Rätseln, verzweifeln und trotzdem lächeln :)

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Beitragvon Holunderseife » Samstag 18. April 2009, 23:40

Hallöchen,
ich weiß, sowas wie meine Texte habt ihr oft vor Augen, doch wer sich trotzdem entscheidet zu lesen und mir vielleicht zu helfen, DANKE, DANKE, DANKE. :)
ich bin neu und würd mir gern mal von euch ein wenig Rat und Hilfe suchen, da ich bisher nur immer gescheitert bin.
Seit zwei Jahren habe ich immer häufiger seltsame Symptome, die zum Teil nur schwach und kaum auffällig und manchmal aber auch so stark sind, dass ich gesundheitlich völlig zusammenkrache und NIX mehr geht. Das kennt ihr sicherlich.

Mitte letzten Jahres kam ich auf dann zufällig auf die Idee, es könnte mit Chemikalien zusammenhängen. Siehe da, seit ich bestimmte Räume/Umgebungen meide, geht es mir besser. Trotzdem werde ich meine Symptome nicht mehr los. Ich bräuchte wirklich DRINGENd Tipps, was ich tun könnte. Habe ich MCS oder nicht?

Ich hatte wohl eine Formaldehydvergiftung durch ein neues Laminat bekommen. Ih reagiere kaum auf Gerüche o.Ä. kann problemlos in Räumen sein mit anderen, die auch "riechen". Andererseits gehe ich machmal in eine Wohnung und falle nach zwei Sekunden wieder rücklings raus, weil meine Symptome knallhart wieder "hallo" sagen. Wenns dann mal dolle kommt, geht monatelang kaum noch was. Dann stören mich auch Gerüche "leicht", manchme mehr, manche weniger. Gehte uch das auch so? Ist das eine art Anfangsstadium?
Meine Symptome sind oft so stark, dass ich eine Zeit, als mir der Verlauf der Krankheit noch unbekannt war, oft Panikzustände und Depressionen bekam. Es fängt meist an mit Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Taubheitsgefühlen, Kribbeln an den Gliedmaßen, stechende Schmerzen oder ein Brennen welche den Arm etc entlang laufen( auch manchmal Rötungen verursachen, als hätte ich mich tatsächlich verbrannt), Augenschmerzen. Meine Augen sind in den letzten zwei Jahren(ich denke ducrh die Symptome) um fast -2.00 D schwächer geworden, ich sehe oft, als hätte ich einen Schleier vor Augen oder, schwer zu beschreiben, ich sage immer " als hätten meine Augen schlechten Empfang", schwarzes Kribbeln, wie beim Fernsehbild. Stärker äußern sich die Symptome in Konzentrationsschwächen, Müdikeit, heftigen Kopfschmerzen, Vergesslichkeit, ganze Gliedmaßen werden Taub, tun weh, Körperschwäche, manchmal spüre ich stundelang meinen Fuß nicht, kann kaum laufen, stolpere plötzlich ständig etc. Ist euch so etwas bekannt?
Fest steht(!) das wenn ich mich regelmäßig Draussen aufhalte, ich so gut wie Symptomfrei bin. MCS ist aber nicht heilbar. Ist sie " regenerierbar"?
Ich bin verzweifelt, da ich seit einem Jahr versuche, meine Zukunft " auf die Reihe zu kriegen", bisher aber nichts geklappt hat, vor allem wegen meiner Erkrankung. Dazu gesellen sich dann die Zukunftsängste gepaart mit den Problemen, die eh schon da sind. Ich bin überfordert und fertig und bewundere wirklich alle hier, die es noch schlimmer haben.

Ich bin anfang 20 und will/wollte studieren( die Räume gehen größtenteils nicht), hat jemand einen Tip, welche Uni für Umwelterkrankte okay ist? Ich würde überall hinziehen. Und eine Ausbildung zu machen denke ich, wird ja noch komplizierter sein, oder? *hilfe*

Dann suche im mom wirklich DRINGEND eine Wohnung, doch wie soll ich auf die Vermeiter zugehen? Gleich direkt loslegen mit meiner Problematik oder ersteinmal lieber schweigen, tief Luft holen und abwarten?
Welche Erfahrungen habt ihr mit Dielenböden gemacht? ich habe mir heute eine Wohnung angesehen, die ich super finde, doch sie hat Dielenböden(Hilfe, Holz!) und ich weiß nicht, wie ich diesen Umstand einschätzen kann/soll. Ich habe bisher Neubauten und 60er-70er Bauten gemieden, wegen der Schadstoffe. Viel bleibt da nicht über, vorallem mit meinem Budget.

Tja ich merkt sicher, ich bin am ENDE. Trotzdem will und kann ich meinen Humor nicht verlieren. Lebensmut ist das Wichtigste.

Um jeden Rat, Tipp oder was auch immer bin ich von ganzem Herzen dankbar!
(Super wär ein schneller Erfahrungsbericht zu Dielenböden, damit ich mir was überlegen kann.)

Ich wünsche ein schönes, gesundes WE.

liebe Grüße

ps. ich konnte nur hier einen Thread eröffnen, daher ist es vielleicht etwas fehl am Platz.
Holunderseife
 

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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 19. April 2009, 00:37

Hallo Holunderseife,

wie hast Du uns gefunden? Die Symptome, die Du schilderst, muten an wie neurologische Symptome. Was sagen die Ärzte dazu? Du bist noch sehr jung und es ist wirklich verständlich, dass man verzweifelt ist, bei der Symptomatik wäre wohl jeder ratlos und verzweifelt.

Das Gute ist, dass Du eine wichtige Info-Quelle gefunden hast, CSN-Deutschland. Viele haben nicht dieses Glück gehabt und waren total ausgeliefert. Ich hoffe, es hilft Dir, dass Du hier gelandet bist. Denn Wissen ist das, worauf es im Leben ankommt.

Handelt es sich bei den Dielenböden um eine Altbauwohnung? Holz ist nicht gleich Holz. Es kommt darauf an. Soweit ich weiß, handelt es sich bei Dielen um Massivholz. Das ist besser als Presspan (Laminat, viele Parkettböden etc.). Am schlimmsten ist künstlicher Teppichboden auf Acrylbasis (Lösungsmittel, Weichmacher) und Wollteppiche (Pestizid-Belastung). Andere Forum-Mitglieder haben bestimmt gute Tipps für Dich.

Hatten die Uni-Räume Teppichböden (Auslegware) oder weißt Du überhaupt, was Du dort nicht vertragen hast?

Ein schönes, beschwerdefreies Wochenende und keine Panik. Mit Angst und Panik kommt man nicht weiter. Viellecht finden sich gute Lösungen. Ich wünsche es Dir auf jeden Fall. Und mal abwarten, was die anderen für Ideen haben.

Viele Grüße
Maria Magdalena
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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 19. April 2009, 00:45

Gute Nacht! Schlaf gut. Bis später.
Maria Magdalena
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Beitragvon Annamaria » Sonntag 19. April 2009, 01:16

Hallo Holunderseife,
willkommen im Forum!

Rasch, daher leider telegrammartig, zu einigen deiner Fragen:

Dielenböden:
Ausprobieren durch Hinknien und Riechen. Geruchlos und auch sonst keine Reaktionen?
Buche wegen eigener Terpene relativ ungünstig. (Fichte auch, wird aber i.d.R. nicht für Böden verwendet.)
Es kommt außer auf das Holz aber auch auf den Untergrund, den verwendeten Kleber, eventuelle Lackierungen und Versieglungen an. Auch von daher ist Beschnuppern angesagt.
Eigene Erfahrung mit Holzdielen: manchmal können sie verträglicher sein als anderes (müssen es aber nicht).

Vermieter:
Alles würde ich ihm nicht erzählen. Aber ich würde eine gewisse Empfindlichkeit gegenüber manchen Materialien ansprechen und versuchen, mehrmals und länger in der Wohnung sein zu können. Bei Mietvertrag auf kurze Kündigung achten. Man weiß ja nie!

Studium:
Bei uns ähnliche Probleme wie bei dir mit schwer verträglichen Universitäten. Fernstudium? Problem: Prüfung wieder vorort in Uni. Es soll aber auch Fernprüfungen geben.

Kurz noch ein Tipp: Oben auf der Seite kommst du unter "Suchen" auf eine Seite, auf der du gezielt nach Begriffen suchen kannst.
(Über Fernuni kommst du z.B. zu viewtopic.php?t=7135

Morgen wirst du sicher ausführlichere Antworten bekommen.

Gute Nacht und Kopf hoch
Annamaria
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Beitragvon Clarissa » Sonntag 19. April 2009, 06:16

Für Formaldehyd gibt es einen Test den man sich selber besorgen kann.

http://www.apotheken-labor.de/seiten/formal.html

http://www.purenature.de/shop/a674/bio-check-formaldehyd-test-einmalmessung.html

das könnte dir erst einmal gewissheit geben wie hoch die belastung ist.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Holunderseife » Sonntag 19. April 2009, 19:57

danke für eure Antworten :)

Maria Magdalena:
Ich bin über das Purenature Forum hierhergekommen.

zu den Symptomen:
Ja, es sind eindeutig neurologische Symptome. Daher haben meine Hausärztin und mein Neurologe mich anfangs auch auf Multiple Sklerose getestet, doch das Ergebnis war dann( gottseidank?!) negativ. Seither wissen sie allerdings auch nicht, was sie noch machen sollen. Sie haben mich und ich sie bereits aufgegeben. Ich bin mit meinem Neurologen allerdings auch nicht wirklich zufrieden, da er kaum versucht hat, mir zu helfen.

zu den Dielen: Da es eine Altbauwohnung ist, sind die Dielen auch alt. Allerdings kenne ich mich mit entsprechenden behandlungsmitteln oder Fugenkrams nicht aus.(?)

Zur Uni: Es ist in der gesamten Uni ( Hamburg), zumindest überall wo ich war, ein ekliger Teppichboden oder PVC ausgelegt. Am schlimmsten ejdoch sind die Hörsäle mit den Holz(zum Teil Span)Sitzbänken, eine Stunde saß ich in solch einem Raum zu einem Zeitpunkt, als es mir gesundheitlich wieder sehr gut ging. Tja, dann wars vorbei. Ich war monatelang ausser Gefecht und wäre am leibsten aus dem Fenster gesprungen. Naja, was solls.

Vielen dank für deine lieben Wünsche :)

Annamaria:

Mein Problem ist grundsätzlich, dass ich oft Symptome habe, auch wenn ich nicht direkt mit den Giften in berührung bin( Nachwirkungen). Daher kann ich oft nicht 100%tig sagen, ob ich nun wegen eines Raumen reagiere, oder nicht. Verstehst du?
Als ich die besagte Wohnung ansah, fühlte ich mich nicht wohl. Am besten wäre es, der Vermieterin vorzuschlagen, ob ich mich mal eine Stunde dort aufhalten könnte. Oder eventuell sogar einen Formaldehydtest machen könnte. Allerdings befürhcte ich immer, dass die Vermieter dann gelich so abgeschreckt sind, dass ich keine Chance mehr habe, die Wohnung zu bekommen.

Mir ist bloß aufgefallen, dass es sehr nach Holz roch, als man die Wohnung betreten hat. Gutes, oder schlechtes Zeichen?

Nächstes Problem ist auch, dass ich, je nach Befinden und Schadstoffbelastung im Körper, unterschiedlich reagiere. Wenn ich lange keine Zwischenmfälle hatte und " Symptomfrei" bin, kann ich besipielsweise problemlos Bahn fahren oder auch länger in Autos sein, ohne zu reagieren. Geht es mir allerdings arg schlecht, habe ich bereits nach 2 min im Auto meiner Eltern heftigste Symtomatiken und muss aussteigen(ähnlich beim Bahnfahren).
Daher habe ich Angst, dass wenn cih nun in eine Wohnung zeihe die mir als ungefährlich erscheint ich z.B nach einem Monat, wenn ich mal wieder in eine "schlimme Phase" komme, dann dort anfange zu reagieren. Dann hätte ich keine Chance, mich je zu regenerieren, sowie es bisher war, da die Wohnung in der ich momentan lebe gottseidank aboslut frei ist von Schadstoffen.

Und wenn ich erst einmal wieder in eine Phase komme, in der ich mich nicht "regenerieren" kann, dann kippt auch(ihr kennt das sicherlöich zu Genüge) mein soziales Umfeld zusammen. Das will ich natürlich, weitesgehend verhindern. Ich wei0ß nicht, wie ich damit umgehen kann/ soll / werde, wenn ich nochmals völlig zusammenbreche.

Was tut ihr bloß, um so stark zu sein und es über die Jahre zu bleiben?

Ich möchte aus meinem Leben noch etwas machen, auch wenn ich es nicht emhr so gestalten kann, wie ich es mir eträumt habe, will ich wenisgtens einen Sinn sehen können. Eine Zukunft. Wenn das nicht ist, wozu dann alles ertragen?
Holunderseife
 

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Beitragvon Marina » Sonntag 19. April 2009, 20:26

Liebe Holunderseife,

nicht jeder kann immer stark sein. Bei mir gibt es auch oft "düstere Tage", an denen man echt am verzweifeln ist. Existenzängste, Einsamkeit, Schmerzen, usw. lassen das Leben oft aussichtslos erscheinen. Doch dann gibt es Tage, an denen es einem zwischendurch mal wieder etwas besser geht, oder man ein schönes Erlebnis hatte, oder irgendetwas anderes Positives einem widerfährt. Das sind dann die Tage, aus denen man dann wieder Kraft schöpfen kann, um den Kampf noch nicht aufzugeben. Das halte ich mir in schlechten Tagen dann wieder fest vor Augen. Immer gelingt das natürlich auch nicht.

Man kann auch ein wenig Tost in der Natur, in Filmen und Musik finden. Und natürlich hier bei den CSN-Forumjanern.

Alles Liebe wünscht Dir

Marina
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Beitragvon Annamaria » Montag 20. April 2009, 01:28

Liebe Holunderseife,

dieses unterschiedliche Reagieren je nach Befinden und Schadstoffbelastung im Körper, das du beschreibst, kennen wahrscheinlich viele von uns. Es dürfte ganz typisch sein und macht das Beurteilen natürlich schwer.

Du schreibst, dass die Wohnung, in der du momentan lebst, absolut frei von Schadstoffen ist. Musst du denn dann wirklich umziehen? Kannst du nicht irgend eine andere Lösung finden und in deiner jetzigen Wohnung bleiben?

Zitat: "Mir ist bloß aufgefallen, dass es sehr nach Holz roch, als man die Wohnung betreten hat. Gutes, oder schlechtes Zeichen?" Für mich wäre es eher ein schlechtes Zeichen, da es sofort zu bemerken war. (Die Frage wäre allerdings: reagierst du auch darauf oder riechst du es nur?)

Zitat: "Am besten wäre es, der Vermieterin vorzuschlagen, ob ich mich mal eine Stunde dort aufhalten könnte. Oder eventuell sogar einen Formaldehydtest machen könnte. Allerdings befürchte ich immer, dass die Vermieter dann gleich so abgeschreckt sind, dass ich keine Chance mehr habe, die Wohnung zu bekommen."

Ich habe jetzt knapp ein Jahr Wohnungssuche hinter mir. Und manchmal habe ich gefragt. Und manchmal durfte ich mich länger aufhalten, sogar ohne dass der Vermieter mit dabei war. Ich glaube, du kannst den jeweiligen Vermieter und die Situation insgesamt irgendwie einschätzen und abschätzen, ob du fragen kannst. Manchmal stehen die Vermieter diesem Wunsch gar nicht so ablehnend gegenüber. Ob ich allerdings geplante Tests beim Vermieter ansprechen würde? Da reagieren manche Vermieter vielleicht doch eher zurückhaltend, da sie fürchten, ihre Wohnung könnte "objektiv" schlecht abschneiden. Vielleicht darfst du ja auch mal eine Nacht probeweise in der Wohnung verbringen, mit Schlafsack? (Und vielleicht heimlich Tests machen?)

Sei nicht mutlos. Manches könnte sich im Lauf der Zeit wieder bessern, wenn nicht zu viele neue Belastungen dazu kommen.

Bist du eigentlich schon mal bei einem guten Umweltmediziner gewesen?

Und kennst du unser Thema Entgiftung hier im Forum?
viewtopic.php?t=8834

Liebe Grüße
Annamaria
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Beitragvon Maria Magdalena » Montag 20. April 2009, 11:09

Ich rieche auch alles Mögliche um mich herum, Holz eingeschlossen. Ich reagiere aber nicht darauf. Oft reagiere ich auf Stoffe, ohne sie zu riechen. Es kommt auf die Stoffe an und darauf, ob meine Nasenschleimhäute sehr angeschwollen sind.

Deshalb weiß ich, dass, wenn manchmal gerissene Spitzbuben behaupten, MCS-Kranke reagierten nur, wenn sie den Stoff riechen könnten, diese Fieslinge so unverschämt lügen, dass sich die Balken biegen.
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Beitragvon Christina » Montag 20. April 2009, 12:00

Holunderseife,
ich bin auch seit kurzem hier im Forum; ich verstehe dich gut.
Hier sieht man den Wald vor lauter Bäume nicht, und wenn man einen gefunden hat, versteht man´s nicht.
Es ist schwer, aber so langsam kommt Licht ins Dunkle.
Ich habe einen Arzt gefunden, indem ich "MCS + Name deiner Stadt" gegoogelt habe.
Dann eine private Homepage gesucht und ´Zack` da war eine Empfehlung drin.
In einer Apotheke um die Ecke gibts eine Ernährungsberaterin für Babynahrung. Baby´s versucht man auch chemiearm zu ernähren.
Da werde ich mal vorsprechen. Vielleicht kennt sie jemanden, der einen Onkel hat und der sein Bruder...
Rede mit deinen Freunden drüber. Alle hatten irgendeinen Tipp, der neue Denkantöße gab.
Auch Fleischerei- (nicht die Theke im Supermarkt, ein richtiger Schlachter) oder Bäckereifachverkäufer aus z.B. dem Brotgarten sind äußerst hilfsbereit. Sie machten mir den Eindruck, als ob sie sich sogar gefreut haben, daß man fragt.
Dadurch schöpft man Mut, auch um die Ohren nicht hängen zu lassen.
Ich habe unter Duftstoffe und Kosmetika einen Thread eröffnet - Newcomer.
(weiß nicht, wie man den Link einfügt.)
Vielleicht kannst du davon etwas gebrauchen.
Christina
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Beitragvon Maria Magdalena » Montag 20. April 2009, 12:16

Man muss den Wald nicht sehen, man muss ihn spüren. Eine Schlange kann zwar nicht gut sehen, doch spüren. Deshalb braucht sie nicht zu verstehen. Sie weiß es einfach.
Maria Magdalena
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Beitragvon Sissi » Montag 20. April 2009, 15:20

Hallo Holunder, hier geht es zu Christinas Newcomer
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Beitragvon Christina » Montag 20. April 2009, 21:16

Danke Sissi!
Das üb´ ich auch mal demnächst.
Christina
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Beitragvon Christina » Montag 20. April 2009, 21:39

Sagt mal, in HH gibt´s doch den Dr. Bartram?
Warum versuchst du es nicht bei ihm, Holunderseife?
Oder behandelt dieser nur privat?
Ich reagiere ja zum Glück sehr wenig und habe alle diese schlimmen Körperschmerzen nicht, aber manchmal dauert es eine ganze Weile, bis ich überhaupt etwas merke.
Meine Holzmöbel riechen fast gar nicht mehr. Man muß schon sehr nah rangehen, um etwas zu riechen. Mich würde ein auffällig riechender Fußboden stutzig machen.
Mein Vater ist Tischlermeister - den frag ich mal.
Wir hatten zu Hause natürlich viel aus Holz. Die Deckenvertäfelungen, Einbauschränke, Türen, Betten.. eigentlich alles...Aber es hat nicht vordergründig danach im ganzen Haus gerochen.
Christina
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Beitragvon Christina » Donnerstag 23. April 2009, 20:40

Also Holunderseife,
mein Vater ist auch der Meinung, daß der Boden wohl neu behandelt wurde.
Man muß schon einen Sachverständigen einschalten, um Gewißheit zu haben.
Was sagen andere Forummitglieder zu Dr. Bartram?
Haben wir hier doch ein paar HH´er dazwischen?
Ich selbst habe auch mal überlegt, dorthin zu gehen.
Christina
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Beitragvon Monja » Donnerstag 23. April 2009, 20:52

Kukuk ihr lieben,
Bartram ist nicht in Hamburg.
Hier sitzen zum Winkel, Neuburger, Fenner u. behandeln auf Kasse.

Herzlichst Monja -
Für Rückfragen könnt mir auch ne PM schicken,
Monja
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Beitragvon Christina » Freitag 24. April 2009, 12:44

Aber hieß es nicht in der Sendung von Spiegel TV letztens, Dr. Bartram gibt wenige Sprechstunden die Woche in HH? Ich bin mir ziemlich sicher.
Mein Freund und ich sprachen noch darüber, weil HH nicht weit weg von mir ist...
mmmh..
Christina
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Beitragvon Juliane » Freitag 24. April 2009, 23:00

Dr. Bartram hat Sprechstunden in anderen Städten.

Einfach mal anklingeln:

http://www.bartram-umweltmedizin.de/
Juliane
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