@ Amazone
Ich kann mir nicht vorstellen, was Du meinst, denn diesen Links spuckt Google massenweise aus. Ich gab nun spaßeshalber mal
*das böse Cholesterin* ein und bekam als nächstbesten Link:
Das Märchen vom bösen Cholesterin
http://www.elmar-schuerr.de/Cholesterin.htm
Es wichtiger Bestandteil der Zellmembranen: Der weitaus größte Teil des Cholesterins (mehr als 90%!!) ist in den Zellen
gespeichert. Über die LDL-Fraktion (das so genannte böse Cholesterin) gelangt es in die Zellen hinein und ist unentbehrlich
für die optimale Gewährleistung der Zellfunktionen (und tut Gutes). Es regelt u.a. den Stoffaustausch der Zellen und übt auch
eine Schutzfunktion für die Zelle selbst aus. Eine Senkung des Cholesterinspiegels kann zu einer empfindlichen Störung der
Zellfunktionen führen. Diese kann auch eine negative Auswirkung auf das Immunsystem und die Körperabwehr haben. Es gibt in der
Zwischenzeit nicht wenige Wissenschaftler, die eine erhöhte Gefahr einer Krebserkrankung mit der medikamentösen Einnahme von
Cholesterinsenkern (der Klasse der Statine) in Verbindung bringen. Schon in den 90ger Jahren warnte das amerikanische Ärzteblatt
JAMA vor dieser Gefahr (siehe unten). Der Lipobay-Skandal im August 2001 war nur der vorläufige Endpunkt. Prof Walli vom Biochem.
Institut Großhadern hat bei allen von ihm untersuchten Krebspatienten einen deutlich erniedrigten Cholesterinspiegel vorgefunden.
Interessanter ist da schon, ob ein hoher Cholesterinspiegel wirklich ein Marker für eine Vergiftung ist. Dazu findest Du unter
Klinghard (hohes Cholesterin als Marker für Amalgamvergiftung) und im toxcenter.de ähnliche Angaben zu Cholesterin. Natürlich
schreibt Dr. Daunderer auch in seinen Büchern, daß z.B. ein hoher Cholesterinwert in der Prostata ein sicheres Zeichen für eine
Vergiftung ist. (Handbuch Amalgam – auch online verfügbar) Bei den Stichworten Pestizid + Cholesterin findet man ähnliche Angaben.
Also gehe ich mal davon aus, daß die Frage lautete, ab wann diese Tatsache überhaupt bekannt ist ?
http://www.springerlink.com/content/35377037222q7711/fulltext.pdf?page=1
(Aus der Universitäts-Kinderklinik in Königsberg-Pr. [Direktor: Geheimrat H. Falkenhelm].)
Zur Kenntnis der Schutzwirkungen des Cholesterins. Von Dr. H. Beumer.
[b]Eingegangen am 24. April 1923.[/b]
Die bekannteste und ihrer Natur nach bestbegründete Schutzwirkung des Cholesterins, die hämolytische Wirkung der Saponine
aufzuheben, beruht auf dem Entstehen einer Saponin-Cholesterin-Additionsverbindung. Eine ähnliche protektive Giftbindung
wird auch mit Bakterientoxinen für möglich gehalten und aus der Beobachtung abgeleitet, daß im Laufe von Infektionskrankheiten
der Cholesteringehalt des Serums und der Nebennieren abnimmt und zur Absättigung von Toxinen verbraucht wird....
In letzter Zeit teilten jedoch Leupold und Bogendörfer Versuche mit, die eine günstige Einwirkung des Cholesterins auf den Ver-
lauf yon Infektionen nicht verkennen lassen. Es überlebten 4 mit Cholesterin gefütterte Meerschweinchen die Kontrolltiere nach
Vergiftung mit Diphtherietoxin um 18 Stunden, ein mit Cholesterin gefüttertes Kaninchen blieb gegenüber den Kontrolltieren mit
weniger Cholesterin im Blut sogar völlig gesund, und ähnliche Erfolge wurden bei ...
Es ist also seit 1923 bekannt, daß uns ein hoher Cholesterinspiegel vor den Folgen einer Vergiftung schützt. Doch obwohl uns dies
ausgerechnet ein Springerlink mitteilt, verblödet die Springer- und Bertelsmannpresse weiterhin das Volk mit Bildzeitung und RTL-
Fernsehen. Glücklicherweise sind das auch die Wähler der Volksparteien, sodaß die armen Schlucker von Cholesterinsenkern hoffentlich
bald aussterben werden.
Dessen ungeachtet geht die Forschung weiter, denn für lumpige 5000 Euro geht es auch anders: So wird z.B darauf verwiesen (und das
gilt auch für MCS Kranke), daß chronisch Vergiftete ihre zerstörten Zellen viel häufiger erneuern müssen, wie Gesunde. Das gilt
besonders für Zuckerkranke:
http://www.eccocell-bregenz.com/presse/pressemeldungen.shtml 07.04.2004 Quelle: Medical Tribune
Wien - Diabetiker leiden besonders früh und rasch an einer Atherosklerose. Das kann man so erklären, dass Diabetiker immer wieder
ihre Gefäße erneuern müssen und so die Stammzellen wesentlich rascher verbrauchen als Gesunde. Das könnte auch erklären, warum bei
Diabetikern Wunden schlecht heilen. Man hat gesehen, dass beim Raucherbein die Regeneration beschleunigt wird, wenn man mit einer
großen Anzahl von Stammzellen behandelt.
(Kommentar: Je mehr genetisch defekte Gefäße – umso mehr Cholesterin wird als Flickstoff für diese Gefäße gebraucht !)
Hier hakt Univ.Prof. Dr. Karl-Heinz Preisegger, Facharzt für Pathologie und Kinderheilkunde, zugleich Gründer von Lifecord und
EccoCell, ein: “Menschen mit erhöhten Risikofaktoren für Arteriosklerose weisen nachweisbar weniger Stammzellen im Blut auf“.
Durch den erhöhten Reparaturbedarf ihrer Gefäße wird der Verbrauch von Stammzellen beschleunigt und mündet schließlich in einer
Erschöpfung der Regenerationskraft.
Da auch Stammzellen einem Alterungsprozess unterliegen, sollen heute schon junge körpereigene Stammzellen konserviert werden,
um damit später eine verbesserte Gefäßreparatur anregen zu können. (Kommentar: Unter normalen Bedingungen kann man bei unserer
Belastung mit Chemikalien ansonsten nicht mehr alt werden). Praktisch alle Organe – auch die mit anscheinend niedrigem
Regenerationspotenzial wie Nervengewebe oder Herzmuskel – enthalten Stammzellen, die eine gewebsspezifische Regeneration leisten.
Aber diese Fähigkeit geht im Alter verloren. Altersbedingte Erkrankungen wie Atherosklerose treten nicht nur durch Akkumulation von
Endothelschäden auf, sondern auch weil die regenerative Funktion von Stammzellen nachlässt. Wenn man Mäuse [b] mit besonders hohem
Cholesterin [/b] und atherosklerotischen Plaques mit jungen Knochenmarkstammzellen behandelt reduzieren sich die Plaques drastisch,
und zwar auch hochsignifikant besser als mit alten Stammzellen. Menschen mit hohen Risikofaktoren haben weniger Stammzellen im Blut,
die die Innenauskleidung der Gefäße reparieren können, stellt Univ.Prof. Dr. Karl-Heinz Preisegger, Univ.-Klinik für Pathologie, Graz,
fest. Andererseits kann man durch körperliche Aktivität den Stammzellenpool im peripheren Blut erhöhen.
War bisher nur die Konservierung von Stammzellen aus Nabelschnurblut erlaubt, so ist sei kurzem auch die Konservierung von Knochen-
markstammzellen möglich. Somit können jetzt auch jene „vorsorgen“, die der Nabelschnur bereits entwachsen sind. Die Kosten belaufen
sich auf rund 1.600 Euro für Präparation und Lagerung für fünf Jahre. Danach fallen rund 20 Euro jährlich an. EccoCell Biotechnologie GmbH