UBA zu Duftstoffen

UBA zu Duftstoffen

Beitragvon Alex » Donnerstag 10. Mai 2007, 15:35

Duftstoffe
Stand: 19.03.2007

Viele Menschen sind ständig von künstlich hergestellten oder natürlichen Duftstoffen umgeben. Diese sind nicht nur Bestandteil von Parfüm und anderen Kosmetikprodukten, sondern beispielsweise auch in Wasch- und Reinigungsmitteln, Raumsprays, Duftkerzen und Ölen für Duftlampen enthalten. Selbst Mülleimer- oder Staubsaugerparfüm werden verkauft. Manche Kaufhäuser und Büros werden über die Klimaanlage beduftet. Diese Allgegenwart von Duftstoffen kann, besonders für sensible Personen, ein Problem sein.

Risiko Allergie
Über die Wirkungen von Duftstoffen auf Gesundheit und Umwelt ist bisher vergleichsweise wenig bekannt. Bekannt ist, dass manche Duftstoffe – ähnlich wie Nickel im Schmuck – Kontaktallergien oder andere Unverträglichkeiten auslösen können. Menschen, die ungewollt Düften ausgesetzt sind, können zudem – ähnlich wie bei Lärm – Stressreaktionen entwickeln. Personen mit umweltbezogenen Gesundheitsstörungen (z. B. „Multiple chemische Sensitivität“ [MCS]) leiden subjektiv oft stark unter Duftstoffen. Bestimmte Duftstoffe, besonders Moschusverbindungen, sind in der Umwelt nur schwer abbaubar; sie reichern sich mit der Zeit in Umwelt, Tier und Mensch an.

Duftstoffe können über die Atmung in den Organismus gelangen und sich über die Blutbahn im gesamten Körper verteilen. Bei einigen wird davon ausgegangen, dass sie auch über die Haut aufgenommen werden können. Als Kontaktallergene können sie bei Kontakt mit der Haut zu einer Entzündung (Ekzem) führen. Unklar ist, ob Duftstoffe auch beim Einatmen allergische Symptome hervorrufen können.

Eine für das Umweltbundesamt durchgeführte Studie ergab, dass es mindestens eine halbe Million Duftstoff-Allergiker in Deutschland gibt. Das wissenschaftliche Beratungskomitee der Europäischen Union (SCCNFP) hat 26 Duftstoffe als besonders stark Allergie auslösend eingestuft. Diese Stoffe sind nach der geänderten EU-Kosmetikrichtlinie 76/768/EWG auf dem kosmetischen Produkt anzugeben, falls sie festgelegte Konzentrationen überschreiten. Dazu gehören unter anderem Citral, Farnesol und Linalool. Oft bleiben die Hersteller von Kosmetik-Erzeugnissen aber unterhalb der deklarationspflichtigen Konzentration oder ersetzen diese Substanzen durch andere, die sie nicht ausweisen müssen, die aber möglicherweise ebenfalls Allergien auslösen können. Wasch- und Reinigungsmittel fallen seit 2005 unter die EU-Detergenzienverordnung 648/2004 EG.

Danach sind den Erzeugnissen beigefügte Duftstoffe als solche kenntlich zu machen. Bei den 26 als besonders stark Allergie auslösend eingestuften Duftstoffen sind ab einer Konzentration von 0,01 Prozent die Namen anzugeben. Die Inhaltsstoffe vieler anderer Produkte, zum Beispiel zur Raumbeduftung, müssen die Hersteller überhaupt nicht aufführen, falls die Inhaltsstoffe nicht unter die Gefahrstoffverordnung fallen.

Importierte duftstoffhaltige Waren aus Staaten außerhalb der EU unterliegen bei der Produktion den Bestimmungen des Herkunftslandes, wo die gesundheitlichen und ökologischen Anforderungen oft geringer sind. Eine nachträgliche Untersuchung dieser Waren ist schwierig.

Die aktuell geltenden Regelungen gestatten nur eine lückenhafte Beurteilung der Risiken der Duftstoffe. Das neue EU-Chemikalienrecht REACH wird die Situation voraussichtlich nicht grundlegend ändern, da es – bis auf wenige Ausnahmen – nur für Mengen über einer Tonne im Jahr pro Hersteller gilt, die meisten Duftstoffe aber in geringeren Mengen auf den Markt kommen.

Lüften ist besser als beduften
Das Umweltbundesamt empfiehlt, zurückhaltend mit Duftlampen, Räucherstäbchen und Ähnlichem umzugehen. Gleiches gilt für „Wellness“- oder „Aromatherapie“-Produkte, die sich inhalieren lassen. Schlechte Innenraumluft sollten Sie nicht mit Duftstoffen überdecken. Besser ist, die Quellen unangenehmen Geruchs zu beseitigen, die Wohnung regelmäßig zu lüften und zu reinigen.

http://www.umweltbundesamt.de/gesundheit/stoffe/duftstoffe.htm
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 26. August 2009, 08:07

Letzte Änderung: 26.06.2009

Gesundheit und Umwelthygiene
Duftstoffe

http://www.umweltbundesamt.de/gesundheit/stoffe/duftstoffe.htm
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 18. Mai 2011, 09:20

Gesundheit und Umwelthygiene
Duftstoffe
Letzte Änderung: 04.02.2011



http://www.umweltbundesamt.de/gesundheit/stoffe/duftstoffe.htm



Um das hier zu finden braucht der Besucher der UBA Seite schon einige Ausdauer:

Duftstoffe: Wenn Angenehmes zur Last werden kann


http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3550.pdf


http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-presse/2006/pd06-035.htm
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Beitragvon Mia » Mittwoch 18. Mai 2011, 09:23

Ganz schön einfach macht es sich die Behörde mit MCS.
Wir leiden nur "subjektiv" und man macht gar nichts, um die entstandenen Schäden an den Sinnesorganen usw. zu objektivieren, bzw. erforschen zu lassen. Das kostet eben nur Geld, das niemand für uns ausgeben will.

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Beitragvon mirijam » Mittwoch 18. Mai 2011, 23:55

Falsch. Am Anfang leidet man objektiv, weil man die Ursache nicht kennt. Später leidet man subjektiv, weil man die Duftstoffe als Ursache endlich gefunden hat.

Oder erst leidet man subjektiv, weil man die Ursache (Duftstoffe) nicht kennt, danach leidet man objektiv, weil man die Ursache (Dufstoffe) gefunden hat. Was nu? So herum oder anders herum?

Lasst uns einfach objektiv leiden. ;-) Behörden sind nicht objektiv. Ihr wisst schon. Sie dienen der jeweiligen Politik.
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Beitragvon mirijam » Donnerstag 19. Mai 2011, 11:13

Ein Freund sagte aus diesem Anlass zu mir scherzhaft: "Behörden sind Pickel, d. h. Mitesser = Mit-Esser". ;-)
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UBA: Anwendung von Duftstoffen Was ist mit den Nebenwirkunge

Beitragvon Kira » Mittwoch 6. Januar 2016, 13:43

Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz
Springer Medizin Verlag 2005
DOI 10.1007/s00103-005-1170-y

Originalien und Übersichtsarbeiten

Anwendung von Duftstoffen Was ist mit den Nebenwirkungen?
W. Straff ( ) W. Straff Umweltbundesamt, Berlin Dr. W. Straff II 1.1 Umwelthygiene und Umweltmedizin gesundheitliche Bewertung, Umweltbundesamt, Corrensplatz 1, 14195 Berlin E-mail: wolfgang.straff@uba.de

Zusammenfassung

Duftstoffe werden seit Jahrhunderten eingesetzt und finden im privaten, aber auch im öffentlichen Raum Verwendung. Schon seit einigen Jahren wird dem Geruchsinn mehr und mehr Beachtung geschenkt und das sowohl im naturwissenschaftlichen als auch im betriebswirtschaftlichen Bereich. Während schon lange versucht wird, schlechte Gerüche mit angenehmen Dufteindrücken zu überdecken, sind Marketingexperten nun dabei, auch diesen Sinn in die multimediale Erlebniswelt mit einzubeziehen. Technische Mittel sollen helfen, den Geruchsinn im positiven Sinne anzusprechen, den Geruch gewissermaßen zur Marke zu machen, zum unverwechselbaren Merkmal eines Produktes oder eines Ortes. Zum schöner Wohnen oder schöner Einkaufen gehört heutzutage immer häufiger auch das olfaktorische Design. Dem verbreiteten Einsatz von Duftstoffen steht eine auffallende Unkenntnis über die möglichen Nachteile für die Gesundheit und die Umwelt gegenüber. Bestimmte Substanzen (z. B. einige Moschusverbindungen) haben sich als persistent und akkumulierend herausgestellt, und manche Duftstoffe gehören zu den Substanzen, die beim Menschen sehr häufig Kontaktallergien auslösen oder eine Rolle bei anderen Unverträglichkeiten spielen. Im Gegensatz zu audio-visuellen Reizen kann sich der Mensch Gerüchen oft nur schwer entziehen. Deshalb stellt sich die Frage, ob Duftstoffen nicht wegen möglicher Risiken für die Gesundheit und Umwelt eine höhere Aufmerksamkeit zukommen sollte.

Schlüsselwörter
Duftstoffe - Suszeptibilität - Allergien - Überempfindlichkeiten - Risiken
...

http://docplayer.org/3321415-Anwendung- ... ungen.html

siehe auch u.a.

Pressemitteilungen zu Gefahren von Duftstoffen viewtopic.php?f=91&t=14852

Landtag Baden-Württemberg Kleine Anfrage MCS viewtopic.php?f=91&t=17239

Verharmlosung von Parfüm- u. Duftstoffen bei Logo... viewtopic.php?f=64&t=19762&p=114785

MCS-Aufklärungsmonat Mai 2010 viewtopic.php?f=91&t=12836&p=83904

Dr. Straff im HR viewtopic.php?f=91&t=12070

Ökotest über Duftstoffe viewtopic.php?f=91&t=12365
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Re: UBA zu Duftstoffen

Beitragvon Kira » Freitag 8. Juli 2016, 09:49

Text von 2007 ( posting.php?mode=reply&f=32&t=4497#pr19097 ) mit minimaler Abänderung aktualisiert
12.05.2016

Duftstoffe

Täglich sind wir von einer Vielzahl von Düften umgeben, die wir selbst erzeugen oder aus unserer Umwelt aufnehmen. Manche sind angenehm, manche störend. Meist bestehen Düfte aus verschiedenen Duftstoffen. Welche nachteiligen gesundheitlichen Wirkungen können Duftstoffe beim Menschen erzeugen? Was sollten wir bei der Verwendung von Duftstoffen beachten?

Risiko Unverträglichkeitsreaktionen

Viele Menschen sind ständig von Duftstoffen umgeben. Sie können natürlichen Ursprungs sein, also z. B. aus Pflanzenteilen gewonnen werden, oder auch industriell künstlich hergestellt werden. Diese Chemikalien sind nicht nur Bestandteil von Parfüm und anderen Kosmetikprodukten, sondern beispielsweise auch in Wasch- und Reinigungsmitteln, Raumsprays, Duftkerzen und Ölen für Duftlampen enthalten. Selbst Mülleimer- oder Staubsaugerparfüm werden verkauft. Manche Kaufhäuser, Modeläden und Büros werden über die Klimaanlage oder mit anderen technischen Geräten gezielt "beduftet". Diese Allgegenwart von Duftstoffen kann, besonders für empfindliche Personen, ein Problem sein.

Über die Wirkungen von Duftstoffen auf Gesundheit und Umwelt ist bisher vergleichsweise wenig bekannt. So weiß man, dass manche Duftstoffe – ähnlich wie Nickel im Schmuck – Kontaktallergien oder andere Unverträglichkeiten auslösen können. Menschen, die ungewollt Düften ausgesetzt sind, können zudem – ähnlich wie bei Lärm – Stressreaktionen entwickeln. Personen mit umweltbezogenen Gesundheitsstörungen leiden subjektiv oft stark unter Duftstoffen. Bestimmte Duftstoffe, besonders einige Moschusverbindungen, sind in der Umwelt nur schwer abbaubar; sie reichern sich mit der Zeit in Umwelt, Tier und Mensch an.

Duftstoffe können über die Atmung in den Organismus gelangen und sich über die Blutbahn im gesamten Körper verteilen. Bei einigen wird davon ausgegangen, dass sie auch über die Haut aufgenommen werden können. Als Kontaktallergene können sie bei Kontakt mit der Haut zu einer Entzündung (Ekzem) führen. Der Frage, ob Duftstoffe auch beim Einatmen allergische Symptome hervorrufen können, ist in einer Studie des Umweltbundesamtes nachgegangen worden: Demnach stellen Kontaktallergene, die inhaliert werden können, auch bei Allergikern keine Gefährdung dar, allergische Symptome nach Einatmen zu entwickeln. Es scheint allerdings sehr seltene Ausnahmen zu geben, insbesondere bei extrem hohen Konzentrationen.

Eine andere für das Umweltbundesamt durchgeführte Studie ergab, dass es mindestens eine halbe Million Duftstoff-Allergiker in Deutschland gibt. Das wissenschaftliche Beratungskomitee der Europäischen Union (SCCNFP) hat 26 Duftstoffe als besonders häufig Allergie auslösend eingestuft. Diese Stoffe sind nach der Kosmetikverordnung auf dem kosmetischen Produkt anzugeben, falls sie festgelegte Konzentrationen überschreiten. Dazu gehören unter anderem Citral, Farnesol und Linalool. Oft bleiben die Hersteller von Kosmetik-Erzeugnissen aber unterhalb der deklarationspflichtigen Konzentration oder ersetzen diese Substanzen durch andere, die sie nicht ausweisen müssen, die aber möglicherweise ebenfalls Allergien auslösen können.

Wasch- und Reinigungsmittel fallen seit 2005 unter die EU-Detergenzienverordnung 648/2004 EG. Danach sind den Erzeugnissen beigefügte Duftstoffe als solche kenntlich zu machen. Bei den 26 als besonders häufig Allergie auslösend eingestuften Duftstoffen sind ab einer Konzentration von 0,01 Prozent die Namen anzugeben.

Die Inhaltsstoffe vieler anderer Produkte, zum Beispiel zur Raumbeduftung, müssen die Hersteller überhaupt nicht aufführen, falls die Inhaltsstoffe nicht unter die Gefahrstoffverordnung fallen.

Importierte duftstoffhaltige Waren aus Staaten außerhalb der EU unterliegen bei der Produktion den Bestimmungen des Herkunftslandes, wo die gesundheitlichen und ökologischen Anforderungen oft geringer sind. Eine nachträgliche Untersuchung dieser Waren ist schwierig.

Die aktuell geltenden Regelungen gestatten nur eine lückenhafte Beurteilung der Risiken der Duftstoffe. Das EU-Chemikalienrecht REACH wird die Situation voraussichtlich nicht grundlegend ändern, da es – bis auf wenige Ausnahmen – nur für Mengen über einer Tonne im Jahr pro Hersteller gilt, die meisten Duftstoffe aber in geringeren Mengen auf den Markt kommen.

Lüften ist besser als „beduften“

Das Umweltbundesamt empfiehlt, zurückhaltend mit Duftlampen, Räucherstäbchen und Ähnlichem umzugehen. Gleiches gilt für „Wellness“- oder „Aromatherapie“-Produkte, die sich inhalieren lassen. Schlechte Innenraumluft sollten Sie nicht mit Duftstoffen überdecken. Besser ist, die Quellen unangenehmen Geruchs zu beseitigen, die Wohnung regelmäßig zu lüften und zu reinigen.

https://www.umweltbundesamt.de/themen/g ... duftstoffe
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Re: UBA zu Duftstoffen

Beitragvon Kira » Mittwoch 10. August 2016, 18:40

[PDF]Informationen über den Umgang mit Duftstoffen - Umweltbundesamt
Autoren: Dr. Eike Wolter und Dr. Wolfgang Straff. Redaktion: ... E-Mail: uba@broschuerenversand.de. Internet: ... als Download http://www.uba.de/ratgeber-duftstoffe.

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... 9765,d.bGg
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Re: UBA zu Duftstoffen

Beitragvon Kira » Mittwoch 10. August 2016, 18:42

Ob das dem Herrn Dr. Wolfgang Straff auch bekannt ist :?:

Maschinelle Übersetzung
Environ Health Perspekti. 2011 Jan; 119(1): A16.

Doi: 10.1289/ehp.119-a16



PMCID: PMC3018511

News

Forum

Luftqualität in Innenräumen: Parfümierte Produkte emittieren ein Bouquet von VOC


Carol Potera


Dieser Artikel wurde zitiert von anderen Artikeln im PMC.



Eine Befragung von ausgewählten duftenden Konsumgüter zeigte, dass die Produkte emittiert mehr als 100 flüchtige organische Verbindungen (VOC), darunter einige, die sind durch Bundesgesetze als giftig oder gefährlich eingestuft. 1 auch Produkte beworben als "grün", "natürlich" oder "Bio" so viele gefährliche Chemikalien als Standardtastenkombinationen ausgegeben.

Anne Steinemann, Professor für Bau- und Umweltingenieurwesen und Public Affairs an der University of Washington, Seattle und Kollegen verwendet Gaschromatographie-Massenspektrometrie, um VOC, abgegeben von den Produkten zu analysieren. Sie testeten 25 Lufterfrischer, Waschmittel, Weichspüler, Trockner Bettwäsche, Desinfektionsmittel, Schale Reinigungsmittel, Allzweckreinigern, Seifen, Handdesinfektionsmittel, Lotionen, Deodorants und Shampoos. Viele der getesteten Produkte sind Top-seller in ihrer Kategorie.

Ein einziger Duft in einem Produkt kann enthalten ein Gemisch aus Hunderten von Chemikalien, von denen einige (z. B. Limonen, ein citrus-Duft) mit Ozon in der Luft zur Form gefährlich sekundären Schadstoffe, einschließlich Formaldehyd reagieren. 2 die Forscher erkannt 133 verschiedenen VOC. Die meisten waren allgemein erkannt, Limonen, α und β-Pinen (Kiefer Düfte) und Ethanol und Aceton (oft als Träger für Duft Chemikalien verwendet). 1

Steinemann und Kollegen fanden die durchschnittliche Anzahl der VOC emittiert wurde 17. 1 jedes Produkt 1 – 8 giftige oder gefährliche Chemikalien emittiert, und schließen Sie die Hälfte (44 %) erzeugt mindestens 1 von 24 krebserregenden gefährliche Luftschadstoffe wie Acetaldehyd, 1,4-Dioxan, Formaldehyd oder Methylen Chlorid. 1 diese gefährliche Luftschadstoffe haben keine sichere Belichtung nach der US Environmental Protection Agency. 3 von the 133 VOC erkannt, nur Ethanol wurde auf jedem Etikett (für 2 Produkte) und einzige Ethanol und 2-Butoxyethanol wurden aufgelistet, auf jedem Material Safety Data Sheet (für 5 Produkte und 1 Produkt, beziehungsweise). 1

Die Consumer Product Safety Commission, die Reinigungsmittel, Lufterfrischer und Wäsche-Produkte regelt, erfordert derzeit keine Hersteller, alle Zutaten auf dem Etikett, einschließlich Düfte in diesen Produkten offen zu legen. 4 das gleiche gilt für Düfte in Körperpflege-Produkte, die unter der Aufsicht von der Food and Drug Administration. 5 der Haushalt Product Labeling Act, würde derzeit im Berichtsjahr im US-Senat, Hersteller, Label-Consumer-Produkte mit allen Zutaten, einschließlich Duft Mischungen erfordern. 6 "Offenlegung alle Zutaten könnte ein erster Schritt zum Verständnis potentielle Toxizität und Auswirkungen auf die Gesundheit", sagt Steinemann.

Obwohl die Autoren nicht versuchen zu beurteilen, ob die Nutzung eines der untersuchten Produkte mit einem Risiko verbunden wären, sie erhält Hunderte von Briefen, Telefonate und E-mails von Personen, die eine Vielzahl von respiratorische, dermatologische und neurologischen Problemen sie auf parfümierte Produkte führen1 Steinemann sagt: "Kinder haben Anfälle nach Exposition mit Trockner Bettwäsche und Erwachsene ohnmächtig um Lufterfrischer "sagt sie. 7 Steinemann und Kollege Stanley M. streicheln haben an anderer Stelle geschrieben, dass 19 % der Befragten über zwei US-telefonische Umfragen berichteten Gesundheitsproblemen, die sie Lufterfrischer und fast 11 % zugeschrieben Reizung berichtet, die sie duftende Wäsche-Produkte im freien entlüftet zugeschrieben. 8

"Es ist wichtig, Menschen die Beschwerden ernst zu nehmen", sagt Steinemann, denn "diese menschliche Erfahrungen helfen, um Wissenschaft zu informieren." Eines ihrer nächsten Projekte konzentriert sich auf Biomarker der Exposition und Wirkung zu verstehen wie parfümierten Produkte können dazu führen, dass eine Reihe von gesundheitlichen Beeinträchtigungen. "Das ultimative Ziel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit", sagt Steinemann. Fürs erste empfiehlt sie die Reinigung Grundversorgung wie Essig und Backpulver.

Steinemann Studie "stark zufolge müssen wir unscented Alternativen zu finden, für die Reinigung unserer Häuser, Wäsche, und uns," sagt Claudia Miller, einen Allergologen und Immunologe an der University of Texas Health Science Center in San Antonio. Experte für chemische Empfindlichkeit oder Schlüpfzeit verursachten Verlust der Toleranz, Miller die schnelle Umweltexposition und Empfindlichkeit Inventar,9 ein Screening-Instrument für chemische Intoleranz geschaffen. Laut Miller toleriert Produkte halten Häuser riecht frisch können Menschen für eine Lebensdauer von chemisch induzierten Krankheiten und wiederholter Exposition gegenüber kleinen Mengen von Haushaltschemikalien kann Symptome wie zuvor auslösen soll Chemikalien. 10 "der beste Geruch ist kein Geruch", sagt Miller.


Original
Environ Health Perspect. 2011 Jan; 119(1): A16.

doi: 10.1289/ehp.119-a16



PMCID: PMC3018511

News

Forum

INDOOR AIR QUALITY: Scented Products Emit a Bouquet of VOCs


Carol Potera


This article has been cited by other articles in PMC.



A survey of selected scented consumer goods showed the products emitted more than 100 volatile organic compounds (VOCs), including some that are classified as toxic or hazardous by federal laws.1 Even products advertised as “green,” “natural,” or “organic” emitted as many hazardous chemicals as standard ones.

Anne Steinemann, a professor of civil and environmental engineering and public affairs at the University of Washington, Seattle, and colleagues used gas chromatography–mass spectrometry to analyze VOCs given off by the products. They tested 25 air fresheners, laundry detergents, fabric softeners, dryer sheets, disinfectants, dish detergents, all-purpose cleaners, soaps, hand sanitizers, lotions, deodorants, and shampoos. Many of the products tested are top sellers in their category.

A single fragrance in a product can contain a mixture of hundreds of chemicals, some of which (e.g., limonene, a citrus scent) react with ozone in ambient air to form dangerous secondary pollutants, including formaldehyde.2 The researchers detected 133 different VOCs. Most commonly detected were limonene, α- and β-pinene (pine scents), and ethanol and acetone (often used as carriers for fragrance chemicals).1

Steinemann and colleagues found the average number of VOCs emitted was 17.1 Each product emitted 1–8 toxic or hazardous chemicals, and close to half (44%) generated at least 1 of 24 carcinogenic hazardous air pollutants, such as acetaldehyde, 1,4-dioxane, formaldehyde, or methylene chloride.1 These hazardous air pollutants have no safe exposure level, according to the U.S. Environmental Protection Agency.3 Of the 133 VOCs detected, only ethanol was listed on any label (for 2 products), and only ethanol and 2-butoxyethanol were listed on any Material Safety Data Sheet (for 5 products and 1 product, respectively).1

The Consumer Product Safety Commission, which regulates cleaning supplies, air fresheners, and laundry products, currently does not require manufacturers to disclose any ingredients on the label, including fragrances in these products.4 The same is true for fragrances in personal care items, which are overseen by the Food and Drug Administration.5 The Household Product Labeling Act, currently under review in the U.S. Senate, would require manufacturers to label consumer products with all ingredients, including fragrance mixtures.6 “Disclosing all ingredients could be a first step to understanding potential toxicity and health effects,” says Steinemann.

Although the authors did not seek to assess whether use of any of the products studied would be associated with any risk,1 Steinemann says she receives hundreds of letters, phone calls, and e-mails from people who report a variety of respiratory, dermatological, and neurological problems they attribute to scented products: “Children have seizures after exposure to dryer sheets, and adults pass out around air fresheners,” she says.7 Steinemann and colleague Stanley M. Caress have written elsewhere that 19% of respondents across two U.S. telephone surveys reported health problems they attributed to air fresheners, and nearly 11% reported irritation they attributed to scented laundry products vented outdoors.8

“It’s important to take people’s complaints seriously,” says Steinemann, because “these human experiences are helping to inform science.” One of her next projects will focus on biomarkers of exposure and effect to better understand how fragranced products may cause a range of adverse health effects. “The ultimate goal is to improve public health,” Steinemann says. For now, she recommends cleaning with basic supplies like vinegar and baking soda.

Steinemann’s study “strongly suggests that we need to find unscented alternatives for cleaning our homes, laundry, and ourselves,” says Claudia Miller, an allergist and immunologist at the University of Texas Health Science Center at San Antonio. An expert in chemical sensitivity, or toxicant-induced loss of tolerance, Miller created the Quick Environmental Exposure and Sensitivity Inventory,9 a screening tool for chemical intolerance. According to Miller, products intended to keep homes smelling fresh can set people up for a lifetime of chemically induced illness, and repeated exposure to small amounts of household chemicals can trigger symptoms to previously tolerated chemicals.10 “The best smell is no smell,” Miller says.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3018511
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Re: UBA zu Duftstoffen

Beitragvon Kira » Freitag 10. Februar 2017, 20:01

und das :?:
Maschinelle Übersetzung
© 2016 Der Autor. Veröffentlicht von Elsevier Ltd.

10 Fragen

Zehn Fragen rund um Lufterfrischer Innenräumen bezüglich der bebauten Umwelt

Anne Steinemanna, b, c,


Highlights

Lufterfrischer sind in der gesamten Gesellschaft verwendet.

Lufterfrischer, auch diejenigen, die grün und Bio, genannt können potenziell gefährliche Chemikalien ausstrahlen.

Weniger als 10 % der Luft Lufterfrischer Inhaltsstoffe sind in der Regel veröffentlicht.

Mehr als 20 % der US Bevölkerung Berichten negative gesundheitliche Auswirkungen von Lufterfrischer.

Frei von Duftstoffen indoor-Umgebungen erhalten einen Großteil der Unterstützung.




Abstrakt


Lufterfrischer sind weit verbreitet in Innenräumen gebaut, wie Arbeitsplätze, Schulen, Gehäuse, Transport, Hotels, Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und eine Reihe von privaten und öffentlichen Gebäuden. Lufterfrischer sollen ein Aroma der Umgebungsluft oder Maske Gerüche, mit dem Ziel der Schaffung einer angenehmen Innenraum vermitteln. Trotz der Absicht können Lufterfrischer emittieren und erzeugen eine Reihe von potenziell gefährliche Luftschadstoffe, die Luftqualität beeinträchtigen können. Auch so genannte grüne und organischen Lufterfrischer können gefährliche Luftschadstoffe emittieren. Air Freshener Zutaten sind weitgehend unbekannt und unbekannten wegen rechtlichen Schutz auf Verbraucher Produktbestandteile und Duft Formulierungen. In Studien werden in der Regel weniger als zehn Prozent aller flüchtigen Bestandteile auf Air Freshener Etiketten oder Sicherheitsdatenblätter ausgewiesen. Aus Sicht der Innenluft-Qualität ergaben Lufterfrischer als primäre Quelle von flüchtigen organischen Verbindungen innerhalb von Gebäuden. Lufterfrischer wurden aus gesundheitlicher Sicht verbunden mit negativen Auswirkungen, wie Migräne, Asthma-Anfälle, Schleimhaut Symptome, Kleinkind Krankheit und Atembeschwerden. Dieser Artikel untersucht das scheinbare Paradox, dass Produkte, die zur Verbesserung des Raumklimas unbeabsichtigte und unbekannte Risiken darstellen können. Es untersucht die Wissenschaft, Gesundheit und politischen Perspektiven und bietet Empfehlungen und Wegbeschreibungen.


Schlüsselwörter

Lufterfrischer; Duft; Luftqualität in Innenräumen; Indoor-Umgebungen gebaut; Consumer-Produkte; Auswirkungen auf die Gesundheit




Original
© 2016 The Author. Published by Elsevier Ltd.
10 Questions


Ten questions concerning air fresheners and indoor built environments
Anne Steinemanna, b, c, ,


http://dx.doi.org/10.1016/j.buildenv.2016.11.009

Highlights


Air fresheners are used throughout society.

Air fresheners, even ones called green and organic, can emit potentially hazardous chemicals.

Fewer than 10% of air freshener ingredients are typically disclosed to the public.

Over 20% of the general US population report adverse health effects from air fresheners.

Fragrance-free indoor environments receive a majority of support.


Abstract

Air fresheners are pervasive within indoor built environments, such as workplaces, schools, housing, transportation, hotels, hospitals, care facilities, and a range of private and public buildings. Air fresheners are designed to impart an aroma to the air environment or to mask odors, with the intent of creating a pleasing indoor space. However, despite the intent, air fresheners can emit and generate a range of potentially hazardous air pollutants that can impair air quality. Even so-called green and organic air fresheners can emit hazardous air pollutants. Air freshener ingredients are largely unknown and undisclosed, owing to regulatory protections on consumer product ingredients and on fragrance formulations. In studies, fewer than ten percent of all volatile ingredients are typically disclosed on air freshener labels or material safety data sheets. From an indoor air quality perspective, air fresheners have been indicated as a primary source of volatile organic compounds within buildings. From a health perspective, air fresheners have been associated with adverse effects, such as migraine headaches, asthma attacks, mucosal symptoms, infant illness, and breathing difficulties. This article investigates the seeming paradox that products designed to improve the indoor environment can pose unintended and unknown risks. It examines the science, health, and policy perspectives, and provides recommendations and research directions.

Keywords
Air freshener; Fragrance; Indoor air quality; Indoor built environments; Consumer products; Health effects

http://www.sciencedirect.com/science/ar ... 2316304334
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Re: UBA zu Duftstoffen

Beitragvon Kira » Sonntag 12. Februar 2017, 19:40

eine weitere wissenschaftliche Lektüre

Maschinelle Übersetzung
© 2016 Der Autor. Veröffentlicht von Elsevier Inc.

Short Communication


Gesundheit und gesellschaftliche Auswirkungen durch Exposition von parfümierten Konsumgütern

Anne Steinemann


Höhepunkte


Ein Drittel der australischen Bevölkerung berichten schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit von parfümierten Produkten.

Häufige Nebenwirkungen sind Atembeschwerden, Migräne und Asthma-Anfälle.

Parfümierte Produkte Führte in verlorenen Arbeitstage und Beschäftigung und den Zugang in der Gesellschaft beschränkt.

Etwa doppelt so viele Menschen würden eher parfümfreien Räumen bevorzugen als fragranced

Über 70% waren nicht bewusst, dass parfümierten Produkte gefährliche Luftschadstoffe emittiert werden.




Zusammenfassung

Parfümierte Verbraucherprodukte-wie Lufterfrischer, Reinigungsmittel und Körperpflege Produkte- Gesellschaft durchdringen. In dieser Studie wurde das Auftreten und die Art der Neben Mit der Exposition gegenüber parfümierten Produkten in Australien damit verbundenen Auswirkungen und Chancen für die Prävention. Die Daten wurden im Juni 2016 eine Online-Umfrage mit einer repräsentativen nationalen Stichprobe mit (n = 1098) gesammelt. Insgesamt 33% der Australier berichten Gesundheitsprobleme, Migräne-Kopfschmerzen: wie Asthmaanfällen und bei zu parfümierten Produkten ausgesetzt. Von diesen Auswirkungen auf die Gesundheit, mehr als die Hälfte (17,1%) in Betracht gezogen werden unter dem australischen Disability Discrimination Act zu deaktivieren. Zusätzlich 7,7% der Australier verloren Werktage oder einen Job wegen Krankheit aus parfümierten Produkt Exposition am Arbeitsplatz, 16,4% Berichtet Gesundheit Wenn zu Luftverbesserer oder Deodorantien ausgesetzt Probleme, 15,3% aus in einem Raum zu sein, nachdem sie mit duftenden Produkte gereinigt wurde und 16,7% verlassen würde ein Geschäft so schnell wie möglich zu geben, aber dann aufgrund parfümierten Produkten. Etwa doppelt so viele Befragte würden es vorziehen, dass die Arbeitsplätze, Einrichtungen des Gesundheitswesens und Profis, Hotels und parfümfreie Flugzeuge wurden nicht parfümiert. Während 73,7% waren nicht bewusst, dass parfümierten Produkte, auch solche, grün und organische, Emittiert gefährliche Luftschadstoffe genannt, 56,3% wäre, wenn es nicht weitergehen, ein Produkt zu verwenden tat wussten sie. Dies ist die erste Studie, in Australien, das Ausmaß der negativen Auswirkungen Mit der Exposition gegenüber gemeinsamen parfümierten Produkten verbunden sind, bewerten. Es liefert überzeugende Beweise für die Bedeutung und den Wert von parfümierten Produkt Verringerung der Belastungen, um negative Auswirkungen auf die Gesundheit und Prävention und die Kosten zu senken.

Schlüsselwörter
Parfümierte Consumer-Produkte; Migräne; Asthma; Parfumfrei Politik; Raumluftqualität


Original
© 2016 The Author. Published by Elsevier Inc.

Short Communication


Health and societal effects from exposure to fragranced consumer products

Anne Steinemann


Highlights


One-third of the Australian population report adverse health effects from fragranced products.

Common effects include respiratory problems, migraine headaches, and asthma attacks.

Fragranced products resulted in lost workdays and jobs, and restricted access in society.

About twice as many people would prefer fragrance-free rather than fragranced indoor environments

Over 70% were not aware that fragranced products emitted hazardous air pollutants.




Abstract

Fragranced consumer products—such as air fresheners, cleaning supplies, and personal care products— pervade society. This study investigated the occurrence and types of adverse effects associated with exposure to fragranced products in Australia, and opportunities for prevention. Data were collected in June 2016 using an on-line survey with a representative national sample (n = 1098). Overall, 33% of Australians report health problems, such as migraine headaches and asthma attacks, when exposed to fragranced products. Of these health effects, more than half (17.1%) could be considered disabling under the Australian Disability Discrimination Act. Additionally, 7.7% of Australians have lost workdays or a job due to illness from fragranced product exposure in the workplace, 16.4% reported health problems when exposed to air fresheners or deodorizers, 15.3% from being in a room after it was cleaned with scented products, and 16.7% would enter but then leave a business as quickly as possible due to fragranced products. About twice as many respondents would prefer that workplaces, health care facilities and professionals, hotels, and airplanes were fragrance-free rather than fragranced. While 73.7% were not aware that fragranced products, even ones called green and organic, emitted hazardous air pollutants, 56.3% would not continue to use a product if they knew it did. This is the first study in Australia to assess the extent of adverse effects associated with exposure to common fragranced products. It provides compelling evidence for the importance and value of reducing fragranced product exposure in order to reduce and prevent adverse health effects and costs.

Keywords
Fragranced consumer products; Migraines; Asthma; Fragrance-free policies; Indoor air quality

http://www.sciencedirect.com/science/ar ... 5516301449
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Re: UBA zu Duftstoffen

Beitragvon Kira » Samstag 24. Juni 2017, 17:43

eine weitere wissenschaftliche Lektüre

Maschinelle Übersetzung
J Toxicol Sci 2015, 40 (5): 535-50. Doi: 10.2131 / jts.40.535.

Charakterisierung der Lufterfrischer-Emission: die möglichen gesundheitlichen Auswirkungen.

Kim S1, Hong SH, Bong CK, Cho MH.


Abstrakt

Lufterfrischer könnte eine der vielfältigen Quellen sein, die flüchtige organische Verbindungen (VOCs) in die Innenumgebung freisetzen. Die Verwendung dieser Produkte kann mit einer Erhöhung des gemessenen Grades von Terpen, wie Xylol und anderen flüchtigen Lufterfrischungskomponenten, einschließlich Aldehyden und Estern, verbunden sein. Lufterfrischer wird gewöhnlich im Innenbereich verwendet, und so können einige Verbindungen, die von Lufterfrischer emittiert werden, möglicherweise schädliche gesundheitliche Auswirkungen haben, einschließlich sensorischer Reizung, Atemwegserkrankungen und Dysfunktion der Lungen. Die Bestandteile von Lufterfrischungsmitteln können mit Ozon reagieren, um sekundäre Schadstoffe wie Formaldehyd, sekundäres organisches Aerosol (SOA), oxidatives Produkt und ultrafeine Teilchen herzustellen. Diese Schadstoffe beeinträchtigen dann die menschliche Gesundheit in vielerlei Hinsicht wie Schäden am Zentralnervensystem, Veränderung der Hormonspiegel usw. Insbesondere können die ultrafeinen Partikel schwere nachteilige Wirkungen auf verschiedene Organe, einschließlich der pulmonalen und kardiovaskulären Systeme, hervorrufen. Obwohl der Innengebrauch des Lufterfrischers zunimmt, manifestieren sich die schädlichen Wirkungen seit vielen Jahren nicht, was es schwierig macht, Lufterfrischer-assoziierte Symptome zu identifizieren. Darüber hinaus erkennt die Risikobewertung die Assoziation zwischen Lufterfrischern und gesundheitlichen Beeinträchtigungen an, aber die deutliche Kausalbeziehung bleibt unklar. In dieser Übersicht wurden die emittierten Komponenten des Lufterfrischers, einschließlich Benzol, Phthalat und Limonen, beschrieben. Darüber hinaus konzentrierten wir uns auf die gesundheitlichen Auswirkungen dieser Chemikalien und sekundären Schadstoffe, die durch die Reaktion mit Ozon gebildet wurden. Abschließend müssen wissenschaftliche Leitlinien für Emission und Exposition sowie die Risikocharakterisierung des Lufterfrischers festgelegt werden

PMID: 26354370 DOI: 10,2131 / jts.40,535

[Indiziert für MEDLINE] Freier Volltext


Original
J Toxicol Sci. 2015;40(5):535-50. doi: 10.2131/jts.40.535.

Characterization of air freshener emission: the potential health effects.

Kim S1, Hong SH, Bong CK, Cho MH.


1Laboratory of Toxicology, BK21 PLUS Program for Creative Veterinary Science Research, Research Institute for Veterinary Science and College of Veterinary Medicine, Seoul National University, Korea.
Abstract

Air freshener could be one of the multiple sources that release volatile organic compounds (VOCs) into the indoor environment. The use of these products may be associated with an increase in the measured level of terpene, such as xylene and other volatile air freshener components, including aldehydes, and esters. Air freshener is usually used indoors, and thus some compounds emitted from air freshener may have potentially harmful health impacts, including sensory irritation, respiratory symptoms, and dysfunction of the lungs. The constituents of air fresheners can react with ozone to produce secondary pollutants such as formaldehyde, secondary organic aerosol (SOA), oxidative product, and ultrafine particles. These pollutants then adversely affect human health, in many ways such as damage to the central nervous system, alteration of hormone levels, etc. In particular, the ultrafine particles may induce severe adverse effects on diverse organs, including the pulmonary and cardiovascular systems. Although the indoor use of air freshener is increasing, deleterious effects do not manifest for many years, making it difficult to identify air freshener-associated symptoms. In addition, risk assessment recognizes the association between air fresheners and adverse health effects, but the distinct causal relationship remains unclear. In this review, the emitted components of air freshener, including benzene, phthalate, and limonene, were described. Moreover, we focused on the health effects of these chemicals and secondary pollutants formed by the reaction with ozone. In conclusion, scientific guidelines on emission and exposure as well as risk characterization of air freshener need to be established.


PMID: 26354370 DOI: 10.2131/jts.40.535

[Indexed for MEDLINE] Free full text

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26354370
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