Hallo Betty,
im Grunde kann man beim Neukauf eines Computers am meisten bewirken. Das Gerät sollte eine möglichst geringe Energieaufnahme haben und dazu eignet sich der Pentium M Prozessor. Das ist die CPU die in vielen Laptops ihren Dienst verrichtet. Es ist also von Vorteil, wenn man den Rechner aus Einzelteilen selbst zusammenbaut. Vielleicht hast du einen Bekannten der so etwas machen würde. Eigentlich braucht man nur die Leiterplatte in ein Gehäuse schrauben und das Kabel anschließen.
Mainbordhersteller für Pentium M Prozessoren sind AOpen und DFI. Mit DFI hatte ich negative Erfahrungen da die Leiterplatte stark Flammschutzmittel ausgaste und nicht zu gebrauchen war. Das Teil hatte aber gute Flugeigenschaften und ich erreichte damit einen absoluten Weitenrecord. Ich will hier keine Werbung machen, aber ohne Hilfe der Industrie wird man nicht weit kommen. Es gibt einen interessanten Hersteller von Mini-PC\'s, der Rechner in kleinen Aluboxen herstellt. hier ein Link dazu:
http://www.digitallogic.com/deutsch/produkte/datasheets/mpc.asp
Wenn du jetzt an einen Laptop denkst machst du einen Fehler. Diese Geräte sind mit der Ganzen Elektronik einfach zu nah am \"Mann\". So eine Box oder Minitower kannst du eingige Meter von deinem Leib entfernt hinstellen.
DAS Größte Problem STELLT NATÜRLICH DER Monitor dar, den man sich nähern möchte, weil man etwas auf ihn sehen will und es dennoch nicht kann, weil die Reaktionen darauf zu groß sind. TFT-Monitore sind da der richtige Ansatz, da diese weniger Energie verheitzen als Röhrenmonitore. Wenn man jedoch darin zwei (bei größeren Modellen bis zu 12) Leuchtstoffröhren mit über 20KHz betreibt, geht der Schuß nach hinten los. Du sitzt dann quasi vor mehreren Energiesparlampen mit den entsprechenden elektromagnetischen Feldern. Die gesammte Schaltung in meinem Monitor habe ich, wie schon erwähnt, einmal in MU-Metall gefaltet. MU-Metall kann auch nur bis etwa 50KHz abschirmen. Das nackte Panel habe ich ebenfalls an den Rändern mit dem Metall behaftet. Dann das Gehäuse zugeschraubt und das Ding an die Wand genagelt. Danach noch einmal um den Ganzen Monitor MU-Metall gewickelt so das ich, wenn ich auf den Bildschirm Blicke, das wie durch einen Tunnel geschieht.
Ich fürchte ich kann dir nicht sehr nützlich sein. Aber sage mir doch einmal, was du für Kästen bei dir stehen hast, welcher Hersteller, Pentium, Athlon XP oder 64. Vielleicht kann ich dazu etwas nützliches sagen.
CRT-Monitore kann man von außen mit MU-Metall behaften. Das hätte bei diesen Monitortyp auch eine Schirmwirkung. Dann braucht dur das Gerät nicht aufschrauben.
Zu der Tastatur kann ich nur sagen das von ihr so gut wie keine elektromagnetische Feldwirkung ausgeht. Auch ausdünstende Stoffe (habe eine von Sony frei von halogenierten Flammschutzmitteln) kann ich nicht ausmachen. Die Ausdünstungen sind dort am stärksten, wo elektrische Energie in Wärme umgewandelt wird. Also in Monitoren und Rechnern. Ich will gar nicht bestreiten, das wohl einige auf Tastaturen reagieren, sehr viel größere Mengen werden jedoch von den angesprochenen Geräten abgegeben.
MfG Mathias Szymanski