Depressionen - auch durch Chemikalienbelastungen

Depressionen - auch durch Chemikalienbelastungen

Beitragvon Stier » Montag 16. März 2009, 16:48

Gestern erhielt ich einen Hinweis auf einen Zeitungsartikel in den Dürener Nachrichten zum Thema: DEPRESSION " (Titel: Ohne Schmerzen dennoch krank)
Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde in Düren - eine Stadt in NRW zwischen Köln und Aachen - in der es ein sehr großes Landeskrankenhaus für psychisch Erkrankte gibt, ein "Kompetenzzentrum für Depression" gegründet.

Zu dem Zeitungsartikel gibt es auch schon einige Kommentare.

Vielleicht hätte der eine oder andere Zeit und Lust, auch einen Kommentar zu schreiben.(eventuell bezüglich seiner eigenen Erfahrung zum Thema: Depression - Chemikalienbelastung)

http://www.an-online.de/lokales/dueren-detail-an/836335?_link=&skip=&_g=Ohne-Schmerzen-dennoch-krank.html
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Depressionen - auch durch Chemikalienbelastungen

Beitragvon Juliane » Mittwoch 18. März 2009, 11:03

Hallo Stier

ich bin dem Kompetenznetz, das im Artikel genannt wurde, nachgegangen

viewtopic.php?t=8934
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Depressionen - auch durch Chemikalienbelastungen

Beitragvon Stier » Mittwoch 18. März 2009, 22:56

Heute erhielt ich folgenden Zeitungsartikel aus der DN - Woche:

DN WOCHE 18.03.2009

Stadt Düren belegt Spitzenplatz in NRW bei Zwangseinweisungen

WARUM KOMMEN SO VIELE DÜRENER in die PSYCHIATRIE?

Sind die Dürener psychisch labiler als in Bochum?

Eine Meldung des gesundheitspolitischen Sprechers der FDP Landtagsfraktion, Dr. Stefan Romberg (39) sorgt jetzt für Gesprächsstoff. Der Politiker weist auf die hohe Zahl von ZWANGSUNTERBRINGUNGEN in DÜREN hin.

Laut NRW Gesundheitsministerium wurden 2007 560 Menschen gegen ihren Willen in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
Die Stadt belegt mit 2.07 Zwangseinweisungen pro 1000 Einwohnern nach dem „Psychisch Krankengesetz“ einen Spitzenplatz in NRW.
Zum Vergleich: Die Universitätsstadt BOCHUM kommt, trotz schwieriger sozialer Verhältnisse, auf eine Quote von lediglich 0,27 !

„Zwangseinweisungen sind ein erheblicher Eingriff in die persönliche Freiheit“, so Romberg.
Die Zahlen geben dem Facharzt für Nervenheilkunde Recht.
Romberg fordert deshalb:
„ Die Stadt muss sofort aktiv werden und die Zahl der Zwangsbehandlungen senken. Wenn in Düren das Risiko, dass ein Bürger gegen seinen Willen zwangsuntergebracht wird, fast achtmal höher ist als in BOCHUM, dann weist dies auf ein ernstes Problem in Düren hin“, so der FDP – Gesundheitsexperte.
Das Land NRW stellt inzwischen Mittel für Modellprojekte zur Senkung der Zwangseinweisungen zur Verfügung, die laut Romberg jedoch von der Stadt Düren bisher jedoch nicht abberufen wurden.
„Jetzt muss Düren aktiv werden. Die Stadt, die psychiatrischen Kliniken, der Krisendienst und die beteiligten Ärzte müssen sich dem Thema „Verhinderung von Zwangsunterbringungen“ dringend annehmen“, fordert Romberg.
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