NRW , Hannibal, da hätten wir von der "offiziellen" Seite dies hier:
"Sick-Building-Syndrom (SBS)
Das Sick-Building-Syndrom wird seit Mitte der 70er Jahre beobachtet. Es steht im Zusammenhang mit der zunehmenden Innenraumabdichtung, dem Einbau raumlufttechnischer Anlagen und dem Einsatz neuartiger Bau- und Einrichtungsmaterialien.
Da es bisher keine repräsentativen epidemiologischen Studien zum SBS gibt, liegen keine zuverlässigen Daten zur Prävalenz vor.
Als Kriterium für das Vorliegen eines Sick-Building-Syndroms gilt, dass bei mindestens 20 – 25% der exponierten Personen gesundheitliche Beschwerden wie Reizungen der Augen-, Nasen- und Rachenschleimhaut, Kopfschmerzen, Atemwegsbeschwerden, allergische Reaktionen, Müdigkeit sowie Abwehrschwäche auftreten. Die Beschwerden klingen nach dem Verlassen der Räume üblicherweise ab, insbesondere bei längerer Abwesenheit oder über das Wochenende. Bei erneutem Aufenthalt nehmen die Symptome wieder deutlich zu...
Therapie
Da es sich bei dem Sick-Building-Syndrom nicht um ein klar definiertes Krankheitsbild handelt, gibt es keine spezifische Behandlung. Neben der Linderung der Symptome ist die einzige Therapie, die Ursachen der Beschwerden zu beseitigen, zum Beispiel indem eine bessere Belüftung oder ein Luftfilter eingebaut wird. Da die Psyche auch einen Einfluss auf die Krankheit hat, kann manchen Betroffenen eine Psychotherapie helfen. Kurse zur Stressbewältigung können ebenfalls sinnvoll für manche Betroffenen sein.
Die Adressen umweltmedizinischer Beratungsstellen und Ambulanzen finden Sie hier.
Autoren: Dr. M. Otto, Prof. K. E. von Mühlendahl
Stand: Dezember 2007
http://www.allum.de/index.php?mod=krankheiten&k_id=17
Umweltmedizinische Ambulanz
Institut für Hygiene und Umweltmedizin
Universitätsklinikum Aachen
Medizinische Fakultät der RWTH Aachen
Dr. med. Michaela Weishoff-Houben
Dr. med. Corinna Bank
Pauwelsstraße 30
D-52074 Aachen
Tel.: 0241-8088-286 (Fr. Krumbeck)
Fax: 0241-8082-477
Ob man das aber weiterempfehlen kann ???