Ich kann es den älteren Machern/Aktivisten nicht verübeln, wenn sie sagen sie sind müde geworden.
Jedoch wäre es da wichtig ihre Erfahrungen, ihr Erreichtes und ähnliches für die Zukunft festzuhalten, damit die nachfolgenden schwer toxisch Erkrankten sich Rat und Hilfe holen können. Dazu dient u.a. unser Forum hier.
Natürlich sind viele älter geworden, gleichzeitig werden aber auch immer Jüngere Opfer der Umweltvergiftung, der Industrialisierung, des Duftstoffwahns, der Chemiekeulen und der toxischen Chemikalien.
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene die noch gar nicht richtig angefangen haben zu leben, die evtl. ihre Träume und Wünsche zerplatzen sehen wie Seifenblasen. Abseits der Gesellschaft, isoliert und alleingelassen ...oder psychiatrisiert und nie ernstgenommen!!
Wie sollen sie bitte schön ein eigenes Leben aufbauen?
Sie können ihr Leben nicht aufbauen ohne Unterstützung .... aber NEIN, wir sind nicht gewollt, wir decken zuviel auf, wir schweigen nicht zu den Fakten und wir lassen uns nicht in irgendeine Kaste stecken. Dazu gehört Mut, Wille und Stärke ....
Denke es ist ein rein politisches Thema, die Anerkennung ist politisch nicht gewollt und die betroffenen Menschen interessieren kaum. Im Chemiestaat Deutschland zählt der Gewinn, dabei nimmt man lieber in Kauf, dass Menschen erkranken.
Danke Silvia, du hast es auf den Nenner gebracht.
Jedoch sollte das nicht dazu führen nicht weiterzukämpfen für unsere Rechte und Akzeptanz innerhalb der Gesellschaft.
Ich wünsche mir persönlich, das sich so mancher User und/oder Besucher mal selbst fragt, kann ich dazu nicht beitragen.
Und Moritz, du hast es richtig erkannt! Also packen wir es weiter an