Was geschah mit Mezzadiva?

Was geschah mit Mezzadiva?

Beitragvon Juliane » Samstag 17. Oktober 2009, 18:08

Mezzadiva ist verstorben. Im August schrieb sie hier in CSN Forum:

Zitat vom 22.08.2009, 20:48:48

"Bahnfahrten trage ich mittlerweile die MCS-Maske von Pure Nature. Habe es damit immerhin 8 Stunden bis nach Bredstedt geschafft. Hab zwar die meiste Zeit wg. Sauerstoffmangel geschlafen im Zug (man muss wirklich kräftig atmen, um richtig Luft zu kriegen), aber kam dafür in ziemlich anständiger Verfassung an. Auf Reisen hab ich das Ding jetzt immer mit und habe die positive Erfahrung gemacht, dass ich weder dumm angeschwätzt noch länger angestarrt wurde. Meine Platznachbarn gucken einmal irritiert, und dann ist gut."

viewtopic.php?t=7926


Zitat vom 22.08.2009, 20:34:02

"Gibt es hier jemand, der Erfahrungen mit Dr. Daunderer hat bzw. das Toxcenter zwecks Befundung kontaktiert hat? Er hat ja angeblich bei MCS Erfolge via Kiefersanierung aufzuweisen. Bitte meldet euch, wenn ihr aus eigener Erfahrung oder von jemand aus eurem Bekanntenkreis berichten könnt! Auf Spekulationen und Polemik bitte ich an dieser Stelle zu verzichten, ich weiß dass Daunderer umstritten ist und suche deshalb ausschließlich Fakten."

viewtopic.php?t=10705


Im Juni und Juli schrieb Mezzadiva:

Zitat vom 29.06.2009, 23:01:28

"Die ersten 2 Runden nach Cutler habe ich hinter mir.
Aller Anfang war schwer. Während der 1. Runde (2 Wochen mit niedriger Dosis) nahemn die Symptome zu, und in der Pause danach kam es offenbar zu einer Rückvergiftung, die sich gewaschen hatte. Ich war psychisch und physisch am Anschlag und die MCS wurde extrem schlechter. Zu Beginn der 2. Runde wurde das eher noch schlechter. Mein Hausarzt musste mir wieder IMAP spritzen, weil ich am Zusammenklappen war. In der 2. Woche dieser Runde ging es mir dann endlich wieder etwas besser, der Darm verdaute wieder, der Appetit kam zurück und die rabenschwarzen Depressionen verzogen sich langsam, nach Ende der 2. Runde traten diese Probleme bis jetzt nicht wieder auf.

Entgiftung pur ... mein Umweltarzt hat heute mein DMSA und ALA kinesiologisch ausgetestet (neben anderen Varianten der Entgiftung) und es kam ganz klar raus dass das was ich grad mach das optimale für mich ist.

Schlimm ist halt der Einstieg in so eine Entgiftung, wenn die Last am höchsten und die Belastbarkeit am geringsten ist. Deshalb hat er auch gedrängt, dass ich nach Bredstedt soll, damit da mal jemand draufguckt wie es mir geht und wie ich mit dem Entgiftungsstress am besten umgehe.

Ich melde mich wieder ...
Gruß
mezzadiva "


Zitat vom 01.07.2009, 19:54:31


"3. Die pauschale Verurteilung von Psychopharmaka hier finde ich nicht ok. Was soll man denn machen, wenn man am Durchdrehen ist, eurer Meinung nach? Lieber zuwarten bis man die Radieschen von unten sieht?

Ich habe IMAP im Winter schon mal für ein paar Wochen bekommen und super vertragen. Meinem Hausarzt und mir ist klar, dass das nur eine vorübergehende Maßnahme und keine Lösung der MCS ist. Ich weiche auch trotzdem meinen bekannten Auslösern aus.
Die Entgiftungsenzyme wurden untersucht, Ergebnis positiv für diese Medikamentierung. Ich entgifte permanent und bin auch bei einer Heilpraktikerin, die sofort Alarm schlagen würde, wenn sich da was aufstaut.

Es ist halt ein Spagat bei so einem schwierigen Krankheitsbild. Das wisst ihr ja selber. Jeder von uns balanciert auf einem schmalen Grat und muss sich mal links, mal rechts an etwas festhalten, das auf Dauer das Gleichgewicht kosten könnte.

Solange mir niemand sagen kann, was mein Königsweg ist, muss ich ihn suchen. Ich bin sicher nicht unvorsichtig, aber der Typ ängstlich vermeidend, weil alles gefährlich sein kann, bin ich auch nicht. Dann könnte ich mich gleich beerdigen bzw hätte es vor ein paar Jahren schon getan."

Zitat vom 01.07.2009, 22:46:01

"Mit IMAP überbrücke ich jetzt noch die Tage bis mein Schlafzimmer saniert ist (Schimmel durch schlechtes Lüften der Vormieter unter der alten Tapete, wird jetzt baubiologisch mit Schimmelknacker, abschleifen, und alkalischen Mineralfarben renoviert) und ich endlich mit meinem neu erworbenen Icleen da einziehen kann, dann ist Ruhe vor Wäscheduft und Co., die mich seit 6 Wochen beim Wohnen auf der Terrasse immer wieder heimsuchen."

viewtopic.php?t=9709
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Was geschah mit Mezzadiva?

Beitragvon Marion » Samstag 17. Oktober 2009, 20:55

IMAP : Neuroleptika, prima


nebenwirkungen: http://www.onlineberatung-therapie.de/psychopharmaka/psychopharmakon/imap.html


spätfolgen: http://www.gesundheitberlin.de/index.php4?request=search&topic=1042&type=infotext

das wird gerne gespritzt, wenn ärzte nicht mehr weiter wissen.

grüsse marion
- Editiert von Marion am 17.10.2009, 20:56 -
Marion
 

Was geschah mit Mezzadiva?

Beitragvon Juliane » Samstag 17. Oktober 2009, 22:19

Ja, Marion. Aber man fragt sich warum dieses Medikament eingesetzt wurde bzw. warum Mezzadiva es wollte:


Mezzadiva hatte einen Strang "Eskalierte MCS wieder in den Griff bekommen" im März 2009

viewtopic.php?t=8884



Mezzadiva schrieb am 13.03.2009, 22:11:49

Zitat


"So hat sich die Sache gaaaanz langsam etwas reduziert. Außerdem hat mein Hausarzt ein Experiment mit Nervenmedikamenten gemacht, da ich außer mit Atemnot vor allem mit einem völlig durchgeknallten ZNS reagiert habe. Die Mischung aus Antidepressivum (war wichtig und gut, weil ich phasenweise ernsthaft an Selbstmord dachte) und einer Ruhigstell-Depotspritze (IMAP) hab ich super vertragen bzw. vertrag es immer noch sehr gut und so konnte ich endlich wieder schlafen. Der Körper konnte sich langsam erholen, ich hab die ganze Zeit fleißig Magnesium, Kalium und Vitamin B gefuttert (tu ich nach wie vor)."




Mezzadiva schrieb am 13.03.2009, 15:20:52


Zitat

"IMAP hat bei mir nicht so stark gewirkt, dass ein Körper nicht mehr gemeldet hätte, was ihn stört. Sonst hätte ich mir die Wochen im Gartenhaus bei Eiseskälte sparen können.
Mein Problem war, dass ich wochenlang quasi überhaupt nicht mehr geschlafen habe und nur noch nervlich am Rad gedreht habe. Nichts hat dagegen geholfen, keine Flucht, keine Ausleitung, kein gar nichts - außer IMAP. Ohne das Zeug wäre ich heute nicht mehr am Leben. Was passiert, wenn man wochenlang nur noch Panikattacken hat und kein Auge mehr zukriegt, brauch ich ja hier sicher nicht auszuführen. IMAP ist und war von meinem Arzt und mir nur als Notfallmittel verstanden. Eine bessere Lösung, in meinen durchgeknallten Körper wieder Ruhe zu kriegen, fand keiner, den ich kenne.

Ich bin gottfroh, dass das gestoppt wurde. Und ja, aus Fugen kommt eben anfangs doch was raus, sowie auch jeder Neubau eine Weile ausdünstet, und ich habe es trotz IMAP mitgekriegt. Klar muss ich jetzt wieder von dem Zeug runterkommen. Dieses Wochenende wird das erste "ohne"."



13.03.2009 hattte ich dazu auch geschrieben:


Hinweise auf Depotspritzerei mit FLUSPIRILEN


"FLUSPIRILEN (IMAP U.A.) -
ALS "WOCHENTRANQUILIZER" FRAGWÜRDIG
Seit mehr als zehn Jahren warnen wir vor medizinisch unvertretbarem Missbrauch des Depotneuroleptikums Fluspirilen (IMAP 1,5 u.a.) als "Wochentranquilizer"


FAZIT: Stark wirksame Neuroleptika wie Fluspirilen (IMAP u.a.) eignen sich nicht zur Behandlung von Depressionen oder als Alternative bzw. Begleitmedikation zu Benzodiazepin-Tranquilizern. Neuroleptika können Depressionen und Angstzustände auslösen und verstärken. Irreversible extrapyramidal motorische Folgen sind auch innerhalb des auf drei Monate beschränkten Anwendungszeitraums zu befürchten."

http://www.arznei-telegramm.de/html/1997_06/9706071_04.html




"Fluspirilen (Imap®)

Ampullen-Depot

absolute Kontraindikationen:

schwere Depressionen

relative Kontraindikationen: Leukopenie,

Hypotonie, schwere Lebererkrankung,

hirnorganische Erkrankungen, Morbus

Parkinson, prolaktinabhängige Tumore,

anamnestisch malignes neuroleptisches

Syndrom"


http://www.bvdn.de/main/transmitter_fset.php?SID&datei_id=1821


viewtopic.php?t=8884
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Was geschah mit Mezzadiva?

Beitragvon Juliane » Samstag 17. Oktober 2009, 22:23

Mezzadiva schrieb, dass sie "phasenweise ernsthaft an Selbstmord dachte"

Das wird sie wohl auch dem Mediziner berichtet haben.


Also das steht da im Arzneimitteltelegramm:

Ampullen-Depot

absolute Kontraindikationen:

schwere Depressionen
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Beitragvon Schnaufti » Samstag 17. Oktober 2009, 22:37

Hallo Juliane,

das Medikament wurde wohl eingesetzt, weil der Arzt nichts besseres
wusste.
Sicherlich hat es irgend eine Wirkung gezeigt, vermutlich hat es auch
Nebenwirkungen gehabt, vielleicht hat Mezzadiva diese nicht auf das
Medikament bezogen, sondern sie als MCS-Symptome gedeutet.
Wer weiß.

Es ist traurig, dass den Ärzten keine anderen Hilfen einfallen, außer
Psychpharmaka und ähnliches.
Es ist auch traurig, dass in einem "ziwilisierten" Land wie Deutschland
schwer Kranke bei Eiseskälte draußen leben müssen, weil sie keine geeignete
Unterkunft finden, sei es auch nur vorübergehend.
Es ist traurig, dass viele Menschen, die den MCS-Kranken am nächsten stehen,
die Not nicht verstehen und die Kranken nicht unterstützen und nicht versuchen
zu helfen. (das ist jetzt nicht zu Mezzadiva gemeint, ihren speziellen Fall kenne
ich nicht, sondern das ist allgemein gemeint)

Es sind viele Vielleichts.

Uns sollte die Sache mit Mezzadiva zu denken geben.

LG
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Was geschah mit Mezzadiva?

Beitragvon Maria Magdalena » Samstag 17. Oktober 2009, 22:44

Diese Psychopharmaka werden vielen zum Verhängnis. Mezzadiva schrieb im Dezember 2008, dass ihr neuer Hausarzt ein Glückstreffer sei. Ob sie sich da wohl nicht gründlich geirrt hat? Jedenfalls ging es dort los mit Infusionen, die ihre MCS gesteigert haben, und darauf folgte IMAP. Ich habe gerade schnell in den älteren Posts nachgelesen, z. B. hier:

http://www.csn-deutschland.de/form/showthread.php?id=8403
- Editiert von Maria Magdalena am 18.10.2009, 00:18 -
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Beitragvon Juliane » Samstag 17. Oktober 2009, 22:48

In der Tat, Schaufti, das sollte allen zu denken geben.
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Beitragvon Juliane » Samstag 17. Oktober 2009, 22:52

Am 19.8.2009 hat Mezzadiva in einem anderen Forum ein Kieferpanorama
vorgestellt.

Am 31.08.2009 berichtete Mezzadiva, dass sie jetzt


"Homöopathisches für die Regulation und darf am Tag ca. 50g Chlorella" verspeise und dass sie über die "hohe Dosis war sie selbst etwas schockiert" aber es 10 Tage mache

http://www.symptome.ch/vbboard/zahnmedizin-zahnprobleme-allgemein/56785-kieferpanorama.html

http://www.symptome.ch/vbboard/zahnmedizin-zahnprobleme-allgemein/56785-kieferpanorama-3.html
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Beitragvon Juliane » Samstag 17. Oktober 2009, 22:56

Der Nutzer Bob schrieb, dass dass Mezzadiva am 2.9.09 verstarb

http://www.symptome.ch/vbboard/nachdenken/58537-mitglied-mezzadiva-gestorben.html

Wenn Mezzadiva in der Tat diese Behandlung durchgezogen hat, liegt ihr Todestag dem Behandlungsbeginn sehr nahe.
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Beitragvon Marion » Sonntag 18. Oktober 2009, 00:15

ich kenne imap, habe es in den 90ziger jahren selbst bekommen, deshalb sage ich ja, wenn ärzte nicht mehr weiter wissen, geben sie imap, nee wöchentliche spritze, das beruhigt.

mit dieser spritze stehst du total neben dir, dein gehirn ist so vernebelt, das du keine richtige entscheidung treffen kannst. ich bin heute noch dankbar, das ich keine grossen sichtbaren schäden davon getragen habe.

wenn ich das alles so lese, was mezzadiva probiert hat, was man ihr verordnet, usw. hat, bin ich zutiefst dankbar, das ich heute klar denken und nein sagen kann.

ich lobe mir da den ausspruch meiner ärztin: es gibt nix was ihnen helfen kann

ich kann froh sein, das ich kein geld habe, um irgendwelche heilpraktiker etc. zu bezahlen.

auch bei mir gibt es tage, da bin ich so down, das ich froh wäre, es wäre vorbei. ich habe vier nächte ohne schlaf hinter mit, mit äusserster anspannung aber ich weis, das ich nie mehr zu solchen mitteln greifen werde.

ausserdem habe ich die einstellung, wenn das leben vorbei ist, ist es halt vorbei, ich habe es aufgegeben mich verrückt zu machen. was passieren soll, passiert eh..


grüsse marion
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Beitragvon Juliane » Sonntag 18. Oktober 2009, 09:02

Ja, Marion. Das ist der bessere Weg.
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Beitragvon Juliane » Sonntag 18. Oktober 2009, 09:04

Am 10.11.2007, 21:48 schrieb Mezzadiva über eine einseitige Ohrenentzündung an der sie mit 30 erkrankte, die sie für Windpocken hielt . (Wahrscheinlich war es Herpes Zoster. Es gibt keine einseitigen Windpocken. Herpes Zoster bekommt man, wenn man als Kind Windpocken hatte)

Zitat:

" Ich hatte ein paar Tage lang eine schmerzhafte einseitige Ohrenentzündung, dann kamen Bläschen, Schwindel, Mattigkeit, Fieber - und es waren die Windpocken ... da war ich 30.

Nicht unterschätzen, beser ohne Umwege zum Arzt und abklären! Notfalls wg. Sonntag ins Krankenhaus. Ich dachte, ich käme trotz leichtem Fieber allein klar, bin am Tag nach Entdeckung der ersten Bläschen unter die Dusche und beim Aussteigen wurde mir schwarz vor Augen. Fand mich am Boden liegend wieder, Kopf im Regalfach."

http://www.symptome.ch/vbboard/koennte-problem/12784-mir-schwindlig-liegen.html
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Beitragvon Juliane » Sonntag 18. Oktober 2009, 09:04

Mezzadiva hatte auch eine Borreliose.

Sie berichtet darüber am 04.06.2008, 18:45 und am 05.06.2008, 15:19 in einem Forum:

Zitat

"ich habe meine chronische Borreliose ohne Antibiotika geheilt und bin deshalb davon überzeugt, dass es Wege neben den AB gibt. Kenne auch einige Berichte von Leuten, denen die Nosoden nachhaltig geholfen haben (ich selbst hab sie nicht genommen)."


"Ich habe allerdings gegen meine Zeckenbisse in den letzten 2 Jahren nur hochdosiert Vitamin C genommen - das Prinzip, nachdem ich mich auch von der chronischen Borreliose kuriert hatte. Aber es ist ganz schwierig, da eine Empfehlung zu geben, weil die Krankheit leider völlig unberechenbar ist."


http://www.symptome.ch/vbboard/borreliose/23124-erfahrung-borrelien-nosode.html
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Beitragvon Juliane » Sonntag 18. Oktober 2009, 09:05

Über Chlorella schrieb Mezadiva in einem Forum am 04.04.2009, 09:47

Zitat

"Chlorella schiebt die Entgiftung stark an und mobilisiert im Körper gespeichertes Quecksilber. Wenn du jetzt plötzlich so heftige Depressionen bekommst, liegt es u.U. daran. Ganz wichtig ist bei Chlorella, GENUG zu nehmen! Sonst werden die Gifte nicht ausreichend gebunden, schwirren in deinem Körper herum und greifen das Nervensystem an, dann geht's dir psychisch hundeelend. Wieviuel Chlorella nimmst du? Bei starken Schüben habe ich bis zu 60 Stück 3x täglich (macht am Tag 180!) eingenommen. Hast du eine Möglichkeit, deinen tatsächlichen Bedarf regelmäßig zu testen (zu lassen) oder machst du das "frei Schnauze"? Damit bitte sehr vorsichtig sein, weil die DInge stark wirken!"

http://www.symptome.ch/vbboard/koennte-problem/45995-krank-keine-diagnose-alles-vielleicht-psyche-2.html
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Beitragvon Juliane » Sonntag 18. Oktober 2009, 09:05

Mezzadiva berichtet am 07.04.2009, 09:00 in einen Forum über Erfahrungen mit "Emotions-Coaching."

Zitat


"mit der von dir beschriebenen Methode bin ich auch schon einige Jahre behandelt worden. Ich gebe dir recht, dass es Blockaden löst und der Körper plötzlich wieder in Bereichen "arbeitsfähig" wird, die vorher blockiert waren.....

Das schreibe ich aus eigener Erfahrung auf diesem Feld, zum Glück bei einem Therapeuten, der sich mit dieser Problematik auskannte und mich nach jeder kinesiologischen Sitzung reichlich mit den nötigen Mitteln versorgte."

http://www.symptome.ch/vbboard/koennte-problem/45995-krank-keine-diagnose-alles-vielleicht-psyche-2.html
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Beitragvon Juliane » Sonntag 18. Oktober 2009, 09:06

Am 11.12.2008, 13:46 berichtete Mezzadiva in einem Forum über ihre erste Infusion un wie es ihr danach erging:

Zitat aus dem Gesamttext:


"Ich habe heute zum ersten Mal in meinem Leben eine Infusion bekommen
1. Infusion (11.12.08):

Zusammensetzung 1. Infusion (11.12.08):

Isotonische Kochsalzlösung 250 ml
Hepa-Merz
Zink
Magnesium
Inzolen
Vitamin C
Vitamin B6
Vitamin B12
Selen
Eisen (Ferrlecit 40mg)

die Infos zu den Präparaten häng ich ans Ende des Beitrags..........



Hepa-Merz® Infusionslösungs-Konzentrat
Wirkstoff: Ornithinaspartat

Zusammensetzung von INZOLEN Inj.-Lsg. Fl.
50ml Lsg. enthält:
Wirkstoffe:
2500 mg Kalium-DL-hydrogenaspartat-0,5-Wasser
2500 mg Magnesium DL-hydrogenaspartat-4-Wasser
25 mg Kupfer(II)-DL-hydrogenaspartat-0,5-Wasser
15 mg Zinkbis(hydrogen-DL-aspartat)
10 mg Mangan(II) DL-hydrogenaspartat-2,5-Wasser
10 mg Cobalt(II) DL-hydrogenaspartat-5-Wasser
13.9 mmol Kalium-Ion
6.95 mmol Magnesium-Ion
0.08 mmol Kupfer(II)-Ion 0.05 mmol Zink-Ion
0.03 mmol Mangan(II)-Ion
0.03 mmol Cobalt(II)-Ion
Hilfsstoffe:
Wasser für Injektionszwecke


Zusammensetzung von Ferrlecit 40 mg
3.2 ml Lsg., 1 Amp. enthält:
arzneilich wirksame Bestandteile:
Eisen(III)-Natrium-D-gluconat-sucrose-Komplex
sonstige Bestandteile:
Saccharose
Benzylalkohol
Wasser für Injektionszwecke

http://www.symptome.ch/vbboard/gesundheit-allgemein/35533-aktuelles-blutbild-so-dolle-4.html
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Beitragvon Juliane » Sonntag 18. Oktober 2009, 09:07

Am 20.08.2009, 20:42 berichtete Mezzadiva in einem anderen Forum über ihre Therapie in den Fachkliniken Nordfriesland:

Zitat

"ich war gerade in der Umweltklinik in Bredstedt. Dort wird keine Amalgamentgiftung gemacht. Allerdings geben sie u.a. Infusionen mit Alpha-Liponsäure, was dann bei mir einen unfreiwilligen Entgiftungsschub ausgelöst hat, an dem ich ganz schön zu knabbern hatte, möglicherweise ist er dafür verantwortlich, dass sich meine Gesamtverfassung in der Zeit verschlechtert hat."

http://www.symptome.ch/vbboard/amalgam-entgiftung/56852-umweltklinik-erfahrungen.html
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Beitragvon Juliane » Sonntag 18. Oktober 2009, 09:24

Also wenn ich das alles so im Zusammenhang lese, frage ich mich, welcher Mensch, bei der Quantität und der Qualität der verabreichten Produkte, hätte gesund werden können.

Mezzadiva ist ein Opfer der deutschen Therapielandschaft. Sie hat verzweifelt gesucht und alles probiert.

Wen trifft die Schuld ?

Den Schuldschuh kann sich in diesem Fall die ignorante universitäre deutsche Umweltmedizin anziehen. Behörden, Politiker und andere Protagonisten aus diesem Umfeld inklusive.

Sie sind es nämlich, die Menschen wie Mezzadiva auf solche Wege treiben.

Klar noch den Geflogenheiten unserer römisch-christlichen Rechtsprechung waschen diese Personen natürlich ihre Hände in Unschuld. Hierzulande geht es nämlich immer um die Intension.

Christliche Ethik und römische Rechtsprechung sehen Schuld an die Intension nicht an die Konsequenen gebunden. Damit ist man immer fein raus. Nicht nur mit dem Umgang mit MCS Kranken. Fragt ja auch niemand nach der Schuld wenn auf der Erde täglich Menschen verhundgern, die man hätte ernähren können.

Was für eine Welt. Die Konzerne dürfen wild toben, die Mewnschen leiden.
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Beitragvon Energiefox » Sonntag 18. Oktober 2009, 12:08

Hast recht Juliane,
ich frage mich immer wo sind die 68 er Leute mit ihren Idealen geblieben, wollten doch den langem Marsch durch die Institutionen. Jetzt mähen sie bestimmt wie alle andern im Emsland auch, die Straßenränder wöchentlich kahl, nur nicht auffallen. Ich befürchte sie haben es sich schön gemütlich gemacht in den Institutionen, schwimmen schön in dem unverbindlichen Strom der Gleichmacherei mit. Es macht mir ein wenig Angst, kaum Leute die hochdotiierte Positionen inne haben, die mal mal kritisch sprechen und sich auflehnen. Die Presse ist ja auch recht zahnlos geworden, ist vermutlich schon abhängig von der Werbeindustrie.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 18.10.2009, 12:16 -
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Beitragvon Marion » Sonntag 18. Oktober 2009, 12:32

@ juliane,

ich bin fassungslos, wenn ich das lese, warum hat der frau niemand gesagt, das das was sie tut einfach zuviel ist? ich stehe diesen ganzen entgiftungsversuchen, auch den therapien in dallas, etc. sehr kritisch gegenüber, ganz einfach aus dem grund, was nützt mir die ganze entgiftung, wennn ich tagtäglich doch wieder mit giften traktiert werde, ich mache meinen körper nur viel empfindlicher dagegen.

bevor ulla schmidt mit ihrem kahlschlag das gesundheitssystem kaputt machte, war ich bei einem internisten/homöopathen lange in behandlung (er musste seine praxis schliessen), ich bekam eine auf mich eingestellte behandlung, eigenbluttherapie, chinesische akupunktur und muss sagen ich habe mich bei weitem besser gefühlt als heute, das ganze bezahlte die krankenkasse.

ich kann ja meinen ärzten richtig dankbar sein, das sie mich ruhe lassen, ausser das ich letzte woche ohne blutuntersuchung die praxis nicht mehr verlassen durfte, ich hatte es ein par monate vor mir hergeschoben (geht allerdings nicht um mcs sondern um bronchial asthma, rheuma, gicht, raynaud syndrom).

aber bei mezzadiva vermute ich, das der körper nicht mehr mitgespielt hat.


grüsse marion
Marion
 

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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 18. Oktober 2009, 14:39

Der Mensch war schon immer rücksichtslos und egoistisch, wenn man sich die Geschichte ansieht. Während des kalten Krieges war das Interesse eines sozialen Friedens vorhanden, um den kommunistischen Einfluss zu unterbinden. Jetzt scheint diese Motivation weggefallen zu sein. Man darf sich keine Illusionen machen. Es gibt keine sozial denkenden Politiker. Nur wenn sie die Notwendigkeit sehen, d. h. wenn sie selber Interesse daran haben.
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Beitragvon Juliane » Sonntag 18. Oktober 2009, 18:10

@ Marion

Dann kann man nur fassungslos sein.

Je mehr ich über Mezzadivas Experimente lese, desto mehr drängt sich der Verdacht auf, dass sie an dieser Vielzahl von Mitteln verstarb.
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Beitragvon Juliane » Sonntag 18. Oktober 2009, 18:11

Am 18.05.2007, 21:26 schrieb sie über citro biotic gke

Zitat


"ich hatte mit GKE begrenzte Erfolge bei Candida: es hat ihn eingedämmt, aber nicht beseitigt. Wobei ich zu dem Zeitpunkt noch heftig schwermetallbelastet etc. war, das war vermutlich der Hauptgrund für die Hartnäckigkeit der Pilze."

http://www.symptome.ch/vbboard/candida/3208-citrobiotic-2.html
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Beitragvon Juliane » Sonntag 18. Oktober 2009, 18:13

Am 30.11.2007, 09:13 schrieb sie über Basenpräparate

Zitat

"ich habe auch eine ganze Weile lang (11 Monate) ziemlich hochdosiert ein Basenpräparat eingenommen. In der ganzen Zeit hat es mir gut getan. Ich war total übersäuert und habe das für die Regulierung gebraucht. Dann merkte ich irgendwann, dass ich keinen Bock mehr hatte auf das Zeug. Es war immer lästig, das überallhin mitzuschleppen, aber ich hab es trotzdem fast ein Jahr lang beharrlich getan, weil ich spürte, dass es gut tut. Das Gefühl war aber plötzlich weg. Meine HP sagt immer, das ist ein wichtiges Indiz. Wenn man etwas nicht mehr mag, braucht man es auch nicht mehr. Also lassen. Nach zwei, drei Monaten meldete sich das Bedürfnis wieder und ich habe es nochmal ca. 2 Monate genommen und so gab es seitdem ein paar Phasen"

http://www.symptome.ch/vbboard/saeure-basen-haushalt/12488-obere-grenze-basenpulver-2.html
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Beitragvon Juliane » Sonntag 18. Oktober 2009, 18:15

Am 19.12.2008, 09:56 berichtete Mezzadiva über ihre Eiseninfusion:

Zitat


"welche Eisenpräparate nehmt ihr und wie vertragt ihr die?
Da ich die Eisen-Infus scheinbar nicht so gut vertrage, muss ich jetzt anders schauen."

http://www.symptome.ch/vbboard/koennte-problem/34359-ferritinmangel.html
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Was geschah mit Mezzadiva?

Beitragvon Juliane » Sonntag 18. Oktober 2009, 18:16

Auch Base Supplementhat Mezzadiva eingenommen:

Sie schrieb darüber am 22.10.2008, 08:36 und 23.10.2008, 16:36

Zitat

"ich hatte zwar keine Neurodermitis, aber auch einen chronisch übersäuerten Organismus und habe ca. 1 Jahr lang mit einem Basenpräparat kräftig nachgeholfen, um da mal ein bisschen Gleichgewicht reinzubringen.
Meine Erfahrung ist: wenn die Balance sich zu stark verschoben hat, braucht es für eine Weile hochdosierte Zufuhr bestimmter Stoffe, die mit der normalen Ernährung nicht zu schaffen ist, um den Umkehrprozess überhaupt mal in Gang zu bringen. Seit mein Körper wieder einigermaßen im Lot ist, nehme ich nichts mehr davon ein, nur Salzbäder mach ich immer noch gerne und je nach Verfassung auch recht oft.

Ich hatte vorher lange recherchiert, welches Basenpräparat, weil ich über Basica auch nichts Gutes gehört hatte, und für mich war das Produkt von dieser Firma super verträglich.

23.10.2008, 16:36

genau das war's, und zwar die Basisversion, nicht die mit Aroma. Schmeckt am Anfang ziemlich bitter, das verliert sich aber interessanterweise mit der Zeit, vermutlich in dem Maße wie der Körper entsäuert.
Ich hab's nach Anleitung dosiert (liegt der Packung bei): es gibt eine Einschleichphase, bis hin zur empfohlenen Tageshöchstmenge,"

http://www.symptome.ch/vbboard/saeure-basen-haushalt/31338-uberdosierung-basica-2.html
http://www.symptome.ch/vbboard/saeure-basen-haushalt/31338-uberdosierung-basica-3.html
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Was geschah mit Mezzadiva?

Beitragvon Juliane » Sonntag 18. Oktober 2009, 18:17

Über ihren Versuch mit NAC und Rizinusöl schrieb Mezzadiva am 09.04.2009, 07:00 und am 09.04.2009, 22:02

Zitat

"Ich bin gerade dabei. Nehme es seit ca. 2 Wochen, habe aber zuerst mit 200mg begonnen. Weil ich dachte das ist zuwenig habe ich einmal 400mg genommen und bekam noch am selben Tag plötzlich wieder leichte Hirn- und Atemwegs-Symptome. Da bin ich schnell wieder runter auf 200mg und es wurde besser. Nach einer Woche habe ich dann die 600mg besorgt (war nach Austestung jetzt ok) und bekam wieder anfänglich Symptome, die aber nach 3 Tagen besser wurden. Also scheint sich bei mir was zu tun.

Ich mache außerdem die Rizinuskur, weil mein Darm in letzter Zeit auch ziemlich rumspinnt, und kann nach 2 Anwendungen noch nicht sagen, dass sich irgendwas grundlegend geändert hätte an meinem Befinden. Aber ich kenne das von mir, es müssen einige Wochen ins Land gehen, oft braucht es ein Viertel- bis halbes Jahr."


"ich glaube nicht dass ich auf das ACC reagiert habe, sondern dass das ACC angefangen hat Bewegung in meine Entgiftung zu bringen."

http://www.symptome.ch/vbboard/ernaehrung/43458-verdauung-ausser-rand-band-2.html
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Was geschah mit Mezzadiva?

Beitragvon Juliane » Sonntag 18. Oktober 2009, 18:19

Am 09.04.2009, 07:15 ein Bericht über DMPS Test

Zitat


"ich habe vorgestern den DMPS-Test machen lassen und mir wurde gesagt, ich solle vor dem 2. Urin exakt 300ml Wasser trinken, nicht mehr und nicht weniger."

http://www.symptome.ch/vbboard/amalgam-test-ergebnisse/46960-dimercaptopropansulfonsaeure-2-3-dimercapto-1-propanesulfonic-acid-test-maerz-2009-a.html
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Beitragvon Juliane » Sonntag 18. Oktober 2009, 18:20

Am 30.04.2009, 00:13 berichtet Mezzadiva überihre Einnahme von Magenesiumcitrat

Zitat

"Ich habe meine Sehnenprobleme in den letzten Monaten mit hochdosierter Magnesiumzufuhr in den Griff bekommen. (2x täglich 300g als Magnesiumcitrat)."

http://www.symptome.ch/vbboard/koennte-problem/42922-missempfindungen-and-schmerzen.html
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Beitragvon Juliane » Sonntag 18. Oktober 2009, 18:21

Am 04.06.2009, 18:12 fragte Mezzadiva "DMSA-Schnüffeln" nach


Zitat

"wieviel Natron (ist doch Natriumbikarbonat, oder?) gibst du in die Lösung, wenn du schnüffeln willst? Daunderer schreibt was von Tropfen, aber ich hab das Zeug als Pulver hier.
Er schreibt auch 100mg DMSA, du hast 200 genommen?"

http://www.symptome.ch/vbboard/amalgam-entgiftung/25645-schnueffelt-man.html
http://www.symptome.ch/vbboard/amalgam-entgiftung/25645-schnueffelt-man-2.html
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Beitragvon Juliane » Sonntag 18. Oktober 2009, 18:22

Am 30.04.2009, 18:38 schrieb sie über NAC

Zitat


"ich hatte seit ca. 4 Wochen NAC in der Hoffnung genommen, meinem Quecksilber schon mal ein bisschen beizukommen. Heute musste ich es absetzen. Hab sehr starke allergische Reaktionen bekommen (ganze Haut bekam einfach so rote juckende Quaddeln), die MCS war gestern abend auf einen Schlag da, ich habe mich die ganze Nacht mit Nervensymptomen im Bett rumgewälzt und auch heute den ganzen Tag ging es mir schlecht.

Dazu kam aber, dass ich seit ca. 10 Tagen sehr nachlässig geworden bin mit NEMs (Vitamin C, Magnesium, Kalium und Vitamin B-Komplex)"

http://www.symptome.ch/vbboard/amalgam-entgiftung/48833-dimercaptopropansulfonsaeure-2-3-dimercapto-1-propanesulfonic-acid-testergebnis.html
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Beitragvon Juliane » Sonntag 18. Oktober 2009, 18:25

24.01.2008, 16:02 fand ich einen Eintrag indem Mezzadiva über ihre Arbeitfähigkeit berichtete:

Zitat

"ich war vor zweieinhalb Jahren bereits zum zweiten oder dritten Mal gesundheitlich so am Nullpunkt, dass ich gar nicht mehr arbeiten konnte. BurnOut, nervliche und körperliche Totalerschöpfung wg. chronischer Borreliose seit über 25 Jahren. Nach einem Jahr mit der "richtigen" Therapie (die soundsovielte, aber eben endlich die richtige) ging es mir zwar gesundheitlich schon wieder besser, aber meine ganze Energie brauchte ich für die Heilungsprozesse, also war Arbeiten können immer noch nahe Null.
Nach zwei Jahren gingen dann schon wieder im Schnitt 50 Prozent (was hieß: mal für zwei Wochen war ich topfit, dann wieder tagelang ein Fall für die Couch).
Seit September letzten Jahres arbeite ich nun 100% (als Freiberufler lässt sich das nicht so ganz genau definieren, manchmal sinds nur 70, dafür phasenweise auch 150 ...)
und es geht mir saugut dabei. Ich WILL wieder arbeiten! Ich hab Kraft und gute Laune und Ideen, die es in den schlechten Zeiten einfach nicht mehr in mir gab."

http://www.symptome.ch/vbboard/gesundheit-allgemein/16093-arbeitsfaehigkeit.html
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Beitragvon Juliane » Sonntag 18. Oktober 2009, 18:34

Und über schlafen ist zu lesen

Am 20.03.2007, 22:44

Zitat

"ich habe vor ca. 15 Jahren kurz nacheinander zwei Matratzen gekauft, erst eine Latexmatratze und dann, weil meine Rückenschmerzen nicht besser wurden, eine superteure extraweiche Spezial-Schaumstoffmatratze. Die war besser, aber auf Dauer auch nix. (Meine Mutter hat sie dann genommen und schläft seitdem super drauf). Die beste Matratze war eine sicher 10, 15 Jahre alte Schaumstoffmatratze aus unseren Gästebettreserven, auf der schlaf ich seitdem und es geht mir bestens.


18.05.2008, 09:40




da meine alte hinüber war, habe ich mir nun eine neue Kaltschaum-Matratze gekauft. Eine Woche zum Probeliegen. In der ersten Nacht sind mir ein bisschen die Atemwege zugequollen, obwohl die Matratze bei Ökotest gerade bezüglich Schadstoffe mit am besten abgeschnitten hatte. Daraufhin habe ich den Bezug abgemacht und zum Lüften rausgehängt und zwei Tage lang die Fenster im Schlafzimmer offen gelassen. Das hat schon gereicht. Keine Atemprobleme mehr, die Matratze ist hervorragend. Ich habe den Eindruck, sie hilft meinem Rücken entspannen. Es geht mir von Morgen zu Morgen besser."

http://www.symptome.ch/vbboard/gifte/4982-kaltschaummatratze-2.html
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Was geschah mit Mezzadiva?

Beitragvon Marion » Sonntag 18. Oktober 2009, 19:43

bei aller betroffenheit, irgendwann hätte der gesunde menschenverstand einsetzen müssen, das das was sie sich zugemutet hat, einfach nicht geht.

dieses ganze analysieren welches sie auch betrieben hat, das das ihrem seelischen zustand nicht gut getan hat, müsste jedem einleuchten.

grüsse marion
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Beitragvon Marina » Sonntag 18. Oktober 2009, 20:24

Also Juliane, was du so alles rauskramst. Sagenhaft.

Ist echt heftig, was sie alles ausprobiert hat.
Sie hat ja nach jedem "Strohhalm" gegriffen.
Und die ganzen Heilpraktiker und Ärzte haben wohl noch zusätzlich leere bzw. falsche Versprechungen gemacht.

Ich denke auch, weniger ist oft mehr.

Marina
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Beitragvon Schnaufti » Sonntag 18. Oktober 2009, 21:24

Arme Mezzadiva,

ich bin sprachlos!

LG
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Beitragvon Monja » Montag 19. Oktober 2009, 11:54

Soweit mir bekannt ist, haben alle zuletzt verstorbenen MCS-
Betroffenen "chemische" Medikamente genommen und ganz normale
einfache Schulmediziner als Ärzte gehabt, ich vermute da den
Zusammenhang. Auch deshalb so viele Todesfälle beim Golf-Krieg-
Syndrom, die werden ja auch fast ausnahmslos chemisch behandelt,
soweit ich weiß. Darum graut mir ja auch so sehr vorm Zahnarzt,
er ist der einzige, der mir Chemiemist eingeben "muss" beim ziehen.

Eine MCS-Bekannte bekam letzte Woche ein neues Magnesium-Präparat,
sie nahm bislang wie ich das reine Pulver. Ärztin sagte: das ist ganz
neu, das ist Super. Doch die Frau stellte fest, es wimmelte vor
unvorstellbar vielen Zusatzstoffen und naklar vertrug sie es nicht,
hat die Firma angerufen, sie will es zurückgeben deshalb.

Für mich und euch sicherlich auch, ein deutliches Zeichen dafür, dass
dieser ganze Vergiftungs- und Krankmach- Wahn pure Absicht ist.

Herzlichst Monja
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Beitragvon Stier » Montag 19. Oktober 2009, 15:50

Hallo Monja,

Narkosemittel bei Zahnärzten sind auch nicht alle gleich. Da gibt es recht unterschiedliche Narkotika.
Bei einer Bekannten von mir wurden VOR der Narkose viele Narkosemittel auf ihre Verträglichkeit bei meiner Bekannten ausgetestet.
Nur wenige blieben noch übrig, die sie vertragen konnte.
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Beitragvon Juliane » Donnerstag 22. Oktober 2009, 17:58

Ich komme nochmal zurück auf Mezzadivas Selbstbehandlungen.

Es macht keinen Sinn, alle möglichen Mittel zu nehmen ohne dass man deren Wirkung auf den Körper nachvollziehen kann.

Es ist immer besser einen erfahrenen Mediziner zu Rate zu ziehen oder zumindest den Hausarzt dazu zu bewegen, Blutwerte, Urinwerte zu beobachten.

Ich weiss, dass auch häufig auf Medizinmänner/frauen kein Verlass ist.
Aber dann kann man zumindest selbst in einem Labor Werte überprüfen lassen.
Juliane
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Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 22. Oktober 2009, 20:49

Ich schätze mal, dass die Behandlungen mit IMAP und die Infusionen, die bei ihr schwere Symptome ausgelöst haben, zur drastischen Verschlechterung besonders beigetragen haben. So weit ich mich erinnern kann, waren das zeitlich gesehen die letzten Eingriffe in ihren gesundheitlichen Zustand, von denen sie berichtet hat. Doch wissen tun es andere besser.

Ohne individuelles Konzept und ärztliche Kontrolle ist es natürlich nicht empfehlenswert herumzudoktern. Doch, wie man aus Mezzadivas Berichten ersehen kann, muss man sehr gut aufpassen, dass man nicht in die falschen Hände gerät, was gerade MCS-Kranken viel zu oft passiert.
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Was geschah mit Mezzadiva?

Beitragvon Juliane » Samstag 7. November 2009, 18:54

Eine letzte Spur im Internet von einer Nutzerin eines Schweizer Forums:


Anmeldedatum: 23.08.2009
Beiträge: 4

Verfasst am: 25.08.2009, 07:31 Titel:

--------------------------------------------------------------------------------

Hallo DarkKnight,

ok das mit der Tüte habe ich verstanden. Es muss also sogar Luft einweichen können, und da Helium leichter ist als CO², würde letzteres automatisch von alleine den "Abgang" machen und ersteres drinbleiben, richtig?
Danke für die Tipps, werd mich nochmal umschauen.

Gruß
mezzadiva
Juliane
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Was geschah mit Mezzadiva?

Beitragvon Harry Voss » Samstag 7. November 2009, 21:42

Tipps zum Ausführen eines Suizids??? Wieso können solche Webseiten online bleiben?!
Das ist absolut grauenvoll.
Harry Voss
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Was geschah mit Mezzadiva?

Beitragvon Maria Magdalena » Samstag 7. November 2009, 23:02

Hallo Juliane,

Mezzadiva hatte sich dort als Violetta angemeldet. Wenn sie sich bei dem einen Post nicht vertan hätte, indem sie den Text anstatt mit "Violetta" mit "Mezzadiva" beendet hat, dann hättest Du diese Sache nicht gefunden und wir hätten es wohl nie erfahren.

Hier ist noch ein Post vom 24.08.2009 aus dem selben Thread:

pida hat Folgendes geschrieben:

hallo violetta,

willkommen im forum.

wenn dir das nicht zu exotisch ist : stell' dich doch mal vor.

das erleichtert die ' zusammenarbeit ' .

merci, pida


Hallo pida,

natürlich, mach ich gerne. Bin bloß gesundheitlich sehr schlecht dran zur Zeit und deswegen alles andere als eloquent. Habe schwere MCS (Multiple Chemikalienunverträglichkeit), kann seit 4 Monaten in keinem geschlossenen Raum mehr leben, weil ich wahsinniges Brennen im Hirn und dann ganz üble Neuralgien und Schmerzen im ganzen Körper kriege. Es ist kaum zu beschreiben, was da alles durchdreht - alles eben, was am vegetativen Nervensystem so dranhängt. Es ist schwer bis gar nciht zu behandeln, und mir graut jetzt vor dem Herbst (derzeit lebe ich im Freien). Wenn bis dahin keine räumliche oder therapeutische Lösung gefunden ist, brauch ich einen Notausgang, weil diese Schmerzen wie letzten Winter schon mal halte ich nicht mehr aus.

Langt das fürs erste?
Gruß
violetta

Und vielleicht geht ja doch noch jemand auf meine Fragen ein: Was genau ging schief und wieviel Helium sollte man auf jeden Fall haben?

(Violetta ist Mezzadiva)

Hier geht es zum Thread:
http://www.dignitas.ch/forum/viewtopic.php?t=780&postdays=0&postorder=asc&start=15&sid=95418a867b1aaf1583492cdf343266ce
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Beitragvon Maria Magdalena » Samstag 7. November 2009, 23:09

Violetta alias Mezzadiva litt anscheinend unter unerträglichen Schmerzen im ganzen Körper und hatte wohl nur im Freien (z. B. Balkon) Linderung.

Deshalb die Suche nach der Erlösung, so wie bei den anderen Suizid-Fällen, die uns bisher bekannt sind. Arme Mezzadiva, jetzt ist sie frei von den Qualen. Sie hat auch nicht die nötige Hilfe bekommen. Und dabei war sie noch so jung.
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Beitragvon Maria Magdalena » Samstag 7. November 2009, 23:29

Hier noch einmal der Post, den Juliane gefunden hat (s. o.), diesmal mit Angabe des Usernamen:

violetta



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Verfasst am: 25.08.2009, 07:31 Titel:

--------------------------------------------------------------------------------

Hallo DarkKnight,

ok das mit der Tüte habe ich verstanden. Es muss also sogar Luft einweichen können, und da Helium leichter ist als CO², würde letzteres automatisch von alleine den "Abgang" machen und ersteres drinbleiben, richtig?
Danke für die Tipps, werd mich nochmal umschauen.

Gruß
mezzadiva

http://www.dignitas.ch/forum/viewtopic.php?t=780&postdays=0&postorder=asc&start=30

Und zum Vergleich ein Post, in dem sie nur den Namen "Violetta" benutzt:

violetta



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Verfasst am: 24.08.2009, 18:36 Titel:

--------------------------------------------------------------------------------

DarkKnight hat Folgendes geschrieben:

Es sind nicht 44 Liter - auch wenn die Flaschen an sich 44 Liter fassen, so befinden sich die Gase in den Flaschen unter Druck, d.h. das Volumen des Gasinhalts ist höher.


Das ist auch sowas was ich nicht verstehe. Die Flaschen sind nicht so groß, dass 22 Liter Wasser reingehen würden (das wären ja 2 Eimer voll), sondern entsprechen äußerlich eher einem 6-8-L-Kanister. Wenn es also heißt Inhalt 22 Liter, ist auf jeden Fall schon Druck drauf. Allerdings würde man mit 22 Litern keine 50 Ballons aufgeblasen kriegen, das braucht ja auch wieder Druck. Ich verstehe eben bis jetzt nur Bahnhof, was diese Mengenangaben auf Gasflaschen betrifft.


Gruß
violetta

http://www.dignitas.ch/forum/viewtopic.php?t=780&postdays=0&postorder=asc&start=15&sid=95418a867b1aaf1583492cdf343266ce
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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 8. November 2009, 02:50

Mir ist an den Berichten von Mezzadiva aufgefallen, dass es ihr zwischen September 2007 und Dezember 2008 bedeutend besser ging.

Juliane schrieb hier viewtopic.php?t=11273 :

24.01.2008, 16:02 fand ich einen Eintrag indem Mezzadiva über ihre Arbeitfähigkeit berichtete:

Zitat

"ich war vor zweieinhalb Jahren bereits zum zweiten oder dritten Mal gesundheitlich so am Nullpunkt, dass ich gar nicht mehr arbeiten konnte. BurnOut, nervliche und körperliche Totalerschöpfung wg. chronischer Borreliose seit über 25 Jahren. Nach einem Jahr mit der "richtigen" Therapie (die soundsovielte, aber eben endlich die richtige) ging es mir zwar gesundheitlich schon wieder besser, aber meine ganze Energie brauchte ich für die Heilungsprozesse, also war Arbeiten können immer noch nahe Null.
Nach zwei Jahren gingen dann schon wieder im Schnitt 50 Prozent (was hieß: mal für zwei Wochen war ich topfit, dann wieder tagelang ein Fall für die Couch).
Seit September letzten Jahres arbeite ich nun 100% (als Freiberufler lässt sich das nicht so ganz genau definieren, manchmal sinds nur 70, dafür phasenweise auch 150 ...)
und es geht mir saugut dabei. Ich WILL wieder arbeiten! Ich hab Kraft und gute Laune und Ideen, die es in den schlechten Zeiten einfach nicht mehr in mir gab."

http://www.symptome.ch/vbboard/gesundheit-allgemein/16093-arbeitsfaehigkeit.html

Zitat aus dem obigen Text: "Seit September letzten Jahres arbeite ich nun 100% (als Freiberufler lässt sich das nicht so ganz genau definieren, manchmal sinds nur 70, dafür phasenweise auch 150 ...)
und es geht mir saugut dabei. Ich WILL wieder arbeiten! Ich hab Kraft und gute Laune und Ideen, die es in den schlechten Zeiten einfach nicht mehr in mir gab."
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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 8. November 2009, 03:03

Dann fand sie den neuen Hausarzt, der ihr anscheinend Hoffnungen gemacht hatte, denn sie berichtete hier im Forum, er sei ein Glückstreffer.

Juliane schrieb hier viewtopic.php?t=11273 :

Am 11.12.2008, 13:46 berichtete Mezzadiva in einem Forum über ihre erste Infusion un wie es ihr danach erging:

Zitat aus dem Gesamttext:


"Ich habe heute zum ersten Mal in meinem Leben eine Infusion bekommen."
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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 8. November 2009, 03:17

Über die Auswirkungen dieser Infusionen berichtete Mezzadiva hier viewtopic.php?t=8052 :

Zitat
Hallo,

kurzer Zwischenbericht:
die erste Infusion hat einen kräftigen Entgiftungsschub in der Leber ausgelöst (Gott sei Dank hatte ich den Tag frei!).
Danach wurde es allerdings heftig: alle Symptome haben sich massiv verstärkt, in der 2. Nacht bin ich fast durchgedreht.

Das habe ich bekommen:
Isotonische Kochsalzlösung 250 ml
Hepa-Merz (Lebermittel mit Ornithinaspartat)
Zink
Magnesium
Inzolen (Kalium mit einigen Spurenelementen)
Vitamin C
Vitamin B6
Vitamin B12
Selen
Eisen (Ferrlecit 40mg)

Nach der 2. Infusion dieselbe Reaktion, mit dem Erfolg, dass ich sowohl meinen Arbeitsplatz als auch das Pensionszimmer, in dem ich seit 2 Monaten schlafe, nicht mehr vertragen habe. Bin fast umgekippt bei der Arbeit. Heftige Leberstiche, aber Entgiftung stockte irgendwie.

Vor der 3. Infusion die Sache mit dem Arzt besprochen. Daraufhin hat er Eisen und Zink gestrichen, den Rest krieg ich weiterhin. Das war heute. Es geht mir besser als nach den beiden ersten Infus.
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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 8. November 2009, 03:21

Weiter berichtete Mezzadiva hier viewtopic.php?t=8052 :

Zitat
Kurzes Update:

die Infusionen (5 in 10 Tagen) haben meinen Zustand nicht verbessert, sondern im Gegenteil. Allerdings weiß ich nicht, ob er ohne sie noch viel schlechter wäre?
Seit 10 Tagen habe ich leider Dauersymptome. Sowohl Atemwege als auch Nervensystem, von Benommenheit über Schlaflosigkeit und Panikattacken bis zu stundenlangen Weinkrämpfen ist jetzt täglich immer was dabei. Bronchien gingen so zu, dass ich in der Not zu einem Cortisonspray greifen musste, um wenigstens Luft zu kriegen.

Super, jetzt sind Ferien, alle Ärzte im Urlaub, und ich explodiere hier schier. Ab morgen bin ich ein paar Tage in einer Lungenklinik. Erwarte mir MCS-technisch nicht all zu viel, aber wer weiß, vielleicht ist ein sinnvoller Befund oder ein hilfreiches Medikament für Notfälle dabei. Bin einfach am Ende und muss jetzt irgendwo einen roten Faden aufnehmen.

Kann mir jemand einen Rat geben, wie es weitergehen könnte/sollte?

Gruß
mezzadiva
Maria Magdalena
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Was geschah mit Mezzadiva?

Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 8. November 2009, 03:27

Später berichtete Mezzadiva über ihren Versuch mit NAC Folgendes:


"ich hatte seit ca. 4 Wochen NAC in der Hoffnung genommen, meinem Quecksilber schon mal ein bisschen beizukommen. Heute musste ich es absetzen. Hab sehr starke allergische Reaktionen bekommen (ganze Haut bekam einfach so rote juckende Quaddeln), die MCS war gestern abend auf einen Schlag da, ich habe mich die ganze Nacht mit Nervensymptomen im Bett rumgewälzt und auch heute den ganzen Tag ging es mir schlecht.

Dazu kam aber, dass ich seit ca. 10 Tagen sehr nachlässig geworden bin mit NEMs (Vitamin C, Magnesium, Kalium und Vitamin B-Komplex)"

http://www.symptome.ch/vbboard/amalgam-entgiftung/48833-dimercaptopropansulfonsaeure-2-3-dimercapto-1-propanesulfonic-acid-testergebnis.html

Darüber schrieb Juliane hier:
viewtopic.php?t=11273
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