Impfstudie zurückgezogen

Impfstudie zurückgezogen

Beitragvon Karlheinz » Mittwoch 3. Februar 2010, 08:55

Fachmagazin macht Rückzieher.

Das britische Medizin-Journal "The Lancet" hat heute eine Studie aus dem Jahr 1998 zurück gezogen. Damals hatten die Autoren der Veröffentlichung geglaubt, einen Zusammenhang zwischen Autismus und einer bestimmten Dreifachimpfung gefunden zu haben, die vor Mumps, Masern und Röteln schützt. Nun teilte das Fachmagazin mit, es sei offenkundig, dass verschiedene Aussagen der Studie inkorrekt seien. In den vergangenen zwölf Jahren hatten immer wieder Eltern ihre Kinder nicht impfen lassen, um sie nicht dem vermeintlichen Risiko auszusetzen, Autismus zu entwickeln. Die Zahl der Masernfälle war daraufhin wieder angestiegen. [reu]

http://www.dradio.de/dlf/meldungen/forschak/1117806/
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Impfstudie zurückgezogen

Beitragvon Maria Magdalena » Mittwoch 3. Februar 2010, 13:40

Spätwirkung nach Masernimpfung

Neue Studie: Atemwegserkrankungen bei Kindern von geimpften Müttern

Schwere Atemwegserkrankungen bei Kindern sind auch in Deutschland auf dem Vormarsch. In den USA, Großbritannien und Schweden registriert man seit längerem eine entsprechende Zunahme. Im Raum Kiel und Schleswig-Holstein beobachteten Kinderärzte der Universitäten Kiel und Mainz nun im Rahmen einer epidemiologischen Studie über einen Zeitraum von vier Jahren 1092 Kinder im Alter bis 16 Jahren, die wegen tiefer Atemwegsinfektionen in Kliniken behandelt werden mußten. Die Anfälligkeit stieg im Beobachtungszeitraum deutlich an, berichten sie in der Zeitschrift \"Klinische Pädiatrie\". Mit 46 Prozent am stärksten betroffen waren Kinder unter zwei Jahren.

Ursache war fast immer das sogenannte RS-Virus. Die Ärzte vermuten nun einen Zusammenhang zwischen der Einführung der Masernimpfung (in Deutschland seit 1973), der ein Großteil der heutigen Mütter damals unterzogen wurde, und der jetzt gehäuft auftretenden Anfälligkeit ihrer Kinder für das RS-Virus. Die Annahme wird gestützt durch die Tatsache, daß sowohl das Masern-Virus als auch das RS-Virus zur selben Familie der Paramyxoviren gehören. Es scheint auch so zu sein, schreiben die Mediziner, daß in Ländern mit geringen Masern-Impfraten die Anfälligkeit für schwere kindliche Atemwegsinfektionen, die eine Klinikeinweisung erforderlich machen, geringer sei.

Aus http://www.welt.de/print-welt/article177842/Spaetwirkung_nach_Masernimpfung.html

- Editiert von Maria Magdalena am 03.02.2010, 12:41 -
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Beitragvon Maria Magdalena » Mittwoch 3. Februar 2010, 13:57

1) Studie: Mehr Allergien bei geimpften Kindern

Geimpfte Kinder erkranken weitaus häufiger an allergischen Krankheiten wie Ungeimpfte. Dies zeigte sich auch in einer Studie, die im Lancet veröffentlicht wurde: Das Durchmachen der Masern kann, so die Autoren, möglicherweise eine spätere Allergiebereitschaft verringern.
(Shaheen SO, Aaby P, Hall AJ, Barker DJ, Heyes CB, Shiell AW, Goudiaby A.Measles and atopy in Guinea-Bissau.Lancet 1996 Jun 29;347(9018):1792-6).


2) Studie: Natürlich durchgemachte Masern schützen vor anderen Erkrankungen

Kinder in der Dritten Welt sind nach einer Masernerkrankung weniger anfällig für Parasitenbefall und Malaria.
(Rooth IB. Supression of plasmodium falciparum infections during measles or influenza. Am J Trop Med Hyg 1992;47(5):675-81.)


3) Studie: Masernvirus kann trotz Impfung nicht ausgerottet werden

Problematisch ist vor allem die Tatsache, dass trotz Durchimpfung der Bevölkerung das Masernvirus weiter in der Bevölkerung zirkuliert.
(Damien B, Huiss S, Schneider F, Muller : Estimated susceptibility to asymptomatic secondary immune response against measles in late convalescent and vaccinated persons.CP.J Med Virol 1998 Sep;56(1):85-90 )


4) Studie: Ungeimpte Kinder sind widerstandsfähiger gegen Atemwegserkrankungen

Die Massenimpfungen gegen Masern führen vermutlich bereits jetzt dazu, dass Atemwegserkrankungen durch RS Viren (einem Verwandten des Masernvirus) bei Kindern und damit verbundene Krankenhauseinweisungen in den letzten Jahren enorm zugenommen haben.
In Ländern mit geringen Masern-Impfraten ist die Anfälligkeit für schwere kindliche Atemwegsinfektionen, die eine Klinikeinweisung erforderlich machen, sehr viel geringer.
(A. I. Weigl1,2, W. Puppe1, O. Belke1, J. Neusüß1, F. Bagci, H. J. Schmitt,The Descriptive Epidemiology of Severe Lower Respiratory Tract Infections in Children in Kiel, Germany, Klin Padiatr 2005; 217: 259-267)

Aus http://www.impfschaden.info/masern.htm
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Beitragvon Maria Magdalena » Freitag 5. Februar 2010, 16:53

Zitat

"Das natürliche Durchmachen der Masernerkrankung führt zu einer lebenslangen Immunität. Säuglinge von Müttern, die echte Masern gehabt haben, erkranken in den ersten Lebensmonaten nicht. Sie sind durch die von der Mutter übertragenen Schutzstoffe vor Ansteckungen geschützt.

Säuglinge von geimpften Müttern hingegen können an Masern erkranken. Die Strategie bzw. die Taktik der Impfstoffhersteller zeigt sich bei den Masern besonders deutlich.. Galt diese Erkrankung früher als eine harmlose Kinderkrankheit, deren Durchmachung als notwendig für die weitere Entwicklung eines Kindes nicht nur von seiten der Eltern, sondern auch von seiten vieler Ärzte angesehen wurde, so wurde nach der Herstellung eines Impstoffes gegen die Masern aus dem bis dahin harmlosen Ereignis eine schreckliche Krankheit mit schlimmen Nebenwirkungen gemacht."

Aus dem Buch von Dr. med. Gerhard Buchwald "Impfen. Das Geschäft mit der Angst." emu Verlag
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