19.10.2016
Dritter Toter nach BASF-Unglück
Polizeitaucher bergen Leiche in einem Hafenbecken
Zwei Tage nach der Explosion im BASF-Werk haben Taucher eine weitere Leiche geborgen. Weite Teile des größten Chemiestandorts der Welt sind lahmgelegt, doch will der Konzern nun wichtige Anlagen langsam wieder anfahren.
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http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 08444.html 19. Oktober 2016
Speyer Land
Michael Koch stirbt bei BASF-Unglück
LINGENFELD: Trauer um Wehrleiter der Verbandsgemeinde
Michael Koch aus Westheim, Wehrleiter der Verbandsgemeinde Lingenfeld, ist am Montag beim Großbrand im Ludwigshafener Nordhafen der BASF ums Leben gekommen. Der BASF-Werksfeuerwehrmann wurde nur 38 Jahre alt. Die Kameraden der freiwilligen Feuerwehren der Verbandsgemeinde Lingenfeld sind tief betroffen.
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http://www.rheinpfalz.de/lokal/speyer/a ... unglueck-1"Da muss doch Gift drin sein"
Dunkle Wolke über BASF-Gelände macht Anwohnern Angst
18.10.16 – 01:34 min
Nach der Explosion auf dem BASF-Gelände ist die Sorge unter den Anwohnern der Rhein-Neckar-Region groß. Dichte schwarze Wolken steigen aus dem Chemiewerk empor. Ein unangenehmer Geruch liegt in der Luft. Der Ankündigung des Unternehmens, wonach für die Anwohner keine Gefahr bestehe, wollen viele nicht so recht glauben.
http://www.n-tv.de/mediathek/videos/pan ... 81126.html20. Oktober 2016
Nach der Explosion bei BASF
Was war in der Wolke?
Riesige Rauchsäule, verunsicherte Anwohner: Bei dem Explosionsunglück in Ludwigshafen gehen große Mengen Chemikalien in Flammen auf. Ein Experte fordert die Offenlegung der Messergebnisse. Die Stadtverwaltung wartet noch ab.
Nach der Explosion bei BASF in Ludwigshafen wächst die Kritik an der Informationspolitik von Stadt und Unternehmen. Oliver Kalusch, Mitglied der Kommission für Anlagensicherheit beim Bundesumweltministerium, forderte im SWR, die Kommune solle offenlegen, welche Luftwerte nach dem Unfall gemessen worden seien.
"Es geht darum, dass die Stadt ihrer Pflicht zur aktiven Informationsübermittlung nachkommt", betonte Kalusch. Die zuständigen Stellen müssten offenlegen, welche Schadstoffe in welchen Konzentrationen ausgetreten seien, und wie das zu bewerten sei, sagte Kalusch. "Es ist absolut nicht akzeptabel, dass nicht bekannt ist, was genau die Situation ist."
Eine BASF-Sprecherin erklärte dazu, das Unternehmen habe die Messergebnisse an die Ludwigshafener Feuerwehr weitergegeben. Bei der städtischen Pressestelle hieß es: "Wir werden unsere Werte veröffentlichen." Die Stadtverwaltung Ludwigshafen lud für Freitag zu einer Pressekonferenz ein, bei der ihre Messstrategie und -ergebnisse offengelegt werden sollen. Auch die Umweltschutzorganisation Greenpeace hatte gefordert, die Feuerwehr solle ihre Messungen so schnell wie möglich offenlegen, um "die betroffene Bevölkerung umfassend zu informieren".
Neuer Alarm am Donnerstag
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http://www.n-tv.de/panorama/Was-war-in- ... 03971.html20.10.2016
Pressekonferenz kommende Woche:
BASF-Vorstand will sich zu Explosionsunglück äußern
http://www.morgenweb.de/nachrichten/wir ... -1.3008065