Frage zu Laborbefunden bzgl. Autoimmun-Antikörper

Frage zu Laborbefunden bzgl. Autoimmun-Antikörper

Beitragvon Anna-Lena » Donnerstag 5. März 2009, 19:23

Hallo zusammen

Ich habe eben nochmal meine Befunde durchgeblättert und habe etwas entdeckt, was ich völlig übersehen hatte.
Da steht auch etwas von einem Test, der ein paar Wochen später durchgeführt werden sollte (das ist jetzt wohl nicht mehr möglich, da es bereits Mitte Dezember war).
Versteht vielleicht jemand von Euch diese Fachsprache und kann mir sagen, was das zu bedeuten hat?
Mein Arzt ist leider im Urlaub, ich kann jetzt keinen Termin dort bekommen.

[b]AUTOIMMUN-ANTIKÖRPER[/b]
Antinukleare Antikörper
ANA (HEP-2-Zellen)--------------- 1:100 ------ Titer ------ < 1:100
Immunfluoreszenzmuster:
Feingranuläres Fluoreszenzmuster der Interphase-Zellkerne mit genativen Chromosomen in der Metaphase.
Beurteilung ANA-Diagnostik:
Der Befund wurde mit einem niedrigen Titer erhoben. Niedrige IFT-Titer werden passager auch bei gesunden Personen, im Rahmen von entzündlichen Erkrankungen (Infekten) und medikamenteninduziert beobachtet. Bei klinischem Verdacht auf eine Autoimmunerkrankung im Frühstadium sollte eine Verlaufskontrolle einschließlich eines Suchtests gegen ENA in einigen Wochen durchgeführt werden, um die Sensitivität der serologischen Diagnostik zu erhöhen.
ENA-Screening ------------------ negativ ------ RE/ml ------ < 20.0
(SS-A, SS-B, Scl-70, Jo-1, nRNP/Sm, Sm)
Antimitochondr. M2E-ELISA (IgG)---- 5 --------- RE/ml ------ < 20
- Editiert von Anna-Lena am 05.03.2009, 18:25 -
Anna-Lena
Forenjunkie
 
Beiträge: 1015
Registriert: Sonntag 31. August 2008, 16:55

Frage zu Laborbefunden bzgl. Autoimmun-Antikörper

Beitragvon Karlheinz » Freitag 6. März 2009, 13:10

Ich glaube, das untersucht man bei Autoimmunerkrankungen der Muskulatur (zumindest unter anderem).
Karlheinz
Forenlegende
 
Beiträge: 1498
Registriert: Freitag 1. Juli 2005, 20:01


Zurück zu Diagnosemethoden

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste