Wirtschaft: Wachstum bedeutet Selbstzerstörung

von **Moriko** » Mittwoch 13. Januar 2010, 11:31

Wachstum bedeutet Selbstzerstörung

Aller Effizienztechnik zum Trotz: Wird die Wirtschaft des "immer mehr" nicht infrage gestellt, kommt es zur Klimakatastrophe.

Wahnsinn war für Albert Einstein die Dummheit, immer das Gleiche zu tun, aber andere Ergebnisse zu erwarten. Das gilt auch für den Glaubenssatz »Wachstum, Wachstum über alles«. Ost und West, Nord und Süd sind sich einig wie feindliche Zwillinge, dass dies der Garant für Wohlstand und Beschäftigung ist. Sinkt das Wachstum, verfallen ganze Nationen in kollektive Depression....

Die ZEIT:http://www.zeit.de/2010/02/Forum-Wachstum?page=1

von **Karlheinz** » Donnerstag 14. Januar 2010, 08:09

Wenn man Wachstum = mehr Resourcenverbrauch setzt.

Die Bevölkerung muß halt bei Laune gehalten werden. In der Demokratie begeistert man die Wähler mit Versprechungen, \"Visionen\" und Wahlgeschenken. Die Realität ist schlecht fürs politische Geschäft. Zumindest solange man die Bevölkerung in Unwissenheit hält. Naja, wer die Schule endlich hinter sich hat will ja schließlich auch nichts mehr dazulernen.
- Editiert von Karlheinz am 16.01.2010, 07:57 -

von **Maria** » Donnerstag 14. Januar 2010, 10:00

Die Leute lassen sich viel zu viel vorgaukeln und haben verlernt, sich selbst Gedanken zu machen. Dass ewiges Wirtschaftswachstum nichts Gutes verheißt, schon gar nicht für die Umwelt, kann man sich eigentlich denken. Doch es zählt fast nur noch das "liebe" Geld und jeder möchte möglichst viel davon haben.