Die Antwort der Bundesregierung bezüglich Umweltkrankheiten
auf eine Anfrage von Bündnis90/Die Grünen
war für einige Organisationen von Umweltkranken nicht akzeptabel.
Regina Nowack verfasste eine Replik, um Protest zu bekunden.
Folgende Organisationen unterzeichneten:
- Yolande Beckius, Selbsthilfegruppe MCS-Kranke (Luxemburg)
- Urs Beeler, Verein MCS-Haus für schadstofffreies Wohnen, Schwyz (Schweiz)
- Johann J. Fonfara, Deutsche Umwelt- und Gesundheits-INITIATIVE (DUGI) e.V.,
Frankfurt/Main
- Brigitte Hauck, Selbsthilfegruppe der Amalgam- und Zahnmaterialgeschädigten
Kronach, Kronach
- Martin Hauschild, Initiative Gifterkrankter Weser-Ems e.V., Oldenburg
- Annerose Heydenbluth, Selbsthilfegruppe Umwelterkrankte, Suhl
- Dr. Hans-Ulrich Hill, Selbsthilfegruppe Chemikaliengeschädigte und Umweltkranke
Wiesbaden und Umgebung, Wiesbaden
- Dieter Kleine-Homann/Achim Scheele, PAtienteINitiative Amalgamgeschädigter
(PAIN) e. V., Essen
- Klaus Ladwig, Interessengemeinschaft umweltgeschädigter Schüler und Lehrer der
Gemeinschaftsgrundschule und der Realschule Nideggen e.V., Nideggen
- Reinhard Lauer, Bundesverband der Beratungsstellen für Umweltgifte (BBFU)
e.V., Oberursel
- Dagmar von Lojewski-Paschke, AG Innenraumschadstoffe und Gesundheit im
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e.V.
- Moon McNeill, Creative Canaries – internationales Netzwerk umweltkranker
Künstler, Kiel
- Silvia K. Müller, Chemical Sensitivity Network (CSN), Kirschweiler
- Regina Nowack, Selbsthilfegruppe Amalgam, Berlin
- Kathrin Otte, MCS-Selbsthilfe Umweltgeschädigter, Hamburg
- Ruth Schwark-Sobolewski, Verein für Umwelterkrankte e.V., Bredstedt
- Dr. Birgit Stöcker, Bundesverband Elektrosmog e.V., München
- Heidi Streminger, MCS Selbsthilfeorganisation, Lyss (Schweiz)
- Christian Schifferle, MCS-Liga, Zürich (Schweiz)
- Jane Tietböl, Initiative für Chemieerkrankte Berlin, Berlin
- Dr. Angela Vogel, Verband arbeits- und berufsbedingt Erkrankter (ABEKRA) e.V.,
Altenstadt
- Helga Zwetz-Zühlke, Verein für Elektrosensible e.V., München
Ihr könnt das komplete Protestschreiben auf der CSN Webseite unter http://www.csn-deutschland.de/download/Umwelterkrankungen_Replik_auf_BMG_2007.pdf
einsehen.
Organisationen und Selbsthilfegruppen, die noch nicht auf der Unterzeichnerliste stehen und sich dem
Protest anschließen möchten, können ihre Unterstützung weiterhin
per Mail an csn.deutschland@gmail.com mitteilen.
Dies ist nach wie vor äußerst sinnvoll, da von Bündnis 90 / Die Grünen bereits zugesagt wurde,
das nach der Sommerpause weitere Schritte folgen. Wir werden bis dahin nicht untätig
bleiben und weitere Fakten nachreichen.
Vielen Dank an alle Organisationen, die mit dieser Replik für die Rechte Umwelterkrankter eingetreten sind.