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Prof. Altmeyer verpasst MCS den ICD-Code R20.3

BeitragVerfasst: Donnerstag 9. April 2009, 15:41
von Maria Magdalena
Bei DIMDI steht der ICD-Code R00-R99 für Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die anderenorts nicht klassifiziert sind. R20.3- Hyperästhesie der Haut.

Bei Prof. Altmeyer in Dermatologie Enzyklopädie (Springer Verlag, 2008) erhält MCS den Diagnose-Schlüssel R20.3 (s. o.) und unter T78.4 findet man statt MCS- Ökosyndrom.

http://132.187.10.79/login/n/h/14128_1.htm

http://132.187.10.79/login/n/h/2764_1.htm

- Editiert von Maria Magdalena am 09.04.2009, 15:45 -

Prof. Altmeyer verpasst MCS den ICD-Code R20.3

BeitragVerfasst: Donnerstag 9. April 2009, 15:54
von Maria Magdalena
Als Therapie werden empfohlen:

1) Provokationstestung,
2) Psychiatrische und allergologische Betreuung,
3) Verhaltenstherapeutische Maßnahmen,
4) Desensibilisierung durch Reizkonfrontation,
5) Entspannungsverfahren, Biofeedback,
6) Aufbau alternativen Verhaltens sowie
7) Kognitive Umstrukturierung.

Prof. Altmeyer verpasst MCS den ICD-Code R20.3

BeitragVerfasst: Donnerstag 9. April 2009, 16:23
von Amazone
Hallo Maria Magdalena,

du wolltest doch aktiv werden. Wie wär's, wenn du den "guten Mann" anschreibst und ihm das DIMDI-Schreiben mit der richtigen ICD-10 Klassifizierung von MCS schickst und ihm als Therapie eine kognitive Umstrukturierung empfiehlst?

Wär das nicht 'ne Maßnahme?

Gruß Amazone

Prof. Altmeyer verpasst MCS den ICD-Code R20.3

BeitragVerfasst: Donnerstag 9. April 2009, 16:30
von Maria Magdalena
Ich meine, vielleicht ist er therapie-resistent, wie das so üblich ist bei dieser Patienten-Gruppe.

Prof. Altmeyer verpasst MCS den ICD-Code R20.3

BeitragVerfasst: Donnerstag 9. April 2009, 17:36
von Juliane
Also ich bin der Meinung man sollte für alle s-Experten einen eigenen
ICD Schlüssel einführen : 08-15 als Verschlüsselung für mangelhafte Kenntnisse der
Verschlüsselung von Diagnosen in der ambulanten und stationären Versorgung nach ICD 10.

Wenn man nicht bald die s-Experten zu einem Grundkurs in die Waisenhausgasse
schickt, werden wir hier noch allesamt eine posttraumatische Belastungsstörung erleiden oder gar an Aerophagie platzen.

Prof. Altmeyer verpasst MCS den ICD-Code R20.3

BeitragVerfasst: Donnerstag 9. April 2009, 17:46
von Maria Magdalena
Liebe Juliane,

der narzistische Persönlichkeitstyp ist, soweit mir bekannt, uneinsichtig und äußerst schwer therapierbar.

Prof. Altmeyer verpasst MCS den ICD-Code R20.3

BeitragVerfasst: Donnerstag 9. April 2009, 18:16
von Juliane
Wolfgang Schmidbauer kennt sich da aus mit den
hilflosen Helfern in den weißen Kitteln.
Aber ob der hier helfen könnte?


Der Herr Professor kann auch anders:

viewtopic.php?t=9201

Prof. Altmeyer verpasst MCS den ICD-Code R20.3

BeitragVerfasst: Freitag 10. April 2009, 13:18
von Maria Magdalena
Helfen kann bei solchen skandalösen Fälschungen von Diagnose-Schlüsseln nur ein strenges Gesetz.

Diese Enzyklopädie ist nämlich von 2008, also ganz aktuell:

http://132.187.10.79/?tid=d7d5b0bb71dd7676be5bb32779e8f4c6

Prof. Altmeyer verpasst MCS den ICD-Code R20.3

BeitragVerfasst: Freitag 10. April 2009, 15:15
von Annamaria
Textentwurf:

Ihr Buch Dermatologie, Allergologie, Umweltmedizin, Springer Enzyklopädie 2008
(siehe http://132.187.10.79/?tid=d7d5b0bb71dd7676be5bb32779e8f4c6)
Ihre Ausführungen zu MCS (Multiple Chemical Sensitivity, Multiple Chemikaliensensitivität)


Sehr geehrter Herr Prof. Altmeyer,

in Ihrem oben genanntem Buch sind einige Passagen zu MCS enthalten, die eindeutig falsch sind und einer Korrektur bedürfen.
Die Erkrankung heißt MCS, Multiple Chemical Sensitivity, Multiple Chemikaliensensitivität.
Der Diagnoseschlüssel für MCS lautet ganz klar T78.4 und nicht anders.
Auch diverse andere Falschaussagen bezüglich MCS erfordern eine gründliche Berichtigung.

Als Anhaltspunkte für Ihre Berichtigungen fügen wir Ihnen bei:

DIMDI MCS T78.4
http://www.csn-deutschland.de/dimdi_icd-schreiben.pdf

und weitere Informationen zu MCS
http://www.csn-deutschland.de/flyer/CSN_Flyer_MCS.pdf


Bislang sind uns folgende Seiten Ihres Buches aufgefallen, auf denen Korrekturen nötig sind:
http://132.187.10.79/login/n/h/14128_1.htm
http://132.187.10.79/login/n/h/2764_1.htm
http://132.187.10.79/login/n/h/15449_1.htm

Wir bitten, Ihre Korrekturen bezüglich MCS zunächst als Korrekturbeilage Ihrem Buch beilegen zu lassen; ab nächster Drucklegung dann direkt im Buch berichtigt.
Selbstverständlich ist auch eine entsprechende Änderung der Internetseiten nötig.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Altmeyer verpasst MCS den ICD-Code R20.3

BeitragVerfasst: Freitag 10. April 2009, 15:16
von Annamaria
Liebe Silvia,
dürfen wir die beiden CSN-Links verwenden?

Falls ja, dann ist für Kopier-Lustige und Schreib-Wütige hier die E-Mail-Adresse von Prof. Altmeyer an der Ruhr-Universität Bochum

p.altmeyer@derma.de

Prof. Altmeyer verpasst MCS den ICD-Code R20.3

BeitragVerfasst: Freitag 10. April 2009, 15:25
von Amazone
@ Annamaria,

hattest du vor, den Prof. mit diesem Text selber anzuschreiben?


Gruß Amazone

Prof. Altmeyer verpasst MCS den ICD-Code R20.3

BeitragVerfasst: Freitag 10. April 2009, 17:51
von Annamaria
Liebe Amazone,

ich hatte es nicht vor, sondern habe schon geschrieben, entsprechend diesem Grundgerüst.

Der Text ist für euch alle als Anregung, falls noch jemand aktiv werden will, wobei individuelle Abänderungen des Textes, auch spezielle Erweiterungen, problemlos möglich sind.

Es gibt ja schließlich viele MCS-Kranke, die von dieser Darstellung betroffen sind und in Zukunft möglicherweise mit diesen Ausführungen konfrontiert werden.

Liebe Grüße
Annamaria

PS: Wer die Briefadresse möchte, findet sie hier:
http://www.uv.ruhr-uni-bochum.de/pvz-planung/i3v/00000700/00255722.htm

Prof. Altmeyer verpasst MCS den ICD-Code R20.3

BeitragVerfasst: Freitag 10. April 2009, 21:43
von Juliane
Hallo ihr Lieben,

ich finde, wir sollten da ganz offen sein. PD Dr. Harth haben wir einen
offenen Brief geschickt. Also Prof. Dr. Altmeyer hat auch einen verdient.
Alles was recht ist. Den hat er verdient.


Machen wir ein BLOG draus. Ich schicke gleich mal eine PM an die BLOG-Verwaltung.

Prof. Altmeyer verpasst MCS den ICD-Code R20.3

BeitragVerfasst: Freitag 10. April 2009, 22:49
von Maria Magdalena
Vielen Dank an euch alle für eure Reaktionen und eure Mühe!

Das ist schon einmal ein guter Anfang.

Es sollte noch mehr geben als nur einen Brief an den Autor dieser falschen Informationen, der mit Sicherheit nicht unwissend gewesen sein kann.

Mehr Info zu gegebener Zeit.

Schöne Ostergrüße
Maria Magdalena

Prof. Altmeyer verpasst MCS den ICD-Code R20.3

BeitragVerfasst: Montag 13. April 2009, 08:29
von Juliane
Auch zu diesem Werk:


Wollen wir mal einen Anwalt fragen?
Auf einer gut besuchten Seite?


http://www.frag-einen-anwalt.de/Default.asp?ccheck=1

Prof. Altmeyer verpasst MCS den ICD-Code R20.3

BeitragVerfasst: Dienstag 14. April 2009, 17:40
von Juliane

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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. April 2009, 13:00
von Spotlight
Mich schrecken Veröffentlichungen immer ab,
die wissenschaftlich sein wollen und mit Schlagwörtern und Polemik aggieren.
Das nimmt kein ernsthafter Mediziner oder Wissenschaftler ernst, da wird einfach weitergeblättert.

Prof. Altmeyer verpasst MCS den ICD-Code R20.3

BeitragVerfasst: Montag 8. Februar 2010, 16:34
von Maria Magdalena
Update:

Altmeyer scheint auf das Schreiben von Annamaria reagiert zu haben, denn die Zuordnung von MCS durch ihn dem Code R20.3 ist nicht mehr da (s. ganz oben, ersten Post, ersten Link). Dort stand vor Monaten: Sensitivität, multiple, chemische R20.3, jetzt steht da: Sensitivität, multiple, chemische T78.4
http://132.187.10.79/login/n/h/14128_1.htm

Allerdings hat er die anderen falschen Passagen nicht korrigiert, denn dem selben Code (MCS T78.4) ordnet er noch eine weitere Krankheit zu, nämlich das Ökosyndrom, dass er als somatoforme, psycho-somatische oder psychische Krankheit definiert.

Zitat:

\"Ökosyndrom
--------------------------------------------------------------------------------

T78.4

Synonym
Klinisches Ökologie-Syndrom; clinical ecology-Syndrom; Eko-Syndrom; Total-Allergy-Syndrom; 20th century disease; Eco-syndrome

Definition
Polysymptomatischer Beschwerdekomplex mit vom Patienten vermuteter Allergie oder erhöhter Empfindlichkeit gegen Umweltstoffe, insbesondere Chemikalien (s.a.u. Formaldehyd). Die Auslöser werden in der Luft, im Wasser und in Medikamenten vermutet. Routineallergietests sind bei diesem Krankheitsbild negativ. Die Pathogenese ist als komplexe Interaktion psychogener Faktoren (s.u. somatoforme Störungen) vermischt mit atopischer Reaktionsweise zu verstehen.

Ätiologie
Hinter dem Etikett \"Ökosyndrom\" können sich verschiedene Erkrankungen verbergen: Allergien und Pseudoallergien, aber auch Hormonstörungen, Autoimmunerkrankungen oder psychische bzw. psychosomatische Störungen. Eine interdisziplinäre Diagnosestellung ist deshalb bei dieser unspezifischen Symptomatik unbedingt erforderlich.

Klinisches Bild
Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Nervosität, Schlaflosigkeit und Abgeschlagenheit.
Nach Cullen spricht man von Ökosyndrom, wenn der Pat. über Symptome klagt, die durch nachweisbare Schadstoffexposition ausgelöst werden, mehr als ein Organsystem betreffen, bei vorhersehbaren Reizen auftreten, durch verschiedenste Chemikalien schon bei niedriger Konzentration ausgelöst werden, sich nicht durch die üblichen Organfunktionstests erfassen lassen.

Therapie allgemein
Therapeutisch ist eine subtile allergologische Abklärung zum Ausschluss relevanter Allergien auch mittels Provokationstestung notwendig, weiterhin interdisziplinäre psychiatrische und allergologische Betreuung.
Verhaltenstherapeutische Maßnahmen, hierzu zählen Desensibilisierung durch Reizkonfrontation in Kombination mit Entspannungsverfahren, Biofeedback, Aufbau alternativen Verhaltens sowie kognitive Umstrukturierung.\" Zitat Ende

Quelle:
http://132.187.10.79/login/n/h/2764_1.htm
- Editiert von Maria Magdalena am 08.02.2010, 15:48 -

Prof. Altmeyer verpasst MCS den ICD-Code R20.3

BeitragVerfasst: Montag 8. Februar 2010, 16:53
von Maria Magdalena
Weiterhin ordnet er MCS (Multiple chemische Sensitivität) den somatoformen Störungen F45 zu.

Zitat:

\"Störungen, somatoforme
--------------------------------------------------------------------------------

F45 x

Definition
Somatoforme Störungen (in der Dermatologie) bezeichnen körperliche Beschwerden, die sich nicht oder nicht hinreichend auf eine genuine dermatologische Erkrankung zurückführen lassen. Dabei stehen neben undefinierbaren Hautsymptomen, Allgemeinsymptome wie Müdigkeit und Erschöpfung, Schmerzsymptome, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Magen-Darm-Beschwerden, sexuelle und pseudoneurologische Symptome im Vordergrund. Somatoforme Störungen sind ínsbes. abzugrenzen von psychischen Störungen (insbes. depressive Störungen, Angststörungen und Persönlichkeitsstörungen).

Vorkommen/Epidemiologie
Transiente somatoforme Störungen treten bei ca. 80% (!) der Bevölkerung auf. Bei 4-20% können sich diese Beschwerden chronifizieren. Somatoforme Störungen gehören zu den häufigen dermatologischen Störungsbildern (etwa bei 18% eines allgemeinen dermatologischen Klientels; im hausärztlichen Vergleich: etwa 20% der Patienten). Die Kosten für die Behandlung dieser Personengruppe sind erheblich und liegen bis zu 14mal höher als die durchschnittlichen Pro-Kopf-Behandlungsausgaben.

Ätiologie
Angenommen wird ein Wechselspiel verschiedener biologischer, seelischer und sozialer Faktoren. Genetische Faktoren werden diskutiert.

Klinisches Bild
Bei der dermatologischen Klientel stehen Pruritus, somatoforme autonome Funktionsstörungen wie z.B. Erythrophobie oder auch Hyperhidrose, anogenitale Schmerzsyndrome oder Dysästhesien (z.B. Vulvodynie, Glossodynie), Entstellungsgefühle (Dysmorphophobie) mit deren Sonderform dem \"Dorian-Gray-Syndrom\" oder auch nicht objektivierbarer Haarverlust (s.u. Effluvium) im Vordergrund einer insistierenden, vom Patienten vehement oder larmoyant vorgetragenen Beschwerdesymptomatik.
In den Vordergrund treten weiterhin hypochondrische Störungen wie Karzinophobien oder Infektionsphobien (z.B. Borrelienphobie oder Mykophobien).
Früher standen eher die Geschlechtskrankheiten im Fokus der Beschwerdesymptomatik.
Ebenso werden über eine nicht nachvollziehbare allergologische Symptomatik (z.B. Amalgam-Allergie, Allergien auf Waschmittel) oder über eine allgemeine Überempfindlichkeit (s.u. Sensitivität, multiple, chemische oder Ökosyndrom) geklagt. Ebenso berichtet werden über Gefühle der Atemhemmung, Druckgefühl, Stiche, Beklemmungsgefühl in der Brust, Herzstolpern , Reizmagen und Reizdarm mit Übelkeit, Völlegefühl, Bauchschmerzen, Stuhlunregelmäßigkeiten, chronische Unterbauchschmerzen, Urethralsyndrom, Prostatadynie.

Diagnose
Durch Ausschluss einer organischen Verursachung der geklagten Beschwerden. Wichtig ist eine psychische Diagnostik mit Berücksichtigung gegenwärtiger Affekte, psychischer Konflikte sowie der sozialen und kulturellen Faktoren.

Therapie
Aufbau eines tragfähigen Vertrauensverhältnis zwischen Arzt (Psychotherapeut) und Patienten. Die Beschwerden der Patienten müssen ernst genommen werden, sollen aber nicht durch eine Überdiagnostik, die neue Ängste auslösen kann, verstärkt werden. Ein Entspannungsverfahren wie Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung nach Jacobson kann sehr hilfreich sein. Physiotherapeutische und körpertherapeutische Maßnahmen wie Krankengymnastik, funktionelle Entspannung, Tanztherapie u.a. können die Beschwerden oft deutlich lindern. Bei anhaltenden, nicht selbst lösbaren Stress-Situationen bzw. seelischen Konflikten ist eine psychotherapeutische Behandlung notwendig.

Hinweis(e)
Der Begriff \"Somatoforme Störungen\" wurde 1980 in die offiziellen Klassifikationssysteme eingeführt. In der Internationalen Klassifikation von Krankheiten (ICD-10) werden sie in der Kategorie F45 erfasst. Traditionelle Bezeichnungen für Krankheitsbilder aus diesen Kategorien sind z.B. psychogene Störungen, funktionelle Störungen, vegetative Dystonie, allgemeines psychosomatisches Syndrom, Konversionshysterie, Briquet-Hysterie, psychische Überlagerung, Neurasthenie, Nihilodermie, \"dermatologic Non-disease\".
Die Beziehung zwischen Ärzten und Patienten mit somatoformen Störungen ist häufig äußerst schwierig; Gefahr des Abbruchs der Beziehung, häufiger Arztwechsel (\"doctor-hopping\" oder \"doctor-shopping\"). Patient nimmt, trotz umfassender ärztlicher Aufklärung weiterhin organische Ursachen seiner Beschwerden an (nur diese bedeuten für ihn eine Legitimierung seiner Beschwerden) und fühlt sich vom Arzt nicht ernst genommen.

Literatur
Brähler E et al. (2002) Befund und Befinden: Psychologische Aspekte körperlicher Beschwerden. In: Brähler E, Strauß B (Hrsg.) Handlungsfelder der psychosozialen Medizin. Hogrefe, Göttingen
Harth W et al. (2007) Nihilodermie in der Psychodermatologie. Hautarzt 58: 427-434


Tabelle 1 - Somatoforme Störungen in der Dermatologie (modifiziert nach W. Harth et al.) ICD-Nr.
Somatoforme Störung
Dermatologische Krankheitsbilder

F45.0 Somatisierungsstörung
Umweltsyndrome (Öko-Syndrom, Sensitivität, multiple, chemische = MCS)

Sonderformen: \"Amalgamallergie\", \"Lichtallergie\", Nahrungsmittelunverträglichkeiten, \"Spermaallergie\", \"Waschmittelallergie\"
F 45.2 Hypochondrische Störungen
Nosophobien (Karzinophobie, Infektionsphobie [z.B. Borrelienphobien])
Körperdysmorphe Störungen (Hässlichkeitskomplex, Dorian-Gray-Syndrom)

F 45.3 Somatoforme autonome Funktionsstörungen
Erythrophobie, Hyperhidrose

F 45.4 Anhaltende somatoforme Schmerzstörungen
Kutane Dysästhesien (Glossodynie, Trichodynie, Vulvodynie)

F45.8 Sonstige somatoforme Störungen
Sensorischen Beschwerden (Pruritus sine materia, Kribbeln, Stechen); Tanorexie






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Prof. Dr. P. Altmeyer
© Springer-Verlag 2008 \"

Zitat Ende

Quelle:
http://132.187.10.79/login/n/h/15449_1.htm
- Editiert von Maria Magdalena am 08.02.2010, 15:56 -