Gefahren von Laserdruckern

Gefahren von Laserdruckern

Beitragvon Karlheinz » Mittwoch 3. Oktober 2007, 07:38

dradio.de
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FORSCHUNG AKTUELL

02.10.2007 · 16:35 Uhr

Welche Gefahren wirklich von Laserdruckern ausgehen, bleibt weiter ein Streitpunkt unter Fachleuten. (Bild: Wikipedia)

Laserdrucker unter Verdacht
Mediziner prüfen Druckeremissionen auf Gesundheitsgefahren
Von Maren Schibilsky
Medizin. - Seit Jahren werden Laserdrucker und vor allem das Farbpulver ihrer Kartuschen verdächtigt, Gesundheitsschäden verursachen zu können. Der von ihnen verteilte Feinstaub könne die Atemwege schädigen und erhöhe das Krebsrisiko. Jetzt entfachen zwei aktuelle Studien den Streit darum erneut.


Im Keller des Fraunhofer Wilhelm-Klauditz-Instituts in Braunschweig steht ein großer geschlossener Glaskasten. Drähte und Schläuche führen hinein. Im Innern ist Platz für einen Laserdrucker. Mindestens zwei Mal die Woche stehen in dieser Prüfkammer Modelle führender Herstellerfirmen. Die Emissionen werden abgesaugt und gemessen: Ozon, organische Verbindungen, Staub. Seit 2003 analysieren Innenluftchemiker die Emissionen von Laserdruckern für die Vergabe des Umweltprüfzeichens 'Blauer Engel'. Die Wissenschaftler messen darüber hinaus regelmäßig Anzahl und Größe von Ultrafeinpartikeln, die jeder Drucker freisetzt. Erik Uhde schaut auf das Display des angeschlossenen Partikelzählers.

Was man sehen kann, sind die Feinstäube, ein Aerosol, das sehr viel kleiner ist, als was man als Staub bezeichnen würde. Abhängig vom Betriebszustand des Drucker und abhängig vom Typ, kann ein solcher Drucker ein Aerosol freisetzen.

Eine Gasmenge, in der kleinste Partikel schweben. Diese stehen seit langem im Verdacht, krank zu machen. Es sollen Feinpartikel sein, die beim Fixieren des Toners auf dem Papier entstehen. Erst Anfang August bekräftigte dies ein australisches Forscherteam der Universität in Brisbane. Für ihre neue Studie hatten die Forscher 62 international vertriebene Druckermodelle getestet. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass fast ein Drittel gefährliche Mengen an Tonerpartikeln an die Luft abgegeben haben. Manche seien genau so gefährlich wie Zigarettenrauch. Der Braunschweiger Innenluftchemiker Michael Wensing bezweifelt diese Ergebnisse.

Bei Zigarettenrauch weiß man, das er aus 3000 verschiedenen und zum Teil auch sehr giftigen Verbindungen besteht. Wenn wir uns anschauen, was aus einem Laserdrucker emittiert, es ist bis dato überhaupt nicht aufgeklärt, wie die chemische Natur von den Partikeln ist, die freigesetzt werden.

Die Braunschweiger Wissenschaftler haben sich bei ihren eigenen Messungen zunächst die Partikelgrößen genau angeschaut. Mit einem überraschenden Resultat.

Da ist es so, dass normale Tonerpartikel im Bereich von ein bis zehn Mikrometer Größe haben. Bei Messungen, die wir an Laserdruckern gemacht haben, findet man Partikel, die den Faktor zehn oder hunderttausend kleiner sind. Die Partikel, die der Größe eines Tonerpartikel entsprechen würden, die findet man schon mal nicht.

Die Braunschweiger Forscher sind jetzt der Chemie dieser Ultrafeinpartikel auf der Spur. Bisher ist es nicht gelungen, sie zu charakterisieren und ihre genaue Wirkung zu beschreiben. Die Innenluftchemiker fanden heraus, dass die Partikel Kondensationsprodukte sind, winzige Tröpfchen oder Kristalle - wie sie auch Toaster oder Dunstabzugshauben ausstoßen. Nur 50 bis 100 Nanometer groß. Daher ist es so schwierig, sie zu entschlüsseln- erklärt Erik Uhde.

Das Problem mit diesen Partikeln ist hauptsächlich, dass sie sich verhalten wie ein Gas. Das heißt, dass man sie nicht eben mal mit einem einfachen Filter fangen kann, sondern man muss Mittel und Wege finden, sie irgendwo an einer Oberfläche abzuscheiden. Das gelingt häufig gar nicht so gut mit den Partikeln. Und selbst, wenn es einem gelingt, sie abzuscheiden, hat man eine so winzige Stoffmenge, dass es immer noch schwierig ist, sie chemisch zu charakterisieren.

Ohne genaue chemische Analyse warnen die Braunschweiger Wissenschaftler vor übereilten Schlüssen. Bisher gibt es keine Beweise, dass diese Ultrafeinpartikel die Atemwege und Schleimhäute reizen oder gar das Krebsrisiko erhöhen. Auch die Studie des Universitätsklinikums Gießen brachte - laut Vorabveröffentlichung - kein konkretes Ergebnis. Die Gießener Forscher untersuchten im Auftrag des Bundesamtes für Risikobewertung Bürobeschäftigte, die über gesundheitliche Probleme im Zusammenhang mit Laserdruckern klagten. Michael Wensing fordert gezielte Ursachenforschung, um die Diskussion endlich zu versachlichen.

Ein gewisses Manko der australischen Studie und auch anderer Daten, die veröffentlicht sind, besteht darin, dass oft nur ein einziger und oft nur sehr kurzzeitiger Druck untersucht wird und bewertet wird. Wir wissen aber aufgrund unserer zahlreichen Studien, wo wir Mehrfachmessungen an einem Gerät machen, dass das Auftreten der Ultrafeinpartikel häufig nur im allerersten Moment stattfindet, wo ein Druckvorgang gestartet wird. Oder schon in dem Moment, wo fünf oder zehn Seiten gedruckt sind, geht die Freisetzung der Ultrafeinpartikel schlagartig zurück, obwohl ich möglicherweise noch zehn oder hundert Seiten drucke.

Bis die Chemie der Ultrafeinpartikel enträtselt und ihre Wirkung erforscht ist, sollten Büroangestellte darauf achten, dass Laserdrucker entsprechend der Herstelleranweisung aufgestellt und betrieben werden, regelmäßig gewartet und in einer ausreichend belüfteten Umgebung stehen.
© 2007 Deutschlandradio

Bemerkenswert mal wieder, dass man im Zweifelsfall erstmal annimmt es schade nichts,
zumal bekannt ist, dass Nanopartikel direkt im Gehirn landem.
Karlheinz
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Gefahren von Laserdruckern

Beitragvon Dundee » Mittwoch 3. Oktober 2007, 13:06

Mit dem Spruch sind die Verursacher aus dem Schneider: "sollten Büroangestellte darauf achten, dass Laserdrucker entsprechend der Herstelleranweisung aufgestellt und betrieben werden".
Genau das Gleiche wie bei Pestiziden und anderen Gefahrstoffen. "Bei sachgemäßer Anwendeung,...bla, bla, bla".

Warum keine Filter an den Geräten, damit können sie sogar noch durch den regelmäßigen Filterwechsel Geld verdienen.
Dundee
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Gefahren von Laserdruckern

Beitragvon Alex » Mittwoch 10. Oktober 2007, 08:40

Meint Ihr man kann einen kleinen HEPAFilter oder Filtervlies an den Lüftungsauslass
anbringen oder kann das zu Überhitzung des Gerätes führen?
Alex
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BfR zu Gefahren von Laserdruckern

Beitragvon Janik » Donnerstag 22. November 2007, 12:46

18/2007, 16.10.2007

Ultrafeinstäube aus Laserdruckern und Fotokopierern enthalten offenbar keine Tonerpartikel
Abschlussbericht zur Pilotstudie wird gegen Ende des Jahres erwartet

Mitte 2005 begann eine Pilotstudie, die unter anderem mögliche Hinweise auf Zusammenhänge zwischen den Emissionen aus Laserdruckern und Fotokopierern und gesundheitlichen Beeinträchtigungen bei exponierten Büroangestellten ermitteln sollte. Die Studie wurde am Institut für Innenraum- und Umwelttoxikologie des Universitätsklinikums Gießen im Auftrag des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) durchgeführt. Zwischen Januar und Oktober 2006 wurde in 63 Büroräumen in Deutschland die Raumluft gemessen, und es wurden 69 der dort arbeitenden Personen untersucht. Für die meisten der gemessenen raumlufttechnischen und medizinischen Parameter sind die Untersuchungsergebnisse unauffällig. Das gilt für Temperatur und Luftfeuchte, flüchtige organische Verbindungen, flüchtige organische Einzelstoffe und Schimmelpilzkonzentrationen ebenso wie für die allergischen und entzündlichen Parameter der Probanden. Der Anteil ärztlich nicht erklärbarer körperlicher Beschwerden war bei den untersuchten Personen aber höher als in Vergleichskollektiven, und ein Teil der untersuchten Personen reagierte überempfindlich auf bronchiale Reize. Bei Inbetriebnahme der Geräte nahm die Belastung der Büros mit Fein- und Ultrafeinstaub deutlich zu. Bei den gemessenen ultrafeinen Teilchen handelt es sich aber offenbar ganz überwiegend nicht um Tonerpartikel - darauf weisen raster- und transmissionselektronenmikroskopische Untersuchungen hin. „Ob der Anstieg dieser Stäube in den Büros gesundheitliche Auswirkungen haben könnte, lässt sich aus der Pilotstudie nicht abschließend beurteilen“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Wer mit Laserdruckern und Fotokopierern arbeitet, sollte seine individuelle Fein- und Feinststaubbelastung reduzieren“. Praktische Hinweise, auch für den Arbeitgeber, hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Dortmund veröffentlicht.

Das BfR hatte die Studie initiiert, nachdem Ärzte gesundheitliche Beschwerden von Patienten gemeldet hatten, die diese auf die Nutzung von Laserdruckern und Fotokopierern, überwiegend am Arbeitsplatz, zurückführten. Bei den geschilderten Symptomen standen Bindehautreizungen, Beschwerden des Atemtraktes und Rachenschleimhautreizungen im Vordergrund. In Abstimmung mit der Interessengemeinschaft der Tonergeschädigten (ITG) wurde der Direktor des Instituts für Innenraum- und Umwelttoxikologie an der Universität Gießen, Professor Dr. Volker Mersch-Sundermann, mit der Studie beauftragt. Die humanmedizinischen Untersuchungen führte Frau Professor Caroline Herr am Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Universität Gießen durch.

Die Studie war als Machbarkeitsstudie konzipiert. Sie sollte insbesondere folgende Fragen beantworten:

Sind die eingesetzten Untersuchungsmethoden und das Studiendesign geeignet, die Frage wissenschaftlich hinreichend sicher zu beantworten?
Hat der Betrieb von Laserdruckern und Fotokopiergeräten Einfluss auf die Innenraumluftqualität?
Gibt es Hinweise auf eine Verbindung zwischen den Emissionen aus diesen Büromaschinen und Gesundheitsbeeinträchtigungen/-schäden exponierter Büroangestellter?
Im Lauf der Studie wurde in 63 Büroräumen in neun Bürogebäuden an vier Standorten in Deutschland die Raumluft gemessen. Geräteemissionen wurden im Ruhezustand, im Druck- und im Arbeitsbetrieb gemessen. 69 Probanden wurden klinisch und per Befragung untersucht. Über die Zwischenergebnisse hat das BfR auf seiner Internetseite informiert. Den Entwurf eines Abschlussberichts hat das BfR zur Kommentierung an verschiedene Experten gegeben, die darüber heute im BfR diskutiert haben. Die Endfassung soll gegen Ende des Jahres vorliegen und wird dann - ebenso wie die Zwischenberichte - im Internet veröffentlicht. Folgende Ergebnisse der Pilotstudie lassen sich schon jetzt zusammenfassen:

Die angewandten Methoden und das Studiendesign scheinen bei einem ausreichend großen Probandenkollektiv geeignet, die zu klärenden Fragen wissenschaftlich fundiert zu beantworten.

Mit der Inbetriebnahme von Laserdruckern und Fotokopiergeräten steigt die Konzentration feiner und feinster Partikel in der Raumluft signifikant an. Die Konzentration ultrafeiner Partikel fällt im Druckbetrieb aber wieder ab. Bei diesen Teilchen handelt es sich offenbar ganz überwiegend nicht um Tonermaterial. Die genaue Zusammensetzung der Partikel ist noch nicht abschließend geklärt.

Zwischen den Emissionen aus Büromaschinen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen von Büroangestellten lassen sich nur schwache Verbindungen herstellen: Bei den untersuchten Personen waren weder Entzündungsparameter noch Sensibilisierungsraten gegenüber dem Bevölkerungsdurchschnitt erhöht. Die Untersuchten hatten aber überdurchschnittlich oft Beschwerden, die dem „Sick-Building-Syndrom“ zugeordnet werden, wie etwa irritative Schleimhautbeschwerden.

Ob die Emissionen aus Büromaschinen gesundheitliche Beschwerden verursachen können, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht abschließend beurteilt werden. Das BfR rät, Laserdrucker und Fotokopierer bei häufigem Druckerbetrieb und dem Druck vieler Seiten in separaten Räumen mit guter Luftzirkulation zu betreiben. Praktische Hinweise zur individuellen Vorsorge enthält das Faltblatt „Kopiergeräte und Drucker im Büro“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Dortmund.

http://www.bfr.bund.de/cd/10150
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Gefahren von Laserdruckern

Beitragvon Lawya » Donnerstag 22. November 2007, 18:00

Bitte auch mal an das Papier denken.
Mich gruselts jedes Mal vor der Bestellung, was da manchmal beim Heißwerden so vom Papier noch dazu kommt. Ich frage mich manchmal was schlimmer ist.
Wie gesagt: Zumindest sofort - Stoßlüftung!
Lawya
 

Staub aus Laser-Druckern macht krank

Beitragvon Nachtigall » Dienstag 27. Januar 2015, 19:11

Sa., 24.01.2015

Michael Voges geht vors Verwaltungsgericht:
„Drucker-Staub macht krank“


Lüdinghausen -

Der Staub aus Laser-Druckern hat ihn Krank gemacht. Jetzt klagt Michael Voges auf Anerkennung seiner Haut-Entzündungen als Berufserkrankung.

Von Werner Storksberger

Wenn Michael Voges einen Aktenordner oder einen Stapel Schriftsätze in die Hand nimmt, greift er vorher zu Einweghandschuhen und saugt das Papier mit einem Staubsauger ab. Steuerberater Michael Voges ist kein Pingel. Aber seine Leidensgeschichte hat ihn gelehrt, vorsichtig zu sein. Was ihm das Leben so schwer macht, ist der Toner-Staub. Die emittierten Kleinstpartikel haben bei ihm eine verheerende Wirkung: Die Schleimhäute schwellen an, er bekommt am ganzen Körper Ekzeme, alles juckt. Vor dem Verwaltungsgericht Münster klagt der 57-Jährige gegen seinen früheren Arbeitgeber, die Oberfinanzdirektion Münster. Voges will die Entzündung der Haut als Berufskrankheit anerkannt wissen. ...

http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Coe ... g.comments
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Re: Gefahren von Laserdruckern

Beitragvon Kira » Donnerstag 26. November 2015, 09:32

Gestern, 17:20 Krank durch Toner #50

- Update -

Die Schädigung meiner Atemwege als Berufskrankheit 4301 / 4302 ist nach 7 Jahren endgültig abgelehnt worden.

Zuerst hatte ich im Sozialgerichtsverfahren (absolut blauäugig) einer Verhandlung nach Aktenlage zugestimmt - unter der Voraussetzung, daß keine neuen Fakten als die bis dahin bekannten verwendet würden.

Trotzdem berief sich das SG auf ein mir noch unbekanntes BG-Gutachten, das auf falschen Tatsachen aufgebaut war. Heraus kam ein Urteil, das ich so in einem Rechtsstaat nicht für möglich gehalten hätte. Wesentliche Punkte waren völlig verdreht dargestellt.

Ich habe einen Anwalt eingeschaltet und weitere Untersuchungen incl. Gutachten nach § 109 veranlaßt. Geholfen hat es nichts.

Die Richter des LSG Stuttgart haben sich "im Namen des Volkes" über die klaren Aussagen des Gutachters und zweier weiterer Ärzte hinweggesetzt. Andere Ärzte, die sich mit der Materie auskennen und mich untersucht haben, gab es keine.

Eine Revision wurde nicht zugelassen. Mein Anwalt hat dagegen Beschwerde eingelegt, wegen 1. Verfahrensmangel und 2. allgemeiner Bedeutung (sicher nicht falsch, bei geschätzt 15 Mio. Arbeitnehmern in D mit Kontakt zu Laserdruckern).

Die Beschwerde wurde als "unzulässig" zurückgewiesen. Somit ist der Rechtsweg ausgeschöpft.

Nur einen Monat später hat sich derselbe Vorgang am selben Ort wiederholt, beim nächsten Tonerkranken.
Auch hier wurde das Urteil entgegen dem Gutachten gefällt. Obwohl es in diesem Fall sogar vom Gericht selbst in Auftrag gegeben worden war.

Mir bleibt die Erkenntnis, daß in Deutschland Teile der Justiz nicht funktionieren.

Es bleibt die Möglichkeit, wieder von vorn anzufangen, mit noch mehr Beweisen und noch aktuellerem medizinischem Sachstand. Entschädigung wird aber nur 4 Jahre rückwirkend erstattet. Für die schlimmste Zeit also nicht mehr.
Rein finanziell betrachtet ging es um eine Größenordnung von 50 000 €: Arztkosten (Umweltmedizin ist i.a. keine Kassenleistung - das hat wohl System), Verdienstausfall, Gutachten, Rechtsanwalt.

Es erkranken immer mehr Menschen, weil Schadenersatz konsequent verweigert und Aufklärung blockiert wird.
Inzwischen häufen sich auch Todesfälle. Wie schon bei Holzschutzmitteln und Asbest.

Ich wünsche mir wieder mal sowas wie die Nürnberger Prozesse, um diverse Schreibtischtäter endlich aus dem Verkehr zu ziehen.

LG,

...

http://www.symptome.ch/vbboard/gifte/34 ... ost1092737
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Re: Gefahren von Laserdruckern

Beitragvon Nachtigall » Donnerstag 23. Juni 2016, 17:37

zum unterzeichnen
Petitionsplattform von Campact

Machen Sie sich stark, für gesunde Raumluft: Sicher drucken mit Tinte statt Toner ... !

An: Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks


https://weact.campact.de/petitions/mach ... tatt-toner
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