PD Dr. Harth schreibt AWMF Leitlinien

PD Dr. Harth schreibt AWMF Leitlinien

Beitragvon Juliane » Sonntag 22. Februar 2009, 09:10

Leitlinien der Dt. Dermatologischen Ges. (DDG),
des Dt. Kollegium f. Psychosomatische Medizin (DKPM),
der Dt. Ges. f. Psychotherapeutische Medizin (DGPM) und
der Allg. Ärtzl. Ges. f. Psychotherapie (AÄGP)


"Die vorpsychotherapeutische Phase in der Dermatologie

Erfahrungsgemäß ist die primäre Motivation eines Hautkranken, sich in psychotherapeutische Behandlung zu begeben, im Vergleich mit Patienten, die eine psychosomatische Ambulanz bzw. Klinik aufsuchen, eher gering einzustufen. Im Vergleich mit ambulanten Hautpatienten hatten stationäre Hautpatienten insgesamt eine höhere Psychotherapiemotivation. Zwischen Neurodermitis und Psoriasis gibt es keine Unterschiede in den Überzeugungen hinsichtlich der Notwendigkeit einer psychischen Mitbehandlung.
Aus dieser Erkenntnis heraus muß davon ausgegangen werden, daß es bei Hautpatienten unabdingbar ist, vor die eigentliche Psychotherapie eine "vorpsychotherapeutische Motivationsphase" zu schalten, um zunächst die Indikation für eine Psychotherapie zu prüfen und den Patienten für eine solche Psychotherapie bei gegebener Indikation zu motivieren. Der Prozess der Motivierung zur und Durchführung von Psychotherapie hat nach Stangier et al (1997) folgende Phasen:
Die Vorphase des Problembewusstseins
Die Phase der Problemreflexion
Phase der Entscheidungsfindung
Phase der aktiven Veränderung
Phase der Aufrechterhaltung"

"Grundsätzlich sollte im Rahmen der psychosomatischen Grundversorgung bei jeder Hauterkrankung abgeklärt werden, inwieweit ein zusätzlicher psychosomatischer Diagnostik- oder Betreuungsbedarf vorhanden ist

Bei folgenden Hauterkrankungen liegen nach der Literaturübersicht methodisch gesicherte Daten zum psychosomatischen Behandlungsaspekt vor. Wenn bei den ICD-10 Kodierungen eine oder mehrere F-Diagnose/n (psychische Störung) vorliegt/en, wird/werden diese zusätzlich zur dermatologischen Kodierung aufgeführt.



8.1 Akne vulgaris (ICD-10: L70, F54)
8.2 Alopecia areata (ICD-10: L63, F 54. ggf. F 43.2)
8.3 Analekzem (ICD-10: L23 - L30, F54)
8.4. Artefakte der Haut (siehe auch Leitlinie Artefakt des DGPM in der AWMF) (ICD-10: F63.8, F 68.1, L98.1)
8.5 Bromhidrosis - Chromhidrosis (ICD-10: L 75.0, L 75.1, F22.8)
8.6 Dyshidrosiformes Ekzem (ICD-10: L23 - L30, F54)
8.7 Epidermolysis bullosa (ICD-10: Q81, F54)
8.8 Gardner-Diamond-Syndrom (Painful bruising syndrome)(ICD-10: F 68.1)
8.9 Haarausfall (ICD-10: L65.8)
Es wird auf die einzelnen Darstellungen verwiesen: 8.2 Alopecia areata (ICD-10: L63, F 54. ggf. F 43.2) 8.28 Trichotillomanie (ICD-10: F63.3, F68.1) 8.33 Somatoforme Störungen (ICD-10: F45) 8.34 Reaktive Störungen in der Dermatologie (ICD-10: F43)
8.10 Hauttumoren (Basaliom, Spinaliom) (ICD-10: C44, F54)
8.11 Herpes labialis und genitalis (ICD-10: A60.0, B00.1, F54)
8.12 Hyperhidrosis (ICD-10: R61, F54)
8.13 Hypertrichosis (ICD-10: L68, F54)
8.14 Körperdysmorphe Störung (ICD F 45.2)
8.15 Kollagenosen (Sklerodermie, Lupus erythematodes) (ICD-10: L93, L94.0, M32, M34, F54)
8.16 Kontaktekzem (ICD-10: L25, F54)
8.17 Lichen ruber (ICD-10: L 43; F 54)
8.19 Nahrungsmittelintoleranzen (ICD-10:T78, F54)
8.21 Periorale Dermatitis (ICD-10: L71.0, F54)
8.22 Pruritus sine materia (ICD-10: F45.8)
8.23 Prurigo simplex subacuta (ICD-10: L28.1 - L28.2, F54)
8.24 Psoriasis vulgaris (ICD-10 L40.0 F54)
8.25 Rhinitis allergica (ICD-10: J30.1 - J30.3, F54)
8.26 Rosacea (ICD-10: L71, F54)
8.27 Seborrhoisches Ekzem
8.28 Trichotillomanie (Impulskontrollstörungen in der Dermatologie) (ICD-10: F63.3, F68.1)
8.29 Ulcus cruris und CVI (ICD-10: I87, L97, F54)
8.30 Urticaria (ICD-10: L 50, F 54)
8.31 Vitiligo (ICD-10: L80, F54)
8.32 Wahnhafte Störungen in der Dermatologie (Dermatozoenwahn etc.) (ICD-10: F20-F29)

8.33 Somatoforme Störungen (ICD-10: F45)
8.34 Reaktive Störungen in der Dermatologie (ICD-10: F43)
9.1 Ästhetische Dermatologie (ICD-10: F45)
9.2 Sexuelle Funktionsstörungen des Mannes (ICD-10: F52)
9.3 Krankheitsbewältigung in der Dermatologie"


Autor und Koordinator der Leitlinie:
PD Dr. med. Wolfgang Harth
Stellvertretender Klinikdirektor und Leitender Oberarzt
Klinik für Dermatologie und Phlebologie
Vivantes Klinikum, Berlin Friedrichshain
Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité - Universitätsmedizin Berlin
Landsberger Allee 49
10249 Berlin



unter Mitarbeit von:
unter Mitarbeit von: Prof. Dr. M. Augustin / Hamburg; Prof. Dr. K. Bosse/ Göttingen, Priv.-Doz. Dr. B. Brosig / Gießen; Dr. S. Gass/ Pfronten, Prof. Dr. U. Gieler/ Gießen, Priv.-Doz. Dr.med. Dr. phil. A. Hillert / Prien; Dr. C.-M. Höring / Stuttgart; Priv.-Doz. Dr. J. Kupfer / Gießen; Priv.-Doz. Dr. V. Niemeier / Gießen; Prof. Dr. G. Schmid-Ott / Hannover; Priv.-Doz. Dr. Dipl.-Psych. K. Seikowski / Leipzig; Dr. T. Simmich/ Dresden; Prof. Dr. Dipl.-Psych. U. Stangier / Jena, Prof. Dr. K.-M. Taube/ Halle, Dr. J. Wehrmann/ Bad Berleburg



Letzte Überarbeitung:
10/2006

http://www.uni-duesseldorf.de/awmf/ll/013-024.htm
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Beitragvon Clarissa » Sonntag 22. Februar 2009, 09:23

Toll, einfach nur toll, ich frage mich jetzt nur ob internationale Wissenschaftler das genau so sehen, wie der Hr. Harth.
Es ist schon beeindruckend was man alles in die Psychioschiene schieben kann, wenn ich das so lese, frage ich mich sofort warum wir dann so wenig Psychoklempner haben und man ewig für einen Platz in einer Therapie benötigt?
Auf der anderen Seite bekommt der Satz "Ganz Deutschland ist ein Irrenhaus und hier ist die Zentrale" eine vollkommen neue Bedeutung. "Wahnsinn"
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Juliane » Sonntag 22. Februar 2009, 09:42

Liebe Clarissa,

möglicherweise handelt es sich um eine durch den Globalisierungsschock ausgelöste Anpassungsstörung* bei den deutschen Medizinern. Also mal so aus psychoanalytischer sicht gesehen.

* http://www.uni-duesseldorf.de/awmf/ll/051-010.htm
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Beitragvon green poison » Sonntag 22. Februar 2009, 10:24

http://www.youtube.com/watch?v=5eXG-bLxkVU&feature=related">http://www.youtube.com/watch?v=5eXG-bLxkVU&feature=related


Ach bitte, laß mich auf deinem Sofa ahlen,
laß mich doch deine Steuer zahlen,
laß mich doch deine Wimpern pinseln
vor deinem Himmelbettchen winseln, ja winseln


laß dir beim Gurgeln in den Mund sehn
und deiner Seele auf den Grund gehn, ja Grund gehn,
laß deine Pfirsichhaut berühren
und dich im Mondschein pediküren,
laß dir ein Heijaliedchen singen,
daß du süßer träumen kannst!

http://www.youtube.com/watch?v=v-BS3BNsw3M&feature=related


http://www.youtube.com/watch?v=5eXG-bLxkVU&feature=related">http://www.youtube.com/watch?v=5eXG-bLxkVU&feature=related
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Beitragvon Franz » Sonntag 22. Februar 2009, 13:33

Man muss die Leitlinien anklicken. Interessant ist, was Professor Harth als Therapie vorschlägt. Da läuft also der Hase lang.
Franz
 

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Beitragvon Janik » Sonntag 22. Februar 2009, 13:41

Mir fiel gerade der Löffel in die Suppe...

"Strukturqualität der dermatologischen Ausbildung

...Für die Dermatologie werden außerdem mindestens 5 in Supervisions-Seminaren vorgestellte Patientenfälle psychosomatischer Hautpatienten erwartet.

Darüber hinaus sind Kenntnisse der theoretischen Aspekte speziell von Hautpatienten (taktile Entwicklungspsychologie, Affekt der Scham, Nähe-Distanz-Konflikt etc.) erforderlich. Die Strukturqualität kann auch durch langjährige Erfahrung und Anwendung psychosomatischer Grundkenntnisse (d.h. dokumentierte regelmäßige Durchführung von Gesprächsleistungen) gesichert werden..."
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Beitragvon Mia » Montag 23. Februar 2009, 08:42

Habe ich das richtig gelesen? Man will um jeden Preis Patienten mit Hauterkrankungen psychiatrisieren??
Da tut sich für die Dermataologen ein riesiges Feld auf, wenn man endlich die vielen Pickel der Pubertätsphase bei zig Jugendlichen "psychologisch" behandeln und "heilen" darf. Von wegen Hormonüberschuß usw. Einfach nur "besprechen", und schon sind sie die lästige Akne los. Ist doch wunderbar! :)
Mia
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Beitragvon Yol » Donnerstag 26. Februar 2009, 12:40

Wahnsinn ist heute anders zu bewerten als früher.

Was ist normal?

Normal ist so, wie die Mehrheit tickt. Wenn also die Mehrheit wahnsinnig ist, dann ist WAHNSINN letztendlich NORMAL.
Ärzte machen da keine Ausnahme, im Gegenteil, sie sind den Strömungen sehr stark ausgesetzt und es gehört schon eine sehr starke integre Persönlichkeit dazu (und die gibt es unter Ärzten auch!), sich von diesen Strömungen nicht mitreissen zu lassen. Und da happert's.
Als Atheist bin ich auch an der Bibel interessiert, da steht geschrieben, dass Judas eine Zeit lang zu den Jüngern gehörte, doch das Geldsäckchen in seiner Hand wog nicht nur schwer, es wog auch alles andere auf - irgendwann.

Das ist als generelle Sicht des heutigen Weltbildes aufzufassen und hat nicht eigentlich mit irgendjemand persönlich zu tun...

Bin ich froh, dass ich zu den Glücklichen gehöre, die sich ihr menschliches Umfeld kompromisslos auf der Basis der Integrität ausgesucht haben - eine Handvoll zu finden ist/war (einige sind nicht mehr auf dieser Erde) in so einem langen Leben dennoch möglich, auch Ärzte.

Und das ist auch der Grund warum ich dennoch an den Menschen glaube. Fragt sich nur wie lange ich das noch kann?
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Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 26. Februar 2009, 12:56

Ich würde sagen, hier geht es nur um Geschäft, um Geld scheffeln, allerdings auf Kosten der Patienten, der Beitragzahler, wobei obendrein noch die gesundheitlichen Risiken für die falsch diagnostizierten und falsch behandelten Patienten gerne in Kauf genommen werden.

Und das ist einfach kriminell! Abzockerei, Betrügerei und vorsätzliche Körperverletzung.

Doch so mancher sorglose Abzocker hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Vorsicht!
- Editiert von Maria Magdalena am 26.02.2009, 12:24 -
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Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 26. Februar 2009, 13:18

Hier mal ein guter Tipp in musikalischer Form für alle, die leichtsinniger Weise glauben, dass es sich leicht lügen und betrügen lässt.

http://www.youtube.com/watch?v=doPfdM0HBXg
- Editiert von Maria Magdalena am 26.02.2009, 12:19 -
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Beitragvon Neurasthe-nie » Donnerstag 26. Februar 2009, 17:21

Wenn ich die Leidlinien (kein Tippfehler) eines Herrn PD Dr. lese, kriege ich echt
einen neurasthenischen Ausschlag.
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Beitragvon Annamaria » Donnerstag 26. Februar 2009, 19:11

Aus einem Artikel vom 25.02.09
"Psychische Erkrankungen schlagen nach einer Analyse der AOK bei Krankschreibungen immer stärker zu Buche."

Interessant sind zum Teil auch die Kommentare zu diesem Artikel.
So schreibt eine "Schwester Manuela":
"Was nicht bedacht wird bei Nennung dieser Zahlen, vieles, was nicht einzuordnen ist in die Kategorien vorgegebener Krankheiten, wird letztlich als psychisch oder psychosomatisch abgetan bzw. kategorisiert. Nicht selten wird damit die eigentliche Ursache der Erkrankung verschleiert bzw. verkannt. Ob bewusst, unbewusst oder unwissentlich sei dahingestellt. Leidtragender ist in dem Falle der Patient, welcher einer Ursachenforschung entgeht und damit einer Besserung seiner Leiden."

Aus: http://news.doccheck.com/de/article/157962-mehr-fehlzeiten-wegen-psyche/
Annamaria
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Beitragvon Prinz von Hamburg » Donnerstag 26. Februar 2009, 23:42

Hier will uns jemand ein X für ein U vormachen.
Oder besser ein F für ein T
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Beitragvon Gatano » Montag 2. März 2009, 09:32

Gehen solche Leitlinien eigentlich durch keine Prüfungskommission?
Oder kann jeder "Leitlinien" erstellen und Kranke dann danach abhandeln?
Gatano
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Beitragvon Juliane » Montag 2. März 2009, 09:50

"In der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.) sind derzeit 153 wissenschaftliche Fachgesellschaften aus allen Bereichen der Medizin zusammengeschlossen. Die AWMF vertritt Deutschland im Council for International Organizations of Medical Sciences CIOMS. Diese Website soll Wissenschaftler im Bereich der Medizin, aber auch die breite Öffentlichkeit über alle Aktivitäten der AWMF informieren."

http://www.awmf.org/


"Die "Leitlinien" der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften sind systematisch entwickelte Hilfen für Ärzte zur Entscheidungsfindung in spezifischen Situationen. Sie beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und in der Praxis bewährten Verfahren und sorgen für mehr Sicherheit in der Medizin, sollen aber auch ökonomische Aspekte berücksichtigen. Die "Leitlinien" sind für Ärzte rechtlich nicht bindend und haben daher weder haftungsbegründende noch haftungsbefreiende Wirkung."

http://leitlinien.net
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Beitragvon Juliane » Montag 2. März 2009, 10:09

Man kann auch das Impressum anklicken:

http://awmf.org/


Hier gehts zum AWMF-Leitlinienfond:


"Der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft e.V. in Essen hat für die AWMF und ihre Fachgesellschaften einen gemeinnützigen Fond eingerichtet, in den Sponsoren Beiträge zur Förderung der Leitlinienentwicklung in der AWMF und ihren Fachgesellschaften einzahlen können.
Eine Vergabekommission, der Mitglieder des AWMF-Präsidiums und ein Vertreter des Stifterverbandes angehören, entscheidet über den Einsatz der eingegangenen Mittel.
Außerdem hat die AWMF als gemeinnütziger Verein auch direkte Spenden zweckgebunden für die Unterstützung der Leitlinienentwicklung erhalten."

http://www.uni-duesseldorf.de/awmf/ll/ll-fond.htm
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Beitragvon Frank-N-Furter » Montag 2. März 2009, 10:47

Ach wie süß, wer den Leitlinienfond sponsort:

insgesamt 4.500,- EUR von:
Boehringer Ingelheim
MSD Merck, Sharp & Dohme

2006: insgesamt 48.998,- EUR von:
Sanofi-Aventis
Glaxo Smith Kline
Pfizer GmbH
B. Braun Melsungen
Ethicon
Novartis
mhp-Verlag
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Beitragvon Juliane » Freitag 16. Dezember 2011, 09:06

Siehe auch


T78.4 bei AWMF -

viewtopic.php?t=6978
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