Bundesanstalt Arbeitsmedizin - MCS

Bundesanstalt Arbeitsmedizin - MCS

Beitragvon Croft » Dienstag 7. April 2009, 14:42

Informationsdienst

Arbeitsbedingte Erkrankungen
1/2009


Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin - Bibliothek - Informationsdienste

Zu bestimmten Themen bietet Ihnen die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin regelmäßig Informationsdienste (Literaturzusammenstellungen) an. Diese enthalten die neu in die Datenbank BAuA-LITDOK eingespeicherte Literatur mit bibliographischen Angaben und Kurzreferaten. Alle nachgewiesenen Publikationen sind in der Bibliothek der Bundesanstalt vorhanden. Bücher werden in der Regel für vier Wochen kostenlos ausgeliehen. Von Zeitschriftenaufsätzen können im Rahmen der urheberrechtlichen Bestimmungen Kopien bestellt werden. Bitte verwenden Sie für Ihre Bestellung das Formular "Anforderung von Literaturkopien", das als Download auf den Internetseiten der Bibliothek zur Verfügung steht.

Eintrag zu MCS:

Dokument 76 von 126Best.-Nr.: 061400 Schlagwörter: Diagnostik; Multiple Chemical Sensitivity; Neurotoxikologie Titel: Psychosomatische Aspekte zu umweltbezogenen Krankheitsbildern Abstract: Umwelteinflüsse sind sehr komplex, stetig wechselnd und experimentell nur begrenzt untersuchbar. Subjektiv wahrgenommene Kausalzusammenhänge sind deshalb schwer zu beweisen bzw. schwer zu widerlegen. Wenn spezifische Beschwerden auf weit verbreitete chemische Substanzen oder auch Strahlungen oder elektromagnetische Felder attribuiert werden, können naturwissenschaftliche Verfahren häufig keinen Zusammenhang belegen; die Patienten aber erleben eine unmittelbare gesundheitliche Bedrohung. Typische Beispiele sind die generalisierte Überempfindlichkeit auf alltägliche Chemikalien bei der Multiplen Chemikaliensensibilität, MCS (besser "idiopathic environmental intolerances", IEI), oder die Attribuierung von Beschwerden von Amalgam aus Zahnfüllungen. Umweltbezogene Gesundheitsstörungen, die die Lebensqualität deutlich beeinträchtigen, für die aber nach sorgfältiger Abklärung keine Ursache gefunden werden kann, können auf der Basis moderner psychosomatischer Konzeptualisierungen am ehesten als somatoforme Störungen betrachtet und entsprechend behandelt werden.

Verfasser:Hausteiner, C.; Bornschein, S.; Henningsen, P.; u.a. Quelle: Zeitschriftenaufsatz: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin; Band 28; (2008) Heft 5, S. 278­283 (28 Lit.)

http://www.baua.de/nn_17686/de/Bibliothek/Informationsdienste/Arbeitsbedingte-Erkrankungen.pdf
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Beitragvon Stier » Dienstag 7. April 2009, 17:12

Es wäre dringend notwendig, diesen oben aufgeführten Verfassern Informationen über die Ergebnisse von wissenschaftlichen Studien und das DIMDI Schreiben bezüglich "MCS" zukommen zu lassen.

Wer könnte das machen?
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Beitragvon Amazone » Dienstag 7. April 2009, 19:57

@ Stier,

immer der, der fragt ;-)
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