@Estelle
Ich wollte mit meinem letzten Beitrag keine Kritik ausüben, sondern Dir eher mitteilen, dass ich keine "verträgliche" Lösung kenne; es ist gibt für MCS-Erkrankte wohl nur eine "Kompromisslösung".
Mein Tipp bleibt nach wie vor einen Zahnarzt in seiner Umgebung aufzusuchen, der "Kinderfreundlich" ist und diesen für seine Belange zu sensibilisieren.
Die Behandlung wird ein Rätselraten sein und bleiben ... zumal wir MCS-Erkrankte ja auch noch individuell/unterschiedlich auf Materialien und Stoffe reagieren
Selbst ein Zahnarzt weiß in der Regel nicht, welche Inhaltsstoffe sich im verwendeten "Zement" alle verbergen, da dieses zum "Betriebsgeheimnis" der Hersteller gehören.
Problematisch finde ich, dass es für Dich nicht einfach sein wird, die Verträglichkeit von Materialien an einem Zahn auszuprobieren, da diese Materialien vermutlich immer wochenlang bzw. monatelang einen entsprechenden "Beigeschmack" beibehalten werden. Eine allergische Pickelreaktion sagt meiner Meinung nach aber schon recht viel dazu aus.... (Letztendlich halte ich persönlich es für vernünftig, lieber diesen etwas längeren Weg der "Austestung" mit einem Zahn zu wählen... also dass man nach einer gewissen Zeit erkennen kann, ob in Deinem Fall wieder mit Pickeln reagiert wird?)
Darum sind die Erkenntnisse aus Deinen Zahnbehandlungsakten wichtig und sollten zu jedem Zahnarzt mitgenommen werden. Ich persönlich ziehe es vor möglichst immer beim gleichen Arzt zu bleiben .... weil auch Ärzte dazulernen können, wenn sie merken, dass der "erste" Schritt nicht der richtige war. In meinem Fall war der Zahnarzt richtig bemüht einen "Weg" für mich zu finden, weil er sich "Verantwortlich" für seinen Patienten bzw. seine davorigen Behandlungen fühlte/fühlt....
Die Wahl sich für einen örtlichen
kassenärztlichen Zahnarzt (sowie Behandlung) zu entscheiden begründet sich bei mir damit, dass ich möglichst einen "stressfreien" und kurzen Weg haben will; ebenso appelliere an dem eventuell verborgenem "Zuständigkeitsgefühl" des Zahnarztes in seiner Region.