Europäische Akademie für
Umweltmedizin (EUROPAEM)
Würzburg, am 3. März 2012
Österreichische Ärztekammer
Referat Umweltmedizin
Wien, am 3. März 2012
Diagnostik umweltausgelöster Multisystemerkrankungen aus Sicht
der Klinischen Umweltmedizin
Dass hiermit vorlegte Konsensus‐Papier beinhaltet eine gemeinsame Stellungnahme
der Europäischen Akademie für Umweltmedizin (EUROPAEM)
und der Österreichischen Ärztekammer (Referat Umweltmedizin) zur Diagnostik
umweltausgelöster Multisystemerkrankungen. Das Papier versteht
sich als Ergänzung zu den vom Deutschen Berufsverband der Umweltmediziner
(dbu) erarbeiteten handlungsorientierten umweltmedizinischen
Praxisleitlinien0F
1, denen sich die hier Unterzeichnenden voll inhaltlich
anschließen: Angesichts der gestiegenen Bedeutung sowohl der präventiven
als auch der klinischen Umweltmedizin sowie der wesentlichen
Weiterentwicklungen im Bereich der Diagnosemöglichkeiten einschließlich
labormedizinischer Verfahren beinhaltet es Informationen und Empfehlungen
für den ärztlichen Diagnoseprozess unter Einschluss der Anamnese
von Belastungsfaktoren sowie unter Berücksichtigung der individuellen
Vulnerabilität und Suszeptibilität, aus denen sich geeignete Therapiemaßnahmen
ergeben....
siehe Impressum der Europaem-Website http://www.europaem.de/2_news.htmlImprint
European Academy for Environmental Medicine e.V.
Juliuspromenade 54
97070 Würzburg
Germany
First Chairman: Dr. Kurt E. Müller
Managing Chairmann: Dr. Peter Ohnsorge
... Entsprechend sollten verhaltens‐ und/oder psychotherapeutische Maßnahmen
nicht den Verfahren der kurativen Umweltmedizin vorgeschaltet werden, sondern diese
allenfalls begleiten. ...
Veröffentlicht am 30.08.2013
HERZ-KREISLAUFERKRANKUNGEN
Nicht nur Metabolismus
Kausalstrategie statt Symptomtherapie
INTERNATIONALER KONGRESS
5. -- 7 . Juni 2013 in Würzburg
European Academy for Environmental Medicine e. V.
Weitere Infos zur Bestellung:
http://www.europaem.de/
NEW ADDRESS:
EUROPEAN ACADEMY FOR ENVIRONMENTAL MEDICINE e. V.
Geschäftsstelle /Office
Trierer Str. 44
54411 Hermeskeil
Germany
Phone: +49 6503 9810880
Monday: 3.00 pm - 5.00 pm
Tuesday: 9:00 am - 11:00 am
Thursday: 9:00 am - 11:00 am
Fax: +49 6503 9810881
Email: europaem@europaem.de
ist nicht mehr vertretenManaging Chairman:
Dr. med. Peter Ohnsorge
Dr. med. Ortwin Zais
(Hausarzt, Naturheilverfahren und Psychotherapie)
Trierer Str. 44
54411 Hermeskeil
International Congress
10. - 12. O=tober 2014
Würzburg, Germany
Onkologie und Klinische Umweltmedizin
Die neuen Webseiten sind online
Zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 20. August 2014 15:49
Veröffentlicht: Mittwoch, 20. August 2014 13:00
Nachtigall hat geschrieben:International Congress
10. - 12. O=tober 2014
Würzburg, Germany
Onkologie und Klinische Umweltmedizin
http://www.europaem.de/events/congress2014-deutsch.pdf
Vorwort und Einladung zum Kongress 2014
Geschrieben von Dr. Kurt Müller
Vor wenigen Wochen veröffentlichte die ‚International Agency for Research on Cancer‘ (IARC), eine Expertengruppe der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die neuesten Daten zur Entwicklung der Krebserkrankungen. Demnach wird eine Steigerung der Zahl der Krebstoten um mehr als fünfzig Prozent in den nächsten 20 Jahren erwartet. ...
... EUROPAEM engagiert sich seit vielen Jahren für umweltmedizinische Fragestellungen im nationalen aber vor allem auch internationalen Bereich. Risikofaktoren wie elektromagnetische und radioaktive Strahlungen, hormonwirksame Chemikalien, Schwermetalle, Pestizide, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe u.v.m. werden seit Jahren als Tumorauslöser in der Umweltmedizin und anderen Fachgebieten diskutiert. ...
Dr. Ortwin Zais: Onkologie und Klinische Umweltmedizin - Tagungseröffnung
von InfosFürKörperGeistUndSeele
Veröffentlicht am 13.11.2014
...
Als Ursachen für die deutliche Steigerung der Fallzahlen werden die zunehmende Lebenserwartung sowie steigende Bevölkerungszahlen genannt. Es finden aber auch Faktoren als Ursachen Erwähnung, die schon vor Jahren in der Klinischen Umweltmedizin als Risikofaktoren erkannt wurden. Demnach spielen schlechte Ernährung und Luftverschmutzung nach Angaben der wissenschaftlichen Berater des IARC Gremiums eine wichtige Rolle. Obwohl von offizieller Seite immer wieder betont wird, dass der individuelle Lebenssstil sowie die Nichteinhaltung von Schutzmaßnahmen bei Exposition gegenüber Schadstoffen das größere Risikopotenzial darstellen verglichen mit der ubiquitären Umweltexposition, impliziert dies aber auch das Eingeständnis, dass zivilisatorische Ursachen als Pathogenese karzinogener Erkrankungen eine zunehmend wichtige Rolle spielen. Insbesondere vor dem Hintergrund der angeborenen genetisch bedingten Empfindlichkeit bekommen auch geringe Konzentrationen von Schadstoffen für Tumor auslösende Effekte eine große Bedeutung.
EUROPAEM engagiert sich seit vielen Jahren für umweltmedizinische Fragestellungen im nationalen, aber vor allem auch internationen Bereich. Risikofaktoren wie elektromagnetische und radioaktive Strahlungen, hormonwirksame Chemikalien, Schwermetalle, Pestizide, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe und vieles mehr werden seit Jahren als Tumorauslöser in der Umwweltmedizin und anderen Fachgebieten diskutiert. In dem jüngst erschienenen Artikel von D. Hanahan "Rethinking the war on cancer" (Lancet 2014) stellt dieser fest, dass die Strategie an ihre Grenzen gekommen ist, Tumoren auf der Basis ihrer spezifischen Mechanismen zu therapieren. Er fordert integrative und holistische Konzepte zu entwickeln. Dies wird nur dann realisiert werden können, wenn die Kenntnisse der Klinischen Umweltmedizin stärker als bisher einbezogen werden. Auf dieser Tagung wurden diagnostische und therapeutische Schwerpunkte aus der Sicht der Klinischen Umweltmedizin dargestellt. Ein besonderes Gewicht wurde auf die Pathogenese und die individuelle Suszeptibilität gelegt. Die Bedeutung der elektromagnetischen Strahlung wurde hinsichtlich ihres Tumor assoziierten Potenzials besonders berücksichtigt.
Onkologie,Umweltmedizin,Klinische Umweltmedizin,Krebsmedizin,Krebsprävention,Tumorgewebe,Ernährung,Chemotherapie,Komplementärmedizin,Antioxidantien,Mikronährstoffe,Metallausleitung,Umweltschadstoffe,Krebserkrankungen,Tumorpathogenese,Tumorwachstum,Tumorgene,Tumorrezeptoren,Labormarker,Chronische entzündung,Tumorpatienten,Immunmodulation,Mammakarzinom,Genetische Disposition,Risikofaktoren,Krebsrisiken,Elektromagnetische Strahlung,Mobilfunkstrahlung,EMF,DNA-Strangbrüche,Elektromagnetische Felder,Gehirntumor,maligne tumore,Pränatale Exposition,hormonwirksame Chemikalien,postnatale Tumorerkrankungen
Vortragsprogramm 9. Mai 2015 - Vormittag
....
12:00 - 12:30
Dr. med. Ortwin Zais: Dem Immunsystem seine Kompetenz zurückgeben: Bedeutung von Vitalpilzen in der unterstützenden Therapie von Krebspatienten
...
Veröffentlicht: Montag, 30. November 2015
Artikel: Dr. Pasciuto bei Vatikan-Kongress
Dr. Antonio Pasciuto, Vorstand von EUROPAEM und Präsident von ASSIMAS, hatte im November Gelegenheit, sich bei einem Kongress zum Thema Umweltmedizin zu äußern, der vom Vatikan veranstaltet wurde.
Wichtige Aussagen daraus:
Die Menschen haben ein Recht auf eine Diagnose, die auch etwas über die möglichen (umwelbedingten) Ursachen ihrer Erkrankungen enthält, nicht nur auf eine Therapie, welche die Symptome behandelt.
Zu oft neigen wir Ärzte dazu, Alter und Stress verantwortlich zu machen. Dabei vergessen wir, die vielen Formen von Umweltbelastungen zu untersuchen und zu berücksichtigen, denen wir alle in unterschiedlichem Ausmaß ausgesetzt sind.
...
People have right to know environmental causes of illness, doctor says
By Carol Glatz Catholic News Service
11.17.2015
VATICAN CITY (CNS) -- Patients have a right to a diagnosis that includes the possible causes of their illness, not just treatment addressing the symptoms, said a doctor invited to a Vatican-sponsored congress.
...
Kira hat geschrieben:siehe auch
Ärztliche Fortbildung Klinische Umweltmedizin viewtopic.php?f=77&t=21588
Fort- und Weiterbildung
Die Akademie führt die Fortbildung Klinische Umweltmedizin nach einem strukturierten Curriculum nicht mehr selbst durch. Organisation und Durchführung übernimmt die scopro learning solutions GmbH.
Weitere Informationen zum Inhalt der Fortbildung finden Sie auch unter dem Punkt Curriculum.
EUROPAEM wird aber weiterhin eigene Seminare oder Workshops anbieten. Die Informationen dazu finden Sie im Bereich Termine.
Die Online-Fortbildung
Inzwischen haben sich allgemein Lernkonzepte mehr und mehr den Ansprüchen der zunehmend digitalisierten und multimedialen Gesellschaft angepasst. Auch wir haben das Bildungskonzept modifiziert, von den bisherigen Präsenzveranstaltungen hin zum modernen Blended Learning. Aus diesem Grund wurde die Durchführung des Kurses an die scopro learning solutions GmbH übertragen.
...
Fortbildung
Klinische
Umweltmedizin
eine Produktion von scopro – Learning Solutions
KlinischeUmweltmedizin
Blended Learning
Lehrplan
News
Nachgefragt
Kontakt
...
Aus UMG 4/2016: Brauchen wir eine Klinische Umweltmedizin?
Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 06. Dezember 2016 11:52 Veröffentlicht: Dienstag, 06. Dezember 2016 11:28
Der Einfluss der Umwelt auf den Menschen ist das Ergebnis des anthropogen geprägten Einflusses der Natur auf die Natur. Der Mensch ist Teil des Systems und kann sich diesem nicht entziehen, auch wenn er oft denkt, er könne es beherrschen.
Seine Erkenntnisse, sein Wissen und seine Möglichkeiten finden immer dann ihre Grenzen, wenn die Natur am Ende eben doch macht, was sie für richtig hält. Dies trifft zum einen auf der Ebene der Naturgewalten zum anderen auch auf der Ebene der umweltmedizinisch assoziierten Krankheiten zu.
Was wie Ohnmacht klingen mag ist eher Aufruf. Ein „zurück zu den Wurzeln” mit aktuellem Wissen. Den Patienten in den Mittelpunkt des Geschehens holen, mit ihm zusammen seine Symptome einer oder mehreren Ursache(n) zuordnen und zum Schluss Wege in eine für den Einzelnen mögliche Lebensqualität finden. So hat die Medizin über Jahrhunderte gewirkt.
Was hat sich geändert, dass auf einmal die Frage nach Klinischer Umweltmedizin ein Bedarf ist?
Lesen Sie den ganzen Beitrag aus der Zeitschrift Umwelt-Medizin-Gesellschaft:
Anhänge:
Diese Datei herunterladen (2016-11_UMG_Forum_EUROPAEM_S49.pdf)UMG Forum 4/2016 [PDF, DE] 191 kB https://europaem.eu/attachments/article ... EM_S49.pdf
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast