Probleme mit der Strahlung von TFT Monitoren

Probleme mit der Strahlung von TFT Monitoren

Beitragvon Kalle » Montag 4. Mai 2009, 00:22

hallo Lesergemeinde!

ich habe leider keine Rubrik gefunden, in der ich mich hätte vorstellen können.

Bin ein Neuer! :-)

Zu meinem Thema: Ich habe in den letzten Jahren immer wieder enttäuschende Erfahrungen mit TFT Monitoren machen müssen. Ich hatte 20 Jahre Amalgamfüllungen aus der Kindheit im Mund, (war über diese Zeit hinweg nicht beim Zahnarzt) die ich im laufe der Zeit wegen einer Kieferfehlstellung kaputt gebissen habe. Folge: Das Amalgam hat sich im Mundraum sowie im Körper breitgemacht. Im laufe der Zeit haben sich auch Candida Pilze gebildet, die auch schon ihre Kreise gezogen haben.

Wenn ich mir einen TFT auf den Tisch stelle, dann dauer es im Schnitt 4 Tage bis ich das Ding wieder vom Tisch nehmen muss, weil der Monitor a) das Schwermetall in meinem Mund stimuliert und b) Magenschmerzen verursacht. Als das Amalgam noch im Mund war, hatte ich nach ein paar Tagen unter Einwirkung des TFT einen so extremen Metallgeschmack im Mund, dass ich förmlich das Gefühl hatte, Gift im Mund zu haben. Jetzt ist das Amalgam zwar draußen, aber die stimulierende Reaktion tritt immernoch auf der Zunge auf, auch sehr intensiv. Ich hatte schon 5 TFTs, es ist stets das gleiche, auch den 6. TFT den ich vor einer Woche gekauft habe, musste ich wieder abbauen, weil die genannten körperlichen Symptome zu stark wurden.

Kennt ihr dieses Phänomen, woran liegt es und wor allem, gibt es eine TFT Technik, die mein Körper viell. vertragen würde bei genannter Symptomatik? Ich habe mir sagen lassen, dass LED-TFTs in Verbindung mit der Hintergrundbeleuchtung keine Felder mehr entwickeln würde (kanns leider nicht erklären). Mich würde Eure Meinung interessieren, weil ich mir einen TFT wünsche, aber einfach keine vertrage. Kann machen was ich will.

Danke Euch Herzliche Grüße

Kalle
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Beitragvon Clarissa » Montag 4. Mai 2009, 06:53

Guten Morgen Kalle, das mit den LED's kann ich bestätigen, ansonsten habe ich früher beim normalen tft eine bleiglasscheibe vorgehabt. versuche mit einer heizbaren heckscheibe von einem alten daimler waren auch gut , denn der hat so viele ganz feine fast unsichtbare drähtchen drin, das war auch ne tolle abschirmung nur leider sehr gross
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Probleme mit der Strahlung von TFT Monitoren

Beitragvon Monja » Montag 4. Mai 2009, 11:56

Hi Kalle,
mal ne blöde Frage, (weil ich ein Mädchen bin) :-))
was isn genau TFT? Wie stelle ich fest, ob mein Flachbild- Monitor auch so einer ist?
Habe ähnliche Amalgam- Problematik wie du. Mein E-smog-Messgerät schlägt vor der Mattscheibe
heftig aus, aber nicht an allen Stellen. Hast du solche Messung schonmal probiert?

Herzlichst Monja
Ich kann zwar mit der Bohrmaschine umgehen, aber für Technik fehlt mir irgendwie n Gen...
(peinlich)

Song: Weil ich n Mädchen bin...
http://www.youtube.com/watch?v=f0IcKQyqxY4
Monja
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Probleme mit der Strahlung von TFT Monitoren

Beitragvon Clarissa » Montag 4. Mai 2009, 12:21

Ein TFT ist ein Flachbildschirm meistens mit CFL, Röhren für die Beleuchtung.

http://de.wikipedia.org/wiki/TFT
http://de.wikipedia.org/wiki/Hintergrundbeleuchtung
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Beitragvon Marion » Montag 4. Mai 2009, 13:11

Und was ist jetzt besser TfT oder röhrenmonitor,

Ich mache nämlich mit dem TfT die gleiche Erfahrung.


Gruss marion
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Probleme mit der Strahlung von TFT Monitoren

Beitragvon Kalle » Montag 4. Mai 2009, 16:56

hallo Lesergemeinde! :)

Ich freue mich, dass ich endlich mal Leute treffe, die damit etwas anfangen können. Neulich hab ich diesbezüglich in einem Informatikforum nachgefragt, wesegen mich ein paar doch glatt zum Seelendoc schicken wollten. Das muss man sich mal vorstellen.

@Clarissa:
Die Sache ist eben die, dass das Sitzen vor dem Computer auch Spaß machen soll. Und dass das Bild am Ende eben noch einigermaßen attraktiv sein sollte. Wenn man das durch eine relativ unaufällige Maske oder einen Filter erreichen könnte, würde ich das ok finden, aber ansonsten würde ich dann doch lieber auf den TFT verzichten, so gerne ich ihn gerne hätte. Ich liebe eben Computer und hab mir schon so lange einen TFT gewünscht, aber leider funktionierts net.

Ob wohl ein Bildschirmfilter den man vielerorts kaufen kann, schon reichen würde: ??

http://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=bildschirmfilter&tag=googhydr08-21&index=aps&hvadid=3437055175&ref=pd_sl_8tyom8rytf_b

@Monja:
ich reagiere niemals negativ auf sogenannte"Dumme Fragen". Jeder hat seine Gebiete und Interessen. Wichtig ist, dass man sich gegenseitig hilft! :-)

Nein ich habe solche Messungen leider noch nie durchgeführt. Ich wüßte garnicht, mit welchen Geräten ich soetwas messen könnte und wo man sie kaufen kann.

Kannst Du mir diesbezüglich einen Link schicken, wo ich mir das mal im Internet bei einem Hersteller oder Händler ansehen könnte?

@Marion:
Das musst Du selbst herausfinden. Ich habe mit TFTs stets nur extrem üble Erfahrungen gemacht. TFTs stimulieren das Schwermetall auf meiner Zunge in sehr heftiger Weise, dass ich mit der Zeit fiebrig und krank fühle. Gesund kann also ein TFT nicht sein. Wobei nicht gesagt sein muss, dass TFT generell für alle/gesunde Leute gefährlich sein müssen. Das sind sie aber gewisse für Leute wie uns.

ich würde mich freuen, wenn Ihr mir noch mehr über Eure Erfahrungen schreiben würdest. Was der TFT bei Euch konkret an Symptomen bewirkt hat.

Danke Herzliche Grüße

Kalle
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Probleme mit der Strahlung von TFT Monitoren

Beitragvon Marina » Montag 4. Mai 2009, 18:12

Lieber Kalle,

ja, zum Seelendoc wollen uns wohl so einige schicken. Viele "Normalos" verstehen diese Zusammenhänge von Chemie und/oder Strahlung auf die menschliche Gesundheit einfach nicht, bzw. wollen sie auch nicht verstehen, denn dann müsste man unsere gesamten modernen Lebensumstände hinterfragen. Doch wir wissen, wie es auf unseren Körper einwirkt. Unsere gesudheitlichen Reaktionen auf bestimmte Dinge sind offensichtlich. Lass Dich also nicht durch dumme unwissende Sprüche irritieren. Höre auf Deinen Körper, er sagt, was geht und was nicht.

Ich bekomme von meinem Flachbildschirm immer einen heissen Kopf. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das bei mir von der Strahlung oder von den Flammschutzmitteln des Kunststoffbildschirms kommt. Letzteres habe ich eher bei mir in Verdacht, daher denke ich, dass so ein Flachbildschirm aus Glas besser wären.

@Monja
Richtige Mädchen bohren sanft und konzentriert die besten Löcher der Welt mit der Bohrmaschine.
:-)))
Monja, Deine erfrischend jugendliche Art erheitert mich immer wieder auf's Neue.

Liebe Grüße

Marina
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Probleme mit der Strahlung von TFT Monitoren

Beitragvon Kalle » Dienstag 5. Mai 2009, 12:08

hallo Marina,

speziell bei Deiner Frage kann ich Dir leider nicht helfen!

Der Fall liegt bei jedem eben ein bischen anders. ich zB habe stets die ganz alten Flachbildschirme, die noch keine richtige TFT Technik darstellen (die sind hinten auch noch etwas dicker) gut vertragen. Die alten Geräte zB von Compaq, NEC oder IBM. Die hatten auch noch nicht die extreme Hintergrundbeleuchtung wie es die neueren TFTs haben. Aber wenn man auf Chemikalien reagiert, dann werden diese alten Geräte wahrscheinlich auch nichts sein.

Du hast absolut recht, die Faszination alleine zB mit der Technik heutzutage ist derart gross, dass die Leute nicht mehr darauf verzichten wollen. Wenn Sie hier und da bereit wären zuzugeben dass es nicht gesund ist, müssten Sie es hinterfragen und in letzter Konsequenz darauf verzichten. Und da hat das Ego eine viel zu große Vormachtstellung. Mein Bruder zB hat zwei neue TFTs, die brutal strahlen. Er sitzt in seiner gesamten Freizeit nur am PC und kann keinen Tag auf einen seiner TFTs verzichten. Ich denke mir da nur, mein Beileid. Die Leute verstrahlen sich, und bilden sich mit aller Gewalt ein, die Dinger wären absolut unschädlich.

Wir haben zwar Probleme in der Hinsicht, aber unser Körper weisst uns darauf hin, was gesund und nicht gesund ist. Das wird uns später mal zugute kommen, weil wir viele Dinge meiden und somit die Gesundheit auch nicht in Mitleidenschaft gezogen wird in vielerlei Hinsicht.

Herzliche Grüße

Kalle
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Probleme mit der Strahlung von TFT Monitoren

Beitragvon Energiefox » Dienstag 5. Mai 2009, 13:47

TFT-Monitore sind im Vergleich zu Röhrenmonitoren sehr strahlungsarm.

Habe ich im Internet gefunden und ich denke es stimmt. Daran sollte man auch denken.
Ich möchte jetzt nicht die Strahlung verharmlosen. Nur ich denke man sollte das stahlungsärmere
Gerät wählen.
Hier noch ein Link zum Thema
http://www.mariengymnasium-jever.de/strahlung10d0102/mal.html
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 05.05.2009, 14:00 -
Energiefox
 

Probleme mit der Strahlung von TFT Monitoren

Beitragvon Kalle » Dienstag 5. Mai 2009, 20:47

hallo Energiefox,

Zu Deinem Posting:

> TFT-Monitore sind im Vergleich zu Röhrenmonitoren sehr strahlungsarm.

> Habe ich im Internet gefunden und ich denke es stimmt. Daran sollte man auch denken.

Das sind DIE Annahmen, an denen so extrem festgehalten wird wie der Hund am Knochen.

Wie kann es dann dazu kommen, dass jeder herkömmliche TFT (6 an der Zahl die ich hatte) auf meiner Zunge und meinen Amalgamfüllungen (als ich die Füllungen noch hatte, das waren Füllungen aus meiner Kindheit, dh die ich 20 Jahre im Mund hatte ohne je beim Zahnarzt gewesen zu sein) eine dermaßen heftige Reaktion auslöst, dass ich nach spät. 3-4 Tagen das GEfühl habe, Blei und somit Gift im Mund zu haben und es unerträglich wird, den TFT weiter auf dem Tisch stehen zu haben, weil ich mich alf Folge fiebrig und krank fühle? Wieso verschwinden dann die Beschwerden nach wenigen Tagen, wenn der TFT wieder weg ist?! Ich habe diese Erfahrung nun schon 6x mal gemacht. Ich hatte diese Probleme nur ausschließlich in Verbindung mit TFTs.

Eine Ausdünstung alleine kann diese Stimulation, die definitiv real ist, nicht bewirken. Dh es MUSS faktisch eine Art von Strahlung oder Feld gegeben sein, wahrscheinlich durch die Hintergrundbeleuchtung. ich kann mir nicht vorstellen, dass eine solche Strahlung, die ich bzw. mein Körper zB nach 5 Tagen der Stimulanz durch einen TFT so intensiv spüre, wie das Sonnenlicht, für einen Körper generell ungefährlich ist. Allerdings hatte ich stets nur neue TFTs. Ich werde in der nächsten Zeit gebrauchte TFTs kaufen, die schon 5-6 Jahre im Einsatz waren und hoffe, dass es mit einem gebrauchten besser läuft.

Ich kann nur abraten einen neuen TFT zu kaufen und steiff und fest zu glauben, diese Dinge strahlten nicht. Das stimmt nicht !!

Sorry für den etwas schroffen Ton, aber ich reagiere auf eine solche Aussage mittlerweile etwas allergisch.. :-))

Herzliche Grüße

Kalle
- Editiert von Kalle am 05.05.2009, 20:52 -
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Beitragvon Energiefox » Dienstag 5. Mai 2009, 21:40

Monitore
Wir raten Ihnen, generell auf Röhrenmonitore zu verzichten, denn gibt der PC erst mal keine Geräusche mehr von sich, dann macht sich das Summen des Monitors störend bemerkbar.
Grossformatige TFT-Monitore wie z.B. den EIZO FlexScan L557 sind inzwischen in hoher Qualität zu günstigen Preisen zu bekommen. Achtung: Auch einige TFT-Monitore erzeugen ein hochfrequentes Sirren! Im Zweifel vorher beim Händler testen oder evtl. Rückgaberecht vereinbaren.
Hab das mal gefunden und als nicht an MCS- Erkrannter kann ich nur aus tech. Sicht argumentieren. Strahlung läßt sich
messen.
Gruß Energiefox
Energiefox
 

Probleme mit der Strahlung von TFT Monitoren

Beitragvon PappaJo » Montag 8. Juni 2009, 09:33

Hallo Kalle,
empfehle den TFT von ViewSonic VLED221vm.
Der hat eine LED Hintergrundbeleuchtung und riech nicht.

Das Problem mit Deinen Amlagam ist die Hochspannung. Die normalen TFT haben eine Lampe die mit 1200V betrieben wird, also 1,2kV !!! Das elektrische Feld ist enorm für uns und durch die Hitzeentwicklung müssen ja auch die schädlichen Flammschutzmittel drin sein.

Mit den ViewSonic keine Probleme, die anderen konnte ich auch nicht vertragen.
"Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen."
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Probleme mit der Strahlung von TFT Monitoren

Beitragvon kf-forum » Dienstag 9. Juni 2009, 01:17

Wo kommen denn die 1200 Volt für die "Lampe" her, wenn der TFT am 220V-Stromnetz hängt... ?

@ Kalle: TFT-Monitore sind den Röhrenmonitoren auf jeden Fall vorzuziehen. Deine Symptome kenne ich sehr gut, da ich früher eine sehr hohe Amalgambelastung hatte - aber nur von Röhrenmonitoren.

TFT-Monitore "strahlen" nicht, da es dort keine Katodenstrahlröhre gibt! Sie haben aber ein elektro-magnetisches Feld im Bereich des Netzteiles. Darum kauft man auch immer ein TFT mit EXTERNEM Netzteil, das dann gut abgeschirmt werden kann.

Dein Problem bei neuen TFT dürfte zu 99 % die ausgasenden Stoffe sein (Flammschutzmittel, Kunststoffe im Rahmen, etc) !!! Deshalb habe ich mir auch einen TFT von Samsung mit Alu-Gehäuse gekauft und nach einem Tag waren alle sonstigen Gerüche (neues riecht immer irgendwie) weg. Es gibt auch heute noch TFT mit Alu-Gehäuse von Samsung (Modelle musst Du aber selbst erfragen; Mail an Samsung).

gruß klaus
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Probleme mit der Strahlung von TFT Monitoren

Beitragvon Clarissa » Dienstag 9. Juni 2009, 06:38

zur Info fast alle auf dem markt befindlichen TFT Monitore werden mit CFL Röhren beleuchtet und die sind ähnlich wie Leuchtstoffröhren. Zum zünden und betreiben benötigt man Hochspannung und die wird mittels elektronischer schaltungen erzeugt.
mehr infos dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtröhre

solche röhren sind auch in den monitoren. neueste monitore haben jetzt LED- Beleuchtungen drin, die brauchen keine Hochspannung.
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Probleme mit der Strahlung von TFT Monitoren

Beitragvon Kalle » Dienstag 9. Juni 2009, 17:12

hallo Leser! :)

Danke für Eure Beiträge!

@PappaJo:
Ich würde mir liebend gerne einen solchen LED Monitor kaufen, leider aber übersteigt das momentan mein Budget. Dazu kommt, dass ich bereits 6 TFTs hatte, die ich ALLE wieder verkaufen müsste. DH ich würde einen so teuren Monitor nicht auf Guthoffen kaufen, sondern mir erst mal irgendwoher einen LED leihen. Aber das ist ein guter Rat, danke!

@kf-forum:
Danke auch Dir für Deinen Beitrag, aber ich denke Du liegst falsch. Es hat definitiv etwas mit der Hintergrundbeleuchtung zutun. Ich hatte wie erwähnt schon 6 TFTs und ich habe beim letzten die Strahlung(!) des Monitors so stark gespürt wie das Tageslicht. Es ist eine Art Strahlung die zusammen oder zeitgleich mit dem Licht/Signal ausgetrahlt wird in Richtung User, dh wenn der Monitor zwar an ist, aber kein Signal und somit kein Licht ausgetrahlt wird, spürte ich zwar auch eine Art von Strahlung, aber bei weiterm nicht so stark wie wenn er ganz normal ein Signal ausgetrahlt hat. Diese Strahlung habe ich am Ende (nach 6 Tagen Intensivbetrieb bzw. intensivem Testen mit vielen vielen Stunden) als ungeheuerlich empfunden, dass ich mich fragte, wie um alles in der Welt es nur möglich ist, eine solche Strahlenqualle in Deutschland zu verkaufen. Das mag sich witzig anhören und was TFTs angeht gibt es einen Glauben, ein Dogma, das von zig-tausenden von Leuten gepredigt wird, so wie von Dir. Die Warheit ist aber eine andere. Das spüren aber nicht die, die 100% gesund sind.

@Clarissa:
Danke auch Dir, es muss in diese Richtung gehen ja.

Herzliche Grüße

Kai
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Probleme mit der Strahlung von TFT Monitoren

Beitragvon kf-forum » Dienstag 9. Juni 2009, 23:38

@ Kalle

Ich predige gar nichts, sondern bin u.a. Baubiologe und zudem selbst sehr E-Smog-sensibel (NF und HF).

Mit meinen Messgeräten habe ich eben meinen Samsung SyncMaster xxxP getestet. Er wird über ein externes Netzteil mit 12 Volt betrieben.

Ergebnis:
(1) sehr schwache (baubiologisch völlig unbedenkliche!) elektrische und elektromagnetische Felder im Messbereich 5 Hz bis 400 KHz
(2) keine Hochfrequenzstrahlung (das teste ich morgen noch mal in voll abgeschirmter Umgebung; hier am Platz sind Reststrahlungen von UMTS, GSM, WLAN, etc.)

Mein TFT hat wahrscheinlich keine Hintergrundbeleuchtung. Diesbezüglich habe ich bei Samsung per Mail angefragt. Antwort folgt.

gruß klaus
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Probleme mit der Strahlung von TFT Monitoren

Beitragvon Clarissa » Mittwoch 10. Juni 2009, 04:46

Hallo KF ohne Backlight würdest du nichts sehen!
was du da drin hast weiß ich nicht, aber das du eine Hintergrundbeleuchtung hast ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
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Probleme mit der Strahlung von TFT Monitoren

Beitragvon Kalle » Mittwoch 10. Juni 2009, 11:45

hallo kf-forum,

tut mir leid! Meine Wortwahl war nicht schön. Weisst Du, ich reagiere auf die Aussage \"TFTs strahlen nicht\" einfach hier und da immer wieder allergisch, weil das von zig Leuten gepredigt wird, aber das stimmt einfach nicht. Da habe ich im Laufe der Jahre eine Art Agression entwickelt, weil man immer nur belächelt wird und am Ende als jemand hingestellt wird, der ne Macke hat.

Da ich nicht die nötige Ausbildung besitze, kann ich über dieses Thema leider nicht fachlich sprechen oder diskutieren. Ich weiss aber definitiv, dass ich von einem realen Phänomen spreche und mir das definitiv nicht nur eingebildet habe. Wenn diese Dinger (ich spreche jetzt von normalen bisherigen TFTs, also keine LEDs) tatsächlich nicht mehr strahlen würden bzw. die Strahlung die da ist zu 100% ungefährlich wäre, dann dürfte auch ein körperlich \"kranker Mensch\" (auch in Anführungszeicheng geschirben) keinerlei Probleme haben, weil wo keine krankmachende Ursache, auch keine Auswirkung. Da dieser krankmachenden Auswirkungen aber gegeben sind, offenbar bei einigen hier im Forum, ist bewiesen, dass eben doch eine Art von Strahlung da ist, die offenbar krank macht. Ich reagiere zB auf keinerlei chemischische Stoffe allergisch oder sonstwie negativ, ich kann irgendwelche Ausdünstungen oder irgendwelche Materialien definitiv ausschließen. Ich hatte noch nie in meinem Leben derartige Probleme. Ich war aber immer schon sehr elektrosensibel, und das ist nunmal \"Strahlung\", in welcher Form auch immer.

Was übrigens das separate Netzteil angeht. Auch das habe ich ausgetestet. Ich hatte beim letzten TFT ein externes Netzteil, welches ich am Boden isoliert hatte, hat ebenso NICHTS gebracht! Die Strahlung kam definitiv vom Monitor! Und die war wie gesagt nach 6 Tagen Betrieb für mich unerträglich und als wirk- lich giftig emfpunden worden !! So wie ich es im vorrigen Beitrag geschrieben habe. Und ich habe es definitiv als (extreme)[b]Strahlung[/b] gespürt !!!

Ich weiss, dass ich einige Leute davon nicht überzeugen werd können. Aber das ist auch nicht wichtig. Meine Hoffnungen liegen auf den neuen Monitoren, die eine LED HIntergrundbeleuchtung haben. Ich werde mir ein solches Ding ausleihen und dann sehen, wies läuft. Ich danke Dir für Deine Beiträge und ich wäre dankbar, wenn Du wie erwähnst weiterhin Ergebnisse hier posten würdest. :-)

Herzliche Grüße

Kai
- Editiert von Kalle am 10.06.2009, 11:51 -
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Beitragvon kf-forum » Mittwoch 10. Juni 2009, 13:08

@ Clarissa
Auf meinem Monitor steht "TFT LCD" Display. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass ich da keine zusätzliche Beleuchtung brauche. Mal sehen, was Samsung antwortet.

@Kalle
Kein Problem, hab es nicht als Angriff interpretiert. Ich kann es als ebenfalls sehr Strahlungssensibler gut nachvollziehen, dass es Dich auf die Palme bringt, wie manche Leute mit dem Thema umgehen. Ich kann nur schon mal ergänzen, dass bei den elektrischen und elektromagnetischen Feldern schon ein Unterschied festzustellen war, ob der Monitor AN (Bild) oder AUS (Stand by) war. Aber ALLE Werte lagen im baubiologisch völlig akzeptablen Bereich (der ja für Schlafplätze!!! gemacht ist). Mal sehen was der Test im strahlungsfreien Raum ergibt. Beim AN-und-AUS-Schalten hab ich jedenfalls hier am Platz auch keine Strahlungsveränderung im Hochfrequenzbereich (800 MHz bis 6 GHz) messen können.
Früher hatte ich einen normalen Monitor. Da war die Strahlung der Röhre echt ätzend. Ständig tat mir das Gesicht weh. Ich kann's also nachvollziehen, weiß nur noch nicht, WAS da bei Dir strahlt.

gruß Klaus
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Probleme mit der Strahlung von TFT Monitoren

Beitragvon kf-forum » Mittwoch 10. Juni 2009, 13:25

@ Kalle
Kleine Korrektur: der Messbereich meines Gerätes für die HF-Strahlung beginnt schon bei 27 MHz (nicht erst bei 800 MHz). Sollte also tatsächlich etwas vom Backlight strahlen, müsste es im Bereich zwischen 400 KHz und 27 MHZ liegen.

Gruß klaus
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Probleme mit der Strahlung von TFT Monitoren

Beitragvon Kalle » Donnerstag 11. Juni 2009, 00:39

hallo kf-forum,

>Früher hatte ich einen normalen Monitor. Da war die Strahlung
>der Röhre echt ätzend. Ständig tat mir das Gesicht weh. Ich
>kann\'s also nachvollziehen, weiß nur noch nicht, WAS da bei
>Dir strahlt.

Ich habe es immer anders herum empfunden. Röhrenmonitore strahlen zwar mehr, aber diese Strahlung hab ich trotz ihrer Intensität NIE als belastend empfunden. Anders hingegen sämtliche TFTs die ich hatte.

ich halte die Theorie mit der HIntergrundbeleuchtung für die plausibelste. Die Gründe: Ich hatte schon einige TFTs. Je älter die Modelle, desto verträglicher sind sie. Ich habe zB jetzt einen NEC MultiSync LCD 1810X auf dem Tisch stehen, den ich zu 100% vertrage. Das ist zwar auch ein Flachbildschirm, aber das war noch keine richtige TFT Technik, wie man sie heute hat, er hat bei weitem nicht die Helligkeit oder Schärfe. Dann gabs danach den NEC MultiSync LCD 1880SX, der schon eine wesentlich bessere Bildqualität hat und eine wesentlich stärkere Hintergrundbeleuchtung als das erst genannte Modell. Konseqenz: Den alten mit der schwachen Hintergrundstrahlung stellen sich keine Symptome ein; bei dem 1880SX bekomme ich leichtere Symtpome, bei neuen TFTs mit einer starken Hintergrundstrahlung, die Monitore, die also auch sehr hell sind, selbst wenn man sie sehr dunkel einstellt, bekomme ich sehr starke Symptome. Ich hatte schon mehrere sehr alte Geräte auf dem Tisch stehen. zB auch einen sehr alten TFT von LG. Das war einer der ersten 15 Zoll TFTs. Den hatte ich ohne die geringsten Probleme 2 Wochen auf dem Schreibtisch stehen.

ich finde es dennoch interessant, dass jemand mal Messungen und Experimente in der Richtung anstellt. Das ist genau das, was wir brauchen.

Herzliche Grüße

Kai
- Editiert von Kalle am 11.06.2009, 00:41 -
- Editiert von Kalle am 11.06.2009, 00:43 -
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Probleme mit der Strahlung von TFT Monitoren

Beitragvon kf-forum » Donnerstag 11. Juni 2009, 20:12

Hallo kalle,

diese Artikel erklären wohl vieles (vor allem der letzte)!!!

http://de.wikipedia.org/wiki/Hintergrundbeleuchtung
http://de.wikipedia.org/wiki/LED-Backlight
http://de.wikipedia.org/wiki/TFT-Bildschirm
http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtr%C3%B6hre

Was mich nur wundert, ich messe im genannten Inverter-Bereich zwischen 30 und 150 KHz (womit wir nun schon mal wissen, mit welcher Frequenz wir es zu tun haben) nichts (bzw. nur sehr wenig) an meinem TFT-LCD-Display. Und ich denke nicht, dass ich bereits ein LED-Backlight habe.

Ich warte noch auf die Antwort von Samsung...

Auf jeden Fall dürften TFT-Monitore mit LED-Backlight das Problem der "Leuchtstoffröhren" beseitigen.

gruß klaus
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Beitragvon Clarissa » Donnerstag 11. Juni 2009, 20:43

Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
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Probleme mit der Strahlung von TFT Monitoren

Beitragvon kf-forum » Freitag 12. Juni 2009, 13:11

Super Artikel Clarissa. Besonders interessant die Aussage zum Eizo-Monitor: "Zum Einsatz kommen dabei weiße LEDs, die ohne Quecksilber produziert werden." Daraus mussman doch schließen, dass die farbigen LED's mit Quecksilber produziert werden ... oder?

gruß klaus
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Beitragvon schlumpf » Samstag 13. Juni 2009, 08:42

Was bei dem Viewsonic Display merkwürdig ist. Einige Händler geben TCO 06 als Strahlungsnorm an. Während auf der Homepage des Herstellers die laschere und sehr alte MPRII - Norm angegeben ist. Ist das Display doch nicht so strahlungsarm?

http://www.viewsoniceurope.com/uk/products/desktop-monitors/lcd/led-lcd/vled221wm.htm
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Probleme mit der Strahlung von TFT Monitoren

Beitragvon Monja » Samstag 13. Juni 2009, 11:45

Sorry Kalle,
hatte deine alte Frage gar nicht gelesen, du bekommst
diese E-smog-Messgeräte bei http://www.Purenature.de, wo wir
viele Produkte bestellen, da der ganze Katalog auf MCS-
Bedürfnisse eingestellt ist. Ob dir das hier was nützt,
weiß ich nicht, ist aber doch SEHR interessant, was bei
diesen Messungen in der Wohnung zutage kommt. Ich habe
z.B. seitdem mein Bett umgestellt und kaum noch Kopf-
schmerzen nach dem schlafen, nur noch nach Parfüm. Dafür
hab ich allerdings viele seltsame andere Symptome, naja.
Ich lag im TV- Strahlungsfeld des Nachbarn jahrelang, also
auch auf solche Dinge musst du achten. Achso, und meinen
dicken alten Fernseher hatte ich danach auch rausgeschmissen.
Der strahlte mächtig. Ich kann das alles hier nur weitergeben.
Außerdem die Trafos strahlen höllisch, sie sollten weiter weg
sein, versuch das alles einfach mal, wir mit MCS finden immer
wieder neue Auslöser, auf die ein Normalo gar nicht kommen würde.

Herzlichst Monja
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Probleme mit der Strahlung von TFT Monitoren

Beitragvon Kalle » Samstag 13. Juni 2009, 12:03

hallo Leser und Schreiber! :-)

ich möchte Euch allen herzlich danken für Eure Beiträge und mich gleichzeitig entschuldigen, dass ich ich mich nicht so an dem Gespräch beteilige.

ich muss mich momentan um wichtige Dinge kümmern und bin daher sehr abgelenkt. Eure Beiträge haben mir aber etwas gebracht!

Ich bin gerade dabei, eine Therapie für meinen Candida auszuarbeiten bzw. die Ursachen zu ermitteln. Das alles wird noch dauern und bevor der Pilz nicht weg ist und bevor nicht geklärt ist ob ich eine Schwermetallbelastung habe durch noch mind. einen weiteren Test, werde ich mir so oder so keinen neuen TFT kaufen.

danke Euch,

Kai
Kalle
 

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Beitragvon Monja » Sonntag 14. Juni 2009, 12:25

Hi Kalle,
mit Candida haben wir alle immer wieder zu kämpfen. Es sei denn,
es gibt da was Neues, was ihn komplett ausrottet? Dann wiederum
sagen Naturheilärzte auch, dass etwas Candida bei Schwermetall-
Vergiftung gut ist und man ihn in Ruhe lassen sollte, wenn er nicht
grad massenhaft auftritt. Was deinen Test auf Schwermetallvergiftung
betrifft, kann ich dir sagen, bei mir zeigt er immer noch sehr viel
Quecksilber an, obwohl längst alles Amalgam raus ist. Berichte mal
über deine Ergebnisse! Vielleicht dann besser in der Zähne-Rubrik,
weil es keiner bei TFT suchen wird, bin sehr gespannt.

An das Nutri-Team bei dieser Gelegenheit, WARUM bekommen wir mit MCS
denn immer wieder Candida, wisst ihr das? Muss man lebenslang diese
langweilige Pilz- Diät fortführen? Das macht ja echt keinen Spaß.

Herzlichst Monja
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Beitragvon Kalle » Sonntag 14. Juni 2009, 17:15

hallo Monja,

über Candida und Schwermetall im Körper wird Dir so ziemlich jeder was anderes sagen. Es gibt hier wie Du weißt viele Meinungen und leider eben auch viele Verbindungen. Ich halte es für einen Fehler zu sagen, dass in den meisten Fällen nur dies oder jenes der Fall wäre. Ich denke, dass die Ursachen vielfältig sein können. Was es individuell bei Dir ist, musst Du für Dich selbst herausfinden. MCS als Ursache für den Candida zu sehen, halte ich für eine sehr einseitige Betrachtung. Dass bei Schwermetallbelastungen der Körper Pilze produziert ist klar. Aber trotzdem kann es sein, dass Du eine Schwermetallbelastung hast, aber trotzdem eine ganz andere Ursache für Dein Candida gegeben ist. Ebenso möglich wäre es zB dass Du eine Schimmelpilzerkrankung hast und das die Ursache für Dein Candida ist. Die Ernährung und die Lebensweise spielt dabei auf jeden Fall eine große Rolle. Es gibt einige Leute, die haben ihre Ruhe solange sie sich vernünftig ernähren. Sobald sie aber zuviel Zucker zu sich nehmen, fängt das Theater wieder an. Das A und O bei einer Mykose ist zu erkennen, wie weit es mit meinem Immunsystem ist bzw. wie meine Lebensweise ist. Auch Thema Übersäuerung, Entgiftungsfähigkeit des Körpers, Enzymtätigkeiten usw. Je besser die Funktionen im Körper funktionieren, die für einen gesunden Körper nötig sind, desto weniger wird man (nur ganz grundsätzlich gesagt) Candida bekommen. Wenn Du nur daran denkst, was sich ein Mensch bze. was er seinem Körper antut, wenn er raucht oder auf Dauer Mengen an Alkohol trinkt. Wie belastend das für den Körper ist. Die Leute behandeln Ihren Körper wie eine Schlampe, der Körper ist im Grunde ein Müllschlucker für die Freuden der Leute und wenn sich dann Mängel und Mißstände einstellen (was die logische Konsequenz davon ist) dann wundern sich die Leute, warum das zustande gekommen ist. In der heutigen Zeit muss der Mensch mehr dennje auf eine gesunde Lebensweise bedacht sein, IN ALLEM. EBen weil alles vergiftet ist oder belastet ist heute. Man muss umso mehr das gesunde vom schlechten trennen und lernen gut mit seinem Körper umzugehen, man hat nur diesen einen und die gesundheit wenn sie mal hin ist, gibt einem in den meisten Fällen keiner mehr.

Was einen Schwermetalltest angeht solls ja angebtlich nur 2 Tests geben, die aussagekräftig sind. Zwei Tests, die nicht direkt messen, sondern die die Konsequenzen einer Schwermetallbelastung erkennen lassen. Dh man kann hier anhand der Auswirkungen Rückschlüsse ziehen, ob eine Belastung vorliegt. Sind beides Haartests. Leider kann man angeblich diesen Test nicht in Deutschland machen lassen, nur in Amerika oder Frankreich. Es ist der Cutler-Haartest. Alles andere würde ich nicht als zuverlässig ansehen oder zu gefährlich, überhaupt durchzuführen.

Herzliche Grüße

Kai
Kalle
 

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Beitragvon kf-forum » Dienstag 16. Juni 2009, 03:02

@ Kalle / MOnja
Mal was grundsätzliches zum Candida. Vielleicht trifft DAS (was gleich kommt) nicht immer zu, aber meistens (wie mir die Praxis zeigt). Candida tritt meistens zunächst im Darm auf. Eine systemische Ausbreitung ist weit seltener. Im Darm hat Candida meistens 2 Gründe: (1) Schwermetalle, (2) Schlacken aus Kochkost! Bei den Schwermetallen halten die großen Oberflächen der Pilze die Schwermetalle zurück (Speicherung), damit diese nicht im hinteren Dickdarm wieder in den Körper aufgenommen werden. Bei den Schlacken hilft der Pilz, ein inneres Verfaulen zu verhindern, denn er baut Schlacken ab.

Was tut man nun dagegen?
Erstens - Niemals Nystatin nehmen, denn es sprengt die Pilze und all die gespeicherten Schwermetalle werden freigesetzt und dann ist man richtig krank, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann (damals war ich noch gesundheitlich doof ;-)).
Zweitens - KEINE allzu übertriebene Pilz-Diät!!! Abgesehen von isoliertem Zucker (und Produkten mit diesem) und Honig sollte man ruhig alles essen, auch Obst (in Maßen). Denn der Körper braucht die Inhaltsstoffe für die Energie und für das Immunsystem. Bei der typischen Anti-Pilz-Diät besteht die Gefahr, dass der Candida nicht mehr genug "Nahrung" bekommt und sich durch die Darmwand in die Blutbahn "gräbt" (mittels Hyphen) und dort Blutzucker abzweigt, was zu der typischen Mattigkeit führt (für die aber auch die entstehenden Fuselalkohole mit verantwortlich sind). Durch die Ausbreitung in die Blutbahn kann der Candida dann auch systemisch werden, sich also überall hin verteilen. Ein weiterer Unsinn der typischen Anti-Pilz-Diät ist die Empfehlung statt Kohlenhydrahten mehr Eiweiße zu essen. Da steht dann was von Hühnchenfleisch oder Hüttenkäse. DAS ist natürlich wirklich Käse, denn diese sind alle verarbeitet und tragen nur noch mehr zur Schlackenbelastung im Darm bei. Im Grunde braucht man überhaupt keine Anti-Pilz-Diät, sondern eine pflanzliche Rohkosternährung mit viel Grünzeug und Gemüse, damit der Darm von Grund auf gereinigt wird.
Drittens - kann man nun mit normaler Rohkost viele Monate (wohl besser Jahre) zubringen, um den Darm vom Candida frei zu bekommen. Es geht aber auch wesentlich schneller, wenn man viele Wildkräuter verwendet. Da die meisten von uns diese wohl nicht kennen werden und wenig Möglichkeiten haben, diese täglich zu sammeln, gibt es auch eine fertige Kräuterkur (aus kbA und nicht bestrahlt => Darmkur "Europa"). Damit habe ich damals meine (MIT NICHTS ANDEREM enden wollende) sehr massive Candida-Belastung im darm vollständig beseitigt - innerhalb 3 Monaten, für ganze 230 Euro. Der große Vorteil ist, dass die Candida-Pilze damit samt Wurzeln ausgerottet werden und nicht zerplatzen, die Schwermetalle also nicht wieder in den Körper aufgenommen werden.
Viertens - erst mit einem SO GEREINIGTEN Darm lohnt sich überhaupt eine Schwermetallausleitung aus dem sonstigen Körpergewebe (Chlorella, Bärlauch, Leber- und Nierenmittel; später Koriander; Achtung!!! Nicht einfach anfangen! Erst über den richtigen Ablauf informieren!).

Zum Testen der Schwermetallbelastung. Kann man auf einfache Weise mit einem energetischen Test (Kinesiologie, BICON, etc.) machen oder mit einer einmaligen DMPS-Infusion (bei einem Umweltmediziner oder entsprechend gebildeten HP!). Für die anschließende Ausleitung finde ich die natürliche Variante (Chlorella, etc.) viel besser, als DMPS oder DMSA. Es kommt aber immer auf den Einzelfall an. Manche brauchen auch mal diese Mittel. Die ganzheitliche Verträglichkeit ist natürlich wieder vorab zu testen!
Von Haartests halte ich diesbezüglich wenig!!!

gruß klaus
kf-forum
 

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Beitragvon Kalle » Dienstag 16. Juni 2009, 11:40

hallo kf-forum,

danke für Deinen Beitrag! Es immer gut, neue Ansichten zu erfahren und so seine eigenen Kenntnisse zu erweitern.

Das ist aber gleichzeitig auch das Problem: viele Ansichten und Meinungen, und der einzelne weiss dann garnicht mehr, was er glauben soll.

Es gibt Leute im Internet die schreiben, dass sie sich entweder durch einen DMSA/DMPS Spritzentest oder später durch eine spätere Behandlung mit diesen Chemikalien ihr ganzes Leben versaut haben, weil ihr Körper das nicht verkraftet hat. Das war für mich auch der Grund, diese Methode nicht in Erwägung zu ziehen. Außerdem habe ich einige Male im Internet gelesen, dass solche direkten Tests gerade(!) bei Leuten mit hochgradigen Schwermetallbelastungen NICHTS aussagen, weil a) bestimmte Mechanismus im Körper (kanns leider nicth konkret erklären) eben durch die langjährige Belastung blockiert sind und b) weil das Schwermetall schon zu tief lagert.

Ich weiß nicht, ob Du http://www.symptome.ch kennst. Da sind einige Leute, die sich wirklich gut auskennen mit diesen Themen. Ich habe sehr viel in diesem Forum gelesen und bin durch die Kenner eben darauf aufmerksam geworden, dass DMSP SPritzentests nicht immer aussagekräftig sind und dass es außerdem zu gefährlich ist für bestimmte Leute und dass eben der Cutler Haartest NICHT nichtaussagekräftig ist wie die meisten anderen Haartests, sondern dass eben dieser Test zuverlaessig ist, weil er nicht direkt misst, weil wie bereits erwähnt bei hochgradig belasteten eine direkte Feststellung oft garnicht mehr möglich ist, sondern an Hand der Auswirkungen mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Belastung erkannt werden kann.

Es liegt mir jedoch fern, Dich belehren zu wollen !!!!!!
Ich kann nur das wiedergeben, was Leute die sich sei langer langer Zeit damit beschäftigen, schreiben. Ob das so ist, weiss ich nicht. Es gibt desweiteren andere Gruppen die zB von der Verbindung zu Schwermetall nicht viel halten. Andere zB bringen in Verbindung mit Candida Schimmelpilzerkrankungen in Verbindung und berichten auch von Jahrzehnterlanger Erfahrung und dass der Candida stets verschwindet, wenn die dahinterstehende Schimmelpilzerkrankung behandelt wird.

Ich möchte aber betonen, dass ich von beiden Ansichten etwas halte und dass man auf jeden Fall BEIDE Ursachen abklären lassen muss. Aber einen DMPS Spritzentest halte ich hier imho für zu gefährlich.

ich würde mich sehr freuen, wenn Du über Deinen damaligen Candida und Deine Behandlung bzw. den Verlauf einiges schreiben würdest. Ich habe starken Candida und bekam auch Nystatin verschrieben. Durch meine Recherchen hab ich dann beschlossen, es nicht zu nehmen.

Ich freue mich auf Deinen Beitrag,

alles Liebe

Kai
- Editiert von Kalle am 16.06.2009, 11:52 -
Kalle
 

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Beitragvon kf-forum » Mittwoch 17. Juni 2009, 00:06

@ Kalle

Es macht m.E. wenig Sinn, hier die eigenen Geschehnisse ausführlich auszubreiten. ENTSCHEIDEND ist das Verständnis der Grundproblematik! Schadstoffe belasten den Körper und das Mileau reagiert darauf. In dem gestörten Mileau kommen dann andere Probleme hinzu, weil die Selbstregulation gestört ist.

Ich kann Dir über mein Verständnis der Zusammenhänge nur sagen, dass ich diese bei mir bestätigt gefunden habe und nach den entsprechenden Maßnahmen gesund geworden bin. Außerdem finde ich diese Zusammenhänge in meiner beruflichen Tätigkeit immer wieder bestätigt.

Die allgemeine Empfehlung kann daher nur lauten: alte Belastungen raus, keine neuen Belastungen rein.

Bei Candida im Darm hilft am Besten die Kräuterkur mit anschließender (zeitweise auch paralleler) pflanzlicher Schwermetallausleitung (wie dargestellt). Und wer seine Ernährung nicht auf Rohkost umstellt (jedenfalls größtenteils), hat nur die halbe Wirkung (die aber selbst dann immer noch sehr gut ist).

Für die Diagnose empfehle ich fast nur noch eine gute energetische Testung (muss der Anwender aber
wirklich beherrschen!). Die ganzen (teuren) Labortests sind dann alle nicht nötig.

gruß klaus
kf-forum
 


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