Also nochmal zu Ultraclear.
Das steht auf der Zutatenliste, die ich oben bereits eingestellt hatte:
\"Other Ingredients: Rice protein concentrate, rice syrup solids, olive oil, medium chain triglycerides, natural flavors, and silica. Andere Zutaten: Reis Eiweißkonzentrat, Reis Sirup Feststoffe, Olivenöl-, mittel-Triglyceride, natürliche Aromen und Kieselsäure.\"
http ://translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&u=http://www.metagenics.com/products/detail.asp%3Fpid%3D34&ei=oE6sSdiwHtiS_gbqwpneDw&sa=X&oi=translate&resnum=1&ct=result&prev=/search%3Fq%3DUltra%2BClear%26hl%3Dde%26sa%3DG
Es ist ein Pulver aus Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen.
Was mir auf den ersten Blick aufgefallen ist, dass es Eisen und Kupfer enthält.
Und das ist schon mal ein Manko, weil MCS und HPU oft im Kombi anzutreffen sind.
Deklariert ist auch \"natural flavors\".
Dann grundsätzlich zu einem solchen Nahrungsergänzungsmittel.
Es ist eine Art Schrotschusstherapie.
Sinnvoller ist es, wenn man im Labor ein Aminosäurenprofil, ein Vitaminprofil und ein Mineralstoffprofil erstellen lässt.
Warum sollte ein Mensch, der sich ausgewogen ernährt, der Eiweiß in der richtigen Kombination zu sich nimmt, dessen Körper in der Lage ist aus dem Eiweiß in der Nahrung alles herzustellen, was gebraucht wird, ein solches Mittel einsetzten.
Eiweiße, ebenso wie Mineralstoffe und Vitamine können auch Nebenwirkungen haben.
Hier mal ein Lesetipp zum Thema
Orthomolekulare Medizin: Ein Leitfaden für Apotheker und Ärzte
http://www.amazon.de/Orthomolekulare-Me ... 3804719279Ich bestreite nicht, dass es gerade im Bereich der Orthomolekularen Medizin viele sinnvolle Ansätze gibt. Aber jeder Mensch hat seine eigene Biochemie. Und das muss berücksichtigt werden.
Gabi schreibt:
\" Hier kamen wir recht schnell auf Lebensmittelunverträglichkeit (durch 3-Tage-Rotationskost),ich sollte eher kohlenhydratarm leben\"
Möglicherweise war es gut für Gabi, dass sie auf dem Weg über Ultraclear Eiweiß erhalten hat. Wobei man sagen muss, dass die Mengen, die man über ein solches Mittel dann aufnimmt, sicher nicht ausreichen, um den Tagesbedarf zu sichern.
Kohlenhydratarm leben ist auch nicht gerade einfach in einem Land, wo Kohlenhydrate sozusagen überall ständig verfügbar sind.Aber man kann sich vorstellen, dass Kohlenhydrate bei manch einem MCS Patienten zu Problemen führen.
viewtopic.php?t=8779
Hier gab es mal einen gut lesbaren Bericht zum Thema Kohlenhydrate und Krankheiten:
13. Februar 2008, Neue Zürcher Zeitung
Kohlenhydratarme Ernährung als Therapie
http://www.nzz.ch/nachrichten/wissensch ... tview=trueviewtopic.php?t=5887
- Editiert von Juliane am 18.03.2010, 07:17 -