Vorsorge für MCS wenn Armut droht?

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Beitragvon Twei » Dienstag 11. Dezember 2012, 11:45

@Alle - wichtige Frage

Wenn folgendes droht: ARMUT per Gesetz - 10.12.2012, 23:17:28, siehe viewtopic.php?t=18986

Welche Gerätschaften, Sachen usw. sollten vor der absoluten Verarmung sorgfältig angeschafft werden?

Welche sind nachhaltig, beim drohendem Umzug nicht hinderlich, wiederverwendbar und eine wichtige Notwendigkeit, um das Leben mit MCS etwas menschenwürdig abzusichern?


Mit Arbeitslosengeld I verfügt man unter Umständen noch über etwas Kapital das Anschaffungen ermöglicht. Wenn man auf Arbeitslosengeld II herabgestuft wird, geht das Barvermögen und "übermäßiges" Sachvermögen vollständig verloren.

Darum meine Frage an Euch, wie könnte das Restvermögen Mittels MCS-zweckorientierte nichtpfändbare Sachen/Gegenstände oder gar Renovierungen gesichert werden?
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Beitragvon Clarissa » Dienstag 11. Dezember 2012, 12:03

auf jeden fall, neue energiesparende Geräte, Kühlschrank, Tiefkühler, Waschmaschine, Trockner. wenn ich Rad fahren kann, würde ich über ein E-Bike nachdenken, auf jeden Fall sollte man sich Luftfilter nebst mehrerer Ersatzfilter kaufen, ein gutes Hygrostat, das die relative Feuchte anzeigt und warnt wen es zu feucht wird. Ein sehr gutes Bett nebst Matratze, ein Notebook oder Tablet, damit ich auch später noch ins Internet komme, einen Fernseher.

Kleidung, kauft euch Goldschmuck mindestens 585 oder besser 750er. Das könnt ihr später im Notfall immer noch verkaufen, beleihen, und das beste es erscheint auf keinem Konto (die Arge und Co kontrollieren immer mehr Konten)
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Beitragvon Miss Excel » Dienstag 11. Dezember 2012, 14:12

[u]Geld, Kleidung[/u]
Es gibt Organisationen, die besonders im Dezember Geld für Bedürftige sammeln.

Solche Organisationen kann man ansprechen und seine Lage schildern.

Pfandflaschen und Dosen sammeln. Die Flaschen liegen buchstäblich überall. An der Straße, im Grünen, in Gebüschen. Gute Erfahrungen habe ich mit Baustellen gemacht. Die Handwerker dort werfen viel einfach so weg. Allerdings darf man nicht zu viel erwarten. Leben kann man davon nicht, es ist nur eine Ergänzung.

Gute Gelegenheiten zum Flaschensammeln sind auch öffentliche Veranstaltungen wie Karnevalsumzüge, Osterfeuer, Konzerte etc. Übrigens bekommt man auch für plattgefahrene Dosen noch Pfand.

[u]Lebensmittel[/u]
Man kann in einem Geschäft fragen, ob man mal Sachen abholen kann, die nicht mehr verkauft werden. Geschäfte, die für die Tafel spenden, spenden meistens nur an einem Tag in der Woche. Man kann dann vielleicht an einem anderen Tag etwas bekommen.

Auch auf dem Wochenmarkt kann man gegen Ende oder nach Schluss ab und zu noch günstige oder kostenlose Lebensmittel bekommen.

[u]Möbel, Fahrräder, Sonstiges[/u]
Es gibt immer öfter Sozialkaufhäuser, wo man solche Dinge günstig bekommt. Manche Dinge sind sogar gratis, wenn sie zu viel davon haben.

[u]Hilfe[/u]
In manchen Orten gibt es Tauschbörsen, wo man Leistung gegen Leistung tauschen kann. Das ist für uns möglich,solange wir noch irgendeine Gegenleistung bieten können.

Es gibt auch ehrenamtliche Helfer. Ich glaube, man findet sie über eine Ehrenamtsbörse.

[b]Nachtrag[/b]
Die hier genannten Dinge braucht man ja noch nicht, solange man noch Geld hat. Aber es ist sinnvoll, sich rechtzeitig nach solchen Möglichkeiten umzusehen, damit man schon einen Plan hat, wie man mit weniger Einkommen besser auskommen kann.

- Editiert von Miss Excel am 12.12.2012, 18:29 -
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Beitragvon lara » Donnerstag 13. Dezember 2012, 03:01

Hallo,

Goldschmuck sollte man besser nicht kaufen, weil der Verlust beim Verkauf enorm hoch ist. Bei großen Banken bekommt man Goldbarren für die man beim Verkauf fast genauso viel bekommt wie sie beim Kauf gekostet haben bzw. noch mehr, wenn der Goldpreis gestiegen ist.
Wer vor ein paar Jahren einen (oder mehrere, die kleinsten sind nur 5 g schwer bzw. leicht und kosteten damals nur ca 54 Euro) gekauft hat, würde jetzt beim Verkauf fast das 4fache von dem bekommen, was er damals bezahlt hat.
Bei Goldschmuck (hochkarätigem) bekommt man oft nur 20 - 30 % von dem was man dafür bezahlt hat.
Im Moment ist der Goldpreis allerdings sehr hoch (5 g ca. 200 Euro), er kann zwar durchaus noch steigen, könnte aber evtl. auch wieder etwas weiter runtergehen.

Ich hab in der Zeit als es mir finanziell noch besser ging als jetzt einiges an Kleidung auf Vorrat gekauft und zwar immer dann, wenn irgendwo was im Sonderangebot war, das mir gefallen hat und bin jetzt sehr froh darüber.

lg lara
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Beitragvon Leckermäulchen » Donnerstag 13. Dezember 2012, 08:40

zu Möbeln:
Man sollte zusehen, dass man Möbel aus Glas und Metall bekommt.

Furnierschränke können sehr bald oder auch erst Jahrzehnte später Ausdünstungen abgeben (z. B. Formaldehyd), die gar nicht gut sind.
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Beitragvon Clarissa » Donnerstag 13. Dezember 2012, 08:57

[quote]Hallo,

Goldschmuck sollte man besser nicht kaufen, weil der Verlust beim Verkauf enorm hoch ist. Bei großen Banken bekommt man Goldbarren für die man beim Verkauf fast genauso viel bekommt wie sie beim Kauf gekostet haben bzw. noch mehr, wenn der Goldpreis gestiegen ist.
[/quote]
Du hast durchaus recht mit dem Schmuck, nimm ihn als Altgold, bisher ist die Arge noch nicht darauf gekommen nach Schmuck zu fragen aber Goldmünzen, Barren und Co. werden hinterfragt. Bei alten Sachen kann man ja notfalls mit Erinnerungen argumentieren und bislang wurde keiner aufgefordert seine Ringe oder Ketten zu verkaufen.
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Beitragvon lara » Donnerstag 13. Dezember 2012, 23:03

5 g Goldbarren haben auch noch den Vorteil, daß sie so winzig sind, daß auch der raffinierteste Einbrecher sie nicht findet, wenn man sie nicht gerade an den üblichen Stellen (zwischen oder unter der Wäsche im Schrank o.ä.) versteckt.

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Beitragvon Twei » Donnerstag 13. Dezember 2012, 23:12

Ein Heißwasser Hochdruckreiniger, damit kann man effektiv einige Sachen reinigen z.B.: Metallregale, Vollholzmöbel, Glasplatten, Metallplatten, Regalleisten, Fensterflügel, Türflügel,
um Duftstoffe oder Ölfilme zu beseitigen.

In der Badewanne mit Bürste und heißem Wasser passt nicht immer alles rein und geht ganz schön auf die Hände, wegen Haut und Schneidwunden durch scharfe Blechkanten, sowie auf den Rücken.
Mit einem Heißwasser-Hochdruckreiniger könnte man auf dem Hof arbeiten - eventuell eine Plane drunterlegen.
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Beitragvon Clarissa » Freitag 14. Dezember 2012, 08:28

[quote]Ein Heißwasser Hochdruckreiniger, damit kann man effektiv einige Sachen reinigen z.B.: Metallregale, Vollholzmöbel, Glasplatten, Metallplatten, Regalleisten, Fensterflügel, Türflügel,
um Duftstoffe oder Ölfilme zu beseitigen.[/quote]
Um Himmels Willen Twei, wo willst du mit so einem fetten Teil hin, schon mal so ein Teil erlebt? Wenn der heizt, dann hast du jede Menge Dieselabgase und die Pumpe benötigt Drehstrom, mindestens 3x25A 400V und einen 3/4 besser 1\" Wasseranschluss. Größe des Gerätes ca. so groß wie ein alter Kinderwagen. [url=http://www.kaercher.de/de/Produkte/Professional/Hochdruckreiniger/Heisswasser_Hochdruckreiniger.htm]HIER[/url] mal die Modelle mit Brenner und mit Elektroheizung[url=http://www.kaercher.de/de/Produkte/Professional/Hochdruckreiniger/Heisswasser_Hochdruckreiniger/Spezialklasse.htm] HIER[/url]


- Editiert von Clarissa am 14.12.2012, 07:30 -
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Beitragvon Sileah » Freitag 14. Dezember 2012, 08:58

Außerdem kann man durch den Dampf auch Substanzen lösen. Zum Beispiel in Fugen.
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Beitragvon Twei » Freitag 14. Dezember 2012, 10:35

@Clarissa,
ja Du hast recht. Heißwasser-Hochdruckreiniger sind sehr groß. Aber es gibt auch reine Elektroausführungen und man kann nach kleineren Ausführungen suchen. Billig sind die ebenfalls nicht.

- Ich kenne für mich nur die Wuzelbürstenlösung unter der Dusche mit Heißwasser...
alles andere ist eine Wunschvorstellung von mir - sollte ein Vorschlag sein.
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Beitragvon Clarissa » Freitag 14. Dezember 2012, 11:26

Ist ja okay aber auch kleinere benötigen mindestens 3x20A 400V und über den Preis brauchst nicht nachdenken, so etwas wäre nur interessant in einer Wohnanlage wo man sich so ein Teil teilen kann.
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