Der Stoff aus dem die Schulen sind

Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Silvia K. Müller » Montag 5. Mai 2008, 14:52

Heute darf ich eine neue Blogschreiberin vorstellen: Juliane
Ihr Spezialgebiet: u.a. schadstoffbelastete Schulen.

Juliane's Thema ist sehr wichtig, denn wie eine ZDF Umfrage aus dem Jahr 2001 ergab,
gibt es alleine in den alten Bundesländern 15.000 Schulen die mit PCB belastet sind.
Hinzu kommen Schulen mit Schimmelbelastung, andere mit Holzschutzmitteln, usw.

Wie sollen unsere Kinder ihre Intelligenz dort entfalten, ohne dabei ihre Gesundheit einzubüßen?


Im CSN Blog könnt Ihr den ersten Teil einer dreiteiligen Folge lesen.

Teil I trägt den Titel: Der alte Kram

http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/05/05/der-stoff-aus-dem-die-schulen-sind/


Vielen Dank an Juliane für ihren spannenden Beitrag,

Silvia
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Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Stier » Montag 5. Mai 2008, 15:51

Dank an Silvia und Juliane.

Das Thema "schadstoffbelastete Schulen" ist ein sehr wichtiges Thema und muss viel mehr in die ÖFFENTLICHKEIT gebracht werden.
Hoffentlich gibt es viele gute Kommentare, die zum Nachdenken anregen und zum Handeln auffordern.

Da mittlerweile ja auch bekannt ist, dass immer häufiger LEHRPERSONEN und SCHÜLER/INNEN durch SCHADSTOFFBELASTUNGEN in ihren SCHULEN an "MCS" erkranken, passt dieses THEMA auch sehr gut in den MONAT MAI (weltweiter Aufklärungsmonat zum Krankheitsbild "MCS")
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Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Maria » Montag 5. Mai 2008, 16:13

Auch ich finde den aktuellen Blog sehr gelungen.
Danke an Juliane für diese sachliche Aufklärung, die zum einen die Passivität der Verantwortlichen belegt, die das schwerwiegende Thema durch Bagatellisieren und Abwiegeln angehen bzw. ruhen lassen, und andererseits wie sehr man die Betroffenen, die Krankgewordenen alleine lässt, mit all den negativ entstandenen Gesundheitsproblemen und ihren Folgeerscheinungen.

Liebe Grüsse
Maria
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Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Betty Zett » Montag 5. Mai 2008, 20:15

Danke für den interesaanten Blog Juliane,
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Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Kobold » Dienstag 6. Mai 2008, 08:45

Informativer Blog, danke dafür!

In solch einer Schule wurde auch ich früher unterrichtet. Wer weiß, wo die Grundsteine für meine MCS gelegt wurden. Krank war ich als Kind auffallend oft und intensiv, ohne dass es dafür eine plausible Erklärung gab.
Kobold
 

Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Silvia K. Müller » Dienstag 6. Mai 2008, 09:34

Jetzt ist Teil II von Juliane's spannender Blogserie über Schulen online.

Der Stoff aus dem die Schulen sein - Teil II
Lösemittel, luftdicht verpackt. Der neue Kram.

http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/05/06/der-stoff-aus-dem-die-schulen-sein-teil-ii/


Schaut rein und schreibt auch einen Kommentar dazu.

Nochmals Danke an Juliane für ihre Recherchen und ihre interssanten Berichte,
Silvia
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Gelungen

Beitragvon Betty Zett » Dienstag 6. Mai 2008, 15:49

Danke Juliane,
dass Du uns auf dieses Thema aufmerksam machst.
Es ist Alltag der untergeht, schockierender Alltag, denn es sind unsere Kinder
die man in solchen Giftbomben unterrichtet.

Prima Serie!
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Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Silvia K. Müller » Mittwoch 7. Mai 2008, 10:31

Man ist erschüttert, wenn man die Augen aufmacht und sich Schulen im eigenen Umfeld anschaut.
Das manche Schule nur noch Schrott wert ist, sieht man schon deutlich von aussen: Schimmel

Teil III von Juliane's Serie über Schulen trägt daher den Titel:

Der Stoff aus dem die Schulen sind
Das auch noch: Schimmel in der Schule

http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/05/07/der-stoff-aus-dem-die-schulen-sind-teil-iii/#more-170
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Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Eddy » Mittwoch 7. Mai 2008, 17:12

Danke Juliane, dass Du weiterhin an diesem Thema arbeitest und die ganze Misere aufzeigst!

Gruss Eddy
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Beitragvon Maria Magdalena » Mittwoch 7. Mai 2008, 20:03

Super Juliane! Die Serie ist anspruchsvoll gestaltet. Vielen Dank! Man muss die Kinder, die unsere Zukunft sind, besser schützen.
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Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Lady in Black » Donnerstag 8. Mai 2008, 08:52

Das Thema war schon lange überfällig.
Passt haargenau in den "Aufklärungsmonat für toxische Schädigungen".

DANKE Jiuliane!
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Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Silvia K. Müller » Donnerstag 8. Mai 2008, 09:53

Plötzlich bekamen wir Bilder von einer Schule zugeschickt, die uns dem Mund offen stehen ließen.
Die Serie "Der Stoff aus dem die Schulen sind" hatte ein Thema ausgelassen: Asbest.

Juliane legte sogleich mit Recherchen los, denn dass was die Bilder von Clarissa zeigen,
schrie geradezu nach einem weiteren Artikel.

Lasst Euch überraschen...


Der Stoff aus dem die Schulen sind - Teil IV

“Gebaut für alle Ewigkeit: Deutschlands Asbest Schulen”

http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/05/08/der-stoff-aus-dem-die-schulen-sind-teil-iv/
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Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Konstantin » Donnerstag 8. Mai 2008, 14:12

Gut gemacht Juliane!
Super Bilder Clarissa!
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Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Mary Poppins » Donnerstag 8. Mai 2008, 16:01

Kinder, Kinder, ich habe nicht schlecht gestaunt,
als ich den Blog heute angeschaut und gelesen habe.

Wieviele solcher tickenden Zeitbomben mag es geben
in unserer Republik?
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Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Lady in Black » Freitag 9. Mai 2008, 23:59

Schadstoffe in Klassenzimmern können nach Ansicht von Dr. Frank Bartram, Umweltmediziner und Vorstandsmitglied der Interdisziplinären Gesellschaft für Umweltmedizin (IGUMED), bei Kindern zu Konzentrations- und Lernstörungen führen: „Plötzliche Leistungsknicke und Aufmerksamkeitsdefizite sind häufige Folgen.“

„Kinder sind besonders betroffen, da ihr Nervensystem und ihre Entgiftungssysteme noch nicht ausgereift sind“, betont Bartram. Die Belastung durch giftige Chemikalien an Schulen, aber auch im Wohnumfeld der Kinder habe in den vergangenen Jahren zu einer Zunahme von Gesundheitsstörungen wie Allergien, Konzentrationsmängeln und Lernstörungen geführt.

„Das ist nicht hinnehmbar“, so Bartram, „hier muss der Gesetzgeber endlich tätig werden und einen vorsorgenden Schutz unserer Kinder vor gefährlichen Chemikalien gewährleisten.“

Um Schüler und Lehrer vor Schadstoffen in Klassenzimmern schützen zu können, müssen Schulen künftig besser auf gefährliche Chemikalien hin untersucht werden. Dies fordern der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Interdisziplinäre Arbeitskreis Umwelt und Gesundheit Rhein-Main und die IGUMED.

Quelle: Pressemitteilung des BUND Bundesverbands vom 20.03.2006: Schadstoffe im Klassenraum schwächen Lern- und Konzentrationsfähigkeit


http://www.dgk.de/gesundheit/umwelt-gesundheit/informationen/sonstiges/giftiges-klassenzimmer-konzentrationsschwaechen-durch-schadstoffe-in-schulen.html
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Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Juliane » Donnerstag 14. August 2008, 16:18

Der alte Kram kommt immer wieder mal zum Vorschein.

“Schule droht Abbruch wegen giftiger Chemikalien”,

titelt die FR am 14.8.2008.

“Wegen einer zu hohen Belastung mit dem giftigen

Weichmacher PCB muss eine Schule im nordhessischen

Kaufhungen geschlossen und möglicherweise sogar

abgerissen werden. Nach Angaben des Kreises Kassel

… wurden in der “Integrierten Gesamtschule Kaufhungen”

bei Kassel PCB-Werte von bis zu 665 Nanogramm ja

Kubikmeter gemessen”, schreibt die FR. Und dann erfährt man,

dass die Schule bereits 1989 bereits saniert wurde aber das

“PCB-belastete Fugenmaterial nicht ordnungsgemäß entfernt”

wurde.”Nach Zeitungsberichten war das Fugenmaterial

nicht entfernt, sondern überdeckt worden”.

Der Neubau der Schule wird auf zehn Millionen beziffert.

Was wäre wenn man alle bundesdeutschen Schulen messen

würde?
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Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Juliane » Donnerstag 14. August 2008, 16:33

Und was sagt denn unser "ALLUM-fassender Informationsdienst von Dr.Otto Versand zum Thema?

"Unter dem Titel "Gift im Klassenzimmer" wurde am 04.09.07 in der ZDF-Sendung FRONTAL über PCB in Schulen berichtet. Aktuell wurden erhöhte PCB-Meßwerte in der Innenraumluft einer Marburger Schule gefunden. Dieses Thema ist insgesamt nicht neu - die PCB-Problematik ist seit gut 15 Jahren bekannt.....


Die Belastung der Innenraumluft einiger Schulen mit polychlorierten Biphenylen ist nicht unbedenklich, sie sollte aber vor dem Hintergrund gesehen werden, dass mehr als 90 % der PCB-Zufuhr über die Nahrung erfolgt. Die Zusatzbelastung durch die Innenraumluft wird auf 3 – 5 % geschätzt.

Grundsätzlich gilt für PCB aus Gründen des vorsorgenden Gesundheitsschutzes ein Minimierungsgebot. Sanierungsmöglichkeiten sollten jedoch unter dem Aspekt der Verhältnismäßigkeit bedacht werden."

"http://www.efsa.europa.eu

http://www.vis.bayern.de/

http://www.allum.de

Autor: Dr. M.Otto/Kinderumwelt

Sachstand: 04.09.2007"

http://www.allum.de/aktuelles/polychlorierte-biphenyle-in-schulen.html
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Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Kobold » Sonntag 17. August 2008, 23:31

Es ist einfach eine Schande, wie leichtsinnig man mit unser aller Gesundheit umspringt. Ist das Kind dann in den Brunnen gefallen, werden den Betroffenen psychogene Ursachen angedichtet.
Kobold
 

Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Stier » Montag 18. August 2008, 22:26

hallo Kobold,

du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Gerade im Fall von Schadstoffbelastungen an Schulen wird mit harten Bandagen gekämpft. Da werden tatsächlich den Betroffenen (hier Schülern, aber vor allen Dingen betroffenen Lehrpersonen)durch Gutachter Diagnosen weg-diagnostiziert und "psychogene" Ursachen angedichtet.
Folgender Beitrag (im Auszug - quasi nur der erste Textteil: Allgemeines) vom BBU - Spezialgebiet: Schadstoffbelastungen in Schulen (http://www.bbu-online.de)ist sehr aufschlussreich:
Gutachterunwesen im schulischen Bereich

Allgemeines:

Obwohl aus Zeitungsberichten und Fernsehsendungen seit langem bekannt ist, dass der Aufenthalt in Klassenräumen die Gesundheit gefährden kann ( bundesweit gibt es Häufungen von Krebsfällen bei Lehrern an PCB- belasteten Schulen ) , fällt es Lehrern oder Eltern dennoch sehr schwer, die Sanierung einer mit Schadstoffen aus Bauteilen, Einrichtungsgegenständen oder Reinigungsmitteln belasteten Schule durchzusetzen.

Die zuständigen Verwaltungen bieten meistens schon im Vorfeld von Messungen und Untersuchungen alles auf, um teure Sanierungen möglichst zu vermeiden.
In vielen Fällen versuchen sie zunächst,, den Nachweis der Existenz von Schadstoffen
in Gebäuden und Gebäudenutzern beschwörend und gebetsmühlenartig wegzureden.

Der eigentliche Skandal sind demzufolge weniger die in die Gebäude eingetragenen Schadstoffe an sich,, sondern der "behördliche" Umgang mit diesem Problem , zumal die Verantwortlichen durchaus um die gesundheitlichen Risiken wissen, denen sie die Lehrer/ innen, vor allem aber auch die Kinder und Jugendlichen oftmals bewusst und billigend aussetzen.

Es gibt in Bezug auf Schadstoffbelastungen in öffentlichen Schulen ( und Kindergärten) ein Höchstmaß an Unverantwortlichkeit, sowie an fachlicher und vor allem sozialer Inkompetenz.
Behördenstrukturen verhindern Aufdeckung und Sanierung von Schadstoffbelastungen an Schulen und damit den Nachweis bereits erlittener gesundheitlicher Schädigungen zur Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen.
Sie verhindern auch öffentliche Kritik am Verwaltungshandeln sowie Aufdeckung und Offenlegung von damit im Zusammenhang stehenden Gesetzesverstößen wie z.B. Gutachten- und Urkundenfälschungen.

Nicht das Bestreben nach Aufklärung und Sanierung, sondern Gesichtswahrung und Schadensabwehr stehen im Mittelpunkt des Geschehens.
Bewerkstelligt wird dieses Geschehen mit einer jeweiligen Auswahl aus u.a. folgenden Mitteln:

• Aufhalten und Verschwindenlassen von Schreiben auf dem Dienstweg
• Mehrfache Aktenführung
• Verzögerung und Verweigerung des Einblicks in die Akten
• Verweigerung der Auskunft nach dem Umweltinformationsgesetz
• Fälschen von Gutachten
• Bagatellisierung von Schadensfällen
• Psychologisierung des Konflikts
• Ausstellen falscher ( amtlicher) Gesundheitszeugnisse mit abenteuerlichen Diagnosen ohne gründliche Anamneseerhebung
und differenzierte Untersuchung
• Ausschaltung fast aller Kontrollinstanzen der Aufsichtsbehörden durch Protektion von oben nach unten
• Zusammenarbeit zwischen Behörden und Strafverfolgungsbehörden kann nicht immer ausgeschlossen werden
• Möglicher Ausschaltung der öffentlichen Medien
• Einschränkung oder Verweigerung der Aussagegenehmigung für Beamte gegenüber den Medien bei
• gleichzeitiger Lancierung beschwichtigender und desinformierender Meldungen an die Presse
• Verletzung der Fürsorgepflicht des Staates gegenüber seinen Beamten bei gleichzeitiger Einforderung nach Loyalität der
Beamten gegenüber ihrem Dienstherrn
• Verweigerung der Dienst- und Fachaufsicht durch die Behörden, die weitgehendst über sich selbst entscheiden und dabei
Recht und Gesetz oft zu ihrem eigenen Vorteil außer Kraft setzen
• Es wimmelt von Nichtzuständigkeiten und Floskeln und
• wo berechtigte Interessen der Betroffenen nicht mehr geleugnet werden können, wird die bereitstehende Hilfsarmee in
Gestalt "käuflicher" Experten eingeschaltet
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Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Stier » Montag 18. August 2008, 22:40

hallo Kobold,

als Ergänzung noch ein "FALLBEISPIEL" aus dem oben erwähnten Beitrag vom BBU bezüglich "Gutachterunwesen im schulischen Bereich" -Schwerpunkt: "Psychiatrisierung" von Lehrpersonen, die an "schadstoffbelasteten" Schulen erkrankt sind:

Die zweite beamtete Lehrerin erhielt ein sogenanntes
„ Wissenschaftliches Gutachten“ eines Experten für Neurologie und Psychiatrie.

Nach einem ca. zweistündigen Gespräch und einer etwa 5 –10 Minuten währenden körperlichen Untersuchung diagnostizierte er „ überwertige Gedanken“, sowie eine „paranoide Persönlichkeitsentwicklung“.
„Dies ist eine Persönlichkeitsstörung, der im sozialen Umgang durchaus die Wertigkeit einer Psychose zukommt“, außerdem bestehen „ inhaltliche Denk- und Urteilsstörungen für den Komplex Allergie, Allergene, Umwelt bzw. Umweltgifte.“
Der Experte beschreibt nach dem kurzen Gespräch, dass „ ihre naive Einstellung zur Umwelt ist verlorengegangen ist“, da sie
„ selbst unter dem Parkettboden der Klassenräume ihrer Schule nachgräbt , um Ursachenforschung zu betreiben und um Beweise für die Richtigkeit ihrer Auffassung, ihrer Sicht der Dinge zu finden.“
Zitat: „ Somit hat bei Frau (...) die anfängliche paranoide Reaktion, resultierend aus den überwertigen Gedanken zu einer paranoiden Entwicklung mit querulatorisch- kämpferischer Note , zu einer bleibenden Verrückung des persönlichen Standpunktes gegenüber der Umwelt, zu einem Verrücktsein geführt. Nachdem sie nun nicht mehr nur gegen PCP allergisch ist, sondern sich auch mit einer MCS behaftet sieht, hat sie von sich selbst nunmehr das Bild, eine Armee von Umweltschützern anzuführen, die ausgezogen ist, die Schüler vor dem Verrotten durch Umweltgifte zu retten. Ihr Husten ist dabei nur die – inzwischen eher bewusstseinsfern neurotisch aufgesetzte Fahne, die dem Heereszug, den anzuführen zu müssen sie glaubt, vorangetragen wird.
Die Behandlung eines derartigen paranoiden Syndroms bzw. einer solchen paranoiden Persönlichkeitsentwicklung ist ein nahezu aussichtsloses Unterfangen, weil ein Krankheitsbewusstsein gänzlich fehlt.
Auch eine Behandlung in einer psychiatrischen Klinik scheidet wegen des fehlenden Krankheitsbewusstseins aus, gerade das Abgesperrtsein von der Außenwelt würde, wenn man dann eine Behandlung erzwingen wollte, sie in ihrer misstrauischen und feindseligen Haltung eher noch bestärken, besonders, wenn man bedenkt, dass auch psychiatrische Kliniken öffentlicher Gebäude sind, die ihren Husten erst recht in Gang halten würden.“ ( Zitatende)

Dieses sogenannte „ wissenschaftliche Gutachten“ mit dem sich der Experte eigentlich selber disqualifiziert und damit zeigt, wer hier EIGENTLICH einer Behandlung bedürfte, äußert sich auf noch vielen weiteren Seiten in perfidester Weise zu den angeblichen psychischen Unzulänglichkeiten der Beamtin, die hier nicht alle aufgeführt werden können.
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Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Juliane » Montag 22. September 2008, 12:54

Mit Lüften und Obst soll in Hagen den gesundheitlichen Schädigungen durch die Chemikalie Styrol begegnet werden.


"Was Schüler, Eltern und Lehrer der Heine-Realschule seit dem Einzug vermuten, haben sie jetzt schwarz auf weiß: Zumindest in einem der nach einem Brand renovierten Räume ist die Belastung durch Ausdünstungen so hoch, dass gesundheitliche Beschwerden nicht ausgeschlossen werden können.
Das hat ein Gutachten der Gesellschaft für Schadstoffuntersuchung und Sanierungsbegleitung in Münster ergeben. Kritisch ist demnach vor allem die Situation in einem Raum im ersten Obergeschoss (1 OG 5), der im Gegensatz zu ebenfalls untersuchten naturwissenschaftlichen Räumen während der Sommerferien nicht intensiv gelüftet wurde. Hier ist der Styrolanteil - drei Monate nachdem der neue Boden verlegt wurde - deutlich erhöht. Wörtlich heißt es in dem Gutachten: 'Styrolkonzentrationen in dieser Höhe sollten in dauerhaft genutzten Räumen nicht auftreten. Inwieweit auch andere vergleichbar ausgestattete Räume in dieser Schule betroffen sind, ist zurzeit unklar.'....



Schüler und Lehrer hatten zuletzt über Kopfschmerzen, Schwindel, Haut- und Augenreizungen geklagt. Drei Klassenräume waren daraufhin nicht mehr genutzt worden (die WP berichtete). Darüber hatte Schulleiterin Birgit Kafol die Eltern in einem Brief unterrichtet. „Um die Raumluftbelastung möglichst schnell zu reduzieren, müssen wir viel lüften - auch außerhalb der Unterrichtszeiten”, hieß es in dem Schreiben. Und weiter: „Wir bitten Sie, die Lüftungsaktionen dahingehend zu unterstützen, dass Sie ihre Kinder warm anziehen, damit sie in geheizten Räumen bei geöffneten Fenstern unterrichtet werden können.” Unabhängig davon sei es empfehlenswert, dass „sich die Kinder täglich eine Stunde an der frischen Luft aufhalten und täglich Obst essen”. "

http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/hagen/2008/9/16/news-77146765/detail.html

Siehe auch csn Blog
http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/05/06/der-stoff-aus-dem-die-schulen-sein-teil-ii/
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Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Clarissa » Montag 22. September 2008, 14:50

Traurige Zeiten, wo man zu solchen Maßnahmen greifen muss.
Da fehlt dann nur noch a bisserl Voodo.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Energiefox » Dienstag 23. September 2008, 10:41

Gestern auf Arte ein Bericht über Gifte und Chemikalien, habe leider nur die letzten 10 Minuten
gesehen. Prof. Michael Braungart Hamburg sprach bei Kinderspielzeug jetzt nicht von seriösen Herstellern, von ich meine chemischen Kampfstoffen. Die Ausdünstungen der Klebemittel und so weiter machen es. Bis zu 30 Chemikalien seinen in Kinderspielzeug. Es kommt auf die Zusammensetzung an. Es gibt Hersteller die genau die gefährlichen Zutaten nicht nehmen,aber der Großteil meist aus Billigproduktion sei sehr gefährlich. Es genüge nicht einzelne Produkte zu verbieten sondern generell wie beim Kochen, war er der Meinung alle schädlichen Zutaten müssten verboten werden. Was macht Europa die Staaten haften, nicht die Produzenten, eine Einladung für die Firmen so weiter machen wie immer. Auch bei Giften er sagte, was mich sehr er erschrocken hat, Milch dürfte nicht mehr Trinkmilch genannt werden, weil sich in der Milch die Gifte (Spritzmittel,Pestizide) anreichern würden. Interessant war die Forschung mit den natürlichen Giften. Die Natur macht Gifte die schnell abbaubar sind, der Mensch konstruiert leider Gifte, die sich zum Teil überhaupt nicht abbauen und dann sich im Fettgewebe anreichern . Deshalb wir solten mehr von der Natur lernen
die uns in Produktion von Giften weit überlegen ist. Ist jetzt nur laienhaft wiedergegeben, aber ich denke der Bericht passt auch zum Thema Schule mit den Chemiekalienausdünstungen. Der Bericht sagte ja, das durchaus auch chemische Produkte nicht schädlich sein müssen, man sollte aber dann auch bitte nur diese verwenden . Übrigens ein Beispiel wie schwer es ist ein Bewusstsein für krankmachende Düfte zu sähen. Meine Schwester kam gestern und fragte ob sie bei mir eine Ladung Wäsche in meiner Waschmaschine machen dürfte. Ich hatte ja schon mal auch Ihr berichtet, ich liebe nicht den für mich wirklich ekeligen Geruch von Persil mit + frischerer Duft. Genau das Waschmittel nimmt Sie. Sie sagte zu mir ich wäre ein Weichei. Ich habe ja mal mit dem Ekelpaket gewaschen und konnte diesen Duft selbst bei einem Spaziergang im Wald immer noch reichen. Ich befürchte der überwiegende Teil der Bevölkerung braucht schon so einen Geruch, damit die Welt in Ordnung ist und alles sauber riecht.Ich habe heute morgen schnell die gewaschene Wäsche zurückgebracht, ich werde es demnächst nur noch mit meinem Waschmittel ohne Duft erlauben.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 23.09.2008, 11:09 -
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Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Clarissa » Dienstag 23. September 2008, 11:26

Lieber Energiefox dann sei dir diese Seite (noch im Aufbau) empfohlen -
http://bagross.gmxhome.de/duftfrei/produktliste
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Energiefox » Dienstag 23. September 2008, 12:04

Danke Clarissa,
für den gelungenen Beitrag habe schon reingeschaut.
Gruß Energiefox
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Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Marina » Dienstag 23. September 2008, 14:20

Den Film den Energiefox meint, habe ich auch gesehen. Ist sehr interessant gewesen, besonders zum Schluß hin, wo es dann um die vom Menschen künstlich hergestellten Gifte ging. Wer den Film noch nicht gesehen hat, kann ihn am Montag, den 29.09.08 um 16.45 Uhr anschauen, da kommt er nochmal:

http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=891031,day=3,week=40,year=2008.html

Zu Spielzeug haben sie gesagt, dass Playmobil und Lego gesünder sind als andere Hersteller.

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Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Analytiker » Dienstag 23. September 2008, 16:59

Danke Euch für den Filmtipp, gerne werde ich mir diesen Bericht anschauen und den Termin an Bekannte weitergeben.

Leute mit Kinder sollten sich viel kritischer mit dem Thema Spielsachen und Schadstoffe auseinandersetzen. Lieber qualitativ hochwertige Spielsachen, dafür weniger, die Kids werden im Kinderzimmer sowieso mit viel zu viel Spielsachen überflutet.

Diese Denkweise lässt sich auch auf die Schulen übertragen. Warum die Gesundheit der Kinder aufs Spiel setzen?
Es muss viel Aufklärung passieren. Leider kommt die Berichterstattung über die gesundheitsschädigende Wirkung von synthetischen Düften in den Medien viel zu kurz, im Gegenteil, es werden Kampagnen gefahren über Aromatherapie und Wellness durch Düfte. Düfte werden sozusagen in den Medien in den Himmel gehoben, obwohl sie stark krankmachendes Potential aufweisen.

Dieses Vorgehen ist mir unbegreiflich, die Gesundheit zu schützen wäre oberstes Gebot.
Analytiker
 

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Beitragvon Kobold » Donnerstag 25. September 2008, 19:09

@Clarissa

Super Deine duftfrei-Seite, das ist eine prima Idee.

Mit den deutschen Schulen sieht es dann schon nicht mehr so gut aus. Die Leute verlassen sich eben auf die Werbung und denken, wenn die Stars Parfüm nehmen, kann es unsereinem doch nicht schaden. Außerdem hat die Wellness-Welle viel zu dem jetzigen Parfümkonsum beigetragen, die Rechnung der Unternehmen scheint aufzugehen. Die Leidtragenden sind die Verbraucher und unsere Kinder. Das ist die traurige Realität.

Grüsse von Kobold
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Beitragvon Juliane » Donnerstag 23. Dezember 2010, 14:07

Die Schimmel-Schulen von Wiesbaden

Fotostrecken Wiesbaden

21 Fotos


http://www.fr-online.de/rhein-main/wiesbaden/fotostrecken-wiesbaden/-/4352226/4390918/-/index.html
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Beitragvon Mia » Mittwoch 29. Dezember 2010, 14:07

Dieser Schulleiterin sollte man die Befähigung absprechen, verantwortlich mit ihren Schutzbefohlenen umgehen zu können! Niemand schickt Kinder in Räume, die von einem Brand geschädigt sind. Warum dann in Räume, die chemisch belastet sind? Nur weil man die Chemikalie im Gegensatz zu Brand- und Rußspuren nicht sieht?

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Der Stoff aus dem die Schulen sind

Beitragvon Juliane » Donnerstag 14. Juli 2011, 09:15

Die RP online berichtet am 14.05.2011:


Zitat


"Lia Ladwig, 17 Jahre, aus Nideggen (Eifel) leidet seit zehn Jahren an einer Chemikalien-Unverträglichkeit (MCS). Im ersten Halbjahr 2011 war sie deshalb nur 14 Tage in der Schule"

Weiterlesen hier

RP online :Bericht über eine Schülerin mit MCS

viewtopic.php?t=15592

Hier noch das Video zum Thema aus dem Jahr 2007

Frontal21, ZDF: "Gift an Schulen"
http://www.youtube.com/watch?v=l42FWQeqo6o
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Beitragvon Veritas » Donnerstag 28. Juli 2011, 22:29

Nachdem ich 2008 eine Materialprobe wegen Verdachts auf Körperveletzung bei der Polizei Bremen abgegeben habe, verschwand diese Probe erst mal und wurde erst ein halbes Jahr später von einem internen (Bundeswehr) Institut auf Asbest untersucht. Das Verfahren wurde von der Staatsanwaltschaft eingestellt, bevor das Ergebnis "Kein Asbest" offiziell bestätigt worden ist. Wir haben schon ein merkwürdiges Rechtssystem, wenn "die Beklagte" das gegen sie gerichtete Beweismaterial aus einem Schulgebäude selber untersuchen darf... Ein unabhängiges Institut hat dann später in dem Gebäude Asbest gefunden - und noch viel mehr. Selbstverständlich wird auch mir in einem Gutachten eine paranoide Störung unterstellt. In etwas "verwurschteter" Form steht die Geschichte unter "Marine macht krank" (taz bremen) und so auch über das Internet zu finden.
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Beitragvon Juliane » Dienstag 1. November 2011, 22:53

Zitat aus

Umweltmed Forsch Prax 14 (5) 2009



Hintergrundbelastung der Innenraumluft

in Schulen und Kindergärten in Schleswig-

Holstein

– Aktualisierung der VOC-Referenzwerte –

*B.G. Heinzow, *G. Ostendorp



"Es zeigte sich, dass in den vergangenen 15 Jahren eine Verschiebung

des Substanzspektrums weg von klassischen Lösemitteln

wie aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoffen hin

zu Estern, Ether und Glykolverbindungen stattgefunden hat.

Die Gesamtbelastung der Raumluft mit VOC ist nicht gesunken.

Allerdings wurden lediglich in vier Räumen von unterschiedlichen

Schulen Überschreitungen von Eingriffswerten (Richtwert

II) festgestellt. Diese betrafen die Verbindungen Naphthalin

und aliphatische Kohlenwasserstoffe. Nur 3% der untersuchten

Räume wiesen unter worst-case-Bedingungen Summenkonzentrationen

(TVOC) auf, die eine Einordnung in die Stufen

3 (hygienisch auffällig) oder 4 (hygienisch bedenklich) des

TVOC-Konzeptes bedeuten würden..........


Die beobachtete Veränderung des VOC-Spektrums

zu neueren Verbindungen mit höheren Siedpunkten sollte

Anlass sein bei der Auswahl von Bau-Produkten zum einen

statt auf lösemittelfreie auf emissionsarme Produkte zu verwenden,

das heißt auf Produkte, die nur sehr geringe Mengen VOC

freisetzen und deren Emissionsverhalten beispielsweise in Prüfkammerversuchen

untersucht und zertifiziert wurde.

Zum anderen ist es notwendig Richtwerte zur gesundheitlichen

Bewertung dieser inzwischen häufiger vorkommenden Substanzen

zu erstellen, insbesondere für Limonen, Phenol, Glykole,

Glykolether und Glykolester, Aldehyde einschließlich Furfural

und Benzaldehyd."


http://www.ecomed-medizin.de/sj/ufp/Pdf/aId/10934
Juliane
Alleswisser
 
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