Ex-Greenpeace-Chef Thilo Bode hat aus Foodwatch eine schlagkräftige Organisation gemacht - mit bescheidenen Mitteln
Das Hauptquartier der Essenswächter erreicht man über einen unansehnlichen Hinterhof in Berlin-Mitte. Direkt gegenüber hat sich ein Zentrum für japanische Kampfkunst niedergelassen. Kampflustig gibt sich auch Foodwatch-Chef Thilo Bode. "Über die Themen, für die ich eintrete, kann ich mich leicht erregen", sagt der 62-Jährige. Bode ist eine professionelle Nervensäge. Bevor er 2002 die Verbraucherorganisation gründete, um der Lebensmittelindustrie auf die Finger zu schauen, war er langjähriger Chef von Greenpeace Deutschland, später auch von Greenpeace International...
Die Zeit
http://www.welt.de/die-welt/article3651453/Eine-talentierte-Nervensaege.html