von sunday » Donnerstag 25. Oktober 2007, 10:27
hallo,
also, wenn ärzte aus dem fachkrankenhaus nordfriesland mcs-kranke dazu einladen (und o.g. bekannte da nicht nur etwas mißverstanden hat), an einer studie in einer uniklinik teilzunehmen, bei der chemikalien verwendet werden, kann man m.e. davon ausgehen, daß die ärzte in bredstedt entweder nicht wirklich wissen, was mcs ist oder sich haben schmieren lassen oder .......
abgesehen vom oben erwähnten unethischen, kann es überhaupt keine wissenschaftlich einwandfreien ergebnisse bringen, sondern wieder nur der bestätigung dienen, daß es mcs nicht gibt oder es "nur psychosomatisch" ist oder eingebildet o.ä.
wer tatsächlich mcs hat, kann sich den räumen einer uniklinik (die ja mit duftstoffen, desinfektionsmitteln u.a. chemikalien kontaminiert sind) und mit normalem personal (die wie der größte teil der bevölkerung mit sicherheit irgendwelche duftstoffe in der kleidung, in den haaren usw. haben) überhaupt nicht aufhalten, ohne schon vor der untersuchung beschwerden und beeinträchtigungen zu haben, die je nach schwere der erkrankung unterschiedlich stark sind.
damit ist eine der wichtigsten voraussetzungen für wissenschaftlich einwandfreie untersuchungen sowieso schon nicht mehr gegeben.
also kann es doch wieder nur darum gehen, zu "beweisen", daß mcs-kranke nur "ökochonder" o.ä. sind.
wenn diese ........ (schulmediziner) tatsächlich wissen möchten, was mcs ist und welche atembeschwerden, entzündungen etc. durch chemikalien etc. dabei auftreten, sollten sie erst mal die umweltmediziner dazu befragen (und ernst nehmen), die sich schon seit vielen jahren mit der diagnose und behandlung von mcs beschäftigen.
solange das nicht geschieht, kann man eigentlich immer davon ausgehen, daß die aktionen dieser ........ (schulmediziner) nur dazu dienen, mcs-kranke weiterhin zu diffamieren.
und daß die ärzte in bredstedt da mitmachen finde ich absolut das letzte (um es mal höflich auszudrücken).
liebe grüße
sunday