1 Energiesparlampe = 10 DECT Telefone

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Beitragvon Clarissa » Freitag 18. September 2009, 15:36

Energiesparlampen strahlen wie zehn Funktelefone

Die Diskussionen um Energiesparlampen nehmen kein Ende. Eine aktuelle Studie ergab jetzt: Die Lampen strahlen in einer Frequenz, die mit zehn schnurlosen Telefonen in einer Wohnung vergleichbar ist.

Warum sind Sparlampen so teuer?

Sie enthalten Technik, die höhere Herstellungskosten verursacht: zum Beispiel ein elektrisches Vorschaltgerät, das den Zündfunken auslöst, um die Lampe zum Leuchten zu bringen. Außerdem unterscheiden sich Energiesparlampen untereinander preislich, abhängig von Funktionen (z. B. stufenlos dimmbar) oder Leistungsfähigkeit (Lebensdauer bis 20 000 Stunden, bis zu 500 000-mal ein- und ausschaltbar).

Während die Strahlenbelastung bei Computerbildschirmen per TCO-Regelwerk zum Beispiel penibel geregelt ist, interessiert offenbar niemanden, dass die neuen Glühbirnen mit 30 bis 60 Kilohertz senden. Das entspricht in etwa der Frequenz von Basisstationen mit mobilen Endgeräten, also schnurlosen Telefonen.

Entscheidender Unterschied: Die Telefone sollen strahlen, die Lampen aber nur leuchten. Der verursachte Elektrosmog ist also völlig unnötig.

Kann uns das krank machen? Heinrich Eder vom Bayerischen Landesamt für Umwelt: „Bei unserer Studie über die Hochfrequenzbelastung von Energiesparlampen konnten wir keine Überschreitung der Grenzwerte feststellen – die Beeinträchtigung der Gesundheit kann ausgeschlossen werden.“

Aber: Die Lampen im normalen Haushalt wirkten tatsächlich so, als ob man zehn DECT-Basisstationen in der Wohnung stehen hätte.

Und Laut Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) haben 30 Prozent der Deutschen Bedenken wegen der allgemeinen Strahlenbelastung.

Quelle: http://www.bild.de/BILD/ratgeber/gesund-fit/2009/09/18/elektrosmog/energiesparlampen-strahlen-wie-zehn-funktelefone.html
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1 Energiesparlampe = 10 DECT Telefone

Beitragvon Monja » Freitag 5. Februar 2010, 16:37

...fast 5 Monate später,
eine MCS- Frau rief mich an, gestern war im Fernsehen eine Sendung
darüber, sie wusste nicht mehr, auf welchem Sender. Ein gesunder Mann
bekam in seinem Büro diese oben genannten Lampen und reagierte so sehr
schwer, dass die Uni Mainz eingeschaltet wurde (war es Mainz?). Die
stellten fest, 30 mal mehr als ein Computer sei die Strahlung dort bei ihm.

Das bedeutet, nicht nur Quecksilberdämpfe treten aus bei der Erwärmung,
jeder von uns weiß, wie schlimm krank Quecksilber macht, - sondern auch
Strahlung, die selbst Gesunde krank machen kann.

Wie soll DAS für die Kinder ausgehen??? Wie sieht die Zukunft aus???
Man muss sich ja vor der jungen Generation richtig schämen, solch einen
Wahnsinn nicht verhindert zu haben, doch WAs kann man tun?

Einen so wichtigen thread sollten wir vielleicht auch öfters mal nach oben
holen, denn es betrifft uns alle.

Herzlichst Monja
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Beitragvon Clarissa » Freitag 5. Februar 2010, 16:56

Das Hg (Quecksilber) kann NICHT austreten während des Betriebes! Das Hg ist im Leuchtrohr drin und kann nur frei werden, wenn das Glas zerbricht! Was die Probleme sein können, der Kunststoff der warm wird und die Flammschutzmittel der Elektronik und Platine. Für EMF kommen die Wechselfelder hinzu, dazu die Verschiebung des Lichtfarbspektrums was unnatürlich ist und noch nicht absehbare Gesundheitsstörungen hervor rufen kann.
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Beitragvon Melville » Freitag 5. Februar 2010, 21:14

Ich hab vorgesorgt, habe mir für über 300€ Glühbirnen gekauft.
Die Energiesparlampen Quatsch mache ich nicht mit.
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Beitragvon Karlheinz » Samstag 6. Februar 2010, 08:18

DECT sendet nicht bei 30 bis 60 kHz sondern um die 2GHz (http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Enhanced_Cordless_Telecommunications#Funk.C3.BCbertragung)

Die abgestrahlte Leistung kann aber natürlich ein Vielfaches der von DECT-Telefonen sein.
Ein Langwellensender in der Nähe tuts aber vermutlich auch.
- Editiert von Karlheinz am 06.02.2010, 07:26 -
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Beitragvon Tonda » Samstag 6. Februar 2010, 11:36

Diese Dinger sind Körperverletzung und massive Umweltverschmutzung, da wohl kaum davon auszugehen ist, dass sie von der Allgemeinheit umweltgerecht entsorgt werden. Vielmehr ist zu erwarten, dass Energiesparlampen aus Bequemlichkeit im normalen Hausmüll landen werden.
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