwerfen sich einem scheinbar übermächtigen System.
Und das wird belohnt.
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A.I.M. und die Modekrankheiten

Beitragvon Lilienblüte » Montag 30. März 2009, 18:47

Ich bin lieferfähig, in meinem Hexengarten blühen gerade zwei Alraunen.
Es ist sicher eine Modekrankheit oder Hexenglaube, zu glauben sie seien giftig.

Oder komme ich jetzt auf den Scheiterhaufen, weil ich wegen der zwei Alraunen eine Hexe sein könnte?
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Beitragvon Maria Magdalena » Montag 30. März 2009, 19:04

Folgendes darf nicht fehlen, damit es auch wirklich 100% Erfolgsgarantie gibt: zahlreiche Amalgamfüllungen (Quecksilber, Zinn, Silber), am besten auf einmal, verpassen, noch schön mit Gold/Palladium garniert.

Dann eine 10-fach Impfung, die mit Quecksilber (Thiomersal/Thimerosal), Formaldehyd, Blei etc. konserviert ist, und noch ein paar ganz spezielle \"Viren\" enthält.

Dann habt ihr nicht nur MCS, sondern die ganze Palette der Umwelterkrankungen (Hirn, Nervensystem, Psyche, Hypothalamus, Endokrin, Immunsystem, Schilddrüse- Stoffwechsel, Atmungssystem, Magen-Darm, Bewegungsapparat- Knochen, Wirbelsäule, Gelenke, Muskeln u.v.m.). Und dann abkassieren.


- Editiert von Maria Magdalena am 31.03.2009, 13:15 -
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Beitragvon Annamaria » Montag 30. März 2009, 19:05

Ehrlich gesagt, ich wusste gar nicht genau, wie Alraunen aussehen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Alraunen
http://de.wikipedia.org/wiki/Alraune_(Kulturgeschichte)

Ich hatte mir etwas viel Größeres vorgestellt. Die sind ja winzig klein.
Deshalb kommst du heute sicher nicht auf den Scheiterhaufen.

Anders sehe ich die Sache allerdings bei MCS. Da habe ich schon manchmal den Verdacht, MCS-Kranke hätte man schon gerne auf dem Scheiterhaufen der Gesellschaft.
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Beitragvon Maria Magdalena » Montag 30. März 2009, 19:11

Liebe Annamaria,

da blieben aber nicht viele übrig. An wem sollen die dann verdienen? Die würden echt verhungern!

Ich schätze, die wissen nicht einmal, wie man ein Brot backt, geschweige denn Getreide und Kartoffeln anbaut.

Keine Chance ohne uns. Nichts da mit Scheiterhaufen!
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Beitragvon Maria Magdalena » Montag 30. März 2009, 19:43

Und was ist mit schwierigen intellektuellen Aufgaben? Wer soll die für sie lösen, wenn die MCS- und anderen Umwelterkrankten auf den Scheiterhaufen kämen?

Vergifter sind nicht besonders intelligent, sonst würden sie sich eine ethisch vertretbare Einkommensquelle aussuchen. Jeder hat die Wahl.
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Beitragvon Mary Poppins » Montag 30. März 2009, 20:18

Wenn so ein psychiatrisierungwütiger Mensch nicht umziehen will, dann sorgt man dafür, dass er
eine Urlaubsreise auf die Malediven geschenkt bekommt. Schöne Ladung Pyrethroide im Flugzeug,
Pyrethroide und Organophosphate im Hotel. Als Bonus, noch 2 Dosen Moskitospray und Autan mit DEET
für's Reisegepäck. Erfolg garantiert.
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Beitragvon Amazone » Montag 30. März 2009, 23:29

@ alle,

wie wär's, wenn Ihr an die A.I.M. eine Anfrage richtet, ohne zu polemisieren, aus welchem Grund sie MCS usw. als Modekrankheiten bezeichnen, und wie sie denn diese Diagnosen zu bewerten und managen gedenken, da diese lt. ICD-10 bzw. DIMDI-Schreiben nicht den psychosomatischen Erkrankungen zuzuordnen sind.

Des weiteren könntet Ihr an die Bundesärztekammer, Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Ärztekammern, Herbert-Lewin-Str. 1, 50931 Köln, eine Beschwerde schicken, wie sich denn diese Fehlzuordnung/Fehldiagnostik von MCS, CFS etc. als psychische bzw. psychosomatische Störung seitens der A.I.M. mit der in Teil 1 der Qualitätssicherung in der psychosomatischen Grundversorgung - Instrumente, Maßnahmen und Rahmenbedingungen - propagierten ärztlichen Kompetenz (http://www.aim-hannover.de/website/downloads/Currpsych.pdf) vereinbaren läßt.

Viel Erfolg
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Beitragvon Maria Magdalena » Montag 30. März 2009, 23:36

Hallo Amazone,

wäre es nicht sinnvoll, beim Ministerium für Gesundheit eine Beschwerde über diese Vorgehensweise der A.I.M. einzureichen? Dazu den ICD-10 und das DIMDI-Schreiben als Anlage?
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Beitragvon Amazone » Montag 30. März 2009, 23:43

m.E. ist das nicht so sinnvoll.

Man könnte aber auch diesen

Dr. med. Stefan Henniger
Facharzt für Psychosomatik und Psychotherapie
Oberarzt der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie
Leiter der Station und Tagesklinik

Medizinische Hochschule Hannover

Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie
(Prof. Dr. med. H. Gündel)
Carl-Neuberg-Straße 1
30625 Hannover

Telefon: +49-511-532-6436

Fax: +49-511-532-6460

E-Mail: Henniger.Stefanmh-hannover.de


direkt anschreiben.
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Beitragvon Maria Magdalena » Montag 30. März 2009, 23:52

1)Warum ist Ersteres nicht sinnvoll?

2)Was hätte es für einen Sinn, Dr. Henninger anzuschreiben? Hätte ein solches Schreiben nicht den gleichen Effekt wie wenn man einen Zigarettenhändler anschreiben würde, dass es nicht richtig ist, dass er mit dem Verkauf von Tabakwaren seine Brötchen verdient?

Entschundigung, ich möchte nicht bohren, doch wenn ich eine Sache nicht begreife, handle ich aus Prinzip nicht. Ich muss begreifen, überzeugt sein, um zu handeln.
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Beitragvon Ramades » Dienstag 31. März 2009, 11:10

Wir finden hier ständig Modeärzte und Modegutachter.

http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/02/04/umweltkranke-haben-definitiv-keine-lifstyle-erkrankung-herr-dr-harth/

Meistens fühlen die sich auch noch berufen zwecks Kasse machen,
Bücher zu schreiben und Seminare zu veranstalten.

Deshalb wäre es arbeitssparend einen Standartbrief zu verfassen,
der jeweils als offener Brief verschickt werden kann.
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Beitragvon Clarissa » Dienstag 31. März 2009, 11:51

Wie wäre es hiermit? Verbesserungsvorschläge werden gerne angenommen.

Sehr geehrte(r) O Herr O Frau O Professor O in O Doktor O in Sie haben in einer Veröffentlichung auf folgender Plattform ________________ folgende Behauptung ________________ aufgestellt.

Als Betroffene(r) MCS-Kranke Person weise ich ihre Behauptungen weit von mir.
MCS ist definitiv keine Modeerkrankung oder eine Lifestyleerkrankung, ich verweise Sie in diesem Zusammenhang auf folgende Dokumente.

(Achtung bei schriftlichem Briefverkehr bitte ausdrucken)

http://csn-deutschland.de/dimdi_icd-schreiben.pdf
http://csn-deutschland.de/mcs_class.pdf

MCS ist im ICD10 T78.4 zu finden und alleine das sagt schon aus, daß es eine organische Erkrankung ist und absolut nicht in die Psycho-Gruppe gehört.

Ich erwarte ihre Stellungnahme bzw. eine Korrektur ihrer Veröffentlichung, ich bitte Sie dieses innerhalb einer Frist von 14 Tagen nach Posteingang vorzunehmen.


Mit freundlichen Grüßen

aaaaaaa bbbbbb
12.12.2112
MCS-Stadt

O zutreffendes bitte ankreuzen bzw. im Schriftbrief ausschreiben.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 31. März 2009, 12:26

Meine Meinung dazu ist, dass es wenig Sinn hat, den \"Tätern\" Briefe zu schreiben, denn sie werden nicht sonderlich beeindruckt sein. Sie wären höchstens gewarnt und würden sich überlegen, wie sie das Ganze ein bißchen vertuschen können. Die Bundesärztekammer hat auch ein großes Interesse an der Psychiatrisierung.

Ich bin außerdem der Meinung, dass die Begriffe Somatoforme Störung, Angst-, Anpassungsstörung einzig und allein dafür erfunden und in die Richtlinien etc. aufgenommen wurden, die Umweltkrankheiten zu psychiatrisieren und somit viele Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Vertuschung der wahren Ursachen, mehrfach Kassieren, Gewinnmaximierung, da zusätzlich und mehrfach behandelt wird, auch wenn ein großer Teil der Therapien sinnlos ist, da die Diagnose falsch ist. Die Falschbehandlung macht neue Beschwerden (Nebenwirkungen etc.), die wiederum therapiert werden.

Ich vermute, Dr. Harth hat immer noch nicht auf den Brief geantwortet. Und auch wenn er es täte. Was soll das bringen. Solche Leute sind unbelehrbar. Es sei denn, die haben Angst, dass sie von höherer Stelle Ärger bekommen.

Deshalb hatte ich vorgeschlagen, das Ministerium anzuschreiben, zumal ja Beweise genug für Verstöße vorliegen. Siehe Post von Croft ganz oben. Es geht mir darum, effektiv vorzugehen. Was meint ihr?
- Editiert von Maria Magdalena am 31.03.2009, 12:29 -
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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 31. März 2009, 12:38

Es kann sein, dass es sinvoll ist, die Ärztekammer doch anzuschreiben, dann sollte man aber wirklich Klartext reden (in diesem Fall- schreiben). MCS, CFS, FM etc. sind schon lange genug als Krankheiten mit körperlicher Ursache klassifiziert, deshalb ist es ein rechtlicher Verstoß, wenn solche Psychiatrisierungen noch zugelassen werden. Das wäre auch ein Fall für die Menschenrechtskomission. Man muss hart vorgehen, wenn man Erfolg haben will. Fakten präsentieren, höflich und sachlich bleiben- das ist klar. Aber man muss diese Leute nicht mit Samthandschuhen anfassen. Die müssen die Entschlossenheit der Betroffenen zu spüren bekommen. Stichwort: Heißkalt.
- Editiert von Maria Magdalena am 31.03.2009, 12:39 -
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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 31. März 2009, 13:09

Ich betrachte diese Psychiatrisierungsversuche, da sie bewusst und vorsätzlich sind, als Betrug, um sich zu bereichern und auf unsere, der Umweltkranken, Kosten zu profitieren.

Das Geld wird zweckentfremdet und die schwer kranken Vergiftungsopfer bekommen keine sinnvolle Disgnostik und Therapie bezahlt. Sie werden auf vielfache Weise um ihre Rechte gebracht.

Das ist VERFASSUNGSWIDRIG !!!

- Editiert von Maria Magdalena am 31.03.2009, 13:10 -
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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 31. März 2009, 13:23

Nachdem ich nun meine Überlegungen ausführlich dargelegt habe, schlage ich vor, dass wir zur Tat schreiten. Von mir aus können wir auch den Tipp von Amazone aufgreifen und den "Vereinen" ein paar nette Briefe schreiben.

Wir können ja gemeinsam entscheiden, wo wir mit der Kampagne anfangen. Wichtig ist, dass wir keine wertvolle Zeit mehr verlieren. Die Kassen sind leer. Also retten, was noch da ist.
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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 31. März 2009, 13:26

Ich meine, der Winter ist vorbei. Es ist Frühlingserwachen angesagt, Leute.
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Beitragvon Janik » Dienstag 31. März 2009, 20:56

Korrekt, wir sollten endgültig zur Tat schreiten.
Feierabend mit diesen Diskriminierungen.
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Beitragvon Juliane » Montag 1. November 2010, 22:34

Offenbar nicht lernfähig die Arbeitsgemeinschaft:


Alles beim Alten

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