Nachfolgefrage zur Praxis

Nachfolgefrage zur Praxis

Beitragvon PappaJo » Dienstag 29. Oktober 2013, 11:14

@derlogik
Dr. Binz ist in Rente! Sicher? Hat ein anderer Arzt dann die Praxis übernommen und führt diese so weiter?
War das nicht mal im Gespräch? Ich hörte der Sohn sollte das weiter machen.
"Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen."
Abraham Lincoln
Benutzeravatar
PappaJo
Fingerwundschreiber
 
Beiträge: 697
Registriert: Samstag 30. Mai 2009, 13:33
Wohnort: NRW

Re: Erwerbsminderung: überhaupt möglich?

Beitragvon Yol » Dienstag 29. Oktober 2013, 11:55

@derlogic: Ja der Sohn von Dr. Binz hat die Praxis übernommen. Ist ein sehr feiner Mensch und als Arzt auch von feiner Art.
Man sollte sich bewusst machen dass der Sohn die Praxis nach seinen Möglichkeiten führt. Das auch muss! Man weiss ja wie Behörden mit dem Vater umgehen.............................................

Damit das besser verständlich ist, möchte ich ein Beispiel aus der Kunst anheften:
Kinder von bekannten künstlern werden von der Gesellschaft immer wieder mit dem "Original" verglichen - was ein fataler Fehler ist, aber menschlich verständlich. Kinder von bekannten Künstlern haben einen extrem schweren Stand ihren Platz in der Kunst zu finden - und das nur weil sie ihre eigenen Wege gehen wollen - was der passende Weg wäre. Wäre da nicht die Gesellschaft, die sich nicht von einem Bild trennen kann und dieses Bild des "Originals" der jüngeren "Kopie" überstülpen wollen. Das jedenfalls ist der unpassendste Weg der zu gehen sich nicht lohnt - jeder Mensch ist ein Original - auch mit Eltern die viel, sehr viel Bemerkenswertes geleistet haben. Und jeder Mensch sollte die Chance bekommen, zu zeigen dass auch er Aussergewöhnliches leistet - auch seine eigene Art. Ein sehr schwerer Weg für Kinder von aussergwöhnlichen Eltern! (Ich rede hier aus Erfahrung - im künstlerischen Bereich - lässt sich aber mühelos auch auf das ärztliche Gebiet übertragen).
Yol
Forenjunkie
 
Beiträge: 1280
Registriert: Dienstag 25. September 2007, 08:09

Re: Erwerbsminderung: überhaupt möglich?

Beitragvon Galaxie » Freitag 1. November 2013, 02:25

;)

Hallo,

xxxxxxxxx

Ich habe von mehreren Ärzten damals schon die Diagnose MCS erhalten. Dr. Kuklinski kannte die Befunde und sagte:" MCS-Erktrankte werden als Ökochonder bezeichnet und nannte es bei mir dann nur Pyrrolurie." Als ich dann mal ein Attest brauchte von Dr. Kuklinski, bat ich ihm das zu korrigieren und MCS hinzuzufügen, da diese für eine Sache ja schon bei mir anerkannt ist." Schließlich tat er das. Andere die keine MCS hatten bekamen von ihm die Diagnose MCS. Diese hatten dann keine Chemische Sensibilität, aber Tox. Enzepphalopathe, Polyneuropathie, Morbus Parkinson mit geschädigten D2- Rezeptoren, wie ich von denen erfahren habe.


LG
Galaxie
Zuletzt geändert von Captain K am Freitag 1. November 2013, 15:01, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Forumsregeln
Galaxie
Forenjunkie
 
Beiträge: 1059
Registriert: Montag 5. Januar 2009, 17:46

Re: Erwerbsminderung: überhaupt möglich?

Beitragvon Galaxie » Montag 4. November 2013, 18:24

:)

Hallo,

ich möchte darauf hinweisen, das ich nicht irgendwelche Behauptungen hier poste, sondern nur das was wahr ist. Besonders was die Praxis Peter Binz betrifft. Ich habe heute noch mal mit der Praxis Peter Binz Junior telefoniert. Die Praxis Junior Dr. Peter Binz ist auf "Neurologe/Psychiatrie und Psychiotherapie" ausgerichtet und nicht auf "Neurotoxikologie und Umweltmedizin". Es sind daher keine Umweltmedizinischen Anamneseerhebungen und Diagnostiken, wie vorher bei Dr. Peter Binz Senior möglich. Ich verbiete mir dann auch hiermit zu unterstellen es seien Dinge, das ich irgendwas poste. Ja und ich denke, das diese Informationen doch für viele Betroffene doch wichtig sind und auch für die neue Praxis Dr. Peter Binz die ja deswegen unnütz aufgesucht wird, was auch schon vorgekommen ist.

Ja, es sieht schlecht für uns aus und es sollten doch exakte Informationen hier auch von Betroffenen im Forum für andere Betroffene die Hilfe suchen raus gegeben werden, damit wir auch helfen können und weiter kommen. Wer mir nun nicht glaubt kann sich ja erkundigen.


LG
Galaxie
Galaxie
Forenjunkie
 
Beiträge: 1059
Registriert: Montag 5. Januar 2009, 17:46

Re: Erwerbsminderung: überhaupt möglich?

Beitragvon Clarissa » Montag 4. November 2013, 19:43

Hallo Galaxie, mir sind Patienten bekannt die mittlerweile auch bei Binz junior in der Praxis waren und dort weiterhin wegen ihrer MCS behandelt wurden. Es ist natürlich immer etwas anderes wenn man vor Ort ist,als nur am Telefon.

LG
Clarissa
Galaxie hat geschrieben::)

Hallo,

ich möchte darauf hinweisen, das ich nicht irgendwelche Behauptungen hier poste, sondern nur das was wahr ist. Besonders was die Praxis Peter Binz betrifft. Ich habe heute noch mal mit der Praxis Peter Binz Junior telefoniert. Die Praxis Junior Dr. Peter Binz ist auf "Neurologe/Psychiatrie und Psychiotherapie" ausgerichtet und nicht auf "Neurotoxikologie und Umweltmedizin".
LG
Galaxie
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
Benutzeravatar
Clarissa
Prof. Forum
 
Beiträge: 6492
Registriert: Montag 9. Januar 2006, 18:00

Re: Erwerbsminderung: überhaupt möglich?

Beitragvon Kira » Montag 4. November 2013, 19:46

@Galaxie,

ich möchte hier Yol wiederholen sie hat es sehr treffend gesagt viewtopic.php?f=92&p=115846#p115799

Wohlbemerkt auch Dr.Binz senior war Neurologe/Psychiater und Psychotherapeut.

Das Dr.Binz junior nicht Patienten bundesweit behandeln kann, ist doch eigentlich logisch oder?? ;)
Schliesslich rechnet er nicht privatärztlich ab, wie manch anderer Umweltmediziner. Ihn deshalb schlecht zu machen finde ich hier fehl am Platz.

Das was du also verbreitest entspricht so nicht der Wahrheit.
Vergesse bitte nicht das "Umweltmedizinischen Anamneseerhebungen und Diagnostiken" nur privatärztlich möglich sind!!
Ich weiß im Gegensatz zu dir wovon ich spreche ;0)
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

Bloggen statt Schweigen
Benutzeravatar
Kira
Alleswisser
 
Beiträge: 10331
Registriert: Dienstag 15. September 2009, 13:56

Re: Nachfolgefrage zur Praxis

Beitragvon Galaxie » Dienstag 5. November 2013, 01:23

;)

Somit ist hier von mir niemand schlecht gemacht worden Kira, auch wenn einige noch das Glück dort haben sollten, zählt es ja nicht für jedem. Schön ist es nicht, das nur Menschen die aus der Nähe kommen Glück haben dort behandelt zu werden. Ein Arzt ist immer so gut wie ein Patient diesen empfindet. Empfehlen kann man daher kein Arzt. Hört sich hart an ist aber so und seine Erfahrungen muß man dort immer selber machen. Für mich sind alle die hinter dem Schreibtisch sitzen, wo ich rein komme anders, als Menschen denen ich privat begegne, das mag euch ungewöhnlich vorkommen. Für mich aber nicht und das war nicht immer so. Vertrauen ist für mich eh so eine Sache.... Ich weis nur, das mir das meiste nicht genützt hat und mich im Kreis gedreht habe und nichts ernst genommen wird, ob mit, oder ohne Befunde und es nichts gibt und das ja bezweckt.

Galaxie
Galaxie
Forenjunkie
 
Beiträge: 1059
Registriert: Montag 5. Januar 2009, 17:46

Re: Nachfolgefrage zur Praxis

Beitragvon PappaJo » Dienstag 5. November 2013, 14:00

Also die Hoffnung ist noch da und u.U. wenn es mal wieder nicht anders geht, werde ich da mal hin und dann sehe ich weiter. Alle anderen sind mir zu weit weg. Obwohl Trier auch schon zu weit ist.
"Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen."
Abraham Lincoln
Benutzeravatar
PappaJo
Fingerwundschreiber
 
Beiträge: 697
Registriert: Samstag 30. Mai 2009, 13:33
Wohnort: NRW

Re: Nachfolgefrage zur Praxis

Beitragvon Jens » Dienstag 5. November 2013, 19:44

Ich war jetzt schon zum zweiten Mal bei Dr. Binz jr. und kann sagen, dass ich bestens
behandelt und beraten wurde. Auch Verordnungen bekam ich genau so wie von seinem
Vater.
Jens
Durchstarter
 
Beiträge: 123
Registriert: Donnerstag 5. Juli 2007, 21:19

Re: Nachfolgefrage zur Praxis

Beitragvon Yol » Mittwoch 6. November 2013, 18:56

Möchte nochmals auf meine schon geschriebene Beiträge zu diesem Thema hinweisen. Zuzüglich noch:
Vielleicht sollte wir mit MCS dran denken, was alles über 20 Jahre mit Dr. Peter Binz behördenseitlich passiert ist. Vielleicht sollten wir auch mal dankbar sein dass er soviele Jahre den Buckel für uns hingehalten hat!!!

Dann stellen sich einige Fragen nur:
Kann der Sohn in die Fussstapfen des Vaters treten? Kann er das wirklich - auch wenn er es wollte?
Was passiert ihm, wenn er es tun würde? WAS??????????????????????

Ich denke das reicht für jeden als Denkimpuls um klar zu sehen, dass diese Praxis anders vom Sohn geführt werden muss - was nicht heisst, dass er nicht auch der Sohn dieses Vaters ist und seine Patienten sehr wohl sehr gut behandelt........
Yol
Forenjunkie
 
Beiträge: 1280
Registriert: Dienstag 25. September 2007, 08:09


Zurück zu Ärzte, Kliniken

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast