n24.de
25.04.2014
dpa
28 Jahre nach Tschernobyl
Wild und Pilze noch immer belastet
Fast 30 Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl sind einige Lebensmittel noch immer verstrahlt. In manchen Regionen Deutschlands ist die radioaktive Belastung besonders hoch.
Auch 28 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl sind einige heimische Pilze und Wildschweine noch hoch radioaktiv belastet. Bundesweit am schlimmsten vom Fallout betroffen war Bayern. Dort gingen nach der Reaktorexplosion am 26. April 1986 mit heftigen Regenfällen die radioaktiven Partikel nieder. ...
welt.de
25.04.14
Biologie
Vögel passen sich der Tschernobyl-Strahlung an
Sie werden größer, ihre DNA weist weniger Schäden auf: Vögel in der Sperrzone um das Atomkraftwerk in Tschernobyl scheinen von der Strahlung zu profitieren. Sie können ihre negativen Wirkungen besser ausgleichen. Von Valentin Frimmer
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Interaktive Karte
Radioaktive Belastung von Waldprodukten
Auf dieser interaktiven Karte können Sie bequem unsere Messergebnisse
zur radioaktiven Belastung von Lebensmitteln einsehen. ...
15.03.2015
dpa
Folgen von Tschernobyl
Tausende radioaktive Wildschweine in Bayern
Vor knapp 30 Jahren kam es im ukrainischen Kernkraftwerk Tschernobyl zur Katastrophe. Bis heute sind in Bayern noch viele Wildschweine belastet. Die Grünen werfen der Landesregierung vor, das Thema nicht ausreichend zu beachten.
Knapp 30 Jahre nach dem Atomunglück von Tschernobyl sind immer noch viele Wildschweine in Bayern radioaktiv belastet. Der zulässige Grenzwert von 600 Becquerel pro Kilogramm wird teilweise um mehr als das Zehnfache überschritten. Das geht aus der Antwort des Umweltministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen hervor. Im Landkreis Augsburg überschritt im Jahr 2013 sogar mehr als die Hälfte der 612 genommenen Proben den Grenzwert. In anderen Kreisen war es mehr als ein Drittel – darunter Freyung-Grafenau, Neu-Ulm und Weilheim-Schongau.
In den zwölf Landkreisen, die 1986 am stärksten von der Tschernobyl-Wolke getroffen worden waren, lagen insgesamt 1332 Proben über dem Grenzwert. Wildbret mit einer Belastung von mehr als 600 Becquerel pro Kilo darf nicht in den Handel gelangen, die Jäger können dafür beim Bundesverwaltungsamt einen Schadenausgleich beantragen. ...
ZDF-logo!-Reporter in Tschernobyl
Meine Reise in die Todeszone
von Tim Schreder
Ich bin in die Sperrzone von Tschernobyl gereist. Ich wollte wissen: Wie gefährlich ist die Strahlung noch? Zurückgekommen bin ich mit einem neuen Blick auf das Thema Atomkraft.
"Ich drehe für das ZDF in Tschernobyl!" - die Begeisterung bei Familie und Freundin hielt sich in Grenzen. Zugegeben, ein mulmiges Gefühl hatte ich ja auch. Ich bin 25, möchte noch Kinder haben und gesund bleiben. Aber Experten hatten mir gesagt, dass ich keine gesundheitlichen Schäden zu befürchten habe, wenn ich mich an Sicherheitsregeln halten würde: Ich muss mich von bestimmten Orten fernhalten, darf dort nichts essen, nichts trinken und soll möglichst wenig Staub einatmen. Na dann.
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Tim in der Geisterstadt - logo! - ZDFtivi
Veröffentlicht am 23.04.2016
30 Jahre nach dem Atomunglück in Tschernobyl besucht logo!-Reporter Tim die verlassene Stadt Prypjat. Hier lebten die Arbeiter des Atomkraftwerks und ihre Familien. Mehr Videos gibt's in der ZDFtivi-Mediathek: http://www.tivi.de/mediathek/logo-886...
06. September 2016
Radioaktivität
30 Jahre nach Tschernobyl: Wie stark sind die Pilze noch belastet?
In Deutschland gibt es immer noch radioaktiv belastete Pilze. Wie hoch die Belastung drei Jahrzehnte später ist und was Verbraucher beim Verzehr beachten sollten.
Von Alexandra Schneid
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Schlimmer als Tschernobyl
29. September 2016 09:36; Akt: 29.09.2016
Dieser Atom-GAU wurde viele Jahre totgeschwiegen
von F. Riebeling - 1957 wurde bei einer Explosion in Russland mehr Radioaktivität freigesetzt als in Tschernobyl. Die Welt erfuhr erst 30 Jahre später davon.
Obwohl im russischen Osjorsk («Stadt am See») mehr als 82'000 Menschen leben, gab es bis vor ein paar Jahren kein einziges Strassenschild, das auf die Stadt hingewiesen hätte. Auch auf Landkarten war sie nicht zu finden.
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29. November 2016
30 Jahre später
Der Super-GAU von Tschernobyl: Protokoll einer Katastrophe
30 Jahre nach dem Super-GAU: Eine riesige Hülle soll am Dienstag den Sarkophag von Tschernobyl unter sich verschlucken. Die Katastrophe vom 1986 im Protokoll.
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29.11.2016
jal, DPA, N24
"Der Katastrophenort wird sicher"
Der Sarkopharg in Tschernobyl ist vollendet
Tausende Tonnen Stahl gegen lebensbedrohliche Strahlung: Ein neuer Sarkophag soll 100 Jahre vor radioaktiver Strahlung in Tschernobyl schützen. Die Ukraine feierte die Schutzhülle als Meilenstein.
30 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl in der Ukraine haben Spezialisten in einem historischen Schritt eine gigantische Schutzhülle über die Atomruine geschoben. "Yes, wir haben es geschafft", sagte Staatschef Petro Poroschenko bei einem Festakt am Dienstag nahe des havarierten Atomkraftwerks.
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«Bilder von Pferden mit zwei Köpfen wurden zensuriert»
Dienstag, 26. April 2016,
srf/snep;lin
Katzen mit vier Ohren und Riesenkarpfen: Auf seiner Reportagereise im Sperrgebiet um Tschernobyl hat der Fotograf Alexander Hofmann viel Eindrückliches gesehen. Veröffentlichen durfte er diese Bilder nicht. Dafür andere.
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Tschernobyl - Chernobyl
Das gefährlichste Element, das entwich, war die Lüge. The most dangerous element that escaped, was a lie (deutsch/englisch)
Hofmann, Alexander
Atomkraft
Die Katastrophe von Tschernobyl: Wie ein Super-GAU das Bild der Kernenergie veränderte
Von Welt der Wunder
Wissen
26.04.2017
Anfang Mai 1986 durfte man in Deutschland keine Milch trinken, kein frisches Obst und Gemüse essen, sich nicht unnötig im Freien aufhalten - und sollte unbedingt den Regen meiden. Der Grund lag über 1.000 Kilometer entfernt: ein Super-GAU im Kernkraftwerk von Tschernobyl. Am 26. April jährt sich die Katastrophe, die das Bild der Kernenergie für immer veränderte, wieder einmal.
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