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Beitragvon Branda » Sonntag 27. Dezember 2009, 14:50

Hallo!

Ich denke, bei mir liegt auch MCS vor, die durch eine Zahnarztbehandlung mit Substanzen die auf einige Zähne gepinselt wurde wieder ausgelöst wurde.

Parallel dazu vertrage ich nicht 1 Medikament (!) und habe eine sehr extreme Lichtallergie (Allergieschock) die von Jahr zu Jahr schlimmer wird.

Ich suche dringend MCS-Betroffene aus dem Kreis Wesel, Kreis Oberhausen/Rheinland zwecks Austausch.

Wer kennt einen guten bezahlbaren Arzt oder Heilpraktiker mit dem Schwerpunkt Bioresonanztherapie und/oder Lichtdensibilisierung?

LG

Brenda
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Beitragvon Alex » Sonntag 27. Dezember 2009, 15:02

Hallo Brenda,

Du schreibst wieder ausgelöst. Hattest Du schon einmal MCS und dann war sie weg?

Was kannst Du noch essen?

Wodurch wurde die Lichtallergie ausgelöst? Weißt Du das?

Tipp vorab: Von Bioresonanz ist in Deinem Zustand abzuraten, der Schuß kann sehr nach hinten losgehn.

Gruß,
Alex
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Beitragvon Clarissa » Sonntag 27. Dezember 2009, 15:12

Und zum wiederholten Male,zu Bioresonanz und ähnlichen Spielchen:[hr]Die Bioresonanzverfahren leiten sich von der seit 1920 in den USA verbreiteten Radionik ab. Die entsprechenden Geräte werden über Elektroden mit mindestens zwei Stellen der Haut des Probanden in Verbindung gebracht. Im einfachsten Falle nimmt der Proband zwei bewegliche Elektroden in jeweils eine Hand. Die genaue Funktionsweise wird von den Herstellern und Entwicklern nicht offengelegt. Vermutlich messen sie den Hautwiderstand, ähnlich einem Lügendetektor, der Elektroakupunktur nach Voll (EAV) oder dem in der Scientology verwendeten E-Meter (Der Gründer von Scientology, L. Ron Hubbard, entwickelte ein „Radionics“-Gerät). Einige Geräte verstärken elektrische Signale im Niederfrequenzbereich, wie der Verstärker einer Stereoanlage.

Die Anwender geben an, dass es körpereigene elektrische Signale gebe, die man an der Haut messen könne. Krankheiten und Fehlfunktionen seien anhand veränderter körperspezifischer elektromagnetischer Schwingungen (Frequenzen) erkennbar bzw. durch diese erst hervorgerufen. Durch Interferenz mit dem invertierten Signal könne man die krankhaften elektromagnetischen Schwingungen aufheben und damit die Krankheit „löschen“. Dabei seien die Geräte in der Lage, aus einer Vielfalt an körpereigenen elektrischen Signalen und äußeren Störsignalen die bedeutsamen Signale zu isolieren.

Jedes Lebewesen, das ein Nervensystem besitzt, erzeugt sehr geringe elektrische Ströme und nutzt diese für die Erregungsleitung im zentralen und peripheren Nervensystem. Dabei entstehen schwache elektromagnetische Felder, die mit den Methoden der modernen Medizin messbar sind. So können beispielsweise mit wissenschaftlich etablierten Methoden die elektrischen Vorgänge im Herzen im Elektrokardiogramm, das elektrische Spannungen misst, sichtbar gemacht werden. Weitere Beispiele sind das Elektroenzephalogramm, das schwache Wechselspannungen, die von der Kopfhaut abgeleitet werden, sichtbar macht, oder das Magnetenzephalogramm zur Darstellung schwacher magnetischer Felder. Die Existenz von normalen oder krankhaften Frequenzmustern ist jedoch nie angemessen untersucht worden. Ebenfalls sind keine physikalischen und biologischen Grundlagen für eine „Löschung“ solcher Frequenzmuster im Körper wissenschaftlich nachgewiesen. Die Bioresonanzgeräte ermitteln zum einen die bestehenden körpereigenen Schwingungen, vergleichen diese mit einem festgelegten Sollwert und schicken gleichzeitig (in Annahme eines Regelkreismodells) korrigierende Signale wieder an den Körper zurück.
Wirksamkeit [Bearbeiten]

Eine große Zahl von wissenschaftlichen Studien konnte zeigen, dass mögliche Indizien für Heilungserfolge bei der Allergiebehandlung von Kindern nicht reproduzierbar waren[hr]Bitte lasst euch nicht auf irgendwelche obskuren Methoden ein,die, die sagen sie wollen nur euer bestes, die wollen nur euer Geld.
Erfahrung macht klug aber dann ist es zu spät und das Geld hättet ihr besser verwenden können.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Branda » Sonntag 27. Dezember 2009, 15:26

Erst mal DANKE fürs schnelle Feedback!

Ja, ich hatte schon einmal MCS die plötzlich wieder spurlos verschwand - ich habe sogar wieder im Krankheitfall Antibiotika lokal in Cremeform vertragen!!!!! Unglaublich! Beim 1. Ausbruch habe ich 1 Jahr lang von stillem Wasser und trockenem Weißbrot und Kartoffeln gelebt... Dann wurde es ganz langsam von Jahr zu Jahr besser, dauert so 8 Jahre, im laufe der Jahre habe ich von Jahr zu Jahr immer mehr ohne Probleme vertragen.

Seit dem Zahnarztbesuch ist hier der Supergau - das ist jetzt schon 2 Jahre her. Der 1. MCS Anfall war auch nach einem Zahnarztbesuch... (Die Substanzen die ich das letzte Mal bekommen habe lagern sich im Zahnknochen bzw. Knochen ab und bauen sich wohl erst im Laufe der Jahre langsam ab).

Der Part mit der Bioresonanz hat mich jetzt doch erschrocken... Habe das im Frühjahr bekommen und es wurde mit der Lichtallergie schlagartig besser. Im Juli war diese komplett weg, ich konnte bei 35 Grad in die pralle Sonne ohne nur 1 Problem. Wenn die Tage wieder länger werden geht es schon los und im Frühjahr wird es ganz schlimm. Hat der Körper sich im Laufe der Monate ganz langsam dran gewöhnt geht es dann komischerweise.

Allerdings wohnt der Therapeut zu weit weg und ich kann mit der Lichtallergie die jetzt schon los geht nicht mehr so weit fahren... Jedenfalls nicht eher bis sich er Körper wieder dran gewöhnt hat.

Auch die Lichtsensibilisierung muß sehr langsam mit Sekunden angefangen bei mir durchgeführt werden. Der Allergologe hier hat meine Warnungen in den Wind geschlagen mich belächelt (auch mit MCS...) und mich so bestrahlt, daß ich in der Praxis zusammengebrochen bin...
- Editiert von Branda am 27.12.2009, 14:28 -
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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 27. Dezember 2009, 15:30

Hallo Branda,

es gibt keine MCS-Anfälle. Ich glaube, Du verwechselst da etwas. Wer hat Dir solche seltsamen Geschichten erzählt?

Oder bist Du etwa von selber drauf gekommen?


- Editiert von Maria Magdalena am 28.12.2009, 00:17 -
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Beitragvon Branda » Sonntag 27. Dezember 2009, 15:31

Wodurch die Lichtallergie ausgelöst wurde weiß ich nicht.

Aber ich habe den Verdacht, daß sie durch die Substanzen vom Zahnarzt deutlich verschlimmer wurde: u.a. Tetracyclin worauf ich eh schon hochgradigst allergisch reagiere.

Nachdem sich die Sonnenallergie beruhigt hatte konnte ich ausnahmslos alles wieder essen.

Jetzt schien vorgestern die Sonne und es lag Schnee und jetzt geht hier wieder mal gar nichts mehr. Es wird jedes Jahr schlimmer.

Momentan kann ich nur bissenweise etwas trockens Weißbrot essen und stilles Wasser trinken...
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Beitragvon Branda » Sonntag 27. Dezember 2009, 15:39

Was genau möchtest Du mir sagen?

Es ist also keine wieder ausgelöste MCS?

Diesen \"Schwachsinn\" hat mir übrigens eine Allergologin(mit Schwerpunkt Umweltmedizin) erzählt... ;-)

Was ist es Deiner Meinung nach?
- Editiert von Branda am 27.12.2009, 14:41 -
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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 27. Dezember 2009, 15:40

Du hast mir meine Fragen nicht beantwortet.
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Beitragvon Branda » Sonntag 27. Dezember 2009, 15:44

Schau mal über Deinen letzten Post ;-)
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Beitragvon Gundermann » Sonntag 27. Dezember 2009, 17:24

Hallo Branda,
"wiederausgelöste MCS", MCS kann man nicht "ein- und ausschalten" für einen längeren Zeitraum.

Wenn Du nur Weißbrot isst, hast Du unter sicherer Garantie unermessliche Nährstoffdefizite.
Warst Du bereits bei einem Umweltmediziner?

Dr. Bartram ist alle paar Wochen in Herne. Das ist nicht weit von Dir.
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Beitragvon Branda » Sonntag 27. Dezember 2009, 18:18

@ Gundermann:

DANKE!!!!

Kannst Du mir die Adresse und die Tel.Nr. BITTE schicken? Ich bin dankbar für jede brauchbare Adresse die versucht mir weiterzuhelfen!

Ich habe sämtliche Allergologen durch und Umweltmediziner schon 2 Stück. Davon besagte die mir diesen Mist erzählte und auch gleichzeitig Allergologin ist.

Der andere Umweltmediziner und Toxikologe meinte es sei die Paste und der Lack vom Zahnarzt der lagere sich im Zahnknochen ab. Der Knochen baut sich in unregemäßigen Abständen ab bzw. erneuert sich und dann frißt der Körper kontaminierte Zellen und reagiert allergisch. Er sagte in 8 - 10 Jahren ist das Skelett rundum erneuert und irgendwann ist die Substanz abgebaut und diese extreme Überempfindlichkeit mit der MCS-Symptomatik weg. Die Paste enthielt Tetracyclin und der Toxikologe sagte, daß dies auch Lichtallergien auslösen kann... Ich hatte meine Lichtallergie aber schon vorher nur bei weitem nicht so schlimm. Das ist die 2. Version die mir erzählt wurde, helfen konnte er mir auch nicht.
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Beitragvon Kaloo » Sonntag 27. Dezember 2009, 18:28

Dr. Bartram: http://www.bartram-umweltmedizin.de

In Herne ist er in dieser Klinik: http://www.haranni-clinic.de


Besser Du gehst zu ihm hin, er ist ein erfahrener Umweltmediziner, ein Forum kann nur Tipps geben.
Kaloo
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Beitragvon Kaloo » Sonntag 27. Dezember 2009, 18:33

Rein interessehalber: Wie desensibilisiert man eine Lichtallergie?
Kaloo
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Beitragvon Branda » Sonntag 27. Dezember 2009, 18:46

@ Kaloo:

Vielen Dank!!!

Habe mir schon alles notiert, sobald ich dort jemanden telefonisch erreiche werde ich einen Termin machen.

Kennt hier noch jemand einen Allergologen (idealerweise mit Kentnissen der Naturheilkunde/Homöopathie) im Kreis Wesel oder Oberhausen/Rheinland der mit sehr viel Fingerspitzengefühl eine Lichtdesensibilisierung durchführt?
Branda
 

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Beitragvon Kaloo » Sonntag 27. Dezember 2009, 18:49

@ Branda

Wie desensibilisiert man eine Lichtallergie?

Ich habe gegoogelt, null Eintrag dazu.
Kaloo
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Beitragvon Branda » Sonntag 27. Dezember 2009, 18:49

Ich bin mit UVA Licht bestrahlt worden. Wird damit minimalst (mit Sekunden) angefangen und in ganz kleinen Schritten wochenweise gesteigert hilft es mir - jedenfalls war das bei mir so.

Angefangen mit 10 Sekunden, dann wurde das ganz ganz langsam gesteigert.

Der Allergologe hier im Ort macht das allerdings mehr mit der Holzhammermethode und läßt sich nichts sagen: Will heißen, fängt viel zu hoch an und steigert zu extrem somit ist das Ganze hier total in die Hose gegangen. Die Entfernung zum alten Arzt ist definitiv zu weit...

Nach der \"Holzhammer-Erfahrung\" möchte ich schon einen erfahrenen Allergologen der positiv bekannt ist ;-)
- Editiert von Branda am 27.12.2009, 17:56 -
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Beitragvon Kaloo » Sonntag 27. Dezember 2009, 18:57

Na, das hört sich heftig an, geh lieber in eine Uniklinik wegen der Lichtallergie.
Da hat es doch einige in Deinem Umkreis.
Kaloo
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Beitragvon Branda » Sonntag 27. Dezember 2009, 19:04

Ja Kaloo - ich weiß :-(

In der Uni-Klinik an meinem alten Wohnort war ich im April.

Leider konnten die mir da auch nicht wirklich helfen. Die Blutuntersuchungen waren alle ohne Ergebnis.
Letztlich wollte man dort eine Lichttestung in Treppenform oder so durchführen. Das ging aber nicht, weil ich zu dem Zeitpunkt dafür viel zu empfindlich war.

Zur Therapie konnten die mir aufgrund der Schwere der Allergie auch nichts sagen.
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Beitragvon Branda » Sonntag 27. Dezember 2009, 19:11

An dieser Stelle im Zusammenhang mit einer allergischen Reaktion tritt seit 2008 folgendes bei mir auf:

Im Hals platzen kleine Gefäße und bluten (zu vergleichen mit Nasenbluten nur im Hals).

Was ist das, kennt das jemand hier?

Schwellungen im Kehlkopfbereich hatte ich immer als allergische Reaktion aber die Blutungen sind neu.
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Beitragvon Kaloo » Sonntag 27. Dezember 2009, 19:15

Warst Du damit noch nicht in einer Klinik???

Dazu kann Dir hier niemand Auskunft geben, das ist Sache eines qualifizierten Arztes.

UND, wie meinst Du das???

"An dieser Stelle im Zusammenhang mit einer allergischen Reaktion tritt seit 2008 folgendes bei mir auf:
Im Hals platzen kleine Gefäße und bluten (zu vergleichen mit Nasenbluten nur im Hals).

..aber die Blutungen sind neu."

Du sagst seit 2008, und dann es sei neu. Was denn jetzt???
Kaloo
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Beitragvon Branda » Sonntag 27. Dezember 2009, 19:33

Ich meinte, daß die allergischen Reaktionen mit Halsschwellungen bei mir bekannt sind. Sich aber dann wieder zurück bildeten, was heißt, ich konnte wieder viel viel mehr vertragen als sonst.

Nach dem Zahnarztbesuch 2008 brach das ganze Dilemma, die Überempfindlichkeit also wieder so extremst aus.

Die Halsschwellungen waren für meine allergische Reaktion typisches Merkmal seit je her.

Die Blutungen hingegen sind erst seit 2008 mit dabei. Die sind also "neu" dazu gekommen.

Ja damit war ich schon in einer Klinik und bei mehreren Ärzten, dort gab es auch mehrere "Versionen" - Viel Spaß beim lesen ;-) :

1. Durch die Ödeme im Hals kann Druck auf die kleinen Gefäße ausgeübt werden, die dann platzen.
2. Ist so wie Nasenbluten, nur bei einigen Wenigen tritt das sozusagen im Hals auf.
3. UV-Strahlen, die die Gefäße angreifen
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Beitragvon sunday » Sonntag 27. Dezember 2009, 21:31

damit bist du wohl auch besser bei einem guten umweltmediziner aufgehoben.
ich habe seit vielen jahren blutungen. zuerst "nur" die nieren, dann war zusätzlich morgens das kopfkissen immer komplett voll blut. wahrscheinlich aus der nase, aber da dort morgens keine blutreste zu sehen waren, könnte es auch aus dem mund gekommen sein.
dann massive hautblutungen, dann (nach einer zahnarztbehandlung) auch noch häufige (teils massive) colonblutungen.
das mit dem kopfkissen und die hautblutungen war nach dem auszug aus der chemieverseuchten wohnung und intensiver eigenbehandlung rel. schnell weg.
nieren (incl. nierenfunktionsstörung mit zeitweisem nierenversagen) war schwieriger und ist nicht ganz weg, weil es teil einer autoimmunerkrankung ist (die ärzte hatten gesagt, da könne man nichts dran machen, da ist also eine deutliche besserung durch eigentherapie doch schon ein erfolg).
die schon sehr lange bestehenden colonblutungen sind nur zeitweise weniger bzw. auch mal ein paar tage oder wochen ganz weg, weil das auch teil einer autoimmunkrankheit ist und die zahnbehandliúng (incl. antibiotika, weil der za mist gemacht hatte und es zu einer kieferentzündung mit durchbruch nach oben kam) nur der auslöser war.

du siehst, es kann durchaus versch. ursachen geben, die man ohne genaue untersuchungen überhaupt nicht feststellen kann. allerdings sind die schulmediziner meist nicht in der lage, die erforderlichen untersuchungen überhaupt nur zu kennen, geschweige denn zu machen.

einen kleinen teil kann man dort machen lassen, z.b. einen gerinnungsstatus, um festzustellen, ob irgendeine gerinnungsstörung vorliegt (kann nur in der uni gemacht werden, weil da spez. untersuchungen nötig sind, die ein niedergelassener arzt nicht macht. der macht höchstens eine mini-untersuchung der gerinnung, die nicht wirklich aussagekräftig ist).

dann schauen, ob (unter berücksichtigung aller symptome) evtl. eine autoimmunerkrankung vorliegt, die u.a. auch blutungen verursachen kann.

bei allergien können aber auch allerg. gefäßentzündungen auftreten (vaskulitis), die zu blutungen führen können.

oder es sind nur zuviele gifte in dir und/oder in deiner wohnung und es bessert sich nach einer entgiftung plus vermeidung weiterer giftaufnahme.

außerdem könnte natürlich durch deine extrem einseitige ernährung auch ein vitamin etc.- mangel vorliegen. und z.b. vitamin c mangel führt auch zu schleimhautblutungen.

aber bei all den möglichkeiten liegen natürlich auch immer noch andere symptome vor und es sind etliche untersuchungen nötig, um sagen zu können, was es ist. all das kann aber nur ein arzt klären, der mehr weiß als allgemein üblich. und ein guter umweltmediziner ist da wohl als erster anlaufpunkt schon mal ganz gut.

lg
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Beitragvon Branda » Sonntag 27. Dezember 2009, 23:24

@ Sunday!

Erst mal Danke! für Dein Feedback :-) Du hast völlig Recht es ist leider Gottes so, daß "normale Schulmediziner" da doch ziemlich am Ende sind mit ihrem Latein. Und offensichtlich bekommt man auch noch falsche Infos...

Du schreibst Du bist aus Deiner Whg (chemieverseucht) ausgezogen - Schön das es Dir seitdem besser geht :-) Was waren das für Stoffe, die diese Blutungen ausgelöst haben? Wie wurde das untersucht bzw. festgestellt (Blutuntersuchung oder auch Messung in der Whg)?

Es mach mir doch Hoffnung zu hören, daß Deine Eigentherapie schon Erfolge erzielt hat (obwohl die Mediziner wohl meinten da könne man nichts machen). Was war das für eine Eigentherapie, hat Dich ein Heilpraktiker begleitet?

Durch die Ernährung könnte es vielleicht auch kommen, denn die Nahrungsaufnahme ist ja sehr unregelmäßig und mehr als extrem aufgrund der ganzen Schübe.

Eine leichte Entgiftung habe ich schon gemacht bei einem Heilprakiker mit Derevatio. Die Reaktionen gingen in Richtung Allergieschock und waren so übelst, daß wir dachten ich schaffs nicht... Von daher konnten wir auch nicht weiter machen. Das könnte auch gut sein, daß die Blutungen eher in dieser Richtung zu suchen sind. Nur wie bekommt man das Zeug raus, ohne das ich dabei drauf gehe...

Bei den Untersuchungen ist bei mir das Problem, daß ich auf geringste Mengen von chemischen Zusätzen schon mit hochgradigen Schocksymptomatiken reagiere und die Lichtallergie ist für eine Bestrahlungsaustestung auch viel zu schlimm. Ich traue mich schon gar nicht, daß hier zu schreiben, aber selbst auf Fenistil (Antihistaminika) reagiert der Körper irgendwann... Als ich das vor Jahren schon mal so ähnlich hatte, habe ich irgendwann noch nicht mal mehr Kortison vertragen... Wie ich schon schrieb es hatte sich nach Jahren alles wieder beruhigt und ich konnte bis auf die Medikamentenunverträglichkeit normal leben. Krankheiten behandelte ich homöopathisch und der Vorteil war, was ich einmal erfolgreich behandelt hatte, kam auch nicht mehr wieder.

Jetzt ist es wieder so schlimm, die geringste Menge Chemie reicht und der Körper dreht total durch! Eine kleine Parfümwolke oder Zigarettenrauch und mein Kehlkopf wird so dick, daß ich kaum noch schlucken kann. Das Gleiche bei Nahrungsmitteln - ich kann wenn ich denn dann mal wieder etwas essen kann nur selber kochen und backen. Der einzige Vorteil: Ich habe jetzt ein neues Hobby ;-)


Thema Brille und Nickelallergie - weiß hier jemand auf was ich bei einer Brille achten muß? Ein Titangestell soll ja super sein, wie ist es mit Edelstahlgestellen gehen die auch?

Mir wurde beim Optiker gesagt, daß Edelstahl genauso gut wäre, daß es die Substanzen einschließt und sie somit nicht freigegeben werden.
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Beitragvon Tony Forte » Sonntag 27. Dezember 2009, 23:47

Edelstahl wird recht schwer sein, außerdem enthält normaler Edelstahl immer einen
gewissen Nickelanteil. Frag nach ob er garantiert nickelfrei ist.

Nimm den Rat an zu Dr. Bartram zu gehen.
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Beitragvon Branda » Montag 28. Dezember 2009, 00:14

Ich werde bezüglich der Edelstahl-Brille noch einmal nachfragen. Hm, wenn da immer ein Nickel-Anteil enthalten ist, ist das dann wohl doch nicht so ganz das Wahre. In Kunststoffbrillen sagte mir mein Optiker ist Weichmacher drin, den vertrage ich auch nicht... Das sicherste ist dann wohl Titan - vorausgesetzt das Gestell ist nicht wie mir der Optiker sagte das bei "normalen" Brillen so der Fall ist, mit einem Lack überzogen, denn Lacke (Nagellack, Zahnlack, Farbe zum Streichen etc.) vertrage ich auch nicht...


Ja, auf jeden Fall, habe mir schon die Tel.Nr. aufgeschrieben und die Anfahrt ausgedruckt :-)

Ich denke zwar, daß die Praxis morgen geschlossen hat, aber ich werde trotzdem mal anrufen und per AB hören wann sie wieder öffnet, so kann ich dann schnellst möglich wegen einem Termin in Herne nachfragen.
Branda
 

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Beitragvon kf-forum » Dienstag 29. Dezember 2009, 18:32

Hallo Branda,

(1) Geh zu Dr. Bartram!
(2) Es gibt auch Brillengestelle aus Kunststoff ohne Weichmacher. Du solltest sämtliche Metalle am Körper weglassen!
(3) Wenn ich oben richtig gelesen habe, hat Dir die Bioresonanz (des weiter weg wohnenden HP) geholfen - oder? Würde mich auch nicht wundern, denn (liebe Clarissa) Bioresonanz beruht letztlich auf den Erkenntnissen von Einstein und Planck (es gibt in Wahrheit keine Materie, sondern das energiegeladene Feld ist die einzige Realität, alles besteht aus Schwingungen; die Originalaussagen kann ich gerne liefern) und hat nun wirklich überhaupt nichts (wirklich gar nichts) mit Radionik zu tun. DIESE Aussage (Radionik) zeigt mir, dass Clarissa NULL Ahnung von diesen Verfahren hat und alles in einen Topf schmeist.
(4) Was Du an Essen verträgst oder nicht, teste am besten kinesiologisch aus. Hast Du jemanden, der Dich zu hause testen kann. Für Nahrungsmittel ist das sehr einfach möglich.

gruß klaus
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Beitragvon sunday » Dienstag 29. Dezember 2009, 20:45

@branda
ich bin schon aus etlichen wohnungen ausgezogen und in der jetzigen gasen auch chemikalien aus, aber nicht so schlimm wie in den vorherigen. daher konnte ich zwar einiges bessern, aber leider nicht alles (es ist auch finanziell nicht möglich, da ich mehrere schwere krankheiten habe und seit jahren nur noch wenige stunden pro woche arbeiten kann).

behandelt habe ich mich vor allem durch homöopathie, naturheilmittel, ernährungstherapie, entgiftungen usw.
da ich eine langjährige umfangreiche med. und hom. ausbildung habe, war ich irgendwann gsd nicht mehr auf die ärzte angewiesen und konnte mich komplett selbst behandeln (vorher nur teilweise. es gab halt kein internet und somit null infos über mcs usw. allerdings hatte ich damals schon etliche kenntnisse über lindan, pcp etc. und einige autoimmunerkrankungen, was die meisten ärzte, bei denen ich damals war, nicht hatten und wodurch ich teils noch schlimmeres verhindern konnte).
ohne geld und praktisch arbeitsunfähig, kann man aber leider nicht genug machen, um wieder soweit möglich gesund zu werden. daher geht es mir zwar im vergleich zu damals seeeehr viel besser, im vergleich zu gesunden aber immer noch sehr schlecht. aber immerhin lebe ich noch, während meine eltern und freunde von mir schon sehr früh durch fehldiagnosen und falschtherapien gestorben sind.

du solltest aber auf jeden fall zu einem umweltmediziner gehen und dr. bartram gehört ja zu denen, die sich mit mcs auskennen (das ist längst nicht bei allen umweltmedizinern der fall. ich war mal bei einem, der sagte nicht nur, es wäre noch garnicht erwiesen, daß pcp und lindan überhaupt giftig wären, sondern hatte auch gräßlich nach chemie stinkende "lufterfrischer" und wc-steine usw. in der patiententoilette).

lg
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Brillen

Beitragvon veganundfunkfrei » Mittwoch 6. Januar 2010, 13:44

Kunststoffbrille muß nicht sein.
Schon mal was von holzbrille.de gehört ?
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Beitragvon Groppo » Mittwoch 6. Januar 2010, 13:46

Echte Horngestelle gingen bestimmt auch.

Grüsse
Groppo
 

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Beitragvon kf-forum » Donnerstag 7. Januar 2010, 00:58

Stimmt - Holz und Horn gibts natürlich auch.
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Beitragvon cora* » Donnerstag 23. September 2010, 20:01

@Brenda
Du schreibst irgendwo vorne, dass du bei einer Allergologin spezialisiert auf Umweltmedizin warst. Das kann nur jemand aus NRW sein, was heißt keine Ahnung von Nichts und davon viel. Die umweltmedizinische Ausbildung in NRW geht voll am Thema vorbei und führt zur verstärkten Diffamierung Umwelteerkrankter in NRW. Das muss hier mal festgestellt werden.

Ich hoffe, du warst inszwischen mal bei Dr. Bartram. Nach Herne ist es nicht so weit. Ich habe das wegen der Privatabrechnung auch lange vor mir hergeschoben. Und ärgere mich heute, dass ich nicht viel früher dort war.
LG
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