spiegel.de
05.08.2016
Niederrhein: Tote nach alternativer Krebsbehandlung
Eine Klinik am Niederrhein behandelt Krebspatienten mit alternativen Methoden - Tage später sind vier Menschen tot. Die Behörden gehen von einem "konkreten Gesundheitsrisiko" für Patienten aus.
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Der Betreiber des Zentrums hat nach Angaben auf der Internetseite biomedizinische Technik in Gießen studiert, dann 20 Jahre als Produktmanager für kostspielige medizinische Geräte gearbeitet und anschließend eine Ausbildung in Naturheilkunde gemacht. Das Zentrum wirbt unter anderem mit biologischer Krebsbehandlung, Schmerztherapie und Entgiftung. Eine zehnwöchige Behandlung für Krebspatienten kostet demnach knapp 10.000 Euro. ...
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 06218.html
5. August 2016
Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, AFP, kg /
Krebszentrum Brüggen-Bracht:
Polizei warnt nach Todesfällen vor alternativer Krebsklinik
Drei Patienten sind gestorben, den Tod weiterer Menschen will die Polizei verhindern: Die Behandlungsmethoden in einem Krebszentrum in Brüggen-Bracht werden geprüft.
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In der Praxis des Heilpraktikers, die als Klaus-Ross-Zentrum vor allem in den Niederlanden Werbung machte, wurde den Patienten möglicherweise auch der Stoff 3-Bromopyruvat verabreicht. Jedenfalls steht die Substanz als eins der Behandlungsmittel auf der Website des Zentrums. 3-Bromopyruvat ist noch in der Grundlagenerforschung, die Polizei warnt vor der Einnahme und will nun untersuchen, ob die verstorbenen Patienten mit der Substanz behandelt worden sind.
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http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/20 ... mittlungen
5. August 2016
Klaus-Ross-Klinik
Behandel Methodes
http://www.klausross.com/behandel-methodes.html