Erhöhte Urinmenge durch MCS...?

Erhöhte Urinmenge durch MCS...?

Beitragvon Marlon » Montag 26. September 2016, 15:42

Hallo,

Nach Einzug in eine neue renovierte Wohnung vor 4 Jahren bekam ich sehr schnell Symptome, die im nachhinein wohl auf MCS hindeuten.
Ständiges Naselaufen, latentes Erkältungsgefühl, immer vor sich hinfrösteln auch bei normaler Zimmertemperatur.

Nach 2 Jahren entschloß ich mich zum Auszug. Dann also Umzug in die aktuelle Wohnung. Dort bekam ich die gleichen Symptome nur alles sogar noch ne Stufe heftiger+Augenbrennen, Magenprobleme. Auch in dieser Wohnung wurde Tapete neu gestrichen, PVC Boden vorhanden der erheblich vor sich hin müffelt.
Erst nach Einzug in die aktuelle Wohnung wurde ich auf die MCS Problematik und diese Krankheit aufmerksam.

Ein Umweltmediziner hat so gut es geht Tests gemacht, die zumindest bei den Nasenschleimhäuten eindeutige Ergebnisse brachten.
Scheinbar gibt es bei MCS keine EINDEUTIGEN Tests, die diese Krankheit schwarz auf weiß belgen, so sagte es mir zumindest der Arzt.
Aufgrund meiner Schilderungen war für ihn der "MCS Fall" wohl trotzdem klar.
Denn mittlerweile reagierte ich auch auf Duftstoffe aller Art.

Seit einem halben Jahr produziert mein lieber Körper nun eine erhebliche Menge an Urin, die an 5-6 Tagen in der Woche die Trinkmenge massiv übersteigt. Trinke ich z.b. 1.5 Liter, scheide ich 2.5 Liter aus. Und das an mehreren Tagen in der Woche.
Urologe, Diabetologe, Internist sind ratlos. Alle Parameter sind soweit in Ordnung. Durstgefühl habe ich keines.

Natürlich wird über die Nahrung auch Flüssigkeit verstoffwechselt, aber diese Differenz kann kein Arzt erklären denn ich esse keine 5 Teller Suppe. esse keine 10 Äpfel etc..
Ich habe über mehrere Wochen immer wieder die Trinkmenge/Urinmenge über mehrere Tage getestet. Ergebnis, siehe oben. Messfehler sind ausgeschlossen.
Eigentlich müßte der Patient sterben wenn er mehr Flüssigkeit ausscheidet als zu sich nimmt...
Scheinbar regeneriert sich der Körper an den paar Tagen in der Woche wo es "normal" läuft...


Kann die erhöhte Produktion des Urins auf die MCS zurückzuführen sein, da der Körper ja ständig auf "180 ist" aufgrund der Ausdünstungen..?
Also das der Körper über die vermehrte Urinausscheidung den "Feind" sozusagen wieder loswerden will..?

Es gibt ansonsten bei mir keine medizinischen Gründe für diese Differenz
Marlon
Greenhorn
 
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Re: Erhöhte Urinmenge durch MCS...?

Beitragvon Clarissa » Montag 26. September 2016, 16:51

Ich habe Tage das bin ich dauernd am rennen und dann wieder andere wo ich Wasser trinke wie ein Kamel und selten die Kachelausstellung besuche, dafür stinkt am nächsten Tag dann der Urin zum Himmel und noch ein Tag später darf ich nicht allzu weit weg vom WC.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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