@Clarissa
Keine Problemwölfin?: In einem scheinen sich diejenigen in dem Artikel einig zu sein, die sich überhaupt mit den Vorfällen des Zaunüberspringens vor Ort auseinandergesetzt haben: Es ist eine Problemwölfin. Nur die angeforderten Entscheidungsträger in der Politik untersuchen noch nicht mal die genauen Umstände. Allerdings ist heftig, dass hier sogar damit argumentiert wird, die rissauffällige sollte aufgrund DER AKZEPTANZ DES WOLFES ALLGEMEIN entnommen werden. Es geht also darum, dass der Wolf allgemein akzeptiert werden SOLL. Um den einzelnen Menschen, Kinder usw. geht es nicht! Der Artikel ist nur knapp:
...Damit waren nun auch die Moorschnucken geschützt. Den Zaun hatte erst vor wenigen Tagen Frank Faß, Leiter des Wolfcenters Dörverden, besichtigt und als „mehr als vorbildlich“ eingestuft. „Wenn der darüber springt, ist der Wolf über“, hatte er gesagt. Dazu steht Faß auch heute. „Einen Zaun von 1,40 Meter Höhe hat auch in Sachsen noch kein Wolf übersprungen. Ich würde die Wölfin opfern“, sagt der Experte.
Gleicher Meinung ist auch Ernst-Ingolf Angermann. Der CDU-Landtagsabgeordnete reiste extra aus Celle an, um sich vor Ort ein Bild zu machen. „Bei der Anhörung am 4. Oktober hatte Staatssekretärin Kottwitz gesagt, es muss erst mehr passieren, bevor der Wolf entnommen wird. Dann muss sie jetzt zur ihrem Wort stehen und Taten folgen lassen“, betonte er.
Da sich das Raubtier aus Tierschutzgründen nicht in einem Gehege halten lasse, komme nur ein Abschuss in Betracht. Wenn der Wolf mit der Tierhaltung laut Angermann nicht verträglich sei, habe dieser nach seiner Auffassung keine Berechtigung. Auch für die Akzeptanz des Wolfes allgemein sei es besser, das rissauffällige Tier zu entnehmen.
Sowohl Faß als auch Angermann zeigten sich enttäuscht, dass trotz mehrfacher Bitten niemand von Wolfsbüro oder Umweltministerium nach Goldenstedt gekommen war, um die Situation in Augenschein zu nehmen. ...
Daher hier weiter unten die näheren Infos in der Übersicht zu Wölfen, bei denen erst eine Entwicklung stattfindet, die zur Gefährlichkeit wird. Es gibt aber auch Wölfe, die ohne vorher diese Entwicklung durchzumachen sehr agressiv direkt angreifen, z.B. wenn sie ausgehungert sind! Hier am Stadtrand:
1977 Kind in Delmenhorst getötet-...Der siebenjährige, aus Bremen-Huchting stammende Junge hatte am 13. August 1977 mit anderen Kindern am östlichen Stadtrand von Delmenhorst gespielt, als er von einem Pyrenäen-Wolf angefallen und getötet wurde. Das erst im Mai 1976 geborene Jungtier war seinem Besitzer bei einem Transport von Goldenstedt in einen Tierpark in Osterholz-Scharmbeck auf der Bundesstraße 75 aus einem hölzernen Behälter entwischt.Vor der Attacke auf das Kind war der Wolf offenbar vier Tage durch die Gegend gestreunt. Dann hatte er sich, das Jagen nicht gewohnt, mutmaßlich ausgehungert auf sein Opfer gestürzt....
04.03.2015
http://www.noz.de/lokales-dk/delmenhors ... innerungenHier der Text des englischen Originals, und die Übersetzung dazu, anscheinend von google (enthalten im ausführlichen Text von oben
http://wolfeducationinternational.com/w ... -menschen/ )
When do Wolves become dangerous to humans
THESE ARE THE 7 STAGES LEADING TO AN ATTACK ON PEOPLE BY
WOLVES.
Da gibt es sieben Phasen, die auf eine Attacke von Wölfen auf Menschen führen
1) Innerhalb des Gebietes des Wolfsrudels wird die Beute knapp, nicht nur wegen gesteigerter Beutezüge auf einheimische Beutetiere, sondern auch wegen Beute, die ihre Heimatbereiche in großen Massen verlässt, was zu einem praktischen Fehlen von Beute führt. Oder die Wölfe suchen mehr und mehr Abfallhalden in der Nacht auf. Wir beobachteten letzteres im Sommer und Herbst 1999. Hirsche verließen die Wiesengebiete, die von Wölfen eingenommen wurden, und betraten mutig Vororte und Farmen, wo sie – zum ersten Mal – viel Schaden in den Gärten anrichteten, schliefen in der Nacht in der Nähe von Scheunen und Häusern, was sie in den vorherigen vier Jahren nicht getan hatten. Die Überwinterungsgebiete der Trompeterschwäne, Kanadas Gänsen und verschiedener Entenarten wurden verlassen. Die sichtbare Abwesenheit von Waldlife in der Landschaft war bemerkenswert.
1) Within the packs territory prey is becoming scarce not only due to
increased predation on naïve prey animals, but also by the prey evacuating
home ranges en mass, leading to a virtual absence of prey. OR Wolves
increasingly visit garbage dumps at night. We observed the former in
summer and fall 1999. Deer left the meadow systems occupied by wolves
and entered boldly into suburbs and farm, causing – for the first time –
much damage to gardens, sleeping at night close to barns and houses,
which they had not done in the previous four years. The wintering grounds
of trumpeter swans, Canada geese and flocks of several species of ducks
were vacated. The virtual absence of wildlife in the landscape was
striking.
2) Wölfe auf der Suche nach Nahrung begannen, sich menschlichen Siedlungen zu nähern – in der Nacht! Ihre Gegenwart wurde angekündigt durch häufiges und lautes Bellen der Farmhunde. Ein Rudel von Schafshütehunden rannte jeden Abend raus, um dem Wolfsrudel entgegen zu treten, was in ausgedehnten Bellduellen in der Nacht mündete. Die Wölfe hörte man sogar tagsüber heulen.
2) Wolves in search of food began to approach human habitations – at night!
Their presence was anounced by frequent and loud barking of farm dogs.
A pack of sheep-guarding dogs raced out each eveining to confront the
wolf pack, resulting in extended barking duels at night. The wolves were
heard howling even during the day.
3) Die Wölfe erscheinen bei Tageslicht und beobachten in einiger Distanz die Menschen, wie sie ihre Arbeit verrichten. Wölfe sind glänzende Lerner durch enge ständige Beobachtung. Sie nähern sich Gebäuden bei Tageslicht.
3) The wolves appear in daylight and at some distance observe people doing
their daily chores. Wolves excel at learning by close, steady
observation. They approach buildings during daylight.
4) Kleinvieh und Haustiere werden in der Nähe von Gebäuden sogar tagsüber attackiert. Die Wölfe sind deutlich mutiger in ihren Aktionen. Mit Vorliebe picken sie sich Hunde aus und folgen diesen bis in die Verandas. Die Menschen, die mit Hunden draußen sind, finden sich wieder, indem sie ihre Hunde gegen einen Wolf oder mehrere verteidigen. Solche Attacken sind immer noch zögerlich, und die Menschen retten einige Hunde. In dieser Phase sind Menschen nicht im Fokus der Wölfe, aber sie attackieren Haustiere und Vieh mit Entschiedenheit. Jedoch können sie auch Menschen bedrohen, indem sie ihre Zähne zeigen und knurren, wenn diese ihre Hunde verteidigen, oder wenn sie sich in der Nähe einer läufigen Hündin oder in der Nähe eines getöteten Tieres oder Aases zeigen, das von Wölfen verteidigt wird. Die Wölfe richten sich immer noch ihr Territorium ein.
4) Small bodied livestock and pets are attacked close to buildings even
during the day. The wolves act distinctly bolder in their actions. They
preferentially pick on dogs and follow these right up to the verandas.
People out with dogs find themselves defending their dogs against a wolf
or several wolves. Such attacks are still hesitant and people save some
dogs. At this stage wolves do not focus on humans, but attack pets and
some livestock with determination. However, they may threaten humans
with teethe exposed and growling when these are defending dogs, or show
up close to a female dog in heat, or close to a kill or carryon defended by
wolves. The wolves are still establishing territory.
5) Die Wölfe erkunden Großvieh, was zu abgebissenen Schwänzen, zu zerfetzten Ohren und Sprunggelenken führt. Das Vieh mag durch Zäune durchbrechen, wenn es die Sicherheit der Ställe erreichen will. Die ersten ernsthaft verwundeten Viehbestände werden gefunden. Sie tendieren dazu, ernsthafte Verletzungen am Euter, in der Leistengegend und an den Geschlechtsorganen zu haben, und müssen getötet werden. Die Aktionen der Wölfe werden immer dreister, und die Herden können auch nahe der Häuser und Scheunen getötet werden, wo sie versucht hatten, Schutz zu finden. Die Wölfe können Reitern folgen und sie einkreisen. Sie können auf Verandas steigen und in die Fenster schauen.
5) The wolves explore large livestock, leading to docked tails, slit ears and
hocks. Livestock may bolt through fences running for the safety of barns.
The first seriously wounded cattle are found; they tend to have sever
injuries to the udders, groin and sexual organs and need to be put down.
The actions of wolves become more brazen and cattle or horses may be
killed close to houses and barns where the cattle or horses were trying to 25
find refuge. Wolves may follow riders and surround them. They may
mount verandas and look into windows.
6) Wölfe richten ihre Aufmerksamkeit auf Menschen und nähern sich so nah, anfangs bloß, um sie aus der Nähe für mehrere Minuten zu untersuchen. Das bedeutet ein Wechsel vom Abstecken des Territoriums zum Zielen auf Menschen als Beute. Die Wölfe können zögernde, fast spielerische Attacken machen, indem sie beißen und an der Kleidung ziehen, an den Gliedern und am Körper zwicken. Sie ziehen sich zurück, wenn sie konfrontiert werden. Sie verteidigen getötete Beute, indem sie sich den Menschen zuwenden und sie anknurren und anbellen aus einer Entfernung von 10 bis 20 Schritten.
6) Wolves turn their attention to people and approach such closely, initially
merely examining them closely for several minutes on end. This is a
switch from establishing territory to targeting people as prey. The wolves
may make hesitant, almost playful attacks biting and tearing clothing,
nipping at limbs and torso. They withdraw when confronted. They defend
kills by moving towards people and growling and barking at them from
10-20 paces away.
7) Wölfe attackieren Menschen. Diese anfänglichen Attacken sind ungeschickt, da die Wölfe noch nicht gelernt haben, wie man die neue Beute effizient niederstreckt. Die Menschen können oft wegen dieser Ungeschicktheit der Attacken entkommen. Ein erwachsener mutiger Mann kann einen attackierenden Wolf schlagen oder erwürgen. Jedoch gegen ein Wolfsrudel gibt es keine Abwehr, und sogar zwei fähige und bewaffnete Männer können getötet werden. Wölfe als Rudeljäger können so fähige Raubtiere sein, dass sie Schwarzbären, sogar Grislybären niederstrecken (CIV). Wölfe können ihre getötete Beute verteidigen.
7) Wolves attack people. These initial attacks are clumsy, as the wolves have
not yet learned how to take down efficiently the new prey. Persons
attacked can often escape because of the clumsiness of the attacks. A
mature, courageous man may beat off or strangulate an attacking wolf.
However, against a wolf pack there is no defense and even two able and
armed men may be killed. Wolves as pack hunters are so capable a
predator, that they may take down black bears, even grizzly bears.Wolves may defend kills.
Weiteres:
Die Attacken mögen nicht durch Raubzug motiviert sein, sondern können eine Angelegenheit von detailierterer Erkundung sein, nicht motiviert vom Hunger. Das erklärt, warum Wölfe gelegentlich lebende, sich wehrende Kinder wegtragen, warum sie nicht unbedingt ihren Hunger stillen an den Menschen, die sie getötet haben, sondern sie aufgeben, genauso wie sie es getöteten Füchsen machen, und sie nur verlassen, auch warum Verletzungen an einer attackierten Person manchmal überraschend leicht ist, wenn man die Stärke eines Wolfskiefers betrachtet und seine potentielle Scherenkraft (CV).
Nordamerikanische Studenten der Wolfsbiologie haben keine Mittel, Wolfsattacken auf Menschen vorherzusehen aber Studenten der Kojotenbiologie habe sie! Ein gleiches vorhersehbares Vorgehen, wie oben beschrieben, ist, unabhängig, beschrieben worden für städtische Kojoten in Kalifornien, die in Attacken auf Kinder verwickelt waren (CVI). Es ist ein Muster, in welchem die Kojoten ihre Scheu verlieren und immer mutiger werden und Haustiere töten, bis sie schließlich auf Kinder in Stadtgebieten zielen und diese attackieren. Wölfe folgen den gleichen Grundmustern wie Kojoten, indem sie ihre Absicht, Menschen zu attackieren, signalisieren lange, bevor es passiert. Das bedeutet, Wölfe und Kojoten gehen durch ein wiederhotles und vorhersehbares Verhalten vor einer Attacke. Es ist sich sehr ähnlich, da beide Arten die gleiche Art und Weise der Erkundung haben, indem sie das Unbekannte bekannt machen. Nordamerikas Fachkenntnis in Wolfsattacken auf Menschen ist nicht nur gering, sondern die Experten sind in einem Zustand der Leugnung.
The attack may not be motivated by predation, but be a matter of more detailed
exploration unmotivated by hunger. This explains why wolves on occasion carry away
living, resisting children, why they do not invariably feed on the humans they killed, but
may abandon such, just as they may kill foxes and just leave them, why injuries to an
attacked person my at times be surprisingly light, granted the strength of a wolf’s jaw and
its potential shearing power.
NORTH AMERICAN STUDENTS OF WOLF BIOLOGY HAVE NO MEANS OF
PREDICTING WOLF ATTACKS ON HUMANS, BUT STUDENTS OF COYOTE
BIOLOGY DO!
A similar, predictable progression as above has been, independently, described for urban
coyotes in California involved in attacks on children. It is a pattern in which coyotes
shed shyness, become increasingly bolder and killers of pets, till they finally target and
attack children in urban areas. Wolves follow the same basic pattern as coyotes, signaling
their intent of attacking humans a long time before it happens. That is, wolves and
coyotes go through repeated and predictable pre-attack behavior. It is very similar as both
species have the same way exploring, of making the unfamiliar, familiar.
North America expertise in attacks of wolves on people is not merely slim, but experts
are in a state of denial. ...
Noch etwas erstaunliches zu Wölfen und Bären im Vergleich:
Steve Titla spricht im oben genannten Video ab Filmzeit 10:34 darüber, dass es mit Bären kaum Probleme gab, aber riesige mit den Wölfen und dass die Regierung sie und ihre Argumente dazu total ignorierten:
https://www.youtube.com/watch?v=ZPZXevpiGBgIch vermute Gründe für die riesigen Probleme mit den Wölfen sind u.a., dass Wölfe sich exponentiell vermehren, und enorm viel Nahrung benötigen, weil sie 50-70 km in einer Nacht laufen, viel laufen, was auch den Hunger vermehrt ansteigen läßt. Sie nehmen im Vergleich zu ihrem Körpergewicht außergewöhnlich hohe Mengen an Nahrung auf.