\"Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet,
hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.
Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr,
keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr.\"
Albert Einstein (1949)
Vitale Bienenvölker sind unverzichtbare Komponenten der Ökologie und Ökonomie der meisten vom Menschen besiedelten Regionen dieser Erde. Sie sind von höchster Relevanz für die Aufrechterhaltung der natürlichen Diversität von Blütenpflanzen und die globale pflanzliche Nahrungsmittelproduktion hängt von Insektenbestäubern ab, unter denen die Honigbiene (Apis Mellifera) die überragende Rolle spielt. Die Gesunderhaltung eines flächendeckenden Honigbienenbestandes ist eine Aufgabe, von deren Erfüllung unsere Ernährungsgrundlage ebenso abhängt wie die Nachhaltigkeit nachwachsender Rohstoffe und die Schönheit einer bunten Blumenwiese.
http://www.bienenforschung.biozentrum.uni-wuerzburg.de/uploads/media/209A_labor_more.pdf
Bienensterben: Umweltverbände fordern Strafverfahren gegen BAYER-Manager. Die Verbände werfen dem Unternehmen vor, durch den Verkauf gefährlicher Pestizide großflächige Bienensterben in Kauf genommen zu haben. Im vergangenen Frühjahr hatten Vergiftungen mit dem von BAYER verkauften Wirkstoff Clothianidin zum größten Bienenvolksterben in Deutschland geführt. Die Verwendung des Mittels im Maisanbau ist seitdem untersagt. Auch in Italien, Frankreich und Slowenien wurde Clothianidin verboten bzw. gar nicht erst zugelassen. Philipp Mimkes von der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG): \"Zum Zeitpunkt der Zulassung von Clothianidin waren die gravierenden Risiken für Bienen bereits seit Jahren bekannt.\"
http://www.cbgnetwork.de/2848.html
Der von BAYER hergestellte Wirkstoff Imidacloprid wurde in Frankreich schon 1999 verboten; auch Clothianidin erhielt wegen der Bienengefährlichkeit keine Zulassung.
Anfang Mai kam es in Süddeutschland zu einem katastrophalen Bienensterben. Die Existenz von mehr als 1000 Imkern ist akut gefährdet. In allen untersuchten Bienen wurde Clothianidin nachgewiesen. Im vergangenen Jahr machte BAYER mit den inzwischen verbotenen Wirkstoffen einen Umsatz von 800 Millionen Euro- Grund genug für den Konzern, mit Zähnen und Klauen für eine Wieder-Zulassung zu kämpfen.
Die Coordination gegen BAYER-Gefahren startete eine Kampagne gegen den Verkauf der giftigen, umweltgefährlichen Pestizide Imidacloprid und Clothianidin.
http://www.cbgnetwork.de/2556.html
Hier kann jeder an der Initiative gegen die giftigen Beizmittel teilnehmen, um die Bienen vor dem Aussterben und damit unsere Zukunft zu schützen:
http://www.cbgnetwork.org/2557.html
Heute Imker-Demonstration in Berlin vor dem BVL Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Die Imker demonstrieren für die Zukunft.
http://www.berufsimker.de/
- Editiert von Maria Magdalena am 03.04.2009, 14:31 -